AT42492B - Schaltungsweise zum Bremsen elektrisch betriebener Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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   Steigerung der Geschwindigkeit   und des Bremsmagnetstromes bewirkt in gleicher Weise die   Schliessung   des Schalters   11,   wodurch der Widerstand 9, sowie der Widerstand 8 den Feldwickelungen   4,   5 parallel geschaltet werden und eine weitere Spannungsabnahme herbeigeführt wird. 



   In Fig. 2 ist eine Abänderung der Einrichtung dargestellt, bei welcher die Spulen   12, 13   der Schalter in Reihe zwischen die Klemmen der Anker 2, 3 geschaltet sind, so dass die Schalter 11 nacheinander geschlossen werden, wenn die erzeugte Spannung   über die vorgeschriebene   Grenze steigt, wodurch die Widerstände 8, 9 nacheinander parallel zu den Feldwickelungen 4, 5 geschaltet worden, wie in Fig. 1. Die Leitung der Spulen 12, 13 der Schalter   10,   11 enthält auch noch einen   Schalter 14,   der vom Kontroller bloss in der Bremsstellung geschlossen wird. 



   Die Parallelschaltung der Widerstände   8,   9 zu den Feldwickelungen 4, 5 kann gewünschtenfalls direkt von der Geschwindigkeit abhängig gemacht werden. Eine hierzu dienende Einrichtung ist in Fig. 3 dargestellt, in welcher ein   Fliehluaftrpgler 15,   dessen Geschwindigkeit von jener des Wagens abhängig ist, einen Schalter 16 derart beeinflusst, dass die Widerstände   8,   9 nacheinander zu den   Feldwickelungen 4, 5   parallel geschaltet werden, wenn die Geschwindigkeit wächst. 



  Der Fliehkraftregler 15 kann von einem losen auf dem Gleis frei rollenden Rad am Wagen getrieben werden. Der Schalter 16 kann mit einer Einrichtung versehen sein, welche verhindert, dass sein   beweglicher   Teil zwischen den mit den Widerständen 8, 9 verbundenen Kontakten   nicht hin-   und   hcrschwanken   kann ; eine solche Schaltvorrichtung ist beispielsweise in der britischen Patentschrift Nr. 1449 v. J. 1907 beschrieben. 



   Die Erfindung ist vieler Ausführungsformen fähig ; es können beispielsweise die zu den Feldwicklungen parallel zu   schaltenden Widerstände hintereinander   statt parallel geschaltet 
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  Ausserdem können die Spulen der elektrischen Schalter an die Ankerklemmen oder an die Feld-   klemmen   oder an die Klemmen der in Reihe geschalteten Anker- und Feldwickelung des Motors 
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Wenngleich die Erfindung hauptsächlich für den Fall bestimmt ist, wo der von den als Generatoren laufenden Motoren gelieferte Strom zum Anstellen der Bremsen benützt wird, so erkennt man doch. dass sie auch in dem Falle anwendbar ist, wo das sogenannte   reostatische   
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 wird. den der Anker seiner Drehung entgegengesetzt, wenn der Motor als   Generator laufend   Strom durch Bremswiderstände schickt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.4