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hintere Ende des Laufes enthält die Patronen kammer 4, die in den Ausschnitt 5 zur Aufnahme des Verschlusskopfes mündet, wobei dieser Ausschnitt entweder in den Wänden des erwähnten Gehäuses oder in einer nach hinten gehenden Verlängerung des Laufes angeordnet ist. Hinter dem Ausschnitt 5 sind Ausschnitte 6 zur Aufnahme und zum Festhalten von Verschlusswarzen 7 des Verschlusszylinders 8 vorgesehen. Die obere und die Seitenflachen des vorderen Teiles des Gehäuses und der hintere Teil des Laufes sind eingeschnitten, um das freie Vor-und Zurückgehen der erwähnten Verschlusswarzen und des Auswerfers 9 zu ermöglichen. Unterhalb des Gehäuses, teilweise in dessen vorderen Teil eintretend, befindet sich das Patronenmagazin 10.
Der übrige Teil des Gehäuses nimmt den Schlaghammer 11, den Abzug 12 und die sonstigen Teile des Schlosses auf.
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dienenden Zylinder aufzunehmen, Dieser besteht aus einem länglichen, dünnen THetallgehäuse, in das die Vorholfeder 16 eingesetzt ist, gegen die der Spannstangenkopf 17 anliegt.
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Klemmbolzen 25, dem Schlagbolzen 26, der Schlagbolzenfeder 27. der Spannstange 28 und dem Spannstangenkopf 77.
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der Hinterwand des Mantels 21 eindringt. Der Schlagbolzen 26 geht durch das Verschlussstück und durch den Verscblusskopf hindurch. Die Lochung des Verschlussstückes hat verschiedene Durchmesser, die denen des Schlagbolzen, unter Berücksichtigung seiner Längsbewegung. entsprechen.
Die im Verschlusskopf liegende Öffnung ist sehr klein und entspricht dem Durch messer des vorderen Schlagbolzenteiles. Dieser wird durch die Schlagbolzenfeder 27 beständig in seine hintere Lage zurückgedrückt.
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des letzteren verhindert wird. Dieser Verschlusszylinder ist drehbar ; wenn sich daher seine Warzen in den erwähnten Auttschnitten befinden. so kann durch eine teilweise Drehbewegung des Verschluss-
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treten, worauf dann der Verschlusszylinder nach hinten bewegt werden kann.
Der Verschlusszylinder 8 ist an seiner Aussenfläche mit einem abgebogenen Schlitz 48 (Fig. 8
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werden können. Der Schlagbolzen kann eine kurze Länge. bewegung relativ zum Verschlussstück ausführen, und zwar wird das durch einen Längsschlitz 36 im Schlagbolzen erreicht, durch den der Klemmbolzen 2. 5 hindurchgeht. An diesem Bolzen ist ein Hebel 251 (Fig. 4,14, 15) befestigt. der in einem Längsschlitz 39 an der Seite des Gleitstüokes 21 und in einem Schlitz 49 des Führungs-
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ist mit Schultern 53 versehen, gegen die der Auswerferanschlag 52 anstösst, wenn sich das Gleitstuck mit den damit verbundenen Teilen nach hinten bewegt (Fig. 12.13).
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Der Pataronenauawerfer 9 wird in einer Längsnut 51, die sich an der Oberseite des GleitStückes (Fig. 4, 5 und 16) befindet und in einer Nut 93, die auf der Oberseite des Pührungs- zapfens 24 ist (Fig. 11) geführt.
Der Auswerfer ist mit einem Fortsatz 91 (Fig. 12) versehen. der in einen Schlitz 92 des Verschlusskopfes (Fig. 6 und 7) eintritt, so dass der Auswerfer vom Verschlusskopf gehalten wird und sich mit diesem bewegen muss. Die Nut 93 des Führungszapfens 24 ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet, so dass sie dem entsprechend gestalteten Teile des Auswerfers entspricht (Fig. 11).
Wenn sich die Teile in der zum Abfeuern bereiten Lage befinden, ist der Verschlusszylinder durch Eingriff seiner Warzen mit den Ausschnitten verriegelt und der Verschlusskopf befindet
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Raum 42 zwischen dem hinteren Ende des stärkeren Teiles des Verschlusskopfes und dem vorderen Ende des Verschlusszylinders.
