AT40784B - Motoranordnung bei elektrisch betriebenen Motordreirädern mit Lenkradantrieb. - Google Patents

Description

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  Motoranordnung bei elektrisch betriebenen Motordreirädern mit Lenkradantrieb. 



   Vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung eines Elektromotors an dreirädrigen, elektrisch betriebenen Motorfahrzeugen, bei denen der Antrieb des Vorderrades durch einen oberhalb desselben angeordneten am Rahmengestell gelagerten Motor erfolgt. Der Motor ist dabei in der Weise gelagert, dass seine Achse in der Drebungsebene des Vorderrades liegt, und dass der Antrieb der   Vorderradachse   durch ein neben dem Vorderrad, also parallel zur   Drohungsebene desselben liegendes   Gestänge erfolgt. 



   Bei den bisher bekannten Ausführungsformen dieser Art. beispielsweise bei dem Gegenstand des deutschen Reichspatentes Nr. 192323 ist der Motor so gelagert, dass seine Drehachse mit der Schwingungsachse des Steuerhebels zusammenfällt, wobei das Motorgehäuse in dem gabelartig ausgebildeten Teile des oberen Rahmenhalses liegt, und mit   diesem gewissermassen zu   einem Stück verbunden ist.

   Die Nachteile dieser Konstruktion liegen darin, dass sie eine besondere Bauart   des Vorderrahmens   bedingt, sowie in der Unzulänglichkeit der einzelnen Teile und in dem schwierigen   Ein-und Abbau des Motors   
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 Motor von dem eigentlichen Rahmengestell   vorkommen   getrennt und vor die eigentliche   Steuersäule,   mit der das   RahmengestoU   des Wagens verbunden ist, gesetzt wird, und zwar auf das als Träger für das Treibrad ausgebildete Gestell. Es ist zu dem Zwecke nur erforderlich, diesen Träger, der gleichzeitig   a) s Schmutzfänger dient, an einer   geeigneten Stelle mit einer   Grundplatte zu   versehen, auf der der Motor mit samt dem   Gehäuse be-   festigt wird.

   Auf diese Weise werden die teuren Konstruktionen der   Rahmengestelle bei   don früheren Ausführungsformen vermieden. Die Bauart kann genau wie bei den gewöhn-   Hchen dreirädrigen erfotgen.   wobei natürlich der Träger für das vordere Rad entsprechend verstärkt werden muss, ausserdem   ist eine ausserordentlich   leichte Zugänglichkeit zu allen Teilen des Motors und des antriebs, sowie ein leichtes Ab- und Einbauen ermöglicht. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsl) eispiel dargestellt.   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Motor, den Lenkradträger und das Vorderrad, Fig. 2 eine Seitenansicht. In den Figuren bedeutet 1 das Gehäuse des Motors, 2 den Lenkradträger, auf dem der Motor schwingt. 



  Die Welle 3 des Motors ist oben und unten in dem   Gehäuse ; f auf Kugellagern   4 gelagert. 



  Auf dem unteren Ende der Welle befindet sich ein Zahnrad 5, welches in ein auf einer Welle 6 aufgekeiltes Zahnrad 7 eingreift. Die Welle 6 ist parallel zu der Welle des Motors angeordnet und wird mittels einer Cardanwelle 8 und einem Kegelrade 9 mit einem Kegelrad 10 verbunden, das an der   hoh) en Nabe des   Vorderrades befestigt ist   Die Cardanwet) e S   besteht aus zwei Stücken, die sich ineinander einschieben können. Die   Kegelräder.   9 und 10 liegen in einem   Gehäuse 12,   welches gleichzeitig ein Lager für dit Achse des Vorderrades bildet. Die beiden Achsenlager sind fest mit Federn 13 verbunden, auf die sich der   Lenkradträger   2 stützt. Letzterer besitzt eine halbrunde Gestalt und dient gleichzeitig als Kotfänger.

   Mit demselben ist auch die   Steuerwelle 14   fest ver-   bunden.   die auf zwei Kugellagern Im Rahmen des Fahrzeuges gelagert ist Auf dem oberen Ende ist der   Ilandstpuerhebel     1"5   starr befestigt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Motoranordnung bei elektrisch betriebenen Motordreirädern mit Lenkantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der mit seiner Achse radial zum Lenkrad gelagerte Motor unabhängig von der Steuersäule vor dieselbe auf den Lenkradträger (1) aufgesetzt ist, so dass es möglich ist, den üblichen Bau des Vorderrahmens derartiger Fahrzeuge beizuhalten und eine leichte Zugänglichkeit und Montierbarkeit des Motors zu erzielen. EMI2.1