DE60004949T2 - Enthaarungssystem mit enthaarungsvorrichtung und kühlvorrichtung mit bestimmten parametern - Google Patents

Enthaarungssystem mit enthaarungsvorrichtung und kühlvorrichtung mit bestimmten parametern Download PDF

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DE60004949T2
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cooling device
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skin contact
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coolant
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Wolfgang Obermann
Hannes Floessholzer
Roland Waldner
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Koninklijke Philips Electronics NV
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D26/00Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers
    • A45D26/0061Hair-singeing apparatus; Apparatus for removing superfluous hair, e.g. tweezers with means for reducing pain during hair removal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Epiliereinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Kühleinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
  • Ein solches Epiliersystem entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine solche Kühleinrichtung entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 14 sind beispielsweise aus dem Patentdokument EP 0 348 862 A2 bekannt. In diesem Patentdokument sind keine näheren Angaben über die Parameter der Kühleinrichtung offenbart. Bei einer solchen Kühleinrichtung für ein Epiliersystem besteht das Problem, daß ein Kompromiß zwischen einander entgegenstehenden Parametern gefunden werden muß, um einerseits eine akzeptable bauliche Ausbildung der Kühleinrichtung und andererseits eine gute Funktionalität der Kühleinrichtung zu erreichen.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Epiliersystem entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 und bei einer Kühleinrichtung entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 14 eine vorteilhafte Ausbildung zu erzielen, mit der sowohl eine zufriedenstellende bauliche Ausbildung als auch eine zufriedenstellende Funktionalität gewährleistet sind.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe sind bei einem Epiliersystem entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 zusätzlich die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 vorgesehen.
  • Zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe sind weiterhin bei einer Kühleinrichtung entsprechend dem Obergriff von Anspruch 14 zusätzlich die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 14 vorgesehen.
  • Durch das Vorsehen der vorstehend angegebenen erfindungsgemäßen Merkmale wird ein relativ guter Kompromiß zwischen einerseits einem möglichst kleinen Volumen der Kühleinrichtung und folglich des Epiliersystems und einem möglichst geringen Gewicht der Kühleinrichtung und einer möglichst guten Ergonomie der Kühleinrich tung und folglich des Epiliersystems und andererseits einem möglichst raschen Abkühlen eines abzukühlenden Hautbereiches auf eine für einen schmerzfreien Epiliervorgang günstige Hauttemperatur, die in einem Bereich zwischen etwa 15° und 20° liegt, und einer möglichst langen Betriebsfähigkeitsdauer der Kühleinrichtung erreicht.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Epiliersystem bzw. bei einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die Merkmale gemäß Anspruch 2 bzw. Anspruch 15 vorgesehen sind. Bei einer solchen Ausbildung wird ein besonders guter Kompromiß zwischen den vorstehend erwähnten Parametern, wie Volumen, Gewicht und Ergonomie einerseits sowie rasches Abkühlen auf eine gewünschte Hauttemperatur und lange Betriebsfähigkeitsdauer andererseits erreicht.
  • Es wurden praktische Experimente durchgeführt, aus denen sich ergeben hat, daß bei einem erfindungsgemäßen Epiliersystem und bei einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung das zusätzliche Vorsehen der Merkmale gemäß Anspruch 3 bzw. Anspruch 16 besonders vorteilhaft ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Epiliersystem können Hautkontaktteile mit unterschiedlichsten Eigenschaften im Hinblick auf ihre Wärmeleitfähigkeit eingesetzt wer den. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Merkmal gemäß Anspruch 4 bzw. Anspruch 17 vorgesehen ist. Ein solcher Hautkontaktteil kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und hierbei durch eine dünne Kunststoffhaut mit einer Dicke von etwa 0,2 mm bis 0,5 mm gebildet sein. Als Kunststoff kommen Polyvinylchlorid (PVC), Polycarbonat oder Polyamid in Frage.
  • Hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn das Merkmal gemäß Anspruch 5 bzw. Anspruch 18 erfüllt ist. Ein solcher Hautkontaktteil kann aus unterschiedlichen Metallmaterialien bestehen, beispielsweise aus Titan, Kupfer, Silber und anderen. Die Dicke eines solchen Hautkontaktteils kann zwischen 1,0 mm und 6,0 mm betragen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn das Merkmal gemäß Anspruch 6 bzw. Anspruch 19 erfüllt ist. Eine solche bauliche Ausbildung hat sich bei praktischen Experimenten als besonders vorteilhaft erwiesen, bei denen ein Hautkontaktteil aus Aluminium verwendet wurde, der eine Dicke von 2,0 mm bzw. 2,5 mm hatte.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Epiliersystem bzw. bei einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung haben sich weiterhin die Merkmale gemäß Anspruch 7 bzw. An spruch 20 als sehr vorteilhaft erwiesen, weil zusammen mit einem solchen Wärmetransportteil ein besonders gutes Abkühlen mit Hilfe des Hautkontaktteils erreicht wird.
  • Zur Erzielung eines raschen und guten Abkühlergebnisses hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei der Ausbildung des Hautkontaktteils und des Wärmetransportteils zusätzlich die Merkmale entsprechend den Ansprüchen 8, 9, 10 bzw. 21, 22, 23 vorgesehen sind.
  • Hinsichtlich der baulichen Ausbildung des Wärmetransportteils hat es sich zur Erzielung eines guten Wärmetransportergebnisses als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die Merkmale entsprechend den Ansprüchen 11, 12 bzw. 24, 25 vorgesehen sind.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Epiliersystem bzw. bei einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung haben sich weiterhin die Merkmale gemäß Anspruch 13 bzw. Anspruch 26 als sehr vorteilhaft erwiesen, dies vor allem im Hinblick auf eine gute Abkühlwirkung und auf eine preiswerte bauliche Ausbildung.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor und werden anhand dieses Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • 1 zeigt in einer Schrägansicht von oben ein erfindungsgemäßes Epiliersystem entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das aus einer Epiliereinrichtung und einer Kühleinrichtung besteht, die mit Hilfe von Verbindungsmitteln miteinander verbunden sind.
  • 2 zeigt in einer Schrägansicht von unten das Epiliersystem von 1.
  • 3 zeigt in einer Schrägansicht von oben die Epiliereinrichtung des Epiliersystems von 1 und 2.
  • 4 zeigt in einer Schrägansicht von unten die Epiliereinrichtung von 3.
  • 5 zeigt in einer Schrägansicht von unten die Kühleinrichtung des Epiliersystems von 1 und 2, welche Kühleinrichtung mit einer Hülle aus einem wärmeisolierenden Material versehen ist.
  • 6 zeigt in einer Vorderansicht die Kühleinrichtung von 5 samt ihrer Hülle.
  • 7 zeigt in einer Schrägansicht von unten die Hülle für die Kühleinrichtung von 5 und 6.
  • 8 zeigt auf analoge Weise wie 2 das Epiliersystem von 1 und 2, wobei von der Kühleinrichtung aber nur eine Hälfte dargestellt ist.
  • 9 zeigt in einer Schrägansicht von oben und in einem Schnitt durch die Verbindungsmittel zwischen der Epiliereinrichtung und der Kühleinrichtung einen Ausschnitt der Epiliereinrichtung und der Kühleinrichtung.
  • In 1 und 2 ist ein Epiliersystem 1 dargestellt, das aus einer Epiliereinrichtung 2 und aus einer Kühleinrichtung 3 besteht. Die Epiliereinrichtung 2 und die Kühleinrichtung 3 sind lösbar miteinander verbunden, und zwar mit Hilfe von Verbindungsmitteln, die nachfolgend noch näher beschrieben werden sollen. Die Epiliereinrichtung 2 und auch die Kühleinrichtung 3 können beim Betrieb des Epiliersystems 1 mit einer Hand gehalten werden.
