AT398032B - Vorrichtung zum auftragen eines in einem aerosolbehälter enthaltenen mittels - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen eines in einem aerosolbehälter enthaltenen mittels Download PDF

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Description

AT 398 032 B
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufträgen eines in einem Aerosolbehälter enthaltenen Mittels auf die Oberfläche eines zu behandelnden Gegenstandes, mit einem Ventil mit einem rohrförmigen Ansatz, durch den das Mittel aus dem Aerosolbehälter austritt, mit einem rohrförmigen Teil, der mit dem rohrförmigen Ansatz des Ventils in Verbindung steht, und mit einem mit dem Aerosolbehälter verbundenen, porösen Auftragekörper zum Aufträgen des Mittels auf der Oberfläche des zu behandelnden Körpers.
In den letzten Jahren wurden zunehmend in Wohnungen Teppiche unmittelbar auf Betonböden oder Holzböden oder auf am Betonboden aufgelegte Matten oder hochhygroskopisches Tatamis (Strohmatte, die als Bodenbelag verwendet wird) verlegt. Diese Bodenbeläge haben das Wachstum verschiedener Spezies von Juckmilben, Hausstaubmilben, Cheyletideae angeregt, die nicht nur die Bewohner stören sondern auch Krankheiten, wie allergisches Asthma und Flechten verursachen. Wollteppiche und Schafwoll-Beläge werden von puppentragenden Kleidermotten und Teppichkäfern verseucht, die auf tierischem Haar leben. Die Larven dieser schädlichen Insekten verstecken sich in den tiefen Garnwurzeln von Teppichen, fressen sich willkürlich durch diese Wurzeln und verringern den Wert der Teppiche.
Als Folge des steigenden Lebensstandards werden zunehmend verschiedene Mittel, wie beispielsweise Möbelreiniger, antistatische Mittel für Kleider, Schallplatten und Kunststoffgegenstände, Imprägnimittel und Fleckenentferner für Kleider, Weichmacher, Poliermittel für Ledergegenstände, fungistatische Mittel, Deodorants für Kleider und Ledergegenstände, Flammhemmer für Vorhänge und Tapeten, Reiniger und Entfroster für Glasgegenstände, rosthemmende Schmiermittel für Schiebetore, Schmiermittel für verschiedene Gleitflächen, bakterizide Deodorants für Krankenzimmer und Krankenbetten, Repellents und Insektizide für Spieltiere, Haarpflegemittel, Repellents und Insektizide für ausgestopfte Tiere und Reinigungsmittel für Teppiche verwendet.
Bislang wurden vorwiegend Handpumpen und Aerosolsprays zum Aufträgen solcher Mittel beispielsweise auf Teppiche und andere Bodenbeläge verwendet. Diese haben jedoch die nachstehend genannten Probleme zur Folge. (1) Diese Geräte sind nicht in der Lage das Mittel, wie Insektizide, bis zu den Garnwurzeln von Teppichen zu bringen. Das Mittel kann daher, obwohl es an sich wirksam ist, seine Wirkung auf Milben und schädliche Insekten, die bereits in den Teppichen leben, nicht ausüben. (2) Diese Geräte führen auch dazu, daß die Mittel in umgebenden Bereichen verteilt werden, so daß ihre Benutzer der Gefahr ausgesetzt werden, daß sie giftige Substanzen, die in der Luft schweben, einatmen und krank werden. (3) Bei den bekannten Geräten gelangt ein Teil der Mittel nicht nur auf die zu behandelnden Oberflächen, sondern auch auf benachbarte Möbel und Zubehörteile, verschmutzt deren Oberfläche und verschmiert ihre Umgebung. (4) Wenn die zu behandelnden Gegenstände keine glatten Oberflächen haben, wie beispielsweise bei Filzgegenständen, sind die Geräte nicht in der Lage dafür zu sorgen, daß das Mittel die Wurzeln rauher Fäden erreicht.
Es wurde versucht, diese Probleme zu lösen, indem Geräte vorgeschlagen wurden, die ringförmige Bürstenkappen und Schwammadapter besitzen, die um Sprühdüsen von Sprays herum angeordnet sind. Diese Geräte erlauben es bloß, daß Mittel auf die Oberflächen bestimmter Gegenstände zu sprühen und dann auf der Oberfläche mit Hilfe von Bürsten oder Schwämmen zu verteilen, weil diese von den Sprühdüsen der Behälter getrennt vorgesehen sind.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung ist aus dem JP-U-42-2919 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein ringförmiger Schwamm um die Düse einer Spraydose herum angeordnet, so daß das Mittel nicht auf den Auftrageschwamm, sondern unmittelbar auf den zu behandelnden Gegenstand gelangt.
Die bekannten Geräte sind nicht in der Lage, die oben genannten Probleme (1), (2), (3) und (4) zu lösen.
Die mit diesen Geräten behandelten Oberflächen sind begrenzt und die freigesetzten Mittel können nicht ohne weiteres gleichmäßig verteilt werden.
