AT42114B - Schaltungsanordnung für Gesprächszähler in selbsttätigen Nebenstellenumschaltern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Gesprächszähler in selbsttätigen Nebenstellenumschaltern.

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AT42114B
AT42114B AT42114DA AT42114B AT 42114 B AT42114 B AT 42114B AT 42114D A AT42114D A AT 42114DA AT 42114 B AT42114 B AT 42114B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für   Gesprächszähler   in selbsttätigen Nebenstellenumschaltern. 
 EMI1.1 
 vom Amt aus selbsttätig vorgenommen wird. Bei   Einzelgebührentarif   war bisher eine gerechte Verteilung der Gebühren auf mehrere an eine   Al1ltsleitung     angeschlossene Nebenstellenteilnehmer   nicht wohl möglich.

   Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch. dass in dem selbsttätigen   Pmschalter   für jeden Teilnehmer ein Zähler   vorgesellen wird.   der die vom Teilnehmer ausgehenden 
 EMI1.2 
 Der Zähler ist einerseits der willkürlichen Beeinflussung durch den Teilnehmer entzogen, anderseits aber kann nur der Zähler eines solchen   Teilnehmers   in   Tätigkeit gesetzt werden, der das Amt   angerufen hat. 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 weiteren Kontakt   14 geschlossen.   



   Durch den beschriebenen Stromlauf werden auch das Abschalterelais Ra und das Anrufrelais AR erregt. Letzteres schliesst durch Anziehen seines Ankers den Kontakt 33, die Anruf-   lanlpe AL leuchtet   auf   und veranlasst   die Einführung des Stöpsels AS in die Klinke   AK.   Das Relais Ra hingegen verhindert durch Anziehen seines Ankers, dass sich mehrere Nebenstellen gleichzeitig an die Amtsleitung anschalten können und mehrere Nebenstellenzähler gleichzeitig fortgeschaltet werden können. Nach erfolgter Stöpselung wird ein Relais ZI ? durch den Strom : Batterie B, Drosselspule Dr3, Kontakt 28 der Zählertaste ZT, Stöpselhals 27, Klinkenbuchse 25, 
 EMI1.5 
 stöpsels AB aufgenommen ist. 



   Die Beamtin fragt nunmehr nach Anlegung des Sprechulaschalters SpU in bekannter Weise ab, prüft und verbindet mittels des Stöpsels VS weiter. Nachdem sie den verlangten Teilnehmer durch den Schalter SpU gerufen hat, drückt sie die Zählertaste ZT, wodurch über die Kontakte 29 und 30 an beide Amtsleitungen a und b volle und gleiche Batteriespannung gelegt 

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 wird. Hierdurch wird das über Leitung bezw, Leitung 2 an den Leitungen a, b liegende Umschalterrelais Ta stromlos und durch Kontakt   13   wird nunmehr die Zählerwicklung Z geerdet und von 
 EMI2.1 
 durchflossen. Der Anker des Zählers Z wird angezogen, das Zählrad fortgeschaltet und dann Kontakt 19 geschlossen. 



   Der Kontakt 19 ermöglicht einen Stromfluss von Leitung b, Drosselspule Dr2 und Leitung 4 über Relais ZAR nach Erde, das Relais öffnet den Kontakt 23 und schliesst   Kontakte 22,   durch den es während der Dauer des Gespräches unter Strom gehalten wird. Die Unterbrechung bei   2. 3   macht das Relais   ZR   stromlos, der Kontakt 18 wird geöffnet und auch der Strom durch die Zählerwicklung Z wird unterbrochen, der Zähleranker fällt in die Ruhelage zurück. Das Relais ZAR verhindert durch Festhalten seines Ankers, dass ein wiederholtes Drücken der Zählertaste Zl' ein nochmaliges Schalten des Zählers Z bewirkt.

   Das Relais ZAR braucht nur geringe Arbeit zu leisten ; infolgedessen wird es möglich, den durch   die Zählereinrichtung bedingten Strom-   verbrauch nach vorgenommener Zählung durch entsprechende Bemessung der Wicklung des Relais   ZAR   sehr gering zu halten. 



   Ausser den im selbsttätigen Umschalter angebrachten Zählern kann im Amt für die Amtsleitung noch ein besonderer Zähler in üblicher Schaltung angeordnet werden, der die Summe der über die Leitung von den sämtlichen Nebenstellen-Teilnehmern des Anschlusses veranlassten   Gesprächsverbindungen   registriert und als Kontrolle für die Einzelzähler dient. 