  • Die Epiliereinrichtung 2, die oft auch als Epiliergerät bezeichnet wird, umfasst ein Gehäuse 4, das aus Kunststoff besteht und zu dem eine durch einen Pfeil 5 angegebene Gehäuselängsrichtung definierbar ist. Das Gehäuse 4 weist einen sich im wesentlichen parallel zu der Gehäuselängsrichtung 5 erstreckenden Griffabschnitt 6 auf, der zum Halten der Epiliereinrichtung 2 beim Betrieb des Epiliersystems 1 mit einer Hand vorgesehen und ausgebildet ist. Weiterhin weist das Gehäuse 4 einen mit dem Griffabschnitt 6 verbundenen Kopfabschnitt 7 auf. Im Bereich des Kopfabschnitts 7 ist die Epiliereinrichtung 2 mit Epiliermitteln 8 versehen, die zum Entfernen von Haaren ausgebildet sind. Die Epiliermittel 8 sind bei der Epiliereinrichtung 2 nicht im Detail dargestellt. Die Epiliermittel sind in an sich bekannter Weise durch rotierend antreibbare Epilierscheiben gebildet, die in bezug auf ihre Rotationsachse nebeneinanderliegend angeordnet sind und auf diese Weise einen sogenannten Epilierzylinder 9 bilden, der in 1, 2, 3, 4 und 8 dargestellt ist. Im Zusammenhang mit solchen durch Epilierscheiben gebildeten Epiliermitteln 8 kann auf die beiden Patentdokumente EP 0 532 106 B1 und EP 0 532 107 B1 hingewiesen werden.
  • Die Epiliermittel 8, d.h. die Epilierscheiben, sind bei der Epiliereinrichtung 2 in solcher Weise im Bereich des Kopfabschnitts 7 des Gehäuses 4 angeordnet, daß sie in einer quer zu der Gehäuselängsrichtung 5 verlaufenden Aufsatzrichtung auf einen zu epilie renden Hautbereich aufsetzbar sind. Die Aufsetzrichtung ist in 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8 und 9 mit einem Pfeil 10 angegeben.
  • Mit der Epiliereinrichtung 2 kann ohne Kombination mit der Kühleinrichtung 3 ein Epiliervorgang durchgeführt werden. Wenn ein solcher Epiliervorgang aber an relativ schmerzempfindlichen Hautbereichen bzw. Körperbereichen durchgeführt wird, hat es sich als angenehmer und vorteilhafter erwiesen, die Epiliereinrichtung 2 in Kombination mit der Kühleinrichtung 3 zu verwenden, da mit Hilfe der Kühleinrichtung 3 vor dem Entfernen der zu epilierenden Haare aus dem betreffenden Hautbereich der zu epilierende Hautbereich abgekühlt wird, was zu einer deutlichen Schmerzreduktion führt.
  • Die Kühleinrichtung 3 weist ein Gehäuse 11 auf, das ebenfalls aus Kunststoff besteht und dessen Gehäuselängsrichtung im wesentlichen mit der Gehäuselängsrichtung 5 der Epiliereinrichtung 2 übereinstimmt. Das Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 ist sackähnlich ausgebildet und weist in seinem dem Kopfabschnitt 7 der Epiliereinrichtung 2 zugewandten Bereich eine zwar nur geringfügig, aber doch in der Aufsetzrichtung 10 verlaufende Ausbuchtung 12 auf. Im Bereich der Ausbuchtung 12 ist die Kühleinrichtung 3 mit einem Hautkontaktteil 13 ausgerüstet. Der Hautkontaktteil 13 ist ebenso wie die Epiliermittel 8 in der Aufsetzrichtung 10 auf einen zu epilierenden Hautbereich aufsetzbar. Der Hautkontaktteil 13 ist zum Abkühlen des jeweils mit ihm in Berührung stehenden Hautbereiches vorgesehen. Der Hautkontaktteil 13 weist eine, bestimmte Hautkontaktfläche auf, worauf nachfolgend noch näher eingegangen werden soll. Der Hautkontaktteil 13 besteht hierbei aus einem Material mit einer bestimmten Wärmeleitfähigkeit, worauf ebenfalls nachfolgend noch näher eingegangen werden soll.
