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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines Kältemittels,
insbesondere eines flüssigen Kältemittels, nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Eine
solche Vorrichtung wird beispielsweise in der
EP 1 065 980 B1 beschrieben.
Bei der dortigen Vorrichtung ist an dem oberen Ende eines zylinderförmigen
und als Kältemittelreservoir dienenden Behälters
ein Ventil angeordnet. Mittels eines Betätigungselementes
kann dieses Ventil geöffnet werden, wenn der Applikator
in einer Aufnahme einer Applikatorhalterung eingeführt
und ein an dem Applikator angeordnetes Absorptionselement vor der
Ventilöffnung angeordnet ist.
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Solche
Vorrichtungen werden insbesondere zur Kühlung von Oberflächen,
hierbei vorzugsweise zur Durchführung einer therapeutischen
Behandlung, wie die Entfernung von Warzen, auf einem Teil der Haut
eines menschlichen oder tierischen Körpers verwendet. Dabei
wird versucht, die Warze mit einem aus dem Kältemittelreservoir
des Behälters in den Applikator eingesprühten
Kältemittel zu entfernen, welches aus dem unter Überdruck
stehenden Behälter unter Expansion austritt und dabei vom
flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht,
wobei es sich innerhalb kürzester Zeit bis auf 223 Kelvin
abkühlt. Durch eine ein- bis mehrmalige, kurzzeitige Anwendung – in
der Regel 15 bis 40 Sek. – wird die oberste Hautschicht
abgetötet und infolgedessen mit der Zeit abgestoßen,
so dass die Warze nach und nach mit den nachwachsenden Hautschichten
herauswächst und schließlich abfällt.
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Bei
der Vorrichtung gemäß der
EP 1 065 980 B1 hat es sich
allerdings als problematisch herausgestellt, wenn ungeübte
Benutzer die Betätigungsmittel zur Dosierung zu lange betätigen.
In diesem Fall kann es nämlich passieren, dass Kältemittel
aufgrund der bereits erfolgten Abkühlung beim Expandieren
nicht sofort von seinem flüssigen in den gasförmigen
Aggregatzustand übergeht, sondern den gasförmigen
Zustand beibehält, bis durch ein Angleichen an die Umgebungstemperatur
ein Sieden erfolgt. Dieser Zeitraum des Angleichens an die Umgebungstemperatur
kann allerdings so lange dauern, so dass flüssiges Kältemittel
aus der Aufnahme für den Applikator austritt und dabei
an dem Trägerelement des Applikators entlangläuft.
Dabei kann das Trägerelement des Applikators durch die
entstehende Verdampfungskälte soweit Abkühlen
das der Applikator nicht mehr bedient werden kann, da ansonsten
Erfrierungen an der Hand des Benutzers drohen. Solche Erfrierungen
können auch auftreten, wenn das flüssige Kältemittel
beim Heraustreten aus der Aufnahme durch Abtropfen oder durch ein
beim Sieden auftretendes Verspritzens direkt und unkontrolliert mit
der Haut des Benutzers, insbesondere an dessen Händen,
die den Behälter und den Applikator halten, in Kontakt
kommt.
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Eine
weitere Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Kühlung
von Oberflächen wird in der
WO 2006/033905 beschrieben. Allerdings
wird dabei das Kältemittel selbst durch das Trägerelement
des Applikators zu dem Absorptionselement geführt. Um ein
für die Benutzung unangenehmes Abkühlen beziehungsweise
auch Erfierungen an der Hand des Benutzers während der
Applikation zu vermeiden muss der Applikator gegenüber
dem Trägerelement noch wärmeisoliert werden.
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Aufgabenstellung
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung„ eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 derart weiterzubilden,
dass die Gefahr des unkontrollierten Kontaktes von noch flüssigen Kältemittel
mit der Haut des Benutzer, insbesondere an dessen Händen,
beziehungsweise ein ungewolltes Abkühlen des Trägerelements
des Applikators vermieden ist.
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Erfindung und vorteilhafte
Wirkungen
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich
in den Unteransprüchen.
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Dadurch
dass zwischen dem Ventil und der Applikatorhalterung ein Hohlkanal
angeordnet ist, durch welchen bei geöffneten Ventil das
Kältemittel in die Applikatorhalterung überführbar
ist, wobei die Applikatorhalterung in ihrer Längserstreckung
im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Behälters
angeordnet ist und der Applikator in der Aufnahme fixierbar ist,
ist die Gefahr von Erfrierungen durch einen unkontrollierten Kontakt
mit der Haut des Benutzers wirkungsvoll vermieden. Bevor nämlich
das Betätigungsmittel zum Dosieren des Kältemittels durch
den Benutzer betätigt wird, ist der Applikator sicher in
der Aufnahme der Applikatorhalterung fixiert, ohne dass der Benutzer
den Applikator selbst halten muss. Dabei wird auch kein Kältemittel
durch das Trägerelement des Applikators geleitet, so dass
dieses nicht abkühlt und der Benutzer das Trägerelement
des Applikator auch als Griffteil benutzen kann.
