AT42144B - Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl.Info
- Publication number
- AT42144B AT42144B AT42144DA AT42144B AT 42144 B AT42144 B AT 42144B AT 42144D A AT42144D A AT 42144DA AT 42144 B AT42144 B AT 42144B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- production
- soaps
- detergents
- lubricants
- soap
- Prior art date
Links
- 239000000344 soap Substances 0.000 title claims description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 5
- 239000003599 detergent Substances 0.000 title claims description 3
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 title claims 2
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M Sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 9
- 239000003513 alkali Substances 0.000 claims description 8
- 239000003925 fat Substances 0.000 claims description 6
- KWYUFKZDYYNOTN-UHFFFAOYSA-M potassium hydroxide Inorganic materials [OH-].[K+] KWYUFKZDYYNOTN-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 5
- 239000002480 mineral oil Substances 0.000 claims description 4
- 238000007127 saponification reaction Methods 0.000 claims description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 3
- ZLMJMSJWJFRBEC-UHFFFAOYSA-N Potassium Chemical compound [K] ZLMJMSJWJFRBEC-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 claims 1
- 238000009835 boiling Methods 0.000 claims 1
- 229930195733 hydrocarbon Natural products 0.000 claims 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims 1
- 235000010446 mineral oil Nutrition 0.000 claims 1
- PEDCQBHIVMGVHV-UHFFFAOYSA-N Glycerine Chemical compound OCC(O)CO PEDCQBHIVMGVHV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 3
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 description 3
- 238000000889 atomisation Methods 0.000 description 2
- 235000011187 glycerol Nutrition 0.000 description 2
- 235000011121 sodium hydroxide Nutrition 0.000 description 2
- 239000012459 cleaning agent Substances 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 230000008020 evaporation Effects 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 235000011118 potassium hydroxide Nutrition 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 239000003760 tallow Substances 0.000 description 1
- 238000009834 vaporization Methods 0.000 description 1
- 230000008016 vaporization Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Detergent Compositions (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln-u. dgl. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gewebe erfüllt ist und c4 eine äussere Zerstäubungskammer, welche mit einem dichten Drahtgewebe erfüllt ist. d ist der Kessel oder Topf. Bei s pie I 1. Ein Gemenge von 20 Teilen Talg, 5 Teilen Harz und 5 Teilen Petroleum, welches durch Erhitzen flüssig gemacht wird, wird in den Vorratsbehälter a gebracht. Das Gemenge wird sodann den Zerstäubungskammern c* und c zugeführt und gelangt in fein verteiltem Zustande in den unteren Teil des Topfes d, welcher eine heisse Ätznatronlösung vom spezifischen Gewichte 1#6 enthält. Nachdem eine sehr kurze Zeit kochen gelassen wurde, ist das Verfahren EMI2.2 und man erzielt eine dichte Seife, welche abgezogen und in üblicher Weise geformt werden kann. Das Petroleum kann in sehr grossen Mengenverhältnissen verwendet werden, je nach der besonderen Art der zu erzielenden Seife oder des Reinigungsmittels etc. Die Stärke der Alkalilösung kann auch zwischen weiten Grenzen schwanken. Es können z. B. bestimmte Mengen von Alkalilösung und Fetten etc. in den zur Bildung einer Hydratseife erforderlichen Verhältnissen verwendet werden, oder zur Erleichterung des gewöhnlichen Verfahrens die zur Verseifung verwendeten Fette etc., wie beschrieben, in eine schwache Alkalilösung eingespritzt werden, bis das gesamte Alkali neutralisiert ist, worauf in üblicher Weise ausgesalzen wird. Bei s pie II. Die Erzeugung einer weichen Seife mit Petroleum erfolgt in der gleichen Weise, wie die der harten Seife, wobei statt Ätznatron Ätzkali verwendet wird. Die Vorteile bestehen darin, dass eine starke Alkalilösung zur Anwendung gelangen kann. wodurch ein Ab dampfen in späteren Stadien des Verfahrens vermieden wird. Gleichzeitig wird die Seife, ebenso wie im Falle der Erzeugung harter Seifen ihren Überschuss an Alkali und das Glyzerin ausscheiden. Andererseits kann bei entsprechenden Verhältnissen des verwendeten Alkalis und der gemengten Öle eine Seife erzeugt werden, welche ebenso wie bei den bekannten Verfahren ihr Glyzerin enthält, wobei aber der Vorteil besteht, dass eine - praktisch genommen - augenblicklinche Verseifung eintritt und eine geringe oder gar keine Verdampfung erforderlich ist. Der Unterschied zwischen dem der Erfindung zugrunde liegenden Verfahren und dem EMI2.3 der Mineralöle nicht zu einem besonderen Zeitpunkt des Verfahrens erfolgt : zweitens, dass dtc eingebrachten Mineralöle die Verseifung der Öle nicht hindern und weder im Seifenkessel noch EMI2.4 mehr eintritt, sogar wenn 75 bis SO* der vermengten Öle unverseifbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. aux ver seifbaren Fetten und Kohlenwasserstoffen (Mineralölen oder -Fetten), dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch der beiden ohne Säurezusatz in fein verteiltem Zustand in eine heisse odor kochende Kali-oder Natronlauge eingeführt wird, wubei in bekannter Weise die verseifung des verseifbaren Fettes stattfindet und die so gebildete Seife das Mineralöl oder -Fett nebst Alkali aufnimmt und dauernd festhält, so dass ein wasserlösliches Produkt erhalten wird, aUS EMI2.5
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT42144T | 1906-11-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT42144B true AT42144B (de) | 1910-05-10 |
Family
ID=3561127
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT42144D AT42144B (de) | 1906-11-02 | 1906-11-02 | Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT42144B (de) |
-
1906
- 1906-11-02 AT AT42144D patent/AT42144B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE567350C (de) | Verfahren zur Herstellung von Starrschmieren | |
| AT42144B (de) | Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. | |
| CH157953A (de) | Verfahren zur Herstellung von Starrschmieren. | |
| DE684100C (de) | Verfahren zur Erzielung einer restlosen Verseifung | |
| DE368109C (de) | Verfahren zur Herstellung einer formaldehydhydhaltigen, transparenten, antiseptischen Seife von schmierseifenartiger Beschaffenheit | |
| AT71790B (de) | Verfahren zur Herstellung von harten Kern-, Halbkern- und Leimseifen. | |
| DE971003C (de) | Verfahren zur Herstellung emulgierbarer OEle und Fette | |
| DE471140C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Neutralisations- und UEberfettungsmittels fuer die Seifenfabrikation | |
| AT76741B (de) | Verfahren zur Herstellung von Firnis aus halbtrocknenden Ölen, wie Tran und dgl., für die Wachstuch- und Linoleumindustrie. | |
| DE884469C (de) | Verfahren zum Herstellen von Emulsionen als Stanz-, Pressen- und Formoele | |
| DE319856C (de) | Verfahren zum Verseifen von Fetten | |
| AT98250B (de) | Verfahren zur Herstellung wasserarmer Seifen. | |
| AT39585B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Seife aus Keratin. | |
| DE578126C (de) | Verfahren zur Herstellung von Loesungsmittel enthaltenden Seifen | |
| AT92650B (de) | Verfahren zur Entsäuerung von Ölen. | |
| DE337063C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Bindemittels fuer Anstrichfarben | |
| AT87800B (de) | Verfahren zur Entsäuerung von Glyzeriden unter Gewinnung von neutralölarmen Seifen. | |
| DE739694C (de) | Fettfreie Wasch- und Reinigungsmittel | |
| DE500627C (de) | Verfahren zur Herstellung fluessiger, nicht gelatinierender Seife | |
| AT137212B (de) | Rasierseife. | |
| AT80798B (de) | Verfahren zur Herstellung von in umkehrbarer WeiseVerfahren zur Herstellung von in umkehrbarer Weise fettend oder entfettend wirkenden Emulsionen bezw fettend oder entfettend wirkenden Emulsionen bezw. Lösungen von Mineralölprodukten. . Lösungen von Mineralölprodukten. | |
| DE767415C (de) | Schmierfette | |
| AT60606B (de) | Verfahren, um Mineralöle dauernd wasserlöslich bzw. emulgierbar zu machen. | |
| AT130017B (de) | Verfahren zur Herstellung von Seifen. | |
| AT53143B (de) | Verfahren zur Darstellung von haltbaren, für dauernde Küpenführung geeigneten Präparaten aus Indigoleukofarbstoffen und Melasse, Sirup, Glyzerin und anderen nicht eintrocknenden Substanzen. |