DE102017223571A1 - Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Masse - Google Patents

Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Masse Download PDF

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Karsten Wolf
Kai Ruthe-Steinsiek
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Abstract

Auftragsvorrichtung (1) aufweisend eine Zuführöffnung (7) zum Zuführen einer Masse, eine Ausgabeöffnung (6) zum Auftragen der Masse auf ein Substrat, einen Verbindungskanal (8) zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen Zuführöffnung (7) und Ausgabeöffnung (6), einen Glättabschnitt mit einem rechten Flügel (10) mit einer rechten Außenkante (11) sowie einem linken Flügel (12) mit einer linken Außenkante (13) und einer die beiden Außenkanten (11, 13) miteinander verbindende Glättkante (9) zum Glätten der aufgetragenen Masse, einen Montageabschnitt (22) zur Montage der Auftragsvorrichtung (1) an einer Ausgabevorrichtung (100) zum Zuführen der Masse, wobei der Montageabschnitt (22) einen Aufnahmeraum (26) zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Ausgabevorrichtung (100) aufweist und wobei der Querschnitt des Aufnahmeraums (26) zumindest bereichsweise unrund gestaltet ist, um eine Aufnahmemöglichkeit für eine Ausgabevorrichtung (100) mit zumindest teilweise unrundem Querschnitt bereitzustellen und um ein Mittel für eine Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung (1) und Ausgabevorrichtung (100) bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Masse sowie eine Baugruppe bestehend aus Auftragsvorrichtung und Ausgabevorrichtung.
  • Derartige Auftragsvorrichtungen sind im Stand der Technik beispielsweise als Glättwerkzeuge bekannt und kommen beispielsweise in der Industrie, im Handwerk oder im DIY-Bereich zum Einsatz. Beispielsweise können mit derartigen Auftragsvorrichtungen Dichtmassen ausgegeben werden, um Fugen zwischen Bauteilen im Sanitärbereich zu schließen. Derartige Dichtmassen zum Abdichten von Fugen zwischen Bauteilen finden eine sehr breite Anwendung insbesondere da, wo einerseits eine luft- und feuchtigkeitsundurchlässige Dichtung zwischen den Bauteilen erforderlich ist, jedoch andererseits die Bauteile eine gewisse Beweglichkeit gegeneinander besitzen müssen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn aufgrund unterschiedlicher mechanischer Belastung Spannungen in der Fuge auftreten oder, aufgrund der Verschiedenartigkeit der beiden an die Fuge angrenzenden Materialien, diese unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen.
  • Ein bekanntes Auftragswerkzeug wird beispielsweise mit der WO2008017330A1 offenbart. Hier wird eine Kartuschenpistole beschrieben, aufweisend eine Aufnahmeeinheit für eine mit dem abzugebenden Produkt gefüllte Kartusche, mit einer Dosiereinheit für das abzugebende Produkt und mit einem Handgriff. Die Kartuschenpistole kommt dabei insbesondere für eine Silikonverfugung im Sanitärbereich zum Einsatz. Eine alternative Kartuschenpistole zeigt auch die WO200020124A1
  • Als Hilfsmittel zum Glätten der Dichtmasse sind im Stand der Technik verschiedene Hilfsmittel bekannt. Beispielsweise offenbart die DE202008014930A1 einen Fugenglätter bestehend aus mehreren Spachteln mit unterschiedlichen Radien, die an einer Seite um 360° Grad drehbar verbunden sind. Ein hinsichtlich der Verwendung ähnliches Werkzeug offenbart auch die DE19847514A1 . Die DE10154442A1 wiederum offenbart eine Anordnung umfassend eine Kartusche und ein Werkzeug zur Nachbearbeitung von Fugen mit dauerelastischer Fugenmasse sowie eine angehängte Auftragsdüse, wobei das Werkzeug mit der Kartusche verbindbar ist.
  • Ferner gibt es verschiedene Auftragsdüsen. So offenbart beispielsweise die WO2007/133096A2 eine Düse zur Montage an einer Kartusche mit einer Ausgabeöffnung zur Ausgabe einer Dichtmasse und einem deltaförmigen Flügelabschnitt zur Bearbeitung der ausgegebenen Dichtmasse. Ferner offenbaren auch die DE29901981U1 , die US2010/0278958A1 , die DE19646352A2 , die DE102013102021A1 , die DE10334167A1 und die W02012/150471A1 ähnliche Werkzeuge zum Verarbeiten von Dichtmassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Masse sowie einer Baugruppe bestehend aus Auftragsvorrichtung mit einer Ausgabevorrichtung.
  • Im Hinblick auf die Auftragsvorrichtung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die abhängigen Ansprüche angegeben. Im Hinblick auf die Baugruppe wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
  • Grundgedanke der Erfindung ist die Bereitstellung einer Auftragsvorrichtung aufweisend eine Zuführöffnung zum Zuführen einer Masse, eine Ausgabeöffnung zum Auftragen der Masse auf ein Substrat, einen Verbindungskanal zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen Zuführöffnung und Ausgabeöffnung, einen Glättabschnitt mit einem rechten Flügel mit einer rechten Außenkante sowie einem linken Flügel mit einer linken Außenkante und einer die beiden Außenkanten miteinander verbindende Glättkante zum Glätten der aufgetragenen Masse, einen Montageabschnitt zur Montage der Auftragsvorrichtung an einer Ausgabevorrichtung zum Zuführen der Masse, wobei der Montageabschnitt einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Ausgabevorrichtung aufweist und wobei der Querschnitt des Aufnahmeraums zumindest bereichsweise unrund gestaltet ist, um eine Aufnahmemöglichkeit für eine Ausgabevorrichtung mit zumindest teilweise unrundem Querschnitt bereitzustellen und um ein Mittel für eine Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung und Ausgabevorrichtung bereitzustellen.