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Nach
einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt die
Projektion der Applikatorhalterung in Richtung der Längserstreckung
des Behälters im Wesentlichen außerhalb der Projektion des
Behälters in seiner Längserstreckung. Dadurch ist
auch sichergestellt, dass Kältemittel nicht ungewollt in
Kontakt mit den Händen des Benutzers gelangt, wenn dieser
den Behälter bei der Dosierung in einer Hand hält
und zur Dosierung des Kältemittels das Betätigungsmittel
zu lange betätigt. In diesem Fall kann es zu einem Überlaufen
des noch flüssigen Kältemittels in der Aufnahme
des Applikators kommen, so dass das noch flüssige Kältemittel
an der Applikatorhalterung herunter läuft und gegebenenfalls abtropft.
Durch diese spezielle Ausgestaltung ist aber sicher vermieden, dass
flüssiges Kältemittel auf die den Behälter
haltende Hand des Benutzers tropf und dort gegebenenfalls Erfrierungen
hervorruft.
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Um
im Falle eines zu langen Betätigens der Betätigungseinrichtung
ein unkontrolliertes Herausspritzen des zu hoch dosierten flüssigen
Kältemittels zu verhindern, ist die Applikatorhalterung,
vorzugsweise an ihrer vom Behälter wegweisenden Seite mit einem Überlauf,
vorzugsweise in Form einer Überlaufrinne beziehungsweise
einer Überlauföffnung, versehen. Auch hierdurch
sind ungewollte Erfrierungen der Haut des Benutzers vorgebeugt,
da das Kältemittel immer nur an diesem Überlauf
aus der Applikatorhalterung heraustritt.
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Dabei
ist vorgesehen, dass an der Unterseite der Applikatorhalterung eine
Abtropfkante beziehungsweise ein Abtropfnippel angeordnet ist. Dadurch
kann das aus der Applikatorhalterung überlaufende und an
deren Außenseite ablaufende flüssige Kältemittel
gezielt abtropfen, so dass die Gefahr von ungewollten Erfrierungen
weiter reduziert is.
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Von
Vorteil ist dabei die Abtropfkante beziehungsweise der Abtropfnippel
an der gleichen Seite der Applikatorhalterung angeordnet ist wie
der Überlauf. Dadurch ist in konstruktiv einfacher Weise
gewährleistet, dass überlaufendes flüssiges
Kältemittel möglichst frühzeitig gezielt
abtropft.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme der
Applikatorhalterung mit einer Öffnung versehen, die mittels
eines Verschlussteils verschließbar ist. Auch durch diese
Maßnahme ist dem unkontrollierten Herausspritzen von flüssigen Kältemittel
aus der Applikatorhalterung vorgebeugt. Das Verschlussteil kann
dabei als separates Bauteil ausgestaltet sein. Alternativ ist es
aber auch möglich, dass das Verschlussteil an dem Trägerelement
des Applikators angeordnet ist und die Applikatorhalterung schließt,
wenn der Applikator in der Aufnahme der Applikatorhalterung aufgenommen
ist und das Absorptionselement zur Aufnahme des Kältemittels darin
ordnungsgemäß positioniert ist.
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Im
Falle eines separaten Verschlussteils kann das Verschlussteil selbsttätig
schließbar ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme
ist erreicht, dass die Applikatorhalterung auch in diesem Fall gegen herausspritzendes
Kältemittel gesichert ist, wenn der Applikator in der Applikatorhalterung
zur Aufnahme des Kältemittels angeordnet ist.
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Das
Verschlussteil kann dabei in vorteilhafter Weise im Bereich der Öffnung
der Applikatorhalterung aus einem elastischen, kreuzweise geschlitzten Material
bestehen, durch welches das Absorptionelement und das Trägerelement
des Applikators zur Beaufschlagung des Absorptionselementes mit
dem Kältemittel durchschiebbar ist, wobei sich das elastische
Material des Verschlussteil an das Trägerelement anschmiegt
und somit die Aufnahme der Applikatorhalterung schließt.