Es sind auch schon Geräte vorgeschlagen worden, bei weichen der Inhalt eines Behälters auf die Rückseite eines Auftrageschwammes geleitst wird (vgl. US-PS 979 377, US-PS 1 179 080, FR-PS 1 461 651). Bei diesen bekannten Geräten wird das im Behälter enthaltene Mittel dadurch zu dem Auftragekörper gebracht, daß das Gerät auf den Kopf gestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der das in einem Aerosolbehälter enthaltene Mittel ohne die weiter oben genannten Probleme aufgetragen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der rohrförmige Teil auf der dem Aerosoibehälter zugekehrten Rückseite des Auftragekörpers mündet, daß der Auftragekörper langgestreckt ausgebildet ist und an einem 2
AT 398 032 B an der Seite des Aerosolbehälters angebrachten und sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Aerosolbehälters erstreckenden Träger befestigt ist, daß das freie Ende des rohrförmigen Teils in einer Kammer im Träger mündet, daß sich die Kammer über die gesamte Länge des Auftragekörpers erstreckt und auf ihrer vom Aerosolbehälter abgekehrten Seite von dem Auftragekörper begrenzt ist, und daß in der 5 Kammer eine sich über im wesentlichen die gesamte Länge des Trägers erstreckende, und der Innenseite des Auftragekörpers benachbart angeordnete Leiste vorgesehen ist.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist man in der Lage, das Mittel auf Kleider, Ledergegenstände, Möbel und Teppiche genau und sicher aufzutragen.
Das der Erfindung zugrundeliegende Funktionsprinzip besteht darin, daß das im Aerosolbehälter io enthaltene Mittel zu dem an der Seite des Aerosolbehälters angeordneten Auftragekörper gebracht wird und dann aus der Auftrageseite des Auftragekörpers heraussickert. Dank der besonderen Anordnung des Auftragekörpers gemäß der Erfindung ist die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung einfach und sicher und es wird ein gleichmäßiges Verteilen des Mittels über den ganzen Auftragekörper sichergestellt.
Da bei der Erfindung der Träger, der den Auftragkörper am Aerosolbehälter festlegt, langgestreckt ist, 15 besitzt die Vorrichtung einen weiten Anwendungsbereich. Da der mit dem Ventil verbundene rohrförmige Teil innerhalb der Kammer der Leiste gegenüberliegend mündet, wird im wesentlichen der gesamte durch das Ventil ausgespritzte Inhalt auf das obere Ende der Leiste auftreffen. Nur ein kleiner Teil des ausgespritzten Inhaltes wird vom Auftragekörper unmittelbar absorbiert. Der größere Teil des ausgespritzten Inhaltes trifft auf die Leiste, fließt durch den Strömungsraum nach unten und verteilt sich gleichmäßig über 20 die gesamte Fläche des Auftragekörpers. Daher kann der Auftragekörper eine große Fläche besitzen und der Inhalt dennoch mit hoher Wirksamkeit auf eine große Fläche aufgetragen werden.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der 25 in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform der Erfindung. Es zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht eines Aerosolauftragegerätes, Fig. 2 einen Querschnitt eines Teils des Gerätes aus Fig. 1, Fig. 3 im Querschnitt einen Auftragekörper, Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen des Auftragekörpers im Querschnitt, Fig. 6 im Schnitt das Gerät von Fig. 1, Fig. 7 im Querschnitt ein Aerosolauftragegerät einer anderen Ausführungsform, Fig. 8 im Querschnitt ein Aerosolauftragegerät einer weiteren Ausführungsform, Fig. 9 in Vorderan-30 sicht einen Teil des Gerätes von Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 9, Fig. 11 einen Auftragekörper, Fig. 12 einen Schnitt einer Einzelheit eines Gerätes, Fig. 13 eine Darstellung, welche die Stellen zeigt, in welchen Pilzsporen auf eine benutzte Decke beim Versuch 4 übertragen wurden.
Ein Aerosoibehälter 1 ist ein Aerosolspray, ein Pumpeninjektor, eine Quetschflasche od.dgl. Am oberen Ende eines Behälters 2 ist über einen konischen Teil 3 ein Befestigungsring 4 angebracht. Durch den 35 Befestigungsring 4 ragt ein rohrförmiger Ansatz eines Ventils 5 heraus. Auf das Ventil 5 ist ein Druckknopf 6 aufgesetzt. Der Druckknopf 6 läuft in einen rohrförmigen Teil 7 aus, durch den der Inhalt des Behälters 1, wie ein Insektizid, Farbe, Reinigungsmittel oder ein Wachs, durch die Treibkraft eines Treibmittels oder den durch eine Pumpe erzeugten Druck herausgedrückt wird, wenn der Druckknopf 6 niedergedrückt wird. Der rohrförmige Teil 7 ist einstückig mit einer Kappe 8 verbunden, die am oberen Ende des Aerosolbehälters 1 40 aufgesetzt ist. Über im wesentlichen die gesamte Länge des Aerosolbehälters 1 ist ein Träger 11 über vorstehende Flansche 10 an der Kappe 8 befestigt. Der Träger 11 trägt einen blattförmigen Auftragekörper 12, der aus absorbierendem Werkstoff, wie Filz, offenzelligem Schaum, Papier, Gewebe oder Vlies besteht. Die Ränder des Auftragekörpers 12 werden in Befestigungsnuten 13, die an einander gegenüberliegenden Seiten des 45 Trägers 11 vorgesehen sind, durch Haltestäbe 14 festgehalten.