  • In dem Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 ist eine bestimmte Menge an einem flüssigen Kühlmittel untergebracht, das ausgebildet ist, um in einer separaten Gefriereinrichtung, beispielsweise in einem Tiefkühlfach eines Kühlschranks oder einer Tiefkühltruhe, abgekühlt zu werden. Das Kühlmittel ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Bezüglich der Kühleinrichtung 3 ist noch festzuhalten, daß die Kühleinrichtung 3 eine bestimmte Leistung zum Abkühlen von Hautbereichen mit Hilfe des Hautkontaktteils 13 aufweist.
  • Die bauliche Ausbildung der Kühleinrichtung 3 in dem Epiliersystem 1 ist so, daß die Leistung der Kühleinrichtung 3 einen Wert von etwa 10 W aufweist und die Menge an Kühlmittel etwa 50 ml beträgt, während die Kontaktfläche des Hautkontaktteils 13 einen Wert von etwa 5 cm2 aufweist, die Dicke des Hautkontaktteils einen Wert von etwa 2,5 mm aufweist und die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils 13 einen Wert von etwa 120 W/mK hat. Eine solche Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils 13 wird erhalten, wenn als Material für den Hautkontaktteil 13 Aluminium gewählt wird.
  • Die vorstehend angeführten Parameter haben sich als besonders vorteilhaft herausgestellt. Es ist aber ausdrücklich festzuhalten, daß auch mit Parametern, die von diesen bevorzugten Parametern abweichen, gute Kompromisse zwischen der Größe und dem Gewicht der Kühleinrichtung 3 einerseits und einem raschen und zufriedenstellenden Betriebsverhalten der Kühleinrichtung 3 andererseits erzielbar sind. Bei der Anmelderin durchgeführte Untersuchungen haben aber ergeben, daß bestimmte Mindestwerte einzuhalten sind. Es wurde gefunden, daß die Leistung der Kühleinrichtung 3 einen Wert von mindestens 3 W, die Menge an Kühlmittel einen Wert von mindestens 20 ml und die Kontaktfläche des Hautkontaktteils 13 einen Wert von mindestens 3 cm2 aufweisen müssen, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erreichen. Bei diesen Untersuchungen hat sich aber auch ergeben, daß für die vorstehend angeführten Parameter auch Obergrenzen sinnvoll sind. Es wurde gefunden, daß die Leistung der Kühleinrichtung 3 einen Wert in einem Bereich zwischen 3 W und 15 W, die Menge an Kühlmittel einen Wert in einem Bereich zwischen 20 ml und 80 ml und die Kontaktfläche des Hautkontaktteils 13 einen Wert in einem Bereich zwischen 3 cm2 und 11 cm2 aufweisen sollte.
  • Bezüglich der baulichen Ausbildung der Kühleinrichtung 3 ist noch zu erwähnen, daß der Hautkontaktteil 13, wie dies aus 8 und 9 ersichtlich ist, im Inneren ihres Gehäuses 11 mit einem im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Wärmetransportteil 14 verbunden ist, der von dem in 8 und 9 nicht dargestellten Kühlmittel umgeben ist. Der Wärmetransporiteil 14 ist an seinem dem Hautkontaktteil 13 zugewandten Ende zweifach abgewinkelt ausgebildet und im Bereich des abgewinkelten Endes 15 mit einem Schlitz versehen, durch den eine von dem Hautkontaktteil 13 abstehende Rippe 16 hindurchragt, so daß mit Hilfe dieser Rippe 16 eine gute mechanische und gute wärmeleitende Verbindung zwischen dem Wärmetransportteil 14 und Hautkontaktteil 13 realisiert wird. Der Wärmetransportteil besteht ebenfalls aus einem gut wärmeleitenden Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von etwa 120 W/mK, beispielsweise aus Aluminium, so daß mit Hilfe des Wärmetransportteils 14 ein guter Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und dem Hautkontaktteil 13 erreicht wird. Die mit dem Kühlmittel benetzten Oberflächen des Hautkontaktteils 13 und des Wärmetransportteils 14 bilden zusammen eine Benetzungsfläche von etwa 40 cm2. Die Benetzungsfläche ist deshalb relativ groß, weil beide Hauptflä chen des Wärmetransportteils zur Bildung der Benetzungsfläche beitragen. Bezüglich des nicht dargestellten Kühlmittels ist noch zu erwähnen, daß das Kühlmittel aus einem Gemisch aus Wasser, einem Farbstoff und einem Konservierungsmittel besteht.