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Alternativ
kann das Verschlussteil zu diesem Zweck natürlich auch
mit sich vorzugsweise überlappenden elastischen Elementen
versehen ist, durch welche der Applikator durchschiebbar ist, wobei
sich die elastischen Elemente an das Trägerelement anschmiegen,
wenn der Applikator in der Applikatorhalterung angeordnet ist
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Zur
möglichst schnellen Abkühlung des Absorptionselementes
ist es vorgesehen, dass dieses aus einem gut wärmeleitenden
Material besteht. Dabei haben sich Kunststoffe, Schaumstoffe, Faserstoffe
und Keramiken, insbesondere gesinterte Keramiken mit hoher Wärmeleitfähigkeit
als besonders geeignet erwiesen.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Weitere
Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen:
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1:
ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit geschlossenem Ventil in einer Querschnittsdarstellung,
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2:
die Vorrichtung gemäß 1 mit geöffnetem
Ventil in einer Querschnittsdarstellung,
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3:
die Vorrichtung gemäß 1 ohne Applikator
und mit einem auf die Applikatorhalterung aufgesetzten Verschlussteil
in einer Querschnittsdarstellung,
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4:
die Vorrichtung gemäß 3 in einer Frontalansicht,
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5:
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einer eine Überlaufrinne aufweisenden Applikatorhalterung
in einer Querschnittsdarstellung,
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6:
die Vorrichtung gemäß 5 in einer Frontalansicht,
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7:
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einer eine Abtropfkante aufweisenden Applikatorhalterung
in einer Querschnittsdarstellung,
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8:
die Vorrichtung gemäß 7 in einer Frontalansicht,
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9:
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem im Bereich der Öffnung der Applikatorhalterung
geschlitzten, aus elastischem Material bestehenden Verschlussteil
in einer Querschnittsdarstellung, wobei das Ventil geschlossen ist,
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10:
die Vorrichtung gemäß 9 mit eingesetztem
Applikator in einer Querschnittsdarstellung, wobei das Betätigungselement
betätigt sowie das Ventil geöffnet ist und
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11:
die Vorrichtung gemäß 9 in einer
Draufsicht.
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Die
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
besteht im Wesentlichen aus einem als Reservoir für ein
Kältemittel 1 dienenden Behälter 2,
der mittels eines durch ein Betätigungsmittel 4 öffnen-
und schließbares Ventils 3 mit einem Ende eines
Hohlkanal 9 verbunden ist, wobei an dem anderen Ende des
Hohlkanals 10 eine Applikatorhalterung 8 angeordnet
ist. In der Applikatorhalterung 8 ist, wie insbesondere
aus den 1, 2 und 10 ersichtlich,
ein Applikator 5 einsetzbar. Der Applikator 5 besteht
dabei aus einem Trägerelement 6, dessen eines
Ende als Griffteil für den Applikator 5 ausgebildet
ist, und an dessen anderen Ende ein Absorptionselement 7 angeordnet
ist, welches aus gut wärmeleitenden Material besteht. Als
Materialien sind dabei Kunst-, Faser- und Schaumstoffe ebenso denkbar
wie Keramiken, insbesondere gesinterte Keramiken, wobei die Materialen
eine relativ große Oberfläche zur Kontaktierung des
Kältemittels 1 aufweisen.
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In 1 ist
die Vorrichtung bereits mit in der Applikatorhalterung 8 eingesetzten
Applikator dargestellt, wobei das Absorptionselement 7 unmittelbar vor
der Öffnung des Hohlkanals 9 positioniert ist.
Das Ventil 4 ist in dieser Darstellung noch geschlossen, so
dass das in dem Behälter 2 unter Überdruck
bevorratete Kältemittel 1 nicht daraus entweichen
kann.
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Um
nun den Applikator beispielsweise für die therapeutische
Behandlung zur Entfernung von Warzen vorzubereiten, wird das Betätigungsmittel 4 vom Benutzer
in Richtung des Behälters 2 gedrückt.
Dadurch wird das Ventil 4 in die Öffnungsstellung überführt,
wie dies in 2 dargestellt ist und das unter Überdruck
in dem Behälter 2 bevorratete Kältemittel 1 entweicht über
einen Schlauch 15 aus dem Behälter 2 und
wird durch den Hohlkanal 9 auf das an dem Trägerelement 6 angeordnete
Absorptionselement 8 geleitet. Das Absorptionselement 9 nimmt
dabei entsprechend seiner Kapazität Kühlmittel 2 auf.
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Der
Applikator 5 kann nun aus der Applikatorhalterung entnommen
werden und die Kältebehandlung, beispielsweise durch Auflegen
des Absorptionselementes auf die zu behandelnde Stelle, insbesondere
auf eine Warze, durchgeführt werden. Da das Absorptionselement 8 entsprechend
seiner Kapazität Kühlmittel 2 aufgenommen
hat, kann die Kältebehandlung über einen bestimmten
Zeitraum, der sich in den Minutenbereich erstrecken kann, durchgeführt
werden. Erst nachdem das in dem Absorptionselement 9 gespeicherte
Kältemittel 2 durch Verdunstung aufgebraucht ist
und sich das durch die entstandene Verdunstungskälte abgekühlte
Absorptionselement 6 im Wesentlichen wieder an die Umgebungstemperatur
angepasst hat, muss die Kältebehandlung abgebrochen beziehungsweise
beendet werden.