Im Träger 11 ist eine Kammer 15 ausgebildet, wobei der rohrförmige Teil 7 mit dem oberen Ende der Kammer 15 verbunden ist. In die Kammer 15 ist eine zylindrische Leiste 17 mit zylindrischer Form eingesetzt und läßt einen Strömungsraum 16 für den Inhalt des Aerosolbehälters 1 frei. Die Einspritzöffnung 18 des rohrförmigen Teils 7 ist dem oberen Ende der Leiste 17 gegenüberliegend angeordnet, so Wenn bei dem wie oben beschriebenen konstruierten Gerät der Druckknopf 6 niedergedrückt wird, um den Inhalt des Aerosolbehälters t durch die Düse 5 zu spritzen, wird im wesentlichen der gesamte, aus der Düse 5 gespritzte Inhalt durch den rohrförmigen Teil 7 gegen das obere Ende der Leiste 17 geleitet und nur ein Teil des Inhaltes wird unmittelbar über die Kammer 15 und den Strömungsraum 16 auf den oberen Teil des Auftragekörpers 12 gelangen. Der größere Teil des Inhaltes wird entlang der Leiste 17 durch den 55 Strömungsraum 16 nach unten strömen und dabei von später durch die Düse 5 ausgespritztem Inhalt mitgerissen. So wird der Inhalt gleichmäßig über die gesamte Fläche des Auftragekörpers 12 verteilt und kann großflächig aus diesem austreten. 3
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In einer abgeänderten Ausführungsform kann der Auftragekörper 12 als Platte ausgebildet sein, deren Außenfläche nach außen gewölbt ist. Dieser plattenförmige Auftragekörper 12 ist am Träger 11 wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt, befestigt.
In einer Ausführungsform kann die Leiste 17 als flache Platte (Fig. 4) oder als Zylinder, der einen 5 elliptischen Querschnitt besitzt (Fig. 5), ausgebildet sein.
Wenn der Aerösolbehälter eine Quetschflasche ist, kann der Inhalt durch Quetschen des Behälters 2 freigesetzt werden.
Der Träger 11 kann so eingerichtet sein, daß das Ausspritzen des Inhaltes durch Andrücken des Trägers 11 gegen den zu behandelnden Gegenstand erzielt wird, indem der Druck unmittelbar auf das io Ventil 5 übertragen wird. Dies ist bei der Ausführungsform von Fig. 6 möglich, bei der das Ventil 5 ein Kippventil ist. Der Träger 11, der mit dem Ventil 5 über den rohrförmigen Teil 7 verbunden ist, ist an seinem unteren Ende in einem Lagerteil 21 um eine Achse 22 verschwenkbar gelagert. Wird der Auftragekörper 12 gegen einen zu behandelnden Gegenstand gedrückt, dann wird der Träger 11 zum Aerosolbehälter 1 hin geschwenkt, so daß das Ventil 5 durch den rohrförmigen Teil 7 gekippt wird. Dabei 75 öffnet das Ventil 5 des Aerosolbehälters 1, dessen Inhalt tritt durch den rohrförmigen Teil 7 aus und verteilt sich wie oben beschrieben auf der gesamten Fläche des Auftragekörpers 12.
Wird bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 7 der Druckknopf 6 niedergedrückt, um den Inhalt des Aerosolbehälters 1 durch den rohrförmigen Teil 7 herauszuspritzen, dann tritt der Inhalt gegen eine Leiste 17 und wird wie oben beschrieben durch den Strömungsraum 16 geführt. Dabei wird der Inhalt gleichmäßig 20 über die gesamte Fläche des Auftragekörpers 12 verteilt.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 8 bis 12 trägt ein Aerosolbehälter 101 einen Befestigungsring 104, der am oberen Ende eines Behälters 102 mit Hilfe eines konischen Teils 103 angeordnet ist. Durch den Befestigungsring 4 ragt ein rohrförmiger Ansatz eines Ventils 105 heraus. Auf diesem Ventil 105 ist ein Druckknopf 107 befestigt, der in einen rohrförmigen Teil 106 ausläuft. Das Ventil 105 öffnet beim 25 Niederdrücken des Druckknopfes 107 und der Inhalt des Behälters 102, wie ein Insektizid, Farbe, Reiniger oder Wachs wird durch den rohrförmigen Teil 106 herausgedrückt. Das vordere Ende des rohrförmigen Teils 106 ist an einer Seitenwand 110 einer Kappe 108 befestigt, die am oberen Ende des Aerosolbehälters 101 angeordnet ist. An der Außenseite des Teils 111 der Seitenwand 110 ist eine Vertiefung 112 ausgebildet. 30 Ein Träger 113 erstreckt sich von der äußeren Seitenfläche der Kappe 108 bis zum unteren Ende des Aerosolbehälters 101. Der Träger 113 besitzt einen rinnenförmigen, vertieften Teil 115, dessen einander in Längsrichtung gegenüberliegende Enden durch Stirnwände 114 verschlossen sind.
Ein Rohr 117, mit einem Einlaß 116, der im rinnenförmigen Teil 115 mündet, steht von dessen Rückseite weg. Dieses Rohr 117 ist lösbar in die Vertiefung 112 eingesetzt. Durch das Rohr 117 wird der 35 Behälterinhalt in den rinnenförmigen Teil 115 geleitet.
Der rinnenförmige Teil 115 trägt einen gewölbten Auftragekörpßr 118 mit glatter Oberfläche, der in Längsrichtung an einer Seite vorspringt, und an einem Auftragekörper 120 aus nicht absorbierendem Werkstoff befestigt ist.