  • Die bauliche Ausbildung der Epiliereinrichtung 2 des Epiliersystems 1 ist vorteilhafterweise so gewählt worden, daß das Gehäuse 4 der Epiliereinrichtung 2 abgewinkelt ausgebildet ist und daß hierbei der Kopfabschnitt 7 im wesentlichen quer zu dem Griffabschnitt 6 und somit zu der Gehäuselängsrichtung 5 verläuft. Im vorliegenden Fall stehen der Griffabschnitt 6 und der Kopfabschnitt 7 praktisch senkrecht zueinander, was aber nicht unbedingt so sein muß. Hierbei sind weiterhin vorteilhafterweise die Epiliermittel 8 an dem von dem Griffabschnitt 6 abgewandten freien Ende des Kopfabschnitts 7 vorgesehen. Weiterhin ist zu erwähnen, daß der Griffabschnitt 6 und der Kopfabschnitt 7 der Epiliereinrichtung 2 mit Hilfe eines gekrümmten Übergangsabschnitts 17 miteinander verbunden sind.
  • Entsprechend seiner abgewinkelten Form weist das abgewinkelt ausgebildete Gehäuse 4 der Epiliereinrichtung 2 eine vordere Außenwand 18 und eine hintere Außenwand 19 auf. Im Bereich der hinteren Außenwand 19 ist ein Schaltmittel 20 zum Ein- und Ausschalten der Epiliereinrichtung 2 vorgesehen.
  • Wie aus 1, 2, 8 und 9 ersichtlich ist, ist bei dem Epiliersystem 1 die bauliche Ausbildung der Epiliereinrichtung 2 und der Kühleinrichtung 3 so gewählt und aufeinander abgestimmt, daß die Kühleinrichtung 3 hauptsächlich im Bereich der vorderen Außenwand 18 des Gehäuses 4 der Epiliereinrichtung 2 mit der Epiliereinrichtung 2 lösbar verbunden ist. Durch diese Ausbildung wird auf einfache Weise erreicht, daß trotz der mit der Epiliereinrichtung 2 verbundenen Kühleinrichtung 3 die Epiliermittel 8, also die Epilierscheiben, bei einem Epiliervorgang gut sichtbar sind, so daß die Epilierscheiben gezielt an zu entfernende Haare herangeführt werden können. Weiterhin wird mit dieser vorteilhaften baulichen Ausbildung eine relativ kurze Gesamtlängsabmessung des Epiliersystems 1 erreicht, was im Hinblick auf eine bequeme Handhabung und im Hinblick auf eine gute Erreichbarkeit von zu entfernenden Haaren im Bereich von Körperhöhlen und Körpereinbuchtungen vorteilhaft ist.
  • Bezüglich der Epilierscheiben ist noch zu erwähnen, daß bei dem Epiliersystem 1 der Antrieb der rotierend antreibbaren Epilierscheiben so gewählt und ausgebildet ist, daß die Epilierscheiben beim Betrieb in der in 2, 4 und 8 mit einem Pfeil 21 angegebenen Drehrichtung rotieren. Das heißt mit anderen Worten, daß die Epilierscheiben in einer solchen Drehrichtung 21 rotieren, daß der von dem Griffabschnitt 6 abgewandte jeweilige Scheitelpunkt 22 jeder Epilierscheibe sich in Richtung der vorderen Außenwand 18 des Gehäuses 4 der Epiliereinrichtung 2 und somit zu der Kühleinrichtung 3 und dem Hautkontaktteil 13 hin bewegt. Diese Rotationsrichtung der Epilierscheiben hat sich im Hinblick auf einen guten Epilierbetrieb als besonders vorteilhaft herausgestellt. Der Abstand D (siehe 2) zwischen dem jeweiligen Scheitelpunkt 22 jeder Epilierscheibe und dem am nächsten bei den Epilierscheiben liegenden Endbereich des Hautkontaktteils 13 hat einen Wert von etwa 16 mm. Auf diese Weise wird einem schmerzhaften Einzwicken von Hautbereichen sehr gut vorgebeugt.
