AT23938B - Bogenlampe. - Google Patents

Description

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  Bogenl, ampe. 
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 Stromzuführung für die Kohlen mittels eines durch   Wärmewirkung leicht ausdehnbaren   thormostatischen Körpers geregelt und kontrolliert wird und   besteht im Wesen   aus einer Einrichtung, um bei einer gewissen minimalen Stromstärke den lleizwiderstand für den   lhermostatischen   Körper kurz zu schliessen, um die Ausdehnung desselben aufzuheben und diese Wirkung zur Verstellung der Kohlen zu benutzen. Nach vorliegender Erfindung ist ein Elektromagnet in den Stromkreis der Bogenlampen ein-und mit den Kohlen in Serie geschaltet. Der   Elektromagnet   hat den Zweck, bei einer gewissen   Stromstärke das Kurz-   schliessen des Heizwiderstandes für den thormostatischen Körper zu   veranlassen.   
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   Die thermostatische Büchse wirkt auf   einen Hebel y   ein, dessen freies Ende mit einem un eine Trommel mehrfach gewundenen Tau verbunden ist, dessen anderes Ende am Rahmen befestigt ist. 



   Um einen Bund   b'der Trommel   ist ein Kabel gewunden, an dessen einem Ende 
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 Kohle gehoben und so der Abstand der Kohlen vergrössert wird. 



   Ist durch den Abbrand der Kohlen die Stromstärke so weit gesunken, dass der Anker 'des Elektromagneten a durch die Feder b. abgezogen, also der IIeizwiderstand kurzgeschlossen wird, dann wird die Ausdehung des thermostatischen Körpers aufgeheben, der   lebel 9   und die   Kohle   sinkt, bis der   normalc Abstand wieder   erreicht ist. 



   Damit steigt auch die Stromstärke des   Lampenstromes,   die Spannung der Feder   b   
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   Nebenschlussstrom fliesst durch die Spule @.   



   Mit dem Eisenkern der Spute i ist ein Anker j verbunden, welcher durch eine Stellschraube auf den gewünschten Abstand vom Anker h eingestellt werden kann und auf letzteren stets eine anziehende Wirkung ausübt, um so die Wirkung der Feder b zu unterstutzen. 



   Ist die Entfernung der Kohlen infolge Abbrandes zu gross, dann steigt der Widerstand im Hauptstromkreis der Lampe, die Stromstärke sinkt und schliesslich überwiegen die Kraft der Feder b und die Anziehungskraft des   Eisenkernes   j zusammen die Anziehungskraft des Elektromagneten a und der Ankerb h schnellt zurück. 



   Dadurch ist aber durch die oberhalb der Schraube c gelegene Schraube c'die Verbindung mit der Feder b hergestellt (Fig. 3, punktiert gezeichnete Stellung) und der Stromkreis q,   ,   c', b geschlossen und der früher in Serie geschaltete Stromkreis des Heizwiderstandes t' kurzgeschlossen, wie das Schaltungsschema erkennen lässt. Die Ausdehnung des thermostatischen Körpers wird aufgehoben, der Hebel g sinkt und gestattet ein Nähern der Kohlen. 



   Dadurch wird aber wieder der Hauptstrom und somit die Wirkung des Elektromagneten a verstärkt, der Anker A'wieder angezogen, der Kontakt b, c'unterbrochen, der Stromkreis für den Heizwiderstand r der thermostatischen Büchse wieder eingeschaltet und dem Strom den durch die vollgezeichneten Pfeile angedeuteten Verlauf gegeben. 



   Bei vorliegender Anordnung wird der Strom nie unterbrochen, sondern nur abwechselnd durch eine von zwei Leitergruppen geschickt. Die eine Leitergruppe besteht aus der Haupt- 
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 die zweite Leitergruppe umfasst die Hauptleitung k, Magnetsspule a, Widerstand r, obere   Kohle p   und untere Kohle   10.   



   Die Magnetspule a hat ausser der beschriebenen noch eine weitere Aufgabe. Ist der Hauptstrom zu stark, dann wird der Anker x' der Kontaktfeder x angezogen, der Nebenschlussstromkreis x, y, z, Nebenschlussspule i zum Heizwiderstand r geschlossen und es entsteht ein   Nebenschlussstrom.   



     Hört aber   die Lampe zu leuchten auf, wird nämlich der Hauptstrom sehr schwach,   dann unterbleibt die Anziehung des Ankers a ;' der Kontaktfeder a*, so dass die Verbindung mit dem Leiter y unterbrochen und so die Spule i ausgeschaltet und vor dem Durchbrennen   bewaht ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1.

   Bogenlampe, bei welcher die   Stromzuführung   mittels eines thermostatischen Körpers 
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 stromkreis, der anf eine Kontaktfeder (b) einwirkt, an welche ein Heizwiderstand   ( ;.) für   den thermostatischen Körper (e) derart angeschlossen ist, dass bei Anziehung der Kontaktfeder (b) durch den Elektromagneten der Heizwiderstand   (r)   in Serie mit dem Lampenstrom geschaltet ist, während bei minimaler Stärke des Hauptstromes durch Zurückschnellen der Kontaktfeder (b) und Anlegen derselben an einen Kontakt   (c')   der Heizwiderstand kurzgeschlossen wird, zum Zwecke, die Ausdehnung des thermostatischen Körpers aufzuheben 
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 abstandes zu bewirken.

Claims (1)

1. 2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Hauptstromkreis geschaltete Elektromagnet (a) auf eine zweite Kontaktfeder (x) einwirkt, an welcher eine Nebenschlussspule (i) angeschlossen ist, welche Kontaktfeder, wenn sie bei starkem hauptstrom von Elektromagneten angezogen wird, einen Unterbrecher (y) schliesst, wodurch der Nubenschlussstrom eingeschaltet wird, während sie bei geringer Stromstärke zurückschnellt und den Nebenschlussstromkreis selbsttätig unterbricht, zum Zwecke, ein Durch- bu'nues der Nebenschlussspule (i) zu verhindern.

   3. Ausführungsform der Bogenlampe nach den Ausprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- EMI2.5 Zwecke, die Wirkung der Feder (b) zu unterstützen.

   4. Ausführungsform der Bogenlampe nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekenn- ichnpt, dass die Kontaktfedern (b und r), sowie der Anker (j) des Eisenkernes der Neben- schlussspule (i) durch Stellschrauben eingestellt werden können, zum Zwecke, eine Regelung derStromstärkenbewirkenzukönnen.