In der Bodenfläche 122 des rinnenförmigen Teils 115, an der die Rückseite 121 der Auftrageleiste 120 4o anliegt, ist eine Nut 123 ausgebildet, die mit dem Einlaß 116 kommuniziert und bis in die Mitte des rinnenförmigen Teils 115 reicht. An der Rückseite 121 des Auftragekörpers 120 ist am unteren Ende der Nut 123 eine Kerbe 124 ausgebildet. In Längsrichtung der Seiten 125 des Auftragekörpers 120 ist eine mit dieser Kerbe 124 in Verbindung stehende Verteilnut 126 vorgesehen. An den Seiten 125 des Auftragekörpers 120 sind feine Oberflächenunregelmäßigkeiten 127 nach Art eines Aventurinmusters vorgesehen, die 45 sich in die Verteilungsnut 126 und auf die Seiten des Auftragekörpers 120 fortsetzen. So ist längs der Innenwand 128 der Seitenwand des Trägers 113 eine kleine Kammer für den Durchtritt des Inhalts des Aerosolbehälters 101 vorgesehen. Diese Kammer ist auch zwischen der Nut 123 und der Rückseite 121 der Auftrageleiste 120, zwischen der Kerbe 124 und der unteren Fläche 122 des Trägers 113 und zwischen der Verteilnut 126 und der Innenfläche 128 der Seitenwand des Trägers tt3 vorgesehen. So kann Inhalt des so Aerosolbehälters auf den Auftragekörper 118 des Auftragekörpers 120 verteilt werden.
Der Träger tt3 ist mit dem Aerosolbehälter 101 durch Klauen 132, die vom unteren Ende des Trägers tt3 abstehen, in einer Befestigungsnut 133 eines Befestigungsteiles 130, der am unteren Ende des Aerosolbehälters 101 befestigt ist festgelegt Klauen 148, die am oberen Ende des Trägers 113 abstehen, sind in Aussparungen (nicht gezeigt) an der Außenwand der Kappe 108 eingesetzt. Die feste Verbindung 55 des Trägers 113 mit dem Auftragekörper 120 wird erreicht indem man Vorsprünge 134, von welchen je einer am oberen und am unteren Ende der Rückseite 121 der Auftrageleiste 120 vorgesehen ist mit Eingriffsteilen 135 am Träger 113 in Eingriff bringt. 4
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In der Ausführungsform von Fig. 8 kann das Ventil 105 durch einen Mechanismus 136 offen gehalten werden. Dieser Mechanismus 136 besitzt einen Betätigungskörper 140, dessen unteres Ende verschwenk-bar auf Schwenkachsen 137 an gegenüberliegenden Seiten des Druckknopfs 107 gelagert sind, und eine obere Druckplatte 138. In Ansätzen 141 des Betätigungskörpers 140 sind Aussparungen 142 mit einer Stufe 143 vorgesehen, in die Aussparungen 142 greifen in der Kappe 108 vorgesehene Vorsprünge 145 ein. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 145 und den Schwenkachsen 137 des Betätigungskörpers 140 ist kleiner als der Abstand der Schwenkachsen 137 und den Stufen 143, wenn das Ventil 105 geschlossen ist. Dieser Abstandsunterschied entspricht dem Hub, der zum Öffnen des Ventils 105 auf den Druckknopf 107 ausgeübt wird.
Von einem Ende der oberen Druckplatte 138 steht eine Anzeige 146 ab. In einem oberen Flansch 147 des Trägers 113, der über die Kappe 108 ragt, ist eine Anzeigeöffnung 148 ausgebiidet, durch welche die Anzeige 146 bei kontinuierlich geöffnetem Ventil 105 herausragt.
Wird die obere Druckplatte 138 des Betätigungskörpers 140 niedergedrückt, dann wird der Druckknopf 107 über die Schwenkachsen 137 nach unten gedrückt und das Ventil 105 geöffnet. Wird die obere Druckplatte 138 entlastet, dann wird der Druckknopf 107 durch die Feder des Ventils 105 angehoben und das Ventil geschlossen.
Bei geöffnetem Ventil 105 wird sich der Inhalt des Behälters 102 durch den rohrförmigen Teil 106, die Einlaßöffnung 116, die Nut 123, die Kerbe 124, die Verteilungsnut 126 zwischen den feinen Oberflächenunregelmäßigkeiten 127 und den ihren gegenüberliegenden Außenflächen des Trägers 113 und des Auftragekörpers 120 bewegen. Wird der Auftrageteil 118 in eine nach unten weisende, horizontale Lage gebracht, wird der Inhalt im Auftrageteil 118 gleichmäßig verteilt und kann gleichmäßig auf dem zu behandelnden Gegenstand aufgetragen werden. Die zuvor beschriebene Arbeitsweise des Aerosolinhaltes genügt für das Aufträgen einer kleinen Menge des Inhaltes des Behälters 102 auf eine kleine Fläche. Für das Aufträgen einer großen Menge des Inhaltes des Behälters 102 auf eine große Fläche kann der Inhalt kontinuierlich aufgespritzt werden. Hiezu wird der Betätigungskörper 140 niedergedrückt und gekippt, wie dies in Fig. 8 durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, so daß die Vorsprünge 145 mit den Schultern 143 in Eingriff gebracht werden. Da der Abstand zwischen den Schwenkachsen 137 und den Vorsprüngen 145 kleiner ist als der Abstand zwischen den Schwenkachsen 137 und den Schultern 143, bleibt der Druckknopf 107 niedergedrückt und demzufolge das Ventil 105 geöffnet. In dieser, in Fig. 8 strichliert dargestellten Stellung des Betätigungskörpers 140 ragt die Anzeige 146 durch die Anzeigeöffnung 148 und zeigt an, daß das Ventil 105 ständig geöffnet ist. Das obere Ende der Anzeige 146 ist mit roter Farbe oder einer fluoreszierenden Farbe gefärbt.
