AT41327B - Nullstellvorrichtung für die Stellrädchen an Thomas'schen Rechenmaschinen. - Google Patents

Nullstellvorrichtung für die Stellrädchen an Thomas'schen Rechenmaschinen.

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AT41327B
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Ludwig Spitz & Co G M B H
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nullstellvorrichtung für die Stellrädchen an Thomas'schen Rechenmaschinen. 



     Um die Stellrädchen   Thomas'scher   Rechenmaschrhen   nicht einzeln von Hand auf Null   zurückstclh'u zu müssen   hat man Nullstellvorrichtung ausgebildet, welche durch einen einzigen 
 EMI1.1 
 Nullage durch einen einzigen Handgriff ermöglicht, sondern es gestattet, je nach Wunsch eine   beliebige Anzahl dieser Stellrädchen (etwa von   rechts nach links gewählt) gleichzeitig in die 
 EMI1.2 
   auf Null zurückzuführen, und   dann von neuem einzustellen, sondern dass durch einen   HandgriH   nur diejenigen Stellrädchen (von rechts nach links gezählt), welche nicht mehr gebraucht werden.   auf Null zurückgeführt werden können, während die übrigen Stellrädchen ihre Lage innebehalten.   



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass jedes Stellrädchen samt dem Stellknopf, mittels dessen seine Verschiebung erfolgen kann, einerseits unter der Wirkung einer Spann- 
 EMI1.3 
   geführt   werden   kann.   



   Es wird für die Gesperre der Stellrädchen eine zweite zur Auslösung 16 symmetrische Aus- 
 EMI1.4 
 

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 gekeiltes oder mit ihm aus einem Stück gegossene Sperrad 12 (Fig. 4) ein und wird durch eine am Klinkenarm 13 einerseits, an der Zahnstange 6'andererseits angreifende Spannfeder 14 stets mit dem Sperrad 12 im Eingriff gehalten, so dass bei jeweiliger Fortschaltung des Zahnrades 7 um einen Zahn die Klinke stets einmal aus einem Zahn des Sperrades 12 ausgehoben wird, um in den nächsten einzuklinken. 



   Dabei ist durch die symmetrische Ausbildung der Klinkenfläche 15 ein Verschieben der Zahnstange6 nach beiden Richtungen (vor-und rückwärts) möglich, wobei trotzdem eine sichere Sperrung erzielt wird, weil die Sperrklinke unmittelbar unter der Wirkung der Spannfeder 14 gebracht ist. 
 EMI2.1 
 Klinken von rechts nach links gerechnet ausklinken, wird die folgende Einrichtung getroffen :
Im Maschinengestell sind einzelne Wellenstücke 16 drehbar gelagert, in welchen Nuten 17 eingefräst sind (Fig. 2 und Fig. 5), in welche sich die Arme 13 der   Sperrhebel 77   unter Wirkung der Spannfeder   14   einlegen.

   Wird nun eines der Wellenstücke 16 gedreht, so wird der entsprechende Arm 13 eines   Sperrhebel 77 nach abwärts gedrückt,   so dass sich dieser Sperrhebel 11 um den Zapfen 10 dreht und aus einem Sperrad 12 ausklinkt, wodurch das Rückschnellen des   ent-   sprechenden Stellrädchens 2 in die Nullage ermöglicht wird. 



   Um nun die Drehung eines   Wellenstückes   16 zu ermöglichen, ist an jedem Wellenstück 16 ein Hebel 19 mit Knopf 20 angebracht, der durch einen Schlitz 21 des Maschinengestelles nach aussen ragt und in diesem um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann. 



   Statt eines Hebels 19 zur Drehung eines Wellenstückes 16 kann auch, wie in der Zeichnung punktiert angedeutet, eine   Taste 31   vorgesehen sein, durch deren senkrechtes Herabdrücken das Wellenstück   16,   das mit dieser Taste durch Hebel 311 gekuppelt ist, gedreht wird. 



   Die   Wellenstücke     16   sind jedoch nicht unabhängig voneinander drehbar, vielmehr ist deren Drehung so voneinander abhängig gemacht, dass durch Drehung eines Wellenstückes jedes folgende Wellenstück mitgedreht wird, jedes vorangehende jedoch unbetätigt bleibt. Um dieses zu erreichen, greifen die   Wellenstücke   16 klauenartig ineinander ; wobei jedoch zwischen der Klaue 23 eines vorangehenden und der Klaue 24 eines folgenden Wellenstückes ein freier Winkelraum 25   (Fig.   3) bleibt, derart, dass bei Drehung des vorangehenden   Wellenstückes   16 
 EMI2.2 
 dafür gesorgt, dass die Eingriffskanten 29 und 30 der   Klauen 2. 3 und 24   der einzelnen Wellenstücke 16 stets miteinander in Eingriff bleiben. 
 EMI2.3 
 

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   Da die Verdopplung der Auslösung für die Sperrklinken konstruktiv umständlich ist, kann statt dessen auch die Einrichtung nach Fig. 6 getroffen werden. Dort ist nur eine einzige   Auslöse-   vorrichtung wie in Fig. 1-3 dargestellt, angeordnet. Dagegen können die Stellhebel 19 samt Stellknöpfen 20, welche zur Betätigung der Auslösung dienen, nicht nur nach einer Richtung (im Sinne des Pfeiles 26, Fig. 3), eingestellt werden, sondern auch nach der entgegengesetzten Richtung (im Sinne des Pfeiles 33, Fig. 6). Zu diesem Zwecke sind die Stellhebel in der unbetätigten Lage der Auslösung etwa unter einem Winkel von 450 gestellt und können im Schlitz 21 des Gestelles entweder im Sinne des Pfeiles 32 wagrecht nach unten oder im Sinne des Pfeiles 33 senkrecht nach oben umgestellt werden.

   Bei der Umstellung der Stellhebel im Sinne des Pfeiles 32 erfolgt die Auslösung wie beschrieben derart, dass alle zur linken folgenden Wellenstücke mit 
 EMI3.1 
 alle vorangehenden Wellenstücke mitgenommen werden, alle   folgenden Wellenstücke   unbetätigt bleiben, wie auch aus Fig. 5 folgt, wenn man bedenkt, dass alle Wellenstücke an ihrem linken Ende mit Kupplungsklauen   23,   an ihrem rechten Ende dagegen mit Kupplungsklauen   24   ausgerüstet sind. 



   Durch die Verstellbarkeit der Stellhebel19 nach beiden Richtungen im Sinne der Pfeile 32 und 33 wird also erreicht, dass mit einem Handgriff entweder alle Stellrädchen zur rechten eines Stellknopfes ausgelöst werden können. Es wird weiter erreicht, dass durch Betätigung zweier Stellknöpfe alle Stellrädchen, die zwischen diesen beiden Stellknöpfen liegen, in ihrer Stellung verbleiben, während die links und rechts dieser Stellknöpfe liegenden Stellrädern in die Nulllage zurückschnellen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 1. Nullstellvorrichtung für die Stellrädchen von   Thomas'schen   Rechenmaschinen, bei 
 EMI3.2 
 Nullstellung zurückschnellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellschieber (4) eines jeden Stellrädchens   (2)   unter der Wirkung eines federnden Gesperres (7, 11) steht, dessen Sperrklinken so ausgebildet ist, dass sie in eingeklinkter Lage das freie vor-und rückwärts Verschieben des   Stellschiebers   von Hand ermöglicht. 
 EMI3.3 
 klinke   (11)   für das Stellschiebergesperre die Spannfeder (14) für den Stellschieber   (4)   angreift, um zu erreichen, dass beim Verschieben des Stellschiebers also mit wachsender Federspannung auch die Sperrklinke mit wachsender Spannung in das Sperrad eingeklinkt wird.

Claims (1)

  1. 3. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkung der Sperrklinke (11) aus den Sperrädern (1 mittels durch Hebel von aussen drehbarer Wellen- EMI3.4 Klaue (2. 1) eines vorangehenden und der Klaue (24) eines folgenden Wellenstückes ein freier ('entriwinkel (20) bleibt, derart, dass hei Drehung des vorangehenden Wellenstückes das folgende mitgenommen wird, jedoch umgekehrt bei Drehung des folgenden WellensLdckes das vorangehende unbetätigt bleibt.
    5. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass statt drehbarer Wellenstücke zur Ausklinkung Sehieberstücke vorgesehen sind, die so hintereinander geschaltet sind, dass bei Verschiebung eines Schieberstückes jedes folgende betätigt, jedes vorangehende EMI3.5 6. Nullstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu der von rechts nach links wirkenden Auslosevorrichtung (76) für die Sperrklinken (11) symmetrisch EMI3.6
AT41327D 1909-01-18 1909-01-18 Nullstellvorrichtung für die Stellrädchen an Thomas'schen Rechenmaschinen. AT41327B (de)

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