AT41537B - Regelungsvorrichtung für elektrische Bogenlampen. - Google Patents

Description

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    Regelung8vorrichtung   für elektrische Bogenlampe. 
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   Sinkt   nämlich   der Anker i etwas nach unten, so gibt der Regulierarm, welcher in der Regulierstellung nur mit der äussersten Spitze die Schnurrolle berührt, dieselbe auch sofort frei, so dass die Kohle unmittelbar sinken kann. 



   In demselben Moment, wo die Spitze des   Regulierarmes   die Rolle verlässt, erfolgt wieder eine sofortige Aufwärtsbewegung des Ankers, denn da das Eigengewicht der Kohle nicht mehr auf den Anker einwirkt, wird schon hierdurch die Kraft des Solenoiden annähernd gross genug, um den Anker wieder hochzuziehen, ohne dass die Stromstärke wesentlich anzuwachsen braucht. 



   Mit anderen Worten : Da die Kraft des Magneten oder Solenoides so gross ist, dass dieselbe bei der normalen Lichtbogenspannung und Stromstärke den Anker in der Regulierstellung hält, wenn das Eigengewicht der Kohle dieser Kraft entgegenwirkt, so wirkt diese gleiche Kraft auf den Anker stärker ein, sobald derselbe von dem Gewicht der Kohle frei wird, das heisst also, sobald der Anker den Bremsarm von der Bremsrolle entfernt. 



   Während nun bei ähnlichen Vorrichtungen diese Gewichtsdifferenz durch Hebelübersetzungen entgegengesetzte Bewegungen der Regulierteile usw. wieder ausgeglichen wird, bewirkt dieselbe bei der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung, dass der Anker nach dem Loslassen der Rolle viel schneller wieder in die Regulierstellung   zurückspringt   und die Rolle wieder bremst, so dass nur jeweilig ein äusserst geringer Nachschub stattfindet, wie er bei Anwendung von Klemmvorrichtungen oder dergl. nicht erreicht werden kann. 



   Es sind zwar Einrichtungen bekannt geworden, bei welchen das Übergewicht der Kohle ebenfalls auf den Anker einwirkt, bezw. eine mit dem Anker verbundene Sperrzunge oder dergl. unmittelbar auf das Seilrad, bezw. auf ein, mit diesem verbundenes Sperrad wirkt. 



   Diese Einrichtung wurde jedoch bisher nur bei solehen Reguliervorrichtungen verwendet, bei welchen die   Differenzwirkung   zweier Spulen auch zwei Anker beeinflusst, welche durch ein Hebelsystem verbunden sind. 



   Durch diese infolge der allgemeinen Anordnung notwendigen Hebelübertragungen sowie durch die übrige Anordnung der einzelnen Teile, wie zum Beispiel, dass die mit dem Anker verbundenen Sperrzungen in die Zähne eines Zahnrades eingreifen bezw. eingreifen müssen oder aber bei Verwendung nur eines Ankers durch die Anordnung von einer, den Magnetkräften entgegenwirkenden Feder usw. werden bei diesen bekannten Vorrichtungen aber wieder Gegenkräfte wie sie bei der Einrichtung nach vorliegender Erfindung vorhanden ist, unmöglich macht. 
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 Nebenschlussspule zu verwenden. 



   Bei den Fig. 1-4 ist die Vorrichtung in   Verbindung mit Solenoidankern dargestellt,   während   Fi.   5 eine Verbindung mit einem Magnetanker zeigt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Reguliervorrichtun für elektrische Bogenlampen, bei welchen die Kohlen mittels Ketten, Seite, Zahnstangen oder dergleichen an den durch einen einzigen Magnetanker in ihrer Bewegung hconHuten Ketten-oder Seilrollen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der nur durch die niinetischen Kräfte und durch sein Eigengewicht beeinflusste Anker seine Bewegungen ohne Verwendung von Hebelwerken. Klemmvorrichtungen o. dergl. auf die Kohle überträgt, indem ein : im Anker befestigter, aus federndem Material hergestellter oder starrer und in gewissen (hrenzen beweglicher Arm sich an die Ketten-oder Seilführungsrolle oder an eine mit derselben EMI2.2