Da der Auftragekörper eine glatte Oberfläche aufweist, hat er gegenüber flexiblen Werkstoffen, wie Teppichen und Geweben einen außerordentlich geringen Reibungswiderstand, so daß er beim Aufträgen von Inhalt des Behälters fest angedrückt werden kann, und der Inhalt in tiefe Ausnehmungen des Gegenstandes aufgetragen wird.
Die Form des Auftragekörpers kann frei gewählt werden, um den Anwendungszweck und der Fläche des zu behandelnden Gegenstandes zu entsprechen. Wenn die Vorrichtung für das Aufträgen des Aerosolinhaltes auf Möbel und Kleider, die große Oberflächen haben, verwendet wird, erweist es sich als vorteilhaft, daß sich der Auftragekörper im wesentlichen über die gesamte Länge des Aerosolbehälters erstreckt. Wenn die Vorrichtung für Gegenstände mit kleinen Flächen gedacht ist, erweist sich ein über einen Teil der Gesamtlänge erstreckender Auftragekörper als vorteilhaft.
Beispiele für Lösungsmittel für den im Aerosol enthaltenen Wirkstoff umfassen Alkohole, Ketone, Äther, Petroleum, halogenierte Kohlenwasserstoffe, fluorhalogenierte Kohlenwasserstoffe. Das Lösungsmittel wird entsprechend dem Verwendungszweck ausgewählt. Lösungsmittel auf Petroleumbasis zeichnen sich für gewöhnlich durch die Fähigkeit aus, die Absorption des Wirkstoffes durch die behandelten Oberflächen zu erleichtern, geben aber zu einem Naßwerden der Oberflächen Anlaß. Wenn es die zu behandelnden Gegenstände erfordern, daß der Wirkstoff rasch trocknet und sicher ist, ist die Verwendung nicht brennbarer Lösungsmittel oder Mischungen von Lösungsmitteln, wie beispielsweise niedrige Alkohole, Äther, fluorhalogenierte Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt nicht über 10Q· C vorteilhaft Als Treibmittel kann irgendeines der Treibmittel, die für gewöhnlich für Sprayaerosole verwendeten, verwendet werden. Um Feuersicherheit zu gewährleisten, ist ein Treibmittel, das mit einem flammhemmenden Gas gemischt ist vorteilhaft.
Beispiele des aktiven Bestandteils im Aerosolinhalt sind Möbelreiniger, wie Kamaubawachs, Ceresrn-wachs und Silikon 200; antistatische Wirkstoffe oder Mittel zur Entfernung statischer Elektrizität enthaltend Sulfate höherer Alkohole und organische Aminsalze oder Phosphate höherer Alkohole; wasserfest machende Mittel, wie Stearamidmethylpyridiniumchlorid, Octadecyläthylenhamstoff und Silikonharze; Weichmacher und Poliermittel für Ledergegenstände, die Spermalkohol, flüssiges Paraffin und Glycerinfettsäureester als 5
AT 398 032 B wesentliche Bestandteile enthalten; Polituren; Pilzbekämpfungsmittel, wie Sorbinsäure oder Dehydroessig-säure; Deodorantien, wie Glycerol und Hexachlorophen; Glasreiniger, die geradkettiges Natriumalkylbenzol-sulfonat und Kaliumpyrophosphat enthalten; Fleckenentferner und Abtaumittel, die Alkohole und Diäthyleng-lycol verwenden; rostschützende Schmiermittel und Schmiermittel für Möbel, aus Metallseifen von Sorbit-5 monooleat und Naphthensäure; fungizide Deodorantien für Krankenzimmer, wie Kresol und Benzalkonium-chlorid; Haarpflegemittel, die das Natriumsalz von Phosphaten des Lauryläthoxylates als Hauptbestandteil, Salicylsäure, Acrinol und Invertseifen enthalten.
Beispiele für Insektizide und Milbenvertilgungsmittel sind verschiedene pyrethroide Verbindungen, wie Phenothrin, Permethrin, Resmethrin, 3'-Phenoxybenzyl-2.2.3.3-tetramethy!cyclopropancarbpxylat, Allethrin, io Furamethrin, Empenthirn, Synergisten für pyrethroide Verbindungen, wie IBTA (tert. Isobutylamin), Octa-chlorodipropylether (Handelsname S 241 der BASF), Thiocyansäure-2-(2-butoxyethoxy)ethylester (Handelsname Lethan 384), Piperonylrbutoxid, synthetisches Pyrethoid-Insectizid (Handelsname Synepyrin 222, Synepyrin 300 und Synepyrin 500), die käuflich erhältlich sind, verschiedene Organophosphor-Insektizide, Sumithion, Diazinon, verschiedene Carbamatinsektizide, wie MTMC (m-Tolylmethylcarbamat) und MPMC 15 (m-Xylylmethylcarbamat, Handelsname Meobal) andere Insektizide und Repellents, wie Deet, N,N-Diethyl-3-methylbenzamid und Benzylbenzoat.
Kombinationen solcher aktiver Wirkstoffe mit Fungiziden und Bakteriziden können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls aufgetragen werden.