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Insbesondere
für ungeübte Benutzer besteht eine erhöhte
Gefahr, dass beim Betätigen des Betätigungsmittels 4 das
Ventil 3 zu lange in der Öffnungsstellung gehalten
wird. In diesem Fall füllt sich die Aufnahme 14 der
Applikatorhalterung 8 ebenfalls mit Kältemittel 2,
wenn die Aufnahmekapazität des Absorptionselementes 7 für
das Kältemittel 2 überschritten ist.
Dabei kann es gegebenenfalls zum Überlaufen kommen, so
dass das Kältemittel 2 aus der Öffnung 14 der
Applikationshalterung 8 aufgrund der Temperaturdifferenz
zwischen Kühlmittel 2 und der Umgebung herausspritzt
oder aber sogar an der Außenwand der Applikationshalterung
herunter läuft. In beiden Fällen ist allerdings
kein ungewolltes Kontaktieren des Kältemittels 2 mit
der Haut des Benutzers zu befürchten, da sich keine Körperteile
in unmittelbarer Nähe der Öffnung 14 und
der Applikatorhalterung 8 befinden. Dies gilt auch, wenn
der Benutzer den Behälter 2 in einer Hand hält,
denn dann tropft das eventuell an der Applikatorhalterung 8 herablaufende
Kältemittel an der Hand vorbei.
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Um
den Innenraum der Applikatorhalterung 8 vor Verschmutzungen
zu schützen, ist in der Ausführungsform gemäß den 3 und 4 auf
die Öffnung 14 ein Verschlussteil aufgesetzt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 ist
die Applikatorhalterung 8 mit einem Überlauf versehen,
der vorliegend als Überlaufrinne 10 realisiert
ist. Dies verhindert, dass bei einer Überdosierung die
gesamte Aufnahme 12 der Applikatorhalterung 8 mit
Kältemittel 2 volläuft. Erreicht nämlich der
Kühlmittelspiegel in der Aufnahme 12 die Überlaufrinne 10,
wird das Kühlmittel 2 gezielt abgeführt und
kann an der Außenwand der Applikatorhalterung 8 ablaufen
und von dort abtropfen.
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Um
ein solches mögliches Abtropfen möglichst gezielt
zu gestalten – auch wenn kein Überlauf vorhanden
ist – ist nach einem anderen Ausführungsbeispiel
gemäß den 7 und 8 an
der Applikatorhalterung, vorzugsweise an ihrem unteren Ende, eine
Abtropfkante 11 vorgesehen. Dieses Ausführungsbeispiel
ist natürlich nicht nur isoliert zu betrachten, sondern
kann in beliebiger Weis mit dem Ausführungsbeispiel der 3 bis 6 kombiniert werden.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel, welches natürlich
ebenfalls mit den Ausführungsbeispielen gemäß den 3 bis 8 kombinierbar
ist, ist in den 9 bis 11 dargestellt.
Dabei ist auf der Öffnung 14 der Applikatorhalterung 8 ein
Verschlussteil 13 lösbar angeordnet, wobei das
Verschlussteil 13 im Gewindeeingriff mit der Applikatorhalterung 8 steht.
Natürlich ist es auch möglich, das Verschlussteil 13 unlösbar
an der Applikatorhalterung 8 anzuordnen. Da das Verschlussteil 13 aus
einem elastischen Material besteht und im Bereich der Öffnung 14 der
Applikatorhalterung 8 geschlitzt ausgebildet ist – wie
dies insbesondere aus 11 ersichtlich ist – kann
der Applikator 5 mit seinem Absorptionselement 7 durch
das Verschlussteil 13 durchgeführt werden und
in die Position gemäß 10 gebracht
werden. Dabei schmiegt sich das elastische Material des Verschlussteils 13 an
das Trägerelement 6 des Applikator 5 an,
so dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Aufnahme 12 gegenüber
der Umwelt abgeschlossen ist und auch somit ein erhöhter
Spritzschutz gegeben ist.
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- 1
- Kältemittel
- 2
- Behälter
- 3
- Ventil
- 4
- Betätigungsmittel
- 5
- Applikator
- 6
- Trägerelement
- 7
- Absorptionselement
- 8
- Applikatorhalterung
- 9
- Hohlkanal
- 10
- Überlaufrinne
- 11
- Abtropfkante
- 12
- Aufnahme
- 13
- Verschlussteil
- 14
- Öffnung
- 15
- Schlauch
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1065980
B1 [0002, 0004]
- - WO 2006/033905 [0005]