  • Bezüglich der Durchführung eines Epiliervorgangs mit dem Epiliersystem 1 ist noch zu erwähnen, daß bei einem solchen Epiliervorgang das Epiliersystem 1 parallel zur Gehäuselängsrichtung 5 über die zu epilierenden Hautbereiche mit der Hand geführt wird, so daß zuerst der Hautkontaktteil 13 mit einem zu epilierenden Hautbereich in Kontakt tritt und folglich für ein Abkühlen dieses Hautbereiches sorgt und daß im Anschluß daran die Epiliermittel 8, also die Epilierscheiben, mit dem unmittelbar zuvor abgekühlten Hautbereich in Wirkverbindung treten und hierbei für ein relativ schmerzfreies Herausziehen der zu entfernenden Haare sorgen.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, ist die Kühleinrichtung 3 mit der Epiliereinrichtung 2 auf lösbare Weise verbunden. Zum lösbaren Verbinden der Epiliereinrichtung 2 und der Kühleinrichtung 3 sind bei dem Epiliersystem 1 Verbindungsmittel vorgesehen, die aus voneinander trennbaren Verbindungsmittelteilen bestehen. Die bauliche Ausbildung dieser Verbindungsmittel soll nachfolgend anhand von 9 im Detail beschrieben werden.
  • Die Verbindungsmittel 9 werden auf vorteilhafte Weise durch Rastmittel 23 gebildet, die aus einem von einer der beiden Einrichtungen 2 und 3 abstehenden Rastfortsatz 24 und aus einer in der anderen der beiden Einrichtungen 2 und 3 vorgesehenen Rastaufnahme 25 zum Aufnehmen des Rastfortsatzes 24 bestehen. Im vorliegenden Fall steht der Rastfortsatz 24 von der Kühleinrichtung 3 ab, und zwar von dem Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3. Die Rastaufnahme 25 ist hierbei in der Epiliereinrichtung 2 vorgesehen.
  • Wie aus 9 ersichtlich ist, wird die Rastaufnahme 25 durch eine im wesentlichen U-förmige Sicherungsfeder gebildet. Die als Rastaufnahme 25 vorgesehene Sicherungsfeder weist zwei freie Enden 26 und 27 auf, die im wesentlichen V-förmig verlaufend ausgebildet sind und die mit ihren Scheitelstellen einander zugewandt angeordnet sind.
  • Der Rastfortsatz 24 weist zwei ebenfalls V-förmige Vertiefungen 28 und 29 auf, die mit ihren tiefsten Stellen einander zugewandt sind und die zum rastenden Aufnehmen der freien Enden 26 und 27 der als Rastaufnahme 25 vorgesehenen Sicherungsfeder ausgebildet sind. Der Rastfortsatz 24 verjüngt sich insgesamt und insbesondere zwischen seinen beiden Vertiefungen 28 und 29 und seinem freien Ende zu seinem freien Ende hin, wodurch vorteilhafterweise das Trennen der Rastmittel 23 unterstützt wird.
  • Mit Hilfe der bei dem Epiliersystem 1 vorgesehenen Rastmittel 23 können zwischen der Epiliereinrichtung 2 und der Kühleinrichtung 3 wirksame Verbindungskräfte realisiert werden, die in einem engen Kräftebereich liegen, der durch die bauliche Ausbildung der Rastmittel 23 festgelegt ist, was den Vorteil mit sich bringt, daß, falls das Epiliersystem 1 auf den Boden fällt, die Rastmittel 23 aufgrund der bei diesem Fallen auftretenden Kräfte automatisch und sicher gelöst werden, so daß die Epiliereinrichtung 2 und die Kühleinrichtung 3 automatisch voneinander getrennt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die relativ schwergewichtige Kühleinrichtung 3 bei einem Fallen des Epiliersystems 1 keine Beschädigung oder sogar Zerstörung der Epiliereinrichtung 2 verursachen kann.