Insektizide und Repellents, die pyrethroidartige Verbindungen enthalten, und für den Schutz von 20 Spieltieren und ausgestopften Tieren verwendet werden, können ebenfalls aufgetragen werden. Für das Beseitigen von verschiedenen Spezies von Hausstaubmilben, die Teppiche verseuchen, kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine pyrethroide Verbindung in einer Menge von 0,5 mg bis 5 g je m2, gegebenenfalls in Kombination mit einem Pyrethroidsynergisten, der in einer Menge von 0,5 mg bis 5 mg angewendet wird, aufgetragen werden. 26 Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere für das Behandeln von Teppichen und Bodenbelägen geeignet. Sie kann für das Beseitigen verschiedener von Hausstaubmilben, Cheyletidae, akaroide Milben und wollschädigende Insekten, wie Kleidermotten, Pelzmotten, verschiedene Teppichkäfer, Schwarzteppichkäfer, die Teppiche in allen Stadien ihres Wachstums, nämlich Eiern, Larven, Nymphen und Imagos verseuchen, eingesetzt werden. Zusätzlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Vertreiben von 30 Hauszecken, Totenuhr und Drugstore-Käfern, Bethylid-Wespen, Küchenschaben, schädlichen Getreideinsekten, wie Reisrüsselkäfern, Flöhen, Läusen und Wanzen verwendbar.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in gleicher Weise für das Behandeln von Orientteppichen, Wollteppichen, Schlingenteppichen, Fellkissen, z.B. aus Schafwolle und alle Arten von Bodenbelägen ohne Rücksicht auf die Garn- oder Haarhöhe verwendet werden. 35 Nachstehend werden nicht beschränkende Anwendungsbeispiele der Vorrichtung gemäß der Erfindung angegeben.
Versuch 1: Zur Untersuchung der ausrottenden Wirkung wurden 7 cm-Quadrate eines Teppichs jeweils mit etwa 200 Hausstaubmilben versetzt und nach einem Tag Ruhe mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit verschiedenen Wirkstoffen behandelt. Die so behandelten Teppichquadrate wurden in einen Glasbehäl-40 ter gegeben und bei 25 °C Temperatur und 65% Feuchtigkeit stehen gelassen. Nach einer Woche wurden die Quadrate erhitzt, um die überlebenden Milben auszutreiben. Das Ausrottungsverhältnis wurde bestimmt, indem die so aus den behandelten Quadraten ausgetriebenen, lebenden Milben gezählt wurden. 45 50 6 55
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Tabelle 1
Vertreibeverfahren Wirkung der Behandlung Inhalt Treib mittel Aufträge- Ausmaß des Verfahrens nach einer Woche (%) Wirkstoffdosis {mg/m2) Lösungsmittel verfahren 1 d-Resmethr in 50 Flon 112 Flon 12 Verteiltes Aerosolver fahren 100 IBTA 200 n-Pentan LPG 2 d-Phenothrin 50 Äthanol Flon 12 detto 100 Lethan 384 100 Flon 113 Flon 114 3 Sumithion 100 Petroleum LPG detto 100 DME 4 Permethrin 40 Flon 112 LPG detto 100 Deet 200 MethylChloroform 5 d-Resmethrin 100 Petroleum LPG Sprühverfahren 55 Synepyrin 500 DME II 300 6 MTMC 100 Äthanol LPG detto 48 Benzylben zoate 200 Flon 113 Flon 114 7 - Methyläthyl keton DME Verteiltes Aerosolver fahren 0
Fußnote zu Tabelle 1
Sumithion: Dimethyl-4-nitro-m-tolylphosphorothioat DME: Dimethylether
Ais Vergleichsversuch wurde zugleich das herkömmliche Sprühverfahren angewendet (Versuch Nr. 5 und Nr. 6).
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß bei allen Versuchen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung das Ausmaß des Ausrottens von Hausstaubmilben ohne Unterschied 100% ist, wogegen bei den Vergleichsversuchen nach dem herkömmlichen Sprühverfahren das Ausmaß des Ausrottens sehr niedrig war, da die Wirkstoffe nicht bis zu den Gamwurzeln des Teppichs gebracht werden konnten. Bei der Zubereitung von Versuch Nr. 3, bei dem Petroleun als Lösungsmittel verwendet wurde, trocknete der aufgebrachte Wirkstoff nicht so rasch wie gewünscht und neigte dazu, die Oberfläche des behandelten Teppichs klebrig 7
AT 398 032 B zu machen.
Versuch 2: Zur Untersuchung der vorbeugenden Wirkung wurden aus einem Teppich ausgeschnittene 7 cm-Quadrate mit verschiedenen Wirkstoffen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung behandelt und nach einem Tag Liegenlassen mit etwa 200 Hausstaubmilben verseucht. Dann wurde wie in Beispiel 1 angege-5 ben, das Ausmaß des Ausrottens von Milben nach einer Woche bestimmt.
Tabelle 2 io
Vertre ibever fahren Wirkung der Behandlung Inhalt Treib mittel Auftrage verfahren Ausmaß des Verfahrens nach einer Woche (%) 15 Wirkstoffdosis (mg/m2) Lösungs mittel 20 1 d-Resmethrin 50 Verteiltes Aerosolver fahren 100 IBTA 100 fÄthanol Flon 12 \ Pion 112 DME 25 Deet 100 30 2 Diazinon Emphentrin 100 100 Äthanol Petroleum LPG Verteiltes Aerosolver fahren 100 3 d-Phenothrin 50 Flon 11 Flon 12 detto 100 S-421 100 Propanol LPG 35 4 Pennethrin 100 Äthanol DME Sprühverfahren 64 d-Allethrin 50 Flon 113 40 5 Sumithion 100 Flon 112 Flon 12 detto 70 Benzyl benzoat 100 Heptan LPG 45 6 - Flon 113 Petroleum LPG Verteiltes 0 so
Als Vergleichsversuch wurde gleichzeitig das herkömmliche Sprühverfahren angewendet (Versuche Nr. 4· und 5).