Bei der in den Fig. 17 und 18 dargestellten abgeänderten Ausführungsform des Verschluss- zyhnders kommt nur ein Paar von Verschlusswarzen an Stelle von zwei Paaren in Fig. 8 zur An- wendung und der Kopf 57 des Vcrschlusszyundera ist hiebei zylindrisch gehalten.
In Fig. 1 ist die Feuerwaffe fertig zum Abfeuern. Eine Patrone sitzt in der Patronenkammer. die Fläche 41 des Verschlusskopfes 22 steht mit dem Boden 32 der Patronenhülse J. 3 in Berührung.
Die Warzen i des Verschlusszylinders stehen mit den entsprechenden Ausschnitten 6 in Eingriff. Die Vorderfläche 34 des Verschlussstückes 23 steht mit der Hinterfläche-3, 5 des Halses 29 des
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und lässt das hintere Ende des Schlagbolzens 26 frei, so dass : tuf letzteren der Hammer. der noch gespannt ist. einwirken kann.
Wenn jetzt der Abzug gezogen wird, wird der Hammer frei und stösst gegen das hintere Ende des Schlagbolzens. so dass seine Spitze J7 auf das Zündhütchen 38 einwirken und so die
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eintretenden Explosion, indem sich diese Kraft vom Boden der Patronenhülse auf die Fläche des Verschlusskopfes überträgt. Die Wirkung dieser Kraftübertragung von der Patronenhülse @ auf diesen Verschlusskopf ist die. dass letzterer eine Rückwärtsbewegung ausführt. Da sich das hintere Ende des Halses dieses Verachlusskopfes in dem gegebenen Augenblick mit der Fläche 34
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bewegung an.
Während dieses letzten Teiles der Rückwärtsbewegung wird die abgefeuert Patronenhülse herausgezogen und gegen den Auswerfer 54 gedrückt. der die Patronenhülse aus der Offnung des (Gehäuses in der iil)blichen Weise herauswirft.
Inzwischen ist durch die Rückwärtsbewegung des Gewichtes, die durch die Rückwärtsbewegung der anderen Teile der Verschlusseinrichtung ergänzt worden ist, der Hammer zurückgezogen, der Abzug wieder gespannt und der Hpannstangenkopf 17 soweit in den Zylinder 15 @ der Vorholfeder zurückgeschoben, dass diese gespannt ist ; alle Teile der Verschlusseinrichtung nehmen jetzt die in Fig. 2 gezeigte Lage ein.
In dieser Lage ist die Feuerwaffe in der Stellung, bei der eine neue Patrone in den Lauf geschoben wird. Die gesamte Verschlusseinrichtung ist bis hinter die Hinterwand des Patronen-
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liegt. Alle Teile nehmen wieder die in Fig. 1 gezeigte Lage ein.
PATENT-ANSPRÜCHE-.
1. Selbsttätige Feuerwaffe, bei der unter dem Einfluss der in der Patronenkammer eintretenden Explosion und des damit auf den Patronenboden ausgeübten Druckes ein gegen den
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Verschlussstück (23) unverschiebbar gelagert ist, auf dem, ebenfalls innerhalb des erwähnten Gleitstückes (21), ein am vorderen Ende mit Verriegelungswarzen (7) ausgerüsteter, gegen das Gtcitstück und gegen das Verschlussstück längsverschiebbarer und drehbarer Verschlusszylinder (8) angeordnet ist, der seinerseits einen Hohlraum zur Aufnahme des Verschlusskopfes (22) hat, der jedoch mit seinem verstärkten vorderen Teil. mit dem er gegen den Patronenboden anliegt, in einem gewissen Abstande von der Vorderfläche des Verschlusszylinders liegt.
mit seinem halsartigen, in den Hohlraum dieses Verschlusszylinders eintretenden hinteren Ende (29) dagegen mit der Vorderfläche des erwähnten Verschlussstückes (23) in Berührung steht, so dass durch den hei der Explosion in der Patrone entstehenden Druck auf den Patronenboden der Verschlusskopf mit dem dahinterliegenden Verschlussstück (23) und dem Gleitstück (21) als einheitliches Glied einer Verschiebung unterliegen. an der zunächst der Verschtusszylinder nicht teih. ehtnen kann.
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