  • Bezüglich der Kühleinrichtung 3 ist noch auf eine weitere vorteilhafte Maßnahme hinzuweisen. Die Kühleinrichtung 3 ist mit einer in 7 separat dargestellten Hülle 30 ausgerüstet, die aus einem gut wärmeisolierenden Material besteht, und zwar aus Kunststoff. Die Hülle 30 weist eine der Außenform des Gehäuses 11 der Kühleinrichtung 3 angepaßte Form auf. Die Hülle 30 deckt das Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 zumindest in dem beim Betrieb des Epiliersystems 1 mit einer Hand in Berührung stehenden Bereich wärmeisolierend ab. Hierdurch wird erreicht, daß die das Epiliersystem 1 beim Betrieb haltende Hand mit dem sehr kalten Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 überhaupt nicht in Berührung kommen kann, so daß kein unangenehmer oder schmerzhafter Kälteeinfluß auf die Hand ausgeübt wird und daher auch aus dieser Sicht eine angenehme Handhabung des Epiliersystems 1 gewährleistet ist.
  • Die Hülle 30 ist mit dem Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 lösbar verbunden und so ausgebildet, daß sie auf einfache Weise, ohne separate Hilfsmittel zu benötigen, mit der Hand von dem Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 abgenommen werden kann. Die Hülle 30 ist nämlich federnd ausgebildet und wird durch die ihr innewohnende Federkraft an dem Gehäuse 11 der Kühleinrichtung 3 festgehalten.
  • Dadurch, daß die Kühleinrichtung 3 mit der wärmeisolierenden Hülle 30 ausgerüstet ist, wird nicht nur erreicht, daß eine das Epiliersystem 1 beim Betrieb haltende Hand eines Benutzers vor Kälte geschützt wird, sondern auch, daß zusätzlich eine Kondenswasserbildung an der Außenseite des Gehäuses 11 der Kühleinrichtung 3 zumindest in dem von der Hülle 30 abgedeckten Bereich verhindert bzw. auf ein sehr geringes Maß reduziert wird.

Claims (26)

  1. Epiliersystem (1), das aus einer Epiliereinrichtung (2) und aus einer Kühleinrichtung (3) besteht und bei dem die Kühleinrichtung (3) ein Gehäuse (11) aufweist, in dem eine bestimmte Menge an Kühlmittel enthalten ist, das ausgebildet ist, um in einer separaten Gefriereinrichtung abgekühlt zu werden, und bei dem die Kühleinrichtung (3) mit einem Hautkontaktteil (13) zum Abkühlen von Hautbereichen eines Benutzers versehen ist, welcher Hautkontaktteil eine bestimmte Hautkontaktfläche aufweist und aus einem Material mit einer bestimmten Wärmeleitfähigkeit besteht, und bei dem die Kühleinrichtung (3) eine bestimmte Leistung zum Abkühlen von Hautbereichen mit Hilfe des Hautkontaktteils aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Kühleinrichtung (3) einen Wert von mindestens 3 W aufweist, daß die Menge an Kühlmittel einen Wert von mindestens 20 ml aufweist und daß die Kontaktfläche des Hautkontaktteils (13) einen Wert von mindestens 3 cm2 aufweist.
  2. Epiliersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Kühleinrichtung (3) einen Wert in einem Bereich zwischen 3 W und 15 W aufweist, daß die Menge an Kühlmittel einen Wert in einem Bereich zwischen 20 ml und 80 ml aufweist und daß die Kontaktfläche des Hautkontaktteils (13) einen Wert in einem Bereich zwischen 3 cm2 und 11 cm2 aufweist.
  3. Epiliersystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Kühleinrichtung (3) einen Wert von 10 W aufweist, daß die Menge an Kühlmittel einen Wert von 50 ml aufweist und daß die Kontaktfläche des Hautkontaktteils (13) einen Wert von 5 cm2 aufweist.
  4. Epiliersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils (13) einen Wert von mindestens 0,1 W/mK aufweist.
  5. Epiliersystem (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils (13) einen Wert von mindestens 70 W/mK aufweist.