Die Ergebnisse des Versuches zeigen, daß die Behandlung mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Vorbeugen dagegen, daß die Teppiche durch Milben verseucht werden, hochwirksam ist und daß die 55 angewendeten Wirkstoffe hohe Restwirkungen zeigten. Bei den nach dem herkömmlichen Sprühverfahren ausgeführten Versuchen waren die Schutzwirkungen, obwohl sie höher waren als die ausrottenden Wirkungen, nicht hinreichend. 8
AT 398 032 B
Versuch 3: Zwecks Untersuchung der Wirksamkeit eines Möbeireinigers wurden auf 1 m2 große Flächen der Oberflächen von Möbeln, die durchgehend mit einem fettigen Schmutz verschmiert wurden, verschiedene Reiniger unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgebracht.
Als Vergleich wurde die gleiche Behandlung nach dem herkömmlichen Sprüh verfahren und dem Verfahren ausgeführt, bei dem ein Gerät verwendet wurde, das einen ringförmigen Filzadapter besaß, der in der Nähe der Sprühdüse angebracht war. Nach der Behandlung wurden die Oberflächen hinsichtlich Reinheit (A), Grad der Verteilung des Wirkstoffes in der umgebenden Fläche (B) und der Behandlungsdauer (C) überprüft. Die Ergebnisse des Versuches wurden nach einer Vier-Punkte-Skala bewertet, wobei + + + +, + + +, + + und + graduell abfallende Ränge bezeichnen, wobei vom höchsten Reinheitsgrad in (A), dem kleinsten Verteilungsgrad des Wirkstoffes in (B) bzw. der kürzesten Behandlungsdauer in (C) ausgegangen wurde.
Tabelle 3
Auftrageverfahren Wirkung ABC Inhalt Treibmittel Verfahren Aktive Wirkstoffdosis Lösungs mittel 1 Karnaubawachs 300 Karnaubawachs 200 Silikon 200 " 500 Naphta- wasser Flon 12 Verteilt (gemäß Erfindung) 1 1 1 2 rohes Schuppenparaffin 500 äthylzellulose 200 Flon 12 Propanol Flon 12 LPG Verteilt (gemäß Erfindung) utt -i-t n i»i t U Π TUT ΤΠΤ 3 Karnaubawachs 300 Ceresinwachs 200 Silikon 200 " 500 Methylen- chlorid Äthanol DME LPG Sprühen + + -H- Ceresinwachs 200 rohes Schuppenparaffin 300 Sorbitmano-oleat 500 Cellosolv- acetat Flon 11 Flon 14 LPG Ein kreisrunder Adapter ist an der Sprühdüse befestigt. ·++ +" +
Die Ergebnisse der Versuche zeigen, daß das Aufträgen mit dem Gerät gemäß der Erfindung, (Versuch Nr. t und 2) die herkömmlichen Verfahren, nämlich das Sprühverfahren (Versuch Nr. 3) und das Verfahren, bei dem das Gerät verwendet wurde, das einen ringförmigen Adapter aus Schwamm in der Nähe der 9
AT 398 032 B
Sprühdüse montiert hatte (Versuch Nr. 4) hinsichtlich Reinheit nach der Behandlung, Vermeiden der Verteilung des aufgebrachten Mittels auf die umgebende Fläche und Behandlungsdauer weit übertraf.
Versuch 4: Zur Untersuchung der fungiziden und deodorierenden Wirkung bei Wollgegenständen wurden in einer Kammer wachsende Schimmelpilze inkubiert und auf verschiedene Decken (0,5 m Breite 5 und 1,5 m Länge) in den fünf in Hg. 13 mit X gekennzeichneten Stellen transplantiert. Die Decke wurde dann unter 100% Feuchtigkeit zwei Wochen lang liegen gelassen.
Auf die so vorbereiteten Decken wurden verschiedene Wirkstoffe mit einer erfindungsgemäßen und einer herkömmlichen Vorrichtung aufgetragen, um die fungizide und deodorierende Wirkung, das Ausmaß der Verteilung des Wirkstoffes (A) und die Behandlungsdauer (B) zu ermitteln. Bei den Behandlungen mit io herkömmlichen Vorrichtungen wurden die Wirkstoffe aus einer Entfernung von etwa 40 cm auf die Deckenoberfläche gesprüht.
