AT40865B - Mechanischer Kardenantrieb zum Trommelputzen. - Google Patents

Description

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 Triebling 22 eingreift. 



   Ist die Kardentrommel zum Putzen an der Reihe, so wird sie zum Stillstand gebracht, d. h. der Antriebriemen von der Festscheibe auf die Leerscheibe gerückt, so dass nun die Leerscheibe vom Riemen angetrieben wird. Steckt nun der Arbeiter den Steckschlüssel 21 auf das vierkantige Ende der achsialen Verlängerung des konischen Rädchens 22 und dreht solange nach rechts, bis die Zähne des Rädchens auf das zwischen den Zähnen des getriebenen konischen Rades 19 fest angebrachten   Anschlag 2J   stossen und er im Weiterdrehen des Schlüssels behindert wird ; in dieser Lage befindet sich die exzentrische Bohrung der Lagerbüchse 20 in ihrer höchsten Stellung und die an beiden Enden der Welle 11 sitzenden Räder 10 und 21   stehen im EingriS   auf der einen Seite mit dem konischen Rad 9 und auf der anderen mit dem starr befestigten Radkranz 17.

   Die Verbindung von der   Leerscheibc zum Radkranz   ist daher hergestellt und die Bewegung wird von der Leerscheibe auf die Trommel in der vorgeschriebenen Weise übertragen. Hat die Trommel ihre einmalige   Drehung   um ihre Achse vollkommen vollendet, so dreht der Arbeiter den Steck-   schlüssel so lange   in umgekehrter Richtung bis er durch den Anschlag 24 am Weiterdrehen gehindert   wird. Die Rädpr 10   und 12 sind nun ausser Eingriff, der Apparat ausser Funktion, und die Karde kann wieder in Arbeitsbewegung gesetzt werden. Die Feder 25 hat den Zweck, durch das Ein- dringen des an dem oberen Ende angebrachten Spitzkeiles in die Kerbungen an dem Rad 19, letzteres in seinen ihm vorgeschriebenen Stellungen gegen willkürliche, durch Reibung und Schwung etwa verursachte Verschiebungen zu sichern.

   Das Balancegewicht 26 ist zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes in der Festscheibe angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Meelhanischer Kardenantrieb zum Trommelputzen, dadurch gekennzeichnet, dass von der auf der   Kardentrommelwelle   4 nehmen der   Vollacheibe 6 sitzenden Leerscheibe 7   der Antrieb eines sich auf einem konzentrisch zur Welle 4 fest angeordneten Zahnkranz 17 abwälzenden, die Langsambewegung der Trommelachse vermittelnden Zahnrades 12, dessen Achse 11 In der   Vollacheibe gelagert   ist.   abgeleitet ird.  

Claims (1)

1. 2. Mechanischer Kardenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Nabe der Leerscheibe 1 eine Schnecke 2 sitzt, welche in ein an der Vollscheibe gelagertes Schneckenrad 8 eingreift, auf deren Welle 7 das eine Rad 9 eines Kegelradpaares aufgekeilt ist, dessen zweites Rad 10 mit dem freien Ende der in der Vollscheibe gelagerten Antriebswelle des sich längs des festen Zahnkranzes 77 abwälzenden Zahnrades 72 in starrer Verbindung steht.

   3. Mechanischer Kardenantrieb nach Anspruch 1-2. dadurch gekennzeichnet, dass die Weite 77 exzentrisch in einer in der Vollscheibe 6 drehbaren Büchse 20 gelagert ist. durch deren Drehung das Rad 72 mit dem Zahnkranz 17 und ebenso das Kegelradpaar 9, 10 ausser Eingriff gebracht wird.

   4. Mechanischer Kardenantrieb nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Büchse 20 ein Zahnkranz 19 aufgesetzt ist, in weichen ein in der Vollscheibe gelagerter, vorteil- haft mittels Steckschlüssels betätigbarer Triebling 22 eingreift.