  6. Epiliersystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils (13) einen Wert von etwa 120 W/mK aufweist.
  7. Epiliersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautkontaktteil (13) im Inneren des Gehäuses (11) mit einem im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Wärmetransportteil (14) verbunden ist, der von dem Kühlmittel umgeben ist.
  8. Epiliersystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Hautkontaktteils (13) und des Wärmetransportteils (14), die mit dem Kühlmittel benetzt sind, eine totale Benetzungsfläche von mindestens 11 cm2 bilden.
  9. Epiliersystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsfläche einen Wert in einem Bereich zwischen 30 cm2 und 60 cm2 aufweist.
  10. Epiliersystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsfläche einen Wert von etwa 40 cm2 aufweist.
  11. Epiliersystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Wärmetransportteils (14) einen Wert von mindestens 70 W/mK aufweist.
  12. Epiliersystem (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Wärmetransportteils (14) einen Wert von ungefähr 120 W/mK aufweist.
  13. Epiliersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel aus einem Gemisch besteht, das Wasser, einen Farbstoff und ein Konservierungsmittel enthält.
  14. Kühleinrichtung (3) für ein Epiliersystem (1), das eine Epiliereinrichtung (2) und die Kühleinrichtung (3) umfaßt, welche Kühleinrichtung (3) ein Gehäuse (11) aufweist, in dem eine bestimmte Menge an Kühlmittel enthalten ist, das ausgebildet ist, um in einer separaten Gefriereinrichtung abgekühlt zu werden, und welche Kühleinrichtung (3) mit einem Hautkontaktteil (13) zum Abkühlen von Hautbereichen eines Benutzers versehen ist, welcher Hautkontaktteil eine bestimmte Hautkontaktfläche aufweist und aus einem Material mit einer bestimmten Wärmeleitfähigkeit besteht, und welche Kühleinrichtung (3) eine bestimmte Leistung zum Abkühlen von Hautbereichen mit Hilfe des Hautkontaktteils (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Kühleinrichtung (3) einen Wert von mindestens 3 W aufweist, daß die Menge an Kühlmittel einen Wert von mindestens 20 ml aufweist und daß die Kontaktfläche des Hautkontaktteils (13) einen Wert von mindestens 3 cm2 aufweist.
  15. Kühleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Kühleinrichtung (3) einen Wert in einem Bereich zwischen 3 W und 15 W aufweist, daß die Menge an Kühlmittel einen Wert in einem Bereich zwischen 20 ml und 80 ml aufweist und daß die Kontaktfläche des Hautkontaktteils (13) einen Wert in einem Bereich zwischen 3 cm2 und 11 cm2 aufweist.
  16. Kühleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Kühleinrichtung (3) einen Wert von 10 W aufweist und daß die Menge an Kühlmittel einen Wert von 50 ml aufweist und daß die Kontaktfläche des Hautkontaktteils (13) einen Wert von 5 cm2 aufweist.
  17. Kühleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils (13) einen Wert von mindestens 0,1 W/mK aufweist.
  18. Kühleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils (13) einen Wert von mindestens 70 W/mK aufweist.
  19. Kühleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Hautkontaktteils (13) einen Wert von ungefähr 120 W/mK aufweist.
  20. Kühleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hautkontaktteil (13) im Inneren des Gehäuses (11) mit einem im wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Wärmetransportteil (14) verbunden ist, der von dem Kühlmittel umgeben ist.
  21. Kühleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Hautkontaktteils (13) und des Wärmetransportteils (14), die mit dem Kühlmittel benetzt sind, eine totale Benetzungsfläche von mindestens 11 cm2 bilden.
  22. Kühleinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsfläche einen Wert in einem Bereich zwischen 30 cm2 und 60 cm2 aufweist.
  23. Kühleinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Benetzungsfläche einen Wert von ungefähr 40 cm2 aufweist.
  24. Kühleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Wärmetransportteils (14) einen Wert von mindestens 70 W/mK aufweist.
  25. Kühleinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit des Wärmetransportteils (14) einen Wert von ungefähr 120 W/mK aufweist.
  26. Kühleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel aus einem Gemisch besteht, das Wasser, einen Farbstoff und ein Konservierungsmittel enthält.
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