Die Versuchsergebnisse wurden nach einer Vier-Punkte-Skala bewertet, worin + + + +, + + +, + + und + graduell fallende Ränge bezeichnen, wobei man vom höchsten fungiziden und deodorierenden Effekt, der geringsten Verteilung des Wirkstoffes bzw. der kürzesten Behandlungsdauer ausgeht. 15 20 25 30 35 40 45 50
SS 10
AT 398 032 B o> Φ Ώ <0 1 Ό 4J 0 a .X Ό ffl Φ 0 u U-i <D 0) u-l T5 Ά Cd U d* c 3 N a •A u σ» •H c 3 3 <~4
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Die Versuchsergebnisse zeigen, daß das Aufträgen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung (Versuch Nr. 1 und 2) die herkömmlichen Verfahren (Versuche Nr. 3 und Nr. 4) hinsichtlich fungizider und deodorierender Wirkungen, Verhinderung des Verteilens des Wirkstoffes in den umgebenden Bereich und Behandlungsdauer weit übertraf. Während das Sprühverfahren nicht fähig war, den Wirkstoff im Bereich der Gamwurzeln des Teppichs aufzubringen, war es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, den Wirkstoff über die gesamte Oberfläche der Decke zu verteilen. 11

Claims (5)

  1. AT 398 032 B Beispiel 1: In einem Lösungsmittelgemisch aus Äthanol und Lösungsmittel Flon-113 wurden 1,0 g d-Resmethrin und 2,0 g Synepyrin 500 aufgelöst. Die Lösung wurde in einen Aerosolbehälter gemäß der Erfindung gefüllt und unter Druck ein Treibmittel zugegeben, um ein Aerosol zu erzeugen. Etwa ein Viertel des Gesamtvolumens des vorerwähnten Aerosols wurde über die gesamte Oberfläche eines sechs Tatamis-(Stroh)-matten überdeckenden Teppichs aufgebracht, der unter starkem Wachstum von Hausstaubmilben litt. Nach einer Woche wurde die Decke zur Bestimmung der Überlebensrate der Milben überprüft. Die Rate betrug weniger als 2%. Beispiel 2: Ein Aerosol wurde nach Beispiel 1 mit der Maßgabe hergestellt, daß 1,5 g d-Phenotrin und 2,0 g Benzylbenzoat verwendet wurden. Etwa ein Fünftel des Gesamtvolumens des so erhaltenen Aerosols wurden über die gesamte Oberfläche eines Reinwollteppichs, der vier und eine halbe hatte überdeckte, aufgetragen. Nach einem Tag wurden 100 Mottenlarven und 200 Motteneier auf die Decke transplantiert. Nach einer Woche wurde die Decke hinsichtlich der Zahl der überlebenden Larven überprüft. Die Zahl der überlebenden Larven von Motten war weniger als zwei. Bei der Überprüfung nach einem Monat wurde keine ausgeschlüpfte Motte beobachtet. So zeigt die Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung eine hohe Wirkung gegen wollschädigende Insekten. Beispiel 3: In 80 g eines gemischten Lösungsmittels aus Isopropanol und n-Propanol wurden 5 g Diäthylenglycol aufgelöst. Die Lösung wurde in den Aerosolbehälter einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gefüllt. Ein Treibmittel wurde unter Druck hinzugefügt. Etwa ein Fünftel des Gesamtvolumens des so hergestellten Aerosols wurde über die gesamte Fläche eines vollständig fleckigen Fensterglases (etwa 3 m2) aufgetragen. Unverzüglich wurde das Fensterglas völlig rein. Beispiel 4: Ein Aerosol wurde nach Beispiel 1 hergestellt, wobei 8 g Natrium langkettig-Alkylbenzolsulfo-nat und 2 g Kaliumpyrophosphat verwendet wurden. Etwa ein Viertel des Gesamtvolumens des so hergestellten Aerosols wurde über die gesamte Oberfläche eines Teppichs aufgetragen, der vier und eine halbe hatte bedeckte und mit fettigem Essen verschmiert war. Die Behandlung hatte keine Verteilung des Wirkstoffes zur Folge und dauerte nur kurze Zeit (etwa 15 Minuten). Sie hatte ein vollständiges Entfernen des Fettfleckes zur Folge. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufträgen eines in einem Aerosolbehälter (1) enthaltenen Mittels auf die Oberfläche eines zu behandelnden Gegenstandes, mit einem Ventil (5) mit einem rohrförmigen Ansatz, durch den das Mittel aus dem Aerosolbehälter (1) austritt, mit einem rohrförmigen Teil (7), der mit dem rohrförmigen Ansatz (5) des Ventils in Verbindung steht, und mit einem mit dem Aerosolbehälter (1) verbundenen, porösen Auftragekörper (12) zum Aufträgen des Mittels auf der Oberfläche des zu behandelnden Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil (7) auf der dem Aerosolbehälter (1) zugekehrten Rückseite des Auftragekörpers (12) mündet, daß der Auftragekörper (12) langgestreckt ausgebildet ist und an einem an der Seite des Aerosolbehälters (1) angebrachten und sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Aerosolbehälters (1) erstreckenden Träger (11) befestigt ist, daß das freie Ende (18) des rohrförmigen Teils (7) in einer Kammer (15) im Träger (11) mündet, daß sich die Kammer (15) über die gesamte Länge des Auftragekörpers (12) erstreckt und auf ihrer vom Aerosolbehälter (1) abgekehrten Seite von dem Auftragekörper (12) begrenzt ist, und daß in der Kammer (15) eine sich im wesentlichen in Längsrichtung des Trägers (11) erstreckende und der Innenseite des Auftragekörpers (12) benachbart angeordnete Leiste (17) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste (17) im wesentlichen über die gesamte Länge des Trägers (11) erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sich die Leiste (17) über im wesentlichen die gesamte, dem Aerosolbehälter (1) zugekehrte Räche des Auftragekörpers (12) erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (17) der Mündung (18) des rohrförmigen Teils (7) gegenüberliegend angeordnet ist
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) rinnenförmig und an seinen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden geschlossen ist und daß der Auftragekörper (12), der aus nicht absorbierendem Werkstoff besteht und der eine glatte, auf 12 AT 398 032 B einer seiner Seiten vorgesehene Auftragfläche besitzt, an Seitenwänden des Trägers (11) befestigt ist. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen 13
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