   Der Anruf der Nebenstellenteilnehmer vom Amte aus erfolgt in der Weise, dass die Beamtin den   Verbindungsstöpsel   VS in eine der Klinken   V   schiebt. Im Amt sind eine Anzahl (z. B. 5) Wechselstromquellen verschiedener Frequenz angeordnet, von denen die Beamtin über den Schalter   SpU bezw.   über besondere Schalttasten eine Maschine   Rq   (in der Fig. ist nur eine Wechselstromquelle gezeichnet) an die Teilnehmerleitung anschaltet. Der Wechselstrom durchfliesst ein Schwingungsrelais Rs des selbsttätigen Nebenstellenumschalters, das auf die verschiedenen Frequenzen der Wechselstromquellen des Amtes abgestimmte Schwingungsanker i, i1, i2, usw. besitzt. Der Wechselstrom der Maschine Rq setzt die auf seine Frequenz abgestimmte Zunge. z.

   B.   1'1'in Schwingung.   die gegen einen geerdeten Kontakt trifft und einen   Stromfluss (B, Drossel.   spule   Dur4, Körper   des Verbindungsstöpsels VS, Buchse der   Vielfachklinke     FK, Leitung b,   Relais   ?'b, Schwingungsanker il,   Erde) über das zu der Teilnehmerstelle al gehörige Relais rb bewirkt, das anspricht und seinerseits die Nebenstelle A1 über die Kontakte   11,   5, Leitung 1 und   16, 10,   Leitung 2 an die Leitungen a und b schaltet. Soll ein Teilnehmer   A2   gerufen werden, so schaltet die Beamtin eine andere Frequenzmaschine an die Leitungszweige, die ein Schwingen 
 EMI2.2 
 Fortschalten verhindert wird.

   Diese   Schaltvorgänge sllld   analog denjenigen, die beim Anrufen des Amtes durch die Nebenstelle J'ausführlich erläutert worden sind. 



   PATENT. ANSPRüCHE : 
1. Schaltungsanordnung   fur Gesprächszähler   in selbsttätigen   Nebenstellenumschaltern,   bei denen die Auswahl des gewünschten Teilnehmers beliebig vom Amt aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Nebenstelle   (Al, A2)   in der die Umschalterelais (ra, rb) sämtlicher Nebenstellen enthaltenden selbsttätigen Zentralstelle je ein Zähler (Z1, Z2) zugeordnet wird, dessen Stromkreis vom Teilnehmer vorbereitet und vom Amt vervollständigt wird, zum Zwecke, nur den Zähler eines anrufenden Teilnehmers vom Amt aus in Tätigkeit setzen zu können und die Zähler der mechanischen Beeinflussung durch die Teilnehmer zu entziehen.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abheben des Hörers beim anrufenden Teilnehmers (A,) einerseits und beim Stecken des Abfragestöpsels (AS) im Amt anderseits der Stromkreis des dem anrufenden Teilnehmer zugeordneten, in der selbsttätigen Nebenstellen-Umschaltstelle liegenden Zählers (Z) elektromagnetisch vorbereitet und vom Amt aus zu beliebiger Zeit vervollständigt wird. EMI2.3 erst nach Abheben des Teilnehmerhörers (Anruf) und erfolgter Meldung des Amtes in Wirkung tritt.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Einschaltung des Zählers bewirkende Relais (ZR) über einen Arbeitskontakt (14) des Umschalterrelais (ra) des Teilnehmers (Al) von dem im Ruhezustand spannungslosen Zweige der Amtsleitung (a, b) aus erregt wird, wenn an diesen im Amte Spannung gelegt wird. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch l-, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zähler- einschaltung bewirkende Relais (ZR) bei seiner Erregung einen Haltestromkreis (B, Dra. 28, 27, 25, b, Dr, 4, 23, ZR, 17 Erde) schliesst, durch den der Zähler (Z) dem Einfluss des Teilnehmers (Al) entzogen wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregung des Zählers (Z) über einen Ruhekontakt (13) am Umachalterrelais (ra) geschieht, das beim Anlegen gleicher Spannungen an beide Zweige (a, b) der Amtsdoppelleitung (durch Drücken der Zählertaste ZT zwecks Vornahme der Zählung) stromlos wird.
    7. SchÅaltungsanordnung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (Z) nach bewirkter Zählung ein Relais (ZAR) in Tätigkeit setzt, das unter Abschaltung des Zähler- einschaltrelais (ZR) und des Zählers sich selbst während der Dauer der Gesprächsverbindung in einen Haltestromkreis (B, 29, 27, 25, b, Dr2, 4, 22, ZAR, Erde) schliesst, zum Zwecke, ein EMI3.1
AT42114D 1908-03-09 1909-03-06 Schaltungsanordnung für Gesprächszähler in selbsttätigen Nebenstellenumschaltern. AT42114B (de)

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