  • Mit einer solchen Auftragsvorrichtung kann ein effektives Auftragen und Glätten einer Masse besonders einfach gestaltet werden. Die Masse kann während des Einsatzes über die Ausgabeöffnung auf das Substrat ausgegeben werden, wobei unmittelbar folgend einerseits eine Glättung der ausgegebenen Masse über die Glättkante möglich ist. Andererseits kann über die an den Flügeln angeordneten Außenkanten sichergestellt werden, dass benachbarte Oberflächenbereiche des Substrates nicht mit der Masse beaufschlagt werden. Der Montageabschnitt dient zur Befestigung der Auftragsvorrichtung an einer Ausgabevorrichtung, wie beispielsweise einer Düse, die mit einer Kartusche verbindbar ist oder als Teil eines Behälters, insbesondere eines Druckbehälters gestaltet ist. Hierfür weist die Auftragsvorrichtung den Aufnahmeraum auf, in den zumindest ein Teil der Ausgabevorrichtung einbringbar ist. Das Einbringen der Ausgabevorrichtung erfolgt dabei idealerweise über die Zuführöffnung. Erfindungsgemäß ist der Querschnitt des Aufnahmeraums zumindest bereichsweise unrund gestaltet. Unter einer unrunden Gestaltung ist dabei jegliche Form zu verstehen, die von einer kreisrunden Form abweicht. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann diese Form ein Polygon sein, wie beispielsweise ein Dreieck oder ein Viereck. Denkbar sind ist zudem eine kegelschnittförmige Gestaltung sein oder eine Mischform der genannten Formen. Selbstverständlich ist es denkbar, ein oder mehrere Ecken eines Polygons abzurunden, so dass lediglich die Grundform polygonförmig ist. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt zu verwenden, wobei dieser jedoch insbesondere durch ein oder mehrere Vorsprünge und/oder ein oder mehrere Nuten unterbrochen ist und daher von der Kreisform abweicht. Selbstverständlich sind auch Mischformen aus den genannten Formen denkbar.
  • Durch Verwendung eines solchen zumindest bereichsweise unrund gestalteten Querschnitts des Aufnahmeraums kann eine Aufnahmemöglichkeit für eine Ausgabevorrichtung mit zumindest teilweise unrundem Querschnitt bereitgestellt werden. Zudem kann die erfindungsgemäße Gestaltung des Querschnittes ein Mittel für eine Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung und besagter Ausgabevorrichtung bereitstellen. Durch diese Drehmomentübertragungsmöglichkeit kann es ermöglicht werden, ein auf die Auftragsvorrichtung einwirkendes Drehmoment auf eine entsprechende Ausgabevorrichtung zu übertragen. Diese Übertragung erfolgt dabei über die Formschlüssige Verbindung, die über den zumindest bereichsweise unrunden Querschnitt des Aufnahmeraums ermöglicht werden kann. Aufgrund dieser Drehmomentübertragungsmöglichkeit kann eine Verdrehung der Auftragsvorrichtung bei einem auf die Auftragsvorrichtung einwirkenden Drehmoment relativ zu einer montierten Ausgabevorrichtung effektiv verhindert werden, so dass für den Anwender ein sicheres Ausgeben und Glätten der Masse möglich ist.
  • Die Auftragsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial. Denkbar ist hierbei insbesondere ein Elastomer, wie beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE), was bei geeigneter Gestaltung der Auftragsvorrichtung einerseits zu guten Ergebnissen bei der Glättung der Masse insbesondere mittels einer geeigneten Steifigkeit der Glättkante führen kann. Andererseits können die linken und rechten Außenkanten flexibel gestaltet werden, um ein effektives Abziehen der benachbarten Oberflächenbereiche des Substrates zu ermöglichen. Natürlich sind alternativ auch andere Kunststoffmaterialien denkbar. Beispielsweise kann der Auftragsvorrichtung aus einem Polymermaterial, wie beispielsweise aus einem Polyethylen (PE) oder auch einem Polypropylen (PP) gefertigt werden. In einigen Anwendungsfällen kann sich der Einsatz eines Polyethylens mit niedriger Dichte (LDPE) oder eines linearen Polyethylens niederer Dichte (LLDPE) als zweckmäßig erweisen. Denkbar ist zudem die Wahl eines transparenten Werkstoffes, insbesondere um dem Anwender die Möglichkeit zu geben, durch Teile der Auftragsvorrichtung hindurch bspw. die auszubringende Masse und/oder das Substrat zu sehen.
  • Alternativ ist die auch eine Fertigung der Auftragsvorrichtung aus verschiedenen Kunststoffmaterialien denkbar, wobei die Materialien vorzugsweise unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können, insbesondere um eine vordere Glättkante und/oder eine linke und eine rechte Außenkante mit den oberhalb beschriebenen Eigenschaften bereitzustellen. Auch ist es denkbar, Bereiche der Auftragsvorrichtung aus einem transparenten Material herzustellen, insbesondere um dem Anwender die Möglichkeit zu geben, durch Teile der Auftragsvorrichtung hindurch bspw. die auszubringende Masse und/oder das Substrat zu sehen.
  • Als erfindungsgemäß einsetzbare Massen eignen sich prinzipiell sämtliche dem Fachmann beispielsweise aus dem Handwerk- oder DIY Bereich bekannten und insbesondere zum Schließen von Fugen zwischen Bauteilen im Sanitärbereich oder ähnlichen Anwendungsgebieten geeigneten Zusammensetzungen. Diese können unter Einwirkung von Luftfeuchtigkeit aushärten, wozu beispielsweise Dichtmassen gehören, die ein Silikon und/oder ein Silylgruppen tragendes Prepolymer enthalten. Bei den Dichtmassen auf Basis silylterminierter Prepolymere sind diejenigen mit Prepolymere mit einem Polyurethan- oder Polyoxyalkylen-Rückgrat, insbesondere mit einem Polypropylenglycol-Rückgrat besonders geeignet.
  • Ebenso können Dichtmassen eingesetzt werden, die durch Verdunsten eines Lösungsmittels, insbesondere Wasser aushärten. Hierzu zählen beispielsweise Dichtmassen, die ein Acrylat beispielsweise in Form einer wässrigen Dispersion enthalten.
  • Als Dichtassen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ebenfalls solche Zusammensetzungen einsetzbar, die auf thermoplastischen Polymeren basieren und im aufgeschmolzenen Zustand auf das behandelte Bauteil aufgebracht werden oder erhitzt und aufkalandriert werden. Geeignete thermoplastische Polymere sind EPDM, PIB, EVA oder Butylkautschuk, TPO oder PVC, Polyethylen, Polyester, Polyurethan oder Mischungen von diesen.
  • Die erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Ausgabe einer Masse auf ein Substrat. Besonders eignet sich der Auftragsvorrichtung jedoch zur Ausgabe einer zweiten Masse auf eine bereits vorhandene erste Masse. Beispielsweise werden mit Masse versehene Fugen, wie sie beispielsweise aus dem Sanitärbereich bekannt sind, nach einiger Zeit optisch unansehnlich und/oder werden rissig und/oder spröde und/oder verlieren die Flankenhaftung. Viele diese Probleme können zu einer Undichtigkeit führen, so dass beispielsweise Wasser und Schmutz die in der Fuge vorgesehene Masse unterwandern können und einen Nährboden für Krankheitserreger und/oder Bakterien und/oder Pilze bereiten. Mit einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung kann in besagter bevorzugter Arbeitsweise eine neue Schicht an Masse auf die bereits vorhandene Masse aufgebracht werden, so dass die vorhandene Masse folglich mit der neuen Masse im Sinne einer Erneuerung der Oberfläche überzogen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Auftragsvorrichtung einen im Wesentlichen dreieckförmig oder sparrenförmig gestalteten Flügelabschnitt auf, der durch den linken und den rechten Flügel gebildet wird. Eine solche Gestaltung ermöglicht ein besonders einfaches Arbeiten an winklig zueinander angeordneten Flächenbereichen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Querschnitt des Aufnahmeraums im Bereich seiner unrunden Gestaltung im Wesentlichen polygonförmig gestaltet, wie beispielsweise in Form eines Dreiecks oder eines Vierecks. Alternativ dazu kann sich eine kegelschnittförmige Gestaltung, wie beispielsweise einer Ellipse oder eines Ovals als zweckmäßig erweisen. Denkbar sind schließlich auch Mischformen, die es erlauben, eine formschlüssige Verbindung mit einer korrespondierend gestalteten Ausgabevorrichtung zu ermöglichen, um besagte Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss bereitzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Querschnitt des Aufnahmeraums zumindest bereichsweise und insbesondere im Bereich seiner unrunden Gestaltung ein oder mehrere insbesondere nutartig gestaltete Aufnahmebereiche und/oder ein oder mehrere Vorsprünge aufweisen. Durch diese Aufnahmebereiche und/oder Vorsprünge kann auch die unrunde Gestaltung selbst erst ermöglicht werden, indem die Aufnahmebereiche bzw. Vorsprünge einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt des Aufnahmeraumes unterbrechen und daher zu einer unrunden Gestaltung führen. In jedem Fall erlauben es die Aufnahmebereiche und/oder Vorsprünge eine formschlüssige Verbindung mit einer korrespondierend gestalteten Ausgabevorrichtung zu ermöglichen, um besagte Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss bereitzustellen. Bevorzugt verlaufen die Nuten und/oder Vorsprünge dabei in Bewegungsrichtung einer Ausgabevorrichtung und somit von der Zuführöffnung in den Aufnahmeraum hinein in Richtung Vorderseite der Auftragsvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind zumindest zwei einander gegenüberliegende Aufnahmebereiche und/oder Vorsprünge vorgesehen. Durch eine derartige Gestaltung kann eine besonders effektive Drehmomentübertragungsmöglichkeit bereitgestellt werden, da ein auf die Auftragsvorrichtung einwirkendes Drehmoment gleichmäßig auf eine korrespondierend gestaltete Ausgabevorrichtung übertragen wird, um eine einseitige Belastung zu vermeiden. Denkbar ist auch die Verwendung eines Aufnahmebereichs an der einen Seite und eines Vorsprunges an der gegenüberliegenden Seite.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Ausstattung der Auftragsvorrichtung mit einem Anschlag, der den Aufnahmeraum zumindest bereichsweise begrenzt, um eine Wegbegrenzung für eine einzubringende Ausgabevorrichtung bereitzustellen. Der Aufnahmeraum ist dabei vorzugsweise Teil des oberhalb beschriebenen Verbindungskanals, der zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen Zuführöffnung und Ausgabeöffnung vorgesehen ist. Der Anschlag wird vorzugsweise durch eine Reduzierung des Querschnittes des Verbindungskanals verwirklicht. Insbesondere kann diese Querschnittsreduzierung durch eine Stufe erfolgen, die als Anschlag für die Vorderseite einer einzubringenden Ausgabevorrichtung dient und gleichzeitig den Aufnahmeraum begrenzt. Durch die Verwendung eines Anschlags kann beispielsweise sichergestellt werden, dass der Anwender die Ausgabevorrichtung bis zur vorgesehenen Position einbringt, um eine effektive Ausgabe der Masse zu gewährleisten.
  • Alternativ oder zusätzlich können im Bereich des Aufnahmeraumes auch Verbindungsmittel bereitgestellt werden, die beispielsweise eine Rast- oder Schnappverbindungsmöglichkeit für eine einzubringende Ausgabevorrichtung ermöglichen können. Denkbar sind dabei insbesondere Vorsprünge oder Nuten oder Vorsprünge, die nicht über die gesamte Länge des Aufnahmeraumes, sondern lediglich bereichsweise und insbesondere quer zur Bewegungsrichtung der Ausgabevorrichtung angeordnet sind, beispielsweise um eine Sicherung der Ausgabevorrichtung im Aufnahmeraum zu ermöglichen und/oder um dem Anwender eine fühlbare Rückmeldung zu geben, wann die Ausgabevorrichtung ihre bevorzugte Position im Aufnahmeraum erreicht hat.
  • In einer Vorteilhaften Ausbildung verjüngt sich der Querschnitt des Aufnahmeraums in Richtung der Ausgabeöffnung, also in Richtung der Vorderseite. Denkbar ist dabei beispielsweise eine trichterförmige Gestaltung der Zuführöffnung mit größerem Querschnitt als der übrige Aufnahmeraum, um ein besonders einfaches Einbringen der Ausgabevorrichtung zu ermöglichen.
  • Ein weiterer Vorteil ist eine Gestaltung der Auftragsvorrichtung derart, dass die Außenkanten sowie die Glättkante in einer Ebene liegen und dass die Ausgabeöffnung in dieser Ebene liegt. Mit dieser Gestaltungsvariante kann eine besonders geringe Bauhöhe ermöglicht werden. Zudem kann die Masse unmittelbar in Richtung des Substrates ausgegeben werden, was die Applikation verbessern kann. Alternativ kann es sich als zweckmäßig erweisen die Unterseite der Auftragsvorrichtung konkav gewölbt zu gestalten, wobei die Ausgabeöffnung in der Unterseite angeordnet ist. Auf diese Weise kann beispielsweise aufgrund der konkaven Gestaltung ein Aufnahmeraum für die ausgegebene Masse bereitgestellt werden, der durch die Glättkante sowie die beiden Außenkanten teilweise umschlossen wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Ausgabeöffnung von der der Glättkante im Bereich von 1 mm bis 3 mm beabstandet, vorzugsweise in Längserstreckung der Auftragsvorrichtung. Die Ausgabeöffnung ist demnach von dem nächstliegenden Bereich der vorderen Außenkante im Bereich von 1 mm bis 3 mm rückversetzt. Besonders bevorzugt liegt der Abstand in einem Bereich von 1,5 mm bis 2,5 mm. Durch einen derartigen Abstand kann ein besonders gutes Auftragsbild ermöglicht werden. Durch den Abstand kann auch sichergestellt werden, dass einerseits ausreichend neue Masse appliziert wird, um die alte Fuge komplett abzudecken, aber andererseits nicht übermäßig viel neue Masse verwendet wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Ausgabeöffnung trichterartig gestaltet ist. Dabei vergrößerst sich die Querschnittsfläche von dem Verbindungskanal bis zur Ausgabeöffnung in Richtung des Substrates. Diese Gestaltung kann zu einer verbesserten Verteilung der Masse auf dem Substrat führen.
  • Besonders vorteilhaft ist zudem der Einsatz einer Ausgabeöffnung mit einem Durchmesser im Bereich von 1,5 mm bis 4 mm. Besonders bevorzugt liegt der Durchmesser in einem Bereich von 2 mm bis 2,5 mm.
  • Denkbar sind zudem unterschiedliche Gestaltungen der Glättkante. Diese kann in Form einer Gerade gestaltet sein oder auch konvex gewölbt sein. Besonders bevorzugt ist jedoch der Einsatz einer konkav gewölbten Glättkante. Durch einen konkav gewölbten Bereich kann eine besonders gute Ausbildung der ausgegebenen Masse ermöglicht werden. Insbesondere bei der oberhalb vorgestellten Arbeitsweise im Sinne einer Erneuerung kann durch die konkave Gestaltung ein besonders guter Überzug der vorhandenen Masse ermöglicht werden. Bevorzugt weist die vordere Außenkante hierzu einen Radius in einem Bereich von 6 mm bis 50 mm auf. Besonders bevorzugt liegt der Radius in einem Bereich von 10 mm bis 30 mm. Bevorzugt ist dabei die vordere Außenkante ein Kreisbogen mit der Länge im Bereich von 3 mm bis 12 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 6 mm bis 10 mm. Natürlich ist alternativ auch die Form der vorderen Außenkante in Gestalt eines Ellipsenbogens denkbar.
  • In allen Fällen hat sich aber als sinnvoll erwiesen, eine die linke Außenkante und die rechte Außenkante verbindende Glättkante einzusetzen, die vorzugsweise weder mit der linken Außenkante, noch der rechten Außenkante fluchtet. Besonders bevorzugt ist die vordere Außenkante derart abgewinkelt hinsichtlich ihrer beiden benachbarten Außenkanten, dass der jeweilige Übergang zwischen der vorderen Außenkante und der linken Außenkante bzw. der rechten Außenkante durch jeweils eine Spitze bereitgestellt wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung verlaufen die rechte Außenkante und die linke Außenkante in einem Winkel zueinander, der bevorzugt kleiner als 90° ist. Besonders bevorzugt liegt der Winkel im Bereich von 50° bis 70°, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 55° bis 60°.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Auftragsvorrichtung ein Sichtmittel auf, um dem Anwender eine Sichtmöglichkeit durch die Auftragsvorrichtung hindurch bereitzustellen. Unter einem Sichtmittel sind dabei alle denkbaren Mittel zu verstehen, die es dem Anwender ermöglichen, durch die Auftragsvorrichtung hindurch zu sehen, wie beispielsweise ein Freiraum oder auch ein transparenter Bereich. Bevorzugt weist die Auftragsvorrichtung eine Oberseite und eine Unterseite auf, wobei die Ausgabeöffnung mitunter an der Unterseite angeordnet sein kann. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch, also bei dem Auftrag der Masse auf ein Substrat ist die Unterseite dem Substrat bevorzugt zugewandt und das Sichtmittel stellt für den Anwender eine Möglichkeit bereit, durch die Auftragsvorrichtung hindurch, also im vorliegenden Fall von der Oberseite in Richtung Unterseite durch die Auftragsvorrichtung das Substrat zu sehen.
  • Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung ist die Bereitstellung einer Baugruppe bestehend aus einer oberhalb beschriebenen Auftragsvorrichtung sowie einer Ausgabevorrichtung, wobei die Ausgabevorrichtung einen Kopplungsabschnitt aufweist, der derart gestaltet ist, dass er in den Aufnahmeraum des Montageabschnittes einbringbar ist und wobei der Kopplungsabschnitt der Ausgabevorrichtung korrespondierend zum Bereich der unrunden Gestaltung des Querschnitt des Aufnahmeraums und somit ebenfalls zumindest teilweise unrund gestaltet ist, um eine Drehmomentübertragung mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung und Ausgabevorrichtung zu ermöglichen. Die Auftragsvorrichtung kann dabei wie oberhalb beschrieben gestaltet sein und alle möglichen vorteilhaften Weiterbildungen aufweisen. Diese obige Beschreibung ergänzt insofern die Beschreibung der Auftragsvorrichtung der Baugruppe. Die Ausgabevorrichtung kann dabei beispielsweise düsenartig gestaltet sein. Auch kann die Ausgabevorrichtung in Form einer Düse gestaltet sein, die mittels Verbindungsmittel an einem Behälter befestigbar ist, wobei der Behälter die auszugebende Masse enthält. Auch kann die Ausgabevorrichtung an den Behälter angeformt sein oder Teil eines Behälters selbst sein und dazu dienen, Die Masse aus dem Behälter auszugeben.
  • Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung ist die Bereitstellung einer Baugruppe bestehend aus einer oberhalb beschriebenen Auftragsvorrichtung sowie einer Ausgabevorrichtung und einem Behälter, welcher die auszugebende Masse enthält. Die Auftragsvorrichtung sowie die Ausgabevorrichtung können wie oberhalb beschrieben ausgestaltet sein und können alle beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen aufweisen. Als auszugebende Massen eignen sich insbesondere oberhalb beschriebene Massen. Der Behälter kann ein beliebiger Behälter zur Aufnahme der Masse sein. Insbesondere eignet sich ein Behälter aus einem Kunststoffmaterial, der derart gestaltet ist und eine derartige Wandung besitzt, dass der Anwender den Behälter zur Ausgabe der Masse manuell zusammendrücken kann. Dabei kann der Behälter insbesondere tubenartig ausgestaltet sein. In allen Fällen hat es sich als vorteilhaft erweisen, wenn der Behälter eine derart feste Behälterschulter mit einem Behälterhals an der distalen Seite aufweist, dass der Auftragsvorrichtung sicher befestigt werden kann. Gleichwohl kann der Behälter auch als im Stand der Technik bekannte Kartusche ausgebildet sein, wobei die Ausgabe der Masse vorzugsweise mittels einer dem Fachmann bekannten Kartuschenpistole erfolgt. Eine weitere Variante ist die Ausgestaltung des Behälters als dem Fachmann bekanntem Druckbehälter, wie er beispielsweise mit der EP2209725B1 beschrieben wird, die insoweit die hier vorliegende Offenbarung ergänzen soll. Bekannte Druckbehälter sind meist aus einem festen Kunststoffmaterial oder einem metallischen Material gefertigt, wobei die Masse innerhalb des Behälters durch geeignete Mittel unter Druck gesetzt wird. An der distalen Seite des Behälters ist in ein Ventil vorgesehen, welches zur Ausgabe der Masse aktiviert wird.
  • Ein weiterer Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Auftragen einer Masse unter Verwendung einer oberhalb beschriebenen erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung oder einer der oberhalb beschriebenen erfindungsgemäßen Baugruppen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kommt das Verfahren zum Auftragen einer Masse für eine Fuge zum Einsatz, wobei die Fuge bereits eine erste Masse aufweist, und wobei mittels der Auftragsvorrichtung und/oder einer der Baugruppen beinhaltend eine beschriebene Auftragsvorrichtung eine weitere Masse auf die erste Masse aufgebracht wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung sowie einer erfindungsgemäßen Baugruppe enthaltend eine solche Auftragsvorrichtung ist mit den angehängten Figuren abgebildet. Dabei zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung
    • 2 eine weitere perspektivische Ansicht der Auftragsvorrichtung aus 1,
    • 3 eine geschnittene Seitenansicht der Auftragsvorrichtung aus 1,
    • 4 Rückansicht der Auftragsvorrichtung aus 3,
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus der Auftragsvorrichtung aus 1 und einer Ausgabevorrichtung vor der Montage,
    • 6 eine perspektivische Ansicht der Baugruppe aus 5 nach der Montage,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus einer Variante einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung und einer Ausgabevorrichtung vor der Montage,
    • 8 eine geschnittene Draufsicht der Baugruppe aus 7 nach der Montage,
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung und einer Ausgabevorrichtung vor der Montage,
    • 10 eine geschnittene Draufsicht der Baugruppe aus 9 nach der Montage,
    • 11 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus der Auftragsvorrichtung aus 1, einer Ausgabevorrichtung sowie eines Behälters.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung 1, die zum Auftragen einer Masse auf ein Substrat zum Einsatz kommt. Genauer gesagt kommt die Auftragsvorrichtung 1 zum Auftragen eines Silikons als Masse zum Einsatz, wobei als Substrat eine längliche Fuge zwischen zwei Fliesen vorgesehen ist, wobei die Fliesen in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die Auftragsvorrichtung 1 weist an einer proximalen 3 einen vorstehenden Hals 17 auf, an der eine in 1 verdeckte Zuführöffnung 7 vorgesehen ist, die dem Zuführen des Silikons aus einer nicht gezeigten Ausgabevorrichtung dient. In Richtung einer der proximalen Seite 3 gegenüberliegend angeordneten distalen Seite 2 ist an den vorstehenden Hals 17 ein im Wesentlichen dreieckförmig oder chevronartig oder sparrenartig gestalteter Flügelabschnitt angeformt. Der Flügelabschnitt weist am vorstehenden Hals 17 seine größte Erstreckung in der Breite auf und wird in Richtung der distalen Seite 2 schmaler. Der Flügelabschnitt umfasst einen linken Flügel 12, der an seiner Außenseite gefast ist und so mit einer Abschrägung 16 in einer linken Außenkante 13 mündet. Ferner umfasst der Flügelabschnitt einen gegenüberliegenden rechten Flügel 10, der an seiner Außenseite gefast ist und so mit einer Abschrägung 15 in einer rechten Außenkante 11 mündet. Insbesondere durch die oberhalb beschriebene Grundform des Flügelabschnittes, die im Wesentlichen dreieckförmig oder chevronartig oder sparrenartig gestaltet ist, verlaufen die beiden Außenkanten 11, 13 winklig zueinander, wobei der gedachte Scheitelpunkt des Winkels in Richtung distaler Seite 2 liegt, so dass sich der Abstand zwischen Außenkanten in Richtung der proximalen Seite 3 vergrößert. Vorzugsweise ist der Winkel kleiner als 90°, wobei sich im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Winkel von 60° als zweckmäßig erwiesen hat. An der distalen Seite 2 ist der Flügelabschnitt abgestumpft und weist ebenfalls eine Abschrägung 14 auf, die in einer vorderen Glättkante 9 mündet, die zum Glätten des aufgetragenen Silikons dient. Die Glättkante 9 liegt dabei in einer Ebene mit der linken Außenkante 13 und der rechten Außenkante 11. Die Abschrägung 14 ist im Gegensatz zu den Abschrägungen 15, 16 derart gewölbt, dass die Glättkante 9 konkav gestaltet ist. Darunter ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Wölbung der Glättkante 9 in proximale Richtung zu verstehen. In 1 ist eine Oberseite 4 der Auftragsvorrichtung 1 zu erkennen, auf der sich eine Erhebung vom vorstehenden Hals 17 in Richtung der distalen Seite 2 über den Flügelabschnitt erstreckt, die einen in 1 verdeckten Verbindungskanal zwischen Zuführöffnung 7 und einer in 1 verdeckten Ausgabeöffnung beinhaltet.
  • 2 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Auftragsvorrichtung 1 aus 1. Hier ist die auf einer Unterseite 5 angeordnete Ausgabeöffnung 6 zur Ausgabe des Silikons zu erkennen. Die Ausgabeöffnung 6 ist oval gestaltet, wobei eine deutliche Längserstreckung zu erkennen ist. An die Ausgabeöffnung 6 schließt sich ein Ausgabetrichter 20 an, der entgegengesetzt zur Fließrichtung des Silikons eine Querschnittsreduzierung bewirkt und schließlich in dem Verbindungskanal 8 mündet, der eine Kommunikationsmöglichkeit zwischen Ausgabeöffnung 6 und Zuführöffnung 7 ermöglicht. Bis auf die Ausgabeöffnung 6 ist die Unterseite 5 glatt gestaltet und wird an den Seiten durch die Außenkanten 11, 13 und an der distalen Seite 2 durch die Glättkante 9 begrenzt.
  • 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht der Auftragsvorrichtung 1 aus 1. Die an der proximalen Seite 3 angeordnete Zuführöffnung 7 am vorstehenden Hals 17 ermöglicht einen Zugang in den Verbindungskanal 8, der von einer Innenwand 18 umgeben wird und schließlich über den Ausgabetrichter 20 in der Ausgabeöffnung 6 an der Unterseite 5 mündet. Dabei weist der Verbindungskanal 8 an der distalen Seite 2 einen Umlenkbereich 19 auf, um das von der Zuführöffnung 7, also von der Rückseite der Auftragsvorrichtung 1 strömende Silikon in Richtung der Unterseite 5 umzulenken. Auf diese Weise kann eine besonders effektive Applikation des Silikons ermöglicht werden. Im Bereich des vorstehenden Halses 17 sowie im sich unmittelbar daran anschließenden Bereich des Flügelabschnittes weist die Auftragsvorrichtung 1 einen Montageabschnitt 22 auf. Dieser umfasst einen Aufnahmeraum 26 zur Aufnahme zumindest eines Teils einer nicht dargestellten Ausgabevorrichtung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Aufnahmeraum 26 eine Kanalaufnahme 25 mit im Wesentlichen unrundem Querschnitt. Genauer gesagt ist der Querschnitt der Kanalaufnahme 25 im Wesentlichen in Form eines abgerundeten Viereckes gestaltet. Die Kanalaufnahme 25 erstreckt sich von der Zuführöffnung 7 in Richtung der distalen Seite 2 und mündet im Verbindungskanal 8. Ferner weist der Aufnahmeraum 26 zu beiden Seiten jeweils eine als nutartiger Aufnahmebereich gestaltete Leistenaufnahme 21 auf, die jeweils als seitlich an der Kanalaufnahme 25 angeordnete Nuten ausgestaltet sind und in Richtung distaler Seite 2 einen Anschlag 23 aufweist. Zu erkennen ist auch, dass sich die Leistenaufnahme 21 in distale Richtung verjüngt. Mithin verjüngt sich der Querschnitt des Aufnahmeraums 26 zumindest bereichsweise in Richtung der Ausgabeöffnung 6.
  • 4 zeigt insbesondere zur Verdeutlichung des Montageabschnittes 22 aufweisend den Aufnahmeraum 26 und dessen Komponenten eine Rückansicht der Auftragsvorrichtung 1 aus 3. Die Öffnung 7 ermöglicht Zugang zum Aufnahmeraum 26 für die nicht dargestellte Auftragsvorrichtung. Der Aufnahmeraum 26 umfasst besagte Kanalaufnahme 25 mit im Wesentlichen unrundem Querschnitt, die im Verbindungskanal 8 mündet oder Teil des Verbindungskanal 8 ist. Mittels des unrunden Querschnittes der Kanalaufnahme 25, hier in im Form eines abgerundeten Viereckes, kann eine Aufnahmemöglichkeit für eine Ausgabevorrichtung mit zumindest teilweise unrundem Querschnitt und ein Mittel für eine Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung 1 und der Ausgabevorrichtung bereitgestellt werden. Die nutenförmig gestalteten, zu beiden Seiten der Auftragsvorrichtung 1 seitlich an der Kanalaufnahme 25 angeordneten Leistenaufnahmen 21 des Aufnahmeraums 26 münden in distale Richtung in den Anschlägen 23. Die Anschläge 23 begrenzen den Aufnahmeraum 26 zumindest bereichsweise in distale Richtung, um eine Wegbegrenzung für eine einzubringende Ausgabevorrichtung bereitzustellen.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus der Auftragsvorrichtung 1 aus 1 und einer Ausgabevorrichtung 100 vor der Montage. Die Ausgabevorrichtung 100 ist als Düse gestaltet, die über einen im rückwärtigen Abschnitt angeordneten Montagebereich 101 mit einem nicht dargestellten Behälter, wie etwa einer handelsüblichen Kartusche, die das auszugebende Silikon enthält, verbindbar ist. Zur Zuführung des Silikons ist am Montagebereich 101 eine Öffnung 104 vorgesehen, die in einem rohrförmigen Bereich 106 mündet, um das Silikon bis zur gegenüberliegenden Düsenspitze 105 zu transportieren. Im vorderen Abschnitt weist die Ausgabevorrichtung 100 einen Kopplungsabschnitt 102 auf, mit der die Ausgabevorrichtung 100 mit dem Montageabschnitt 22 der Auftragsvorrichtung 1 in Verbindung gebracht werden kann. Der Kopplungsabschnitt 102 umfasst einen Kanal 103 mit im Wesentlichen unrundem Querschnitt, der korrespondierend zur Querschnittsform der Kanalaufnahme 25 der Auftragsvorrichtung 1 gestaltet ist. Seitlich an den Kanal 103 sind ferner vorstehende Sicherungsleisten 107 an den Kanal 103 angeformt, die entsprechend der Leistenaufnahmen 21 der Auftragsvorrichtung 1 gestaltet sind.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Baugruppe aus 5 nach der Montage, bei dem der Kopplungsabschnitt 102 der Ausgabevorrichtung 100 durch die Zuführöffnung 7 in die Auftragsvorrichtung 1 eingebracht und mit dem Montagebereich 22 der Auftragsvorrichtung 1 in Eingriff gebracht worden ist. Der Kanal 103 wird von der Kanalaufnahme 25 aufgenommen, die Sicherungsleisten 107 wiederum von den entsprechend gestalteten Leistenaufnahmen 21. Der Montageweg wird dabei durch oberhalb beschriebene Anschläge der Leistenaufnahmen 21 begrenzt, an denen die Vorderseiten der Sicherungsleisten 107 anschlagen. Durch die eingangs beschriebene unrunde Gestaltung des Aufnahmeraums 26 der Auftragsvorrichtung 1 und der korrespondierend dazu unrunden Gestaltung des Kanals 103 der Ausgabevorrichtung 100 kann eine Drehmomentübertragung mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung 1 und Ausgabevorrichtung 100 ermöglicht werden. Unterstützend hierfür kommen die Leistenaufnahmen 21 und die entsprechend gestalteten Sicherungsleisten 107 zum Einsatz.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus einer Variante einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung 1 und einer Ausgabevorrichtung 100 vor der Montage. Die Auftragsvorrichtung 1 weist eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten mit der mit den 1 bis 6 dargestellten Variante auf, so dass deren Offenbarung die Offenbarung der hier abgebildeten Auftragsvorrichtung 1 ergänzen soll. Wesentliche Unterschiede liegen im Bereich des Aufnahmeraums 26 des Montageabschnittes 22. Die Ausgabevorrichtung 100 ist auch hier wieder als Düse gestaltet, die über einen im rückwärtigen Abschnitt angeordneten Montagebereich 101 mit einem nicht dargestellten Behälter verbindbar ist. Die Ausgabevorrichtung 100 weist den rohrförmigen Bereich 106 auf, um das Silikon bis zur Düsenspitze 105 zu transportieren. Im vorderen Abschnitt ist die Ausgabevorrichtung 100 mit einem Kopplungsabschnitt 102 ausgestattet, mit der die Ausgabevorrichtung 100 mit dem Montageabschnitt 22 der Auftragsvorrichtung 1 in Verbindung gebracht werden kann. Der Kopplungsabschnitt 102 umfasst den Kanal 103, der vorliegend hohlzylindrisch und korrespondierend zur Querschnittsform der Kanalaufnahme 25 der Auftragsvorrichtung 1 gestaltet ist. Seitlich an den Kanal 103 sind die vorstehenden Sicherungsleisten 107 an den Kanal 103 angeformt, die wiederum korrespondierend zur Querschnittsform der Leistenaufnahmen 21 der Auftragsvorrichtung 1 gestaltet sind. Durch diese vorstehenden Sicherungsleisten 107 wird die unrunde Gestaltung der Ausgabevorrichtung 100 im Bereich des Kopplungsabschnittes 102 ermöglicht. Die Sicherungsleisten 107 verjüngen sich an ihrer der Düsenspitze 105 zugewandten Seite und münden schließlich an der Außenwand des Kanals 103, um das Einbringen des Kopplungsabschnittes 102 in den Aufnahmeraum 26 des Montageabschnittes 22 zu erleichtern. Ferner weisen die Sicherungsleisten 107 Rastkerben 108 auf, mit denen eine Montagesicherung mit entsprechenden Gegenstücken der Auftragsvorrichtung 1 ermöglicht werden soll.
  • 8 zeigt eine geschnittene Draufsicht der Baugruppe aus 7 nach der Montage, bei der der Kopplungsabschnitt 102 der Ausgabevorrichtung 100 durch die Zuführöffnung 7 in die Auftragsvorrichtung 1 eingebracht und mit dem Montagebereich 22 der Auftragsvorrichtung 1 in Eingriff gebracht worden ist. Der Kanal 103 ist in die Kanalaufnahme 25, die Sicherungsleisten 107 wiederum sind in die Leistenaufnahmen 21 eingebracht worden. Der Montageweg wird dabei durch oberhalb beschriebene Anschläge 23 der Leistenaufnahmen 21 begrenzt, an denen die Vorderseiten der Sicherungsleisten 107 anschlagen. Die Kanalaufnahme 25 weist einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf, um den rohrförmigen Bereich 106 mit rundem Querschnitt aufzunehmen. Die unrunde Gestaltung des Aufnahmeraums 26 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die sich an die Kanalaufnahme 25 anschließenden und als nutartig gestaltete Aufnahmebereiche ausgebildeten Leistenaufnahmen 21 für die Sicherungsleisten 107 bereitgestellt. Korrespondierend zu den Leistenaufnahmen 21 sind die Sicherungsleisten 107 der Ausgabevorrichtung 100 ausgebildet, so dass durch die unrunde Gestaltung des Kopplungsabschnittes 102 durch Einsatz der beschriebenen Sicherungsleisten 107 eine Drehmomentübertragung mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung 1 und Ausgabevorrichtung 100 ermöglicht werden kann. Zur Bereitstellung einer Montagesicherung weist die Auftragsvorrichtung 1 im Bereich der Leistenaufnahmen 21 vorstehende Rastnocken 24 auf, die bei der dargestellten Montageposition in die Rastkerben 108 der Ausgabevorrichtung 100 eingreifen.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus einer Variante einer weiteren erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung 1 und einer Ausgabevorrichtung 100 vor der Montage. Die Auftragsvorrichtung 1 weist eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten mit der mit den 1 bis 6 dargestellten Variante auf, so dass deren Offenbarung die Offenbarung der hier abgebildeten Auftragsvorrichtung 1 ergänzen soll. Wesentliche Unterschiede liegen im Bereich des Aufnahmeraums 26 des Montageabschnittes 22. Die Ausgabevorrichtung 100 ist auch hier wieder als Düse gestaltet, die über einen im rückwärtigen Abschnitt angeordneten Montagebereich 101 mit einem nicht dargestellten Behälter verbindbar ist. Die Ausgabevorrichtung 100 beinhaltet auch wieder den rohrförmigen Bereich 106, um das Silikon bis zur Düsenspitze 105 zu transportieren. Im vorderen Abschnitt ist die Ausgabevorrichtung 100 mit einem Kopplungsabschnitt 102 ausgestattet, mit der die Ausgabevorrichtung 100 mit dem Montageabschnitt 22 der Auftragsvorrichtung 1 in Verbindung gebracht werden kann. Der Kopplungsabschnitt 102 umfasst den Kanal 103, der vorliegend hohlzylindrisch und korrespondierend zur Querschnittsform der Kanalaufnahme 25 der Auftragsvorrichtung 1 gestaltet ist. Seitlich an den Kanal 103 sind die vorstehenden Sicherungsleisten 107 an den Kanal 103 angeformt, die wiederum korrespondierend zu den Leistenaufnahmen 21 der Auftragsvorrichtung 1 gestaltet sind. Durch diese vorstehenden Sicherungsleisten 107 wird die unrunde Gestaltung der Ausgabevorrichtung 100 im Bereich des Kopplungsabschnittes 102 ermöglicht. Die Sicherungsleisten 107 sind jeweils dreieckig gestaltet und stehen an der in Richtung Montagebereich 101 weisenden Seite seitlich zu beiden Seiten des Kanals 103 derart vor, dass die Ausgabevorrichtung 100 dort eine pfeilartige Form aufweist. Die Sicherungsleisten 107 verlaufen in Richtung der Düsenspitze 105 spitz zu und münden schließlich an der Außenwand des Kanals 103, um das Einbringen des Kopplungsabschnittes 102 in den Aufnahmeraum 26 des Montageabschnittes 22 zu erleichtern. Ferner weisen die Sicherungsleisten 107 an ihrer in Richtung Montagebereich 101 weisenden Seite die Rastkerben 108 auf, mit denen eine Montagesicherung mit entsprechenden Gegenstücken der Auftragsvorrichtung 1 ermöglicht werden soll.
  • 10 zeigt eine geschnittene Draufsicht der Baugruppe aus 9 nach der Montage, bei welcher der Kopplungsabschnitt 102 der Ausgabevorrichtung 100 durch die Zuführöffnung 7 in die Auftragsvorrichtung 1 eingebracht und mit dem Montagebereich 22 der Auftragsvorrichtung 1 in Eingriff gebracht worden ist. Der Montagebereich 22 umfasst den Aufnahmeraum 26, der durch die, einen runden Querschnitt aufweisende Kanalaufnahme 25 sowie die sich an die Kanalaufnahme 25 seitlich anschließenden Leistenaufnahmen 21 gebildet wird. Die Leistenaufnahmen 21 verjüngen sich dabei in Richtung der distalen Seite 2 entsprechend der spitz zulaufenden Sicherungsleisten 107 der Ausgabevorrichtung 100. Im abgebildeten montierten Zustand wird der Kanal 103 von der Kanalaufnahme 25 aufgenommen, die Sicherungsleisten 107 wiederum von den Leistenaufnahmen 21. Der Montageweg wird dabei durch oberhalb beschriebene Anschläge 23 der Leistenaufnahmen 21 begrenzt, die vorliegend durch die schrägen Vorderkanten der sich verjüngenