AT412858B - Vorrichtung und verfahren zur handhabung wiederverwertbarer verpackungen - Google Patents

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AT412858B
AT412858B AT0900697A AT900697A AT412858B AT 412858 B AT412858 B AT 412858B AT 0900697 A AT0900697 A AT 0900697A AT 900697 A AT900697 A AT 900697A AT 412858 B AT412858 B AT 412858B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen, wie Flaschen und/oder Dosen, mit - einem über einer Grundplatte drehbaren Magazin, das die wiederverwertbaren Verpackungen von einer Zuführstation weiterfördert und Verpackungsräume hat, - einer Identifizierungsstation für die zurückgegebene Verpackung, die hinter der Zuführstation angeordnet ist, - einer Einrichtung, mittels der eine in einem Verpackungsraum in dem Magazin plazierte zurückgegebene Verpackung von der Zuführstation in die Identifizierungsstation, durch Drehung des Magazins überführt wird, - einen Lagerraum, in den die von der Identifizierungsstation akzeptierte zurückgegebene Verpackung überführt wird, und - einer Rückgabestation, in die die von der Identifizierungsstation nicht akzeptierte zurückgegebene Verpackung überführt wird. 



   Die Erfindung bezieht sich weiters auf ein Verfahren zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen, bei dem eine wiederverwertbare Verpackung, wie eine Flasche oder eine Dose, durch eine Zuführöffnung in einen Verpackungsraum in einem drehbaren Magazin einer Zuführstation einer Vorrichtung zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen eingebracht wird. 



   Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Handhabung von Recycling-Dosen bekannt, in denen die von einem Förderer getragene Recycling-Dose mit einer Abtasteinrichtung in Verbindung gebracht wird, welche den auf der Fläche der Recycling-Verpackung angebrachten Code (vorzugsweise Barcode) liest, und in denen auf der Basis der Codeerfassung das Pfand, der entsprechende Beleg für das Recycling oder, allgemein gesprochen, die Geldsumme ausgegeben wird, die den zurückgegebenen Verpackungen oder der Anzahl recycelter Einheiten entspricht. Bei dieser Vorrichtung wird auf hinlänglich bekannte Weise die zurückgeführte Verpackung auf einer Scheibe gedreht und der Barcode wird in Verbindung damit in den Bereich des Abtaststrahls gebracht. 



   Die US 5 423 492 A zeigt eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art, die insofern verbessert werden soll, als ihr Volumen verringert werden soll, eine sichere Bedienung gewährleistet sein soll und die Rückgabe von nicht geleerten Verpackungen vermieden werden soll. 



   Diese Verbesserungen werden mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Magazin eine Aussenwand hat, die sich vor die Öffnung der Zuführstation bewegt, wenn das Magazin gedreht wird, dass die Rückgabestation mit der Zuführöffnung ident ist und die Vorrichtung eine Steuerung aufweist, die die nicht akzeptierte Verpackung durch Drehung des Magazins in die Zuführstation zurückführt und dass die Vorrichtung eine Gewichtserfassungseinrichtung hat. 



   Das eingangs beschriebene Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das in der Zuführstation das Gewicht der Verpackung erfasst wird und die Verpackung, wenn sie aufgrund ihres Gewichtes akzeptiert wurde durch Drehung des Magazins in eine Identifizierungsstation überführt wird, wobei gleichzeitig eine Wand des Magazins in die Zuführstation überführt wird und die Zuführöffnung verschliesst, dass die Verpackung in der Identifizierungsstation identifiziert wird und weitergefördert wird, wenn die Verpackung aufgrund der Identifizierung akzeptiert wurde oder in die Zuführstation rückgeführt wird, wenn die Verpackung aufgrund der Identifizierung nicht akzeptiert wird. 



   Als Einrichtung, die die recycelte Verpackung identifiziert, kann beispielsweise ein Scanner verwendet werden, der einen Barcode liest. 



   Bei der erfindungsgemässen Lösung wird das Gewicht der zurückgegebenen Verpackung gemessen, um zu vermeiden, dass eine volle Verpackung weiter durch die Behandlung geführt wird. 



  Als weitere Behandlungseinrichtung kann beispielsweise ein Verpackungszertrümmerer vorhanden sein, wobei in diesem Fall die Verpackung in den Zertrümmerer geworfen wird. In diesem Fall wird die Verpackung zertrümmert oder sie wird, allgemein gesprochen, für die Lagerung auf ein kleineres Volumen gebracht. Bei der Lösung enthält der Raum unterhalb der Vorrichtung einen Lagerbehälter, beispielsweise einen entfernbaren Sack. 



   Die bei der erfindungsgemässen Lösung vorgesehene Gewichtserfassungseinrichtung kann die Anwesenheit einer vollen Verpackung auf der Messgrundplatte melden, wenn der Grenzschalter betätigt ist. Die Messgrundplatte stützt sicht vorzugsweise an Federn mit einer Federkraft ab und 

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 wenn ein bestimmtes Gewicht überschritten wird, bewegt sich die Messgrundplatte nach unten und wirkt auf einen Grenzschalter. Die dazugehörige Information wird zur Zentraleinheit weitergeleitet, die die zurückgegebene Verpackung nicht akzeptiert. In diesem Fall wird eine Signallampe angeschaltet und die die Verpackung zurückgebende Person kann die nicht akzeptierte Verpackung wieder aus der Vorrichtung entnehmen. 



   In der erfindungsgemässen Lösung ist ein sogenanntes drehbares Magazin verwendet, das vorzugsweise lediglich zwei verpackungsempfangende Räume oder Verpackungsräume an gegen- überliegenden Seiten der Magazinstruktur hat. Der empfangende Raum hat bevorzugt einen Aufbau, der eine vertikal gekrümmte Wand in Kreisbogenform hat, wobei in den Raum die wiederverwertbare Verpackung, eine Flasche/Dose, plaziert werden kann, und wobei die Verpackung durch Drehung des Magazins mittels der Wände des Raums und von den Wänden gestützt in eine zweite Umfangsstation überführt wird, welche die oben beschriebene Erfassungsstation ist. Nach der Erfassungsstation ist die Auswurfstation, welche bezüglich der Verpackungseingabestation an der gegenüberliegenden Seite der Zentralachse X, des Magazins angeordnet ist.

   Wenn die Verpackung in die Erfassungsstation überführt wird, schliesst die Wand des Magazins die Zuführstation B, und verhindert die Zufuhr von Verpackungen durch das Magazin während des Scannens. In einem Fehlerzustand verschiebt die Zentraleinheit 100 das Magazin in eine Position, in der die gekrümmte Aussenwandung des Magazins die Zufuhr von Verpackungen in die Verpackungsstationen A, oder A2 verhindert. In der Zuführstation B, kann die erfindungsgemässe Vorrichtung einen Materialidentifikationsdetektor unterhalb der Gewichtsmessgrundplatte aus Plastik aufweisen, wobei der Detektor die erfassten Materialdaten der zurückgegebenen Verpackung an die Zentraleinheit 100 weiterleitet. Somit wird, wenn das Material der Verpackung in der Zentraleinheit 100 nicht akzeptiert wird, die Verpackung nicht von der Zuführstation B1 weitergefördert.

   Wenn die Verpackung auf dieser Stufe nicht akzeptiert wird, ist ein Betriebsmodus möglich, bei dem das Magazin mittels des Magazinmotors um 90  in einer Richtung entgegengesetzt zur vorhergehenden Förderrichtung gedreht wird und die abgelehnte zurückgegebene Verpackung, wie eine Dose, in die Eingabestation, d. h. die Zuführstation B1, zurückgeführt wird. Wenn die Verpackung nach der Codeerfassung und nach der vorhergehenden Gewichtsidentifizierung akzeptiert wird, wird die Verpackung weiter gefördert, indem das Magazin in der ursprünglichen Drehrichtung um 90  gedreht wird, wodurch die Verpackung durch die auf der der Zuführstation B1 gegenüberliegenden Seite angeordnete Auswurfstation B3 in die Presse fällt, die unterhalb angeordnet ist, und durch die Presse in den Lagerraum für verdichtete Verpackungen fällt. 



   Bei dem erfindungsgemässen Aufbau hat das Magazin zwei Verpackungen aufnehmende Räume oder Verpackungsräume A1, A2. Es ist zudem typisch für die Erfindung, dass die Aufnahmeräume A1, A2 genau an gegenüberliegenden Seiten des Magazins positioniert sind. Somit ist es bei dem erfindungsgemässen Aufbau auf vorteilhafte Weise möglich, Drehwinkel von 90  von einer Station zur anderen zu verwenden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtungslösung umfasst ferner die Übernahme des Antriebs der zu drehenden Scheibe aus der Presse. Vorzugsweise wird ein Reibrad verwendet, welches mit der Trommel der Presse in Eingriff ist, wobei in diesem Fall das Reibrad mit seiner Welle und ferner die Scheibe mittels der Trommel der Presse gedreht werden. Somit wird für die für die Abtastung verwendete Drehung der Scheibe kein separater Antriebsmotor benötigt, sondern der Drehantrieb wird vom Antriebsmotor der Presse entnommen. 



   Die Erfindung ist durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet. 



   Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den Figuren der beigefügten Zeichnung gezeigt sind, erläutert, wobei die Erfindung jedoch nicht als auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt anzusehen ist. 



   Fig. 1 A ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung von vorne gesehen. 



   Fig. 1 B ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung. 



   Fig. 1 C zeigt das Magazin, das die wiederverwertbaren Verpackungen in einer erfindungsgemässen Vorrichtung fördert. Auf der Basis von Fig. 1C werden die grundsätzlichen Betriebsweisen des drehbaren Magazins beschrieben. 



   Fig. 1 D zeigt das Magazin in Richtung des Pfeils k, in Fig. 1 C gesehen. 



   Fig. 1 E zeigt verschiedene Pressenlösungen. 

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   Fig. 1 F zeigt die Erfassung des Barcodes oder dergleichen, der auf der Seite einer Recyclingverpackung in der Abtastungsstation vorgesehen ist. 



   Fig. 2A ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemässen Magazins. 



   Fig. 2B ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung. 



   Fig. 3A ist eine separate Darstellung des Magazins. 



   Fig. 3B zeigt die Vorrichtung aus Fig. 3A von oben gesehen, wobei das Magazin von der Grundplatte zum Waschen oder Konditionieren weggeschwenkt ist. 



   Fig. 3C zeigt die Konstruktion von Fig. 3B in ihrer Betriebsstellung, in der das Magazin von einem Arm gehalten auf die Grundplatte verschwenkt wurde. 



   Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht des Magazins und der Presseneinrichtung, die unterhalb des Magazins angeordnet ist. 



   Fig. 5A zeigt die Konstruktion von Fig. 4 hauptsächlich in der Richtung des Pfeils k2 in Fig. 4 gesehen. Die Darstellung ist perspektivisch. 



   Fig. 5B zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 5A in Richtung des Pfeils k3 in Fig. 5A gesehen. 



   Fig. 5C zeigt den Mechanismus für die zum Abtasten verwendete Drehung der Scheibe, wobei der Drehantrieb von der Pressentrommel entnommen ist. 



   Fig. 6A zeigt ein separates drehbares Bodenteil, das in Verbindung mit der Grundplatte angeordnet ist, wobei mittels des Bodenteils das Gewicht der zurückgegebenen Verpackung in der Zuführstation erfasst wird. 



   Fig. 6B zeigt das Arbeitsprinzip der Gewichtserfassung. 



   Fig. 1A zeigt den Rückgabeautomaten 10, der Flaschen, wie Plastikflaschen, und/oder Dosen als wiederverwertbare Verpackungen aufnimmt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung presst oder zertrümmert der Automat die leeren Recyclingverpackungen auf ein kleineres Volumen. Wie in Fig. 1A gezeigt ist, hat der Aufbau einen Kastenrahmen 11 und eine in Verbindung mit dessen Vorderwand T, vorhandene Zuführstation, d. h. die Zuführöffnung B1, in welche die wiederverwertbaren Verpackungen auf der Grundplatte 20 (Fig. 2B), vorzugsweise auf der Messgrundplatte 19 der Grundplatte 20 positioniert werden.

   Die Messgrundplatte 19 hat einen Grenzschalter 192, der das Einführen einer nicht leeren Rückgabeverpackung in die Zuführstation B, (Fig. 6B) erfasst, wobei in Verbindung damit eine Signallampe C1 in Verbindung mit der Vorderwand T1 angeschaltet wird und der zurückgebenden Person mitteilt, dass die zurückgegebene Verpackung nicht akzeptiert wurde. In einem solchen Fall kann die zurückgebende Person die zurückgegebene Verpackung aus der Zuführstation B1 entnehmen.

   Wenn die Verpackung akzeptiert wurde, wird die zurückgegebene Verpackung mittels des drehbaren Magazins 12 in die Abtaststation B2 weitergefördert, in der der an der Fläche der zurückgegebenen Verpackung, wie eine Dose, vorgesehene Barcode identifiziert wird, wobei auf der Basis dieser Nummer die Zentraleinheit 100 eine Quittung/Geld entsprechend der zurückgegebenen Verpackung oder einen anderen Beleg für die zurückgegebene Verpackung herausgibt. 



   Wie in Fig. 1A gezeigt ist, hat der Kastenrahmen 11, der die Vorrichtung 10 umgibt, eine Öffnung W in der Zuführstation B1. Die Dose kann durch die Öffnung W in den Verpackungsraum A, in den Magazin 12 eingeführt werden. Danach wird das Magazin 12 gedreht und die Dose in die Codelesestation B2 überführt, wobei in Verbindung damit die gekrümmte Wand 12b des Magazins 12 sich zu der Öffnung W in den Kasten 11bewegt und die Zuführstation B, verschliesst. 



   Fig. 1 B bis 1 F sind schematische Darstellungen des Betriebs der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   Fig. 1 B zeigt die Grundbetriebselemente in der Vorrichtung. Der Motor M1 ist vorgesehen, das Magazin 12 in der Vorrichtung 10 zu drehen. Das Magazin 12 überführt die zurückgegebene Verpackung von der Zuführstation B, in die Identifizierungsstation B2, in der die von der Verpackungsbearbeitungseinrichtung 15, vorzugsweise der Presse, gedrehte Scheibe 18 die zurückgegebene Verpackung dreht, wobei in Verbindung damit der Scanner oder jeder andere Codeleser 200 (vorzugsweise ein Barcodeleser), der an der Seite der Station (B2) angeordnet ist, den Code (vorzugsweise ein Barcode) liest, der auf der Seite der zurückgegebenen Verpackung vorgesehen ist. 



  Wie in Fig. 1 B gezeigt ist, ist die Verpackungsbearbeitungsvorrichtung 15, vorzugsweise die Presse, d. h. ihre Presstrommeln 16 und 17, durch einen separaten Motor M2 angetrieben. Somit wird bei der erfindungsgemässen Vorrichtungslösung die Abtastscheibe 18 durch den gleichen Aktuator M2 gedreht, der den Drehantrieb auf die Presstrommeln 16,17 der Presse 15 aufbringt. Das Magazin 

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 12 ist mittels eines Aktuators M1, vorzugsweise ein Elektromotor, mittels einer Transmission, vorzugsweise eine Riementransmission H1, gedreht, indem der Drehantrieb auf das Antriebsrad 114 übertragen wird, das auf der Drehachse X, des Magazins 12 befestigt ist. Das Magazin 12 ist schwenkbar an einer Halteeinrichtung 14 befestigt.

   Darunter befindet sich die Presse 15, welche eine gedrehte äussere Trommel 16 und eine in deren Innenraum angeordnete Trommel 17 hat, wobei der Drehantrieb von dem Motor M2 über die Transmission H2, vorzugsweise eine Antriebsscheibe und eine Kette, auf die Trommel 17 übertragen wird. Der Motor M2 kann ein elektrischer Motor sein. Die Vorrichtung hat eine Zuführstation B1 in Verbindung mit der Vorderwand T, der Vorrichtung und eine Codelesestation B2 innerhalb der Vorderwand sowie eine Auswurfstation B3, die mit einer Phasenverschiebung von 90  nach der Lesestation B2 angeordnet ist, wobei nach dem Lesen des Codes die identifizierte Verpackung von der Station B3 in die Presseinrichtung 15 herabfällt. 



   Fig. 1 C zeigt das Magazin. Das Magazin 12, das um die Welle 13 der Vorrichtung gedreht wird, hat zwei Verpackungsräume, die Räume A, und A2, die an der Trommel des Magazins an gegen- überliegenden Seiten der Trommel angeordnet sind. Die wiederverwertbare Dose/Flasche wird in der Zuführstation B, in den Raum A, in dem Magazin 12 eingeführt und das Magazin 12 wird mittels des Motors M, um 90  gedreht, wobei bei diesem Winkel der Raum A, in dem Magazin 12 in der Station B2, oberhalb der auf der Ebene der Grundplatte 20 angeordneten Erfassungsscheibe 18 positioniert ist. Mittels der Scheibe 18 wird die zurückgegebene Dose/Flasche gedreht, wobei in Verbindung damit der Scanner oder jeder andere Codeleser 200 den an der Seitenfläche der zurückgegebenen Verpackung vorgesehenen Code, z.

   B. ein Barcode, liest und die gelesenen Daten zu der Zentraleinheit 100 weitergibt, welche eine Quittung/Pfand/jeden anderen Beleg entsprechend der zurückgegebenen Verpackung an die Person ausgibt, die die Verpackung zurückgegeben hat. Die Eingabestation, d. h. Zuführstation B1 kann mit einer Gewichtserfassung versehen sein, in welchem Fall die Eingabestation B1 eine Messgrundplatte 19 hat, die auf der Höhe der Grundplatte 20 angeordnet ist, wobei die Grundplatte 19 ausgelegt ist, an einer Gelenkeinrichtung 190 gegen die Federkraft einer Feder 191 verschwenkbar zu sein, wobei in Verbindung damit, beispielsweise, eine volle Verpackung die Messgrundplatte 19 gegen einen Begrenzer 192 verschwenkt und die diesbetreffende Information in der Zentraleinheit 100 empfangen wird, wobei in diesem Fall die zurückgegebene Verpackung nicht akzeptiert wird.

   In einem solchen Fall wird 
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 kann ferner eine Einrichtung C2 umfassen, die ein Tonsignal erzeugt, wenn eine Verpackung nicht akzeptiert wird (Fig. 1A). Wenn die zurückgegebene Verpackung auf der Erfassungsscheibe 18 gelesen wurde, wird sie durch Drehung des Magazins 12 um 90  in die Station B3 verschoben, in 
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 einrichtung 15 herabfällt. 



   Fig. 1 D zeigt die Vorrichtungslösung aus Fig. 1 C gesehen in Richtung des Pfeils k1 in Fig. 1 C. 



   Fig. 1 E zeigt verschiedene Vorrichtungen zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen, vorzugsweise an sich bekannte Pressen. Das Ausführungsbeispiel a) der Behandlungseinrichtung 15, die in Fig. 1 E gezeigt ist, hat Presstrommeln 16 und 17, die beide gedreht werden. Das Ausführungsbeispiel b) zeigt eine Presse, in der die äussere Trommel 16 in der Richtung L1 dreht, d. h. in der gleichen Richtung wie die innere Trommel 17. Die innere Trommel 17 ist von einem Motor M2 angetrieben und die Trommel 17 ist gegen die Innenfläche der äusseren Trommel 16 gedrückt. 



  Zwischen den Trommeln 16 und 17 ist ein Spalt N, ausgebildet, in dem die zurückgegebene Verpackung verkeilt wird und nach dem Spalt N1 durch die Offnung F in der Grundplatte T der Einrichtung in den darunter angeordneten Lagerraum S für gepresste Verpackungen überführt wird. 



   Fig. 1 F zeigt den Antrieb der Erfassungsscheibe 18, der vom Aussenumfang der Presstrommel 16 entnommen wird. Somit kann mittels des Motors M2 der Presstrommel 16,17 die Erfassungsscheibe 18 gleichermassen gleichzeitig angetrieben werden. 



   Fig. 2A zeigt das Magazin 12, welches einen Rahmen und darin Verpackungsräume A1, A2 an gegenüberliegenden Seiten des Magazins 12 hat. Der Rahmen hat gekrümmte vertikale Wände 
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 krümmte Wand 12b an dem Magazin 12. Somit wird, wenn eine Verpackung zurückgegeben wird, sie zuerst in die Station B, auf der Grundplatte 20 auf der Messgrundplatte 19 positioniert und danach wird, wenn die zurückgegebene Verpackung akzeptiert ist, das Magazin 12 um 90  

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 gedreht, so dass die zurückgegebene Verpackung überführt wird, während sie von den vertikalen Wänden 12a, oder 12a2 des Verpackungsraums A, oder A2 in dem Magazin 12 geführt ist. 



   Fig. 2B ist eine Perspektivansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung in ihrer Gesamtheit. Das Magazin 12 ist mittels der Welle 13 an dem Arm 14 gehalten. Der Arm 14 hat einen vertikalen Armabschnitt 14b, der mit einem horizontalen Armabschnitt 14a verbunden ist, auf dem die Welle 13 gehalten ist. Die Welle 13 ist mit einer Antriebsscheibe 140 verbunden, mittels der die Welle 13 und das angeschlossene Magazin 12 durch den Motor M1 gedreht werden. Der Scanner 200 ist in der in der Figur gezeigten Station B2 eingesetzt und an der Seite angeordnet. Die untere Verpackungsbearbeitungseinrichtung 15, vorzugsweise eine Presse, hat eine Presstrommel 16, welche 
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 die Lagerräder ferner auf dem Maschinenrahmen R abgestützt sind und deren Funktion darin besteht, die Trommel 16 zu lagern, so dass sie sich dreht, und die Drehung der Trommel 16 zu steuern.

   Die innere Trommel 17 ist eine Trommel 17, die durch den Motor M2 gedreht wird. Der drehende Antrieb wird von der Antriebstrommel 17 mittels Reibkontakt auf die äussere Trommel 16 übertragen. 



   Fig. 3A zeigt das Magazin im vergrösserten Massstab. Im Interesse der Klarheit der Darstellung und um den inneren Aufbau des Magazins 12 zu zeigen, wurde die gekrümmte Wand 12ai in der Zeichnung in der Figur weggelassen. Der Arm 14a ist mit der Grundplatte 20 mittels eines Gelenks verbunden, so dass der Arm 14a um die vertikale Achse X2 gedreht werden kann, wie auch glei- 
 EMI5.2 
 



   Wie in Fig. 3B gezeigt ist, wurde der Arm 14a, 14b in eine Position verschwenkt, in der das Magazin 12 von der Grundplatte 20 weggeführt ist. In diesem Fall können jegliche Blockierungen und Verschmutzungen aus der Vorrichtung entfernt werden. Fig. 3B zeigt ferner die Führungswände 12c, und 12c2, mittels denen die zurückgegebene Verpackung in dem Raum A, oder A2 während der Überführung zwischen den Stationen B1, B2 und B3 in dem Raum gehalten ist. Fig. 3B 
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 platte 19 angebracht, welche mittels eines Gelenks 190 gegen die Federkraft einer Feder/Federn 191 verschwenkbar befestigt ist, wobei in diesem Fall, mittels eines Grenzschalters 192 Informationen der Zentraleinheit 100 zugeführt werden, wenn eine volle zurückgegebene Verpackung auf der Messgrundplatte 19 plaziert wurde.

   In einem solchen Fall wird die Rückgabe nicht akzeptiert. 
 EMI5.4 
 Öffnung mittels einer schwenkbaren/neigbaren Messgrundplatte 19 bedeckt ist, und hat eine Öffnung 21 a2 in der Station B2, welche von der drehbaren Erfassungsscheibe 18 bedeckt ist. In der Station B3 ist eine Öffnung   21 a3,   durch welche die zurückgegebene Verpackung in die darunter angeordnete Presse 15 in den Raum zwischen den Presstrommeln 16 und 17 fällt, wobei die zurückgegebene Verpackung von diesem Raum in den Spalt N1 zwischen den Trommeln 16 und 17 eintritt und auf ein kleineres Volumen zusammengedrückt wird. Die Öffnung 21 a3, d. h. der Auswurf- 
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 Wand zusammen mit der Drehung des Arms 14a dreht. 



   In Fig. 3C wurde der Arm 14a in die Betriebsposition zurückgedreht, wobei in diesem Fall das Magazin 12 auf der Grundplatte 20 positioniert ist. Somit kann das Magazin 12 an dem Arm 14a, 14b bezüglich der Grundplatte 20 verschwenkt werden. 



   Fig. 4 zeigt den erfindungsgemässen Gesamtaufbau von oben gesehen. Die Räume A1 und A2 in dem Magazin 12 sind einander gegenüberliegend in dem Magazin vorgesehen und in der Grundplatte 20 hat die Vorrichtung eine Zuführstation B1, eine Abtaststation (Codelesestation) B2 und eine Auswurfstation B3. Wenn das Magazin 12 gedreht wird, so dass der Verpackungsraum A1 sich von der Station B1 zu der Station B2 bewegt, bewegt sich die Wand 12b des Magazins 12, um die Zuführstation B1 zu verschliessen, wobei in Verbindung damit keine neue wiederverwertbare Verpackung in den Verpackungsraum A1 oder A2 in dem Magazin 12 in einem Erfassungszustand eingeführt werden kann. Somit verschliesst die Wand 12B, vorzugsweise eine gekrümmte Wand, die Zuführstation oder Zuführöffnung B, und blockiert die Zuführöffnung B1. 



   Fig. 5A zeigt die Vorrichtung gemäss Fig. 4 in der Richtung des Pfeils k2 in Fig. 4 gesehen. Die 
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 Auswurfstation B3 nach dem Verpackungscodelesen in die Verpackungsbearbeitungseinrichtung 15, vorzugsweise eine Presse, geführt werden kann. 



   Fig. 5B zeigt die in Fig. 5A gezeigte Vorrichtung in Richtung des Pfeils k3 in Fig. 5A gesehen. 



  Um den in der Figur gezeigten Aufbau der Platte 20 zu zeigen, wurde die Abtastscheibe 18 aus der 
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   Fig. 5C zeigt eine Abtastscheibe 18, die in der Station B2 angeordnet ist. Die drehbare Abtastscheibe 18 ist mit einem Arm 18a verbunden, welcher mit einem Antriebsrad 18b, vorzugsweise ein Reibrad, versehen ist, welches angeordnet ist, um gegen die äussere gedrehte Trommel 16 der Presse 15 positioniert zu sein. Der Antrieb für die Trommel 16 wird von der Trommel 17 entnommen, welche gegen die Innenfläche der Trommel 16 gepresst ist. Die Trommel 17 wird durch den Motor M2 gedreht. 



   Fig. 6A ist eine separate Darstellung der Messgrundplatte 19, vorzugsweise eine kreisförmige Scheibe, die in der Station B1 angeordnet ist. Im Interesse der Klarheit der Zeichnung und um den 
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 in dieser Figur entfernt. Wie in Fig. 6B gezeigt ist, ist die Scheibe 19 mit einem Gelenk versehen, um in einer Situation zu verschwenken, in der eine volle Verpackung der Zuführstation B1 zugeführt wird. In einem solchen Fall führt ein Grenzschalter 192 die Information der Zentraleinheit 100 zu, wobei in diesem Fall die zurückgegebene Verpackung nicht für eine Weiterförderung mittels des Magazins 12 akzeptiert wird. 



   Die gestrichelte Linie zeigt einen unterhalb der Scheibe 19 angeordneten Detektor 80, wobei mittels des Detektors 80 das Material der Verpackung identifiziert werden kann. Die Zentraleinheit 100 akzeptiert das Material oder weist es zurück. In einem Fall der Zurückweisung wird die zurückgegebene Verpackung nicht behandelt, sie kann jedoch in der Zuführstation B1 verbleiben. Die Scheibe 19 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt. 



   Die kreisförmige Scheibe 19 ist fest mit einem rechteckigen Plattenabschnitt N verbunden. Die Platte N ist mittels mehrerer Gelenke 190 an dem Rahmen R der Vorrichtung, beispielsweise der Grundplatte 20, befestigt. Somit ist die Messgrundplatte 19, unterstützt durch die Platte N, um die Achse X3 verschwenkbar befestigt. Die Federeinrichtungen 191 sind beispielsweise so befestigt, dass sie auf die Platte N an ihrer Kante einwirken, oder die Federeinrichtungen können direkt an den Wellen der Gelenkeinrichtungen 190 befestigt sein. Der Grenzschalter 192 ist in einem Abstand von der Ebene der Platte N angebracht, wenn kein Gewicht auf die Messgrundplatte 19 wirkt. 



  Wenn eine besonders schwere, beispielsweise volle Dose auf der Messscheibe 19 positioniert wird, wird die Platte N verschwenkt und wirkt auf den Grenzschalter 192 ein, von dem die Information zu der Zentraleinheit 100 weitergeleitet wird, und die Verpackung wird nicht akzeptiert. In einem solchen Fall wird die Lampe C1 in der Vorderwand der Vorrichtung eingeschaltet, was eine Anzeige für die zurückgebende Person dahingehend beinhaltet, dass die wiederverwertbare Verpackung aus der Zuführstation B, entfernt werden sollte. 



   Die Vorrichtung kann zu dem eine Einrichtung C2 haben, welche ein Tonsignal erzeugt, wobei in einem Fall der Zurückweisung sowohl ein Tonsignal als auch ein Lichtsignal abgegeben werden. 

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Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen, wie Flaschen und/oder Dosen, mit - einem über einer Grundplatte (20) drehbaren Magazin (12), das die wiederverwertbaren EMI6.3 hat, - einer Identifizierungsstation (B2) für die zurückgegebene Verpackung, die hinter der Zu- EMI6.4 - einer Einrichtung, mittels der eine in einem Verpackungsraum (A, oder A2) in dem Maga- EMI6.5 rungsstation (B2), durch Drehung des Magazins (12) überführt wird, - einen Lagerraum, in den die von der Identifizierungsstation (B2) akzeptierte zurückgegebene Verpackung überführt wird, und <Desc/Clms Page number 7> - einer Rückgabestation, in die die von der Identifizierungsstation (B2) nicht akzeptierte zurückgegebene Verpackung überführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin eine Aussenwand (12b) hat,
    die sich vor die EMI7.1 bestation mit der Zuführöffnung (B1) ident ist und die Vorrichtung eine Steuerung aufweist, die die nicht akzeptierte Verpackung durch Drehung des Magazins (12) in die Zuführstati- on (B1) zurückführt und dass die Vorrichtung eine Gewichtserfassungseinrichtung hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Be- handlungseinrichtung (15) für die zurückgegebene Verpackung, vorzugsweise eine Presse zum Zusammendrücken oder Zertrümmern der zurückgegebene Verpackung auf ein klei- neres Volumen vor der Überführung in den Lagerraum aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass EMI7.2 rückgegebenen Verpackung durch Drehung des Magazins (12) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Scanner zum Lesen eines auf der zurückgegebenen Verpackung vorgesehenen Codes, vorzugsweise Barcodes, in der Identifizierungsstation (B2) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (12) von einer zentralen Welle (13) getragen wird, die mit einem von einem Motor (M1) getriebenen Antriebsrad (140) verbunden ist und in einem horizontalen Arm (14a) einer Halteeinrichtung (14) drehbar gehalten ist, um deren vertikalen Arm (14b), der in der Grundplatte (20) gelagert ist, das Magazin (12) für Reinigungszwecke von der Grundplatte (20) wegschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtserfassungseinrichtung eine in der Grundplatte (20) im Bereich der Zuführsta- tion (B1) angeordnete Messscheibe (19) umfasst, die an einer gegen die Kraft einer Feder (191) verschwenkbaren Gelenkeinrichtung (190) befestigt ist, wobei weiters ein bei starker Belastung der Messscheibe (19), z. B. durch eine volle Verpackung, betätigbarer Grenz- schalter (192) vorgesehen ist, der bei Betätigung eine Signallampe (C1) an der Vorder- wand (T1) der Vorrichtung aktiviert.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Be- reich der Identifizierungsstation (B2) in der Grundplatte (20) eine drehbare Scheibe (18) zum Drehen der zurückgegebenen Verpackung während des Lesens des an der Oberflä- che der Verpackung vorgesehenen Codes mit einem Scanner (200) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführstation (B1) und die Identifizierungsstation (B2) in Bezug auf die Drehung des Magazins (12) um seine Zentralachse (X,) in einem Winkelabstand von 90 zueinander angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Zuführstation (B1) gegenüberliegenden Seite des Magazins (12) eine Auswurfstation (B3) angeordnet ist, in deren Bereich für die Weiterführung der in der Identifizierungsstation (B2) identifizierten zurückgegebenen Verpackung zur Behandlungseinrichtung (15) eine Öffnung (21 a3) in der Grundplatte (20) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich- net, dass die Behandlungseinrichtung (15) eine an sich bekannte Presse mit zwei von ei- nem Motor (M2) über einen Antrieb gedrehten Trommeln (16, 17) ist, bei der eine Trommel (17) innerhalb der anderen Trommel (16) angeordnet ist, und dass die drehbare Scheibe (18) an einem Ende einer Welle (18a) angeordnet ist, die ein an eine der Trommeln (16, 17) angepresstes Antriebsrad (18b) trägt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb der dreh- baren Scheibe (18) von der äusseren Trommel (16) abgenommen ist.
  12. 12. Verfahren zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen, bei dem eine wiederver- wertbare Verpackung, wie eine Flasche oder eine Dose, durch eine Zuführöffnung in einen Verpackungsraum (A1, A2) in einem drehbaren Magazin (12) einer Zuführstation (B1) einer Vorrichtung zur Handhabung wiederverwertbarer Verpackungen eingebracht wird, <Desc/Clms Page number 8> dadurch gekennzeichnet, dass in der Zuführstation (B,) das Gewicht der Verpackung er- fasst wird und die Verpackung, wenn sie aufgrund ihres Gewichtes akzeptiert wurde durch Drehung des Magazins in eine Identifizierungsstation (B2) überführt wird, wobei gleichzeitig eine Wand (12b) des Magazins (12) in die Zuführstation (B1) überführt wird und die Zu- führöffnung verschliesst, dass die Verpackung in der Identifizierungsstation identifiziert wird und weitergefördert wird,
    wenn die Verpackung aufgrund der Identifizierung akzeptiert wurde oder in die Zuführstation rückgeführt wird, wenn die Verpackung aufgrund der Iden- tifizierung nicht akzeptiert wird.
  13. 13. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach der positiven Identifizierung die zurückgegebene Verpackung einer Bearbeitungseinrichtung (15), vorzugsweise einer Presse, zugeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung mittels der vertikalen Wände (12a" 12a2) der Verpackungsräume (A1, A2) durch Drehen des Maga- zins (12) mittels eines Motors (M1) gefördert wird.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Identifizierungsstation (B2) der auf der zurückgegebenen Verpackung, wie einer Dose oder einer Flasche, vorgesehene Code, vorzugsweise Barcode, mittels eines Scanners oder dgl. gelesen wird, während die Verpackung auf einer drehbaren Scheibe (18) mittels eines Antriebs gedreht wird, der von einem Motor (M2) der als Presse ausgebildeten Bearbei- tungseinrichtung (15) entnommen ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb der Abtast- scheibe (18) von einer Presstrommel (16) der als Presse ausgebildeten Bearbeitungsein- richtung (15) abgenommen ist, vorzugsweise von dem Aussenumfang der Trommel, indem ein an der Welle (18a) der drehbaren Scheibe (18) befestigtes Antriebsrad (18b) in Kontakt mit dem Aussenumfang der Presstrommel (16) gedrückt wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeich- net, dass ein Signallicht (C1) an der Vorderwand (T,) der Vorrichtung eingeschaltet wird, wenn eine Verpackung nicht akzeptiert wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeich- net, dass in der Vorrichtung eine Einrichtung (C2) zur Erzeugung eines Tonsignals betätigt wird, wenn eine zurückgegebene Verpackung nicht akzeptiert wird.
  19. 19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeich- net, dass bei einer Fehlfunktion der Vorrichtung die Wand (12b) des Magazins (12) in die Zuführstation (B1) überführt wird und die Zufuhröffnung verschliesst, so dass in diesem Zu- stand keine Verpackung in den Verpackungsraum (A, oder A2) in dem Magazin (12) ein- gebracht werden kann.
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