AT42144B - Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl.

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  Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln-u. dgl. 
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 gewebe erfüllt ist und c4 eine äussere   Zerstäubungskammer,   welche mit einem dichten Drahtgewebe erfüllt ist. d ist der Kessel oder Topf. 



   Bei s   pie I 1.   Ein Gemenge von 20 Teilen Talg, 5 Teilen Harz und 5 Teilen Petroleum, welches durch Erhitzen flüssig gemacht wird, wird in den Vorratsbehälter a gebracht. Das Gemenge wird sodann den Zerstäubungskammern   c*   und   c   zugeführt und gelangt in fein verteiltem Zustande in den unteren Teil des Topfes d, welcher eine heisse Ätznatronlösung vom spezifischen Gewichte   1#6 enthält. Nachdem   eine sehr kurze Zeit kochen gelassen wurde, ist das Verfahren 
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 und man erzielt eine dichte Seife, welche abgezogen und in üblicher Weise geformt werden kann. 



  Das Petroleum kann in sehr grossen Mengenverhältnissen verwendet werden, je nach der besonderen Art der zu erzielenden Seife oder des Reinigungsmittels etc. Die Stärke der Alkalilösung kann auch zwischen weiten Grenzen schwanken. Es können z. B. bestimmte Mengen von Alkalilösung und Fetten etc. in den zur Bildung einer Hydratseife erforderlichen Verhältnissen verwendet werden, oder zur Erleichterung des gewöhnlichen Verfahrens die zur Verseifung verwendeten Fette etc., wie beschrieben, in eine schwache Alkalilösung eingespritzt werden, bis das gesamte Alkali neutralisiert ist, worauf in   üblicher   Weise ausgesalzen wird. 



   Bei s pie II. Die Erzeugung einer weichen Seife mit Petroleum erfolgt in der   gleichen   Weise, wie die der harten Seife, wobei statt Ätznatron Ätzkali verwendet wird. Die Vorteile bestehen darin, dass eine starke Alkalilösung zur Anwendung gelangen kann. wodurch ein Ab dampfen in späteren Stadien des Verfahrens vermieden wird. Gleichzeitig wird die Seife, ebenso wie im Falle der Erzeugung harter Seifen ihren Überschuss an Alkali und das Glyzerin ausscheiden. Andererseits kann bei entsprechenden Verhältnissen des verwendeten Alkalis und der gemengten Öle eine Seife erzeugt werden, welche ebenso wie bei den bekannten Verfahren ihr Glyzerin enthält, wobei aber der Vorteil besteht, dass eine - praktisch genommen - augenblicklinche Verseifung eintritt und eine geringe oder   gar keine Verdampfung   erforderlich ist. 



   Der Unterschied zwischen dem der Erfindung zugrunde liegenden Verfahren und dem 
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 der Mineralöle nicht zu einem besonderen Zeitpunkt des Verfahrens erfolgt : zweitens,   dass dtc   eingebrachten Mineralöle die   Verseifung   der   Öle nicht hindern   und weder im Seifenkessel noch 
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 mehr eintritt, sogar wenn 75   bis SO*   der   vermengten Öle unverseifbar sind.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. aux ver seifbaren Fetten und Kohlenwasserstoffen (Mineralölen oder -Fetten), dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch der beiden ohne Säurezusatz in fein verteiltem Zustand in eine heisse odor kochende Kali-oder Natronlauge eingeführt wird, wubei in bekannter Weise die verseifung des verseifbaren Fettes stattfindet und die so gebildete Seife das Mineralöl oder -Fett nebst Alkali aufnimmt und dauernd festhält, so dass ein wasserlösliches Produkt erhalten wird, aUS EMI2.5
AT42144D 1906-11-02 1906-11-02 Verfahren zur Herstellung von Seifen, Reinigungsmitteln, Schmiermitteln u. dgl. AT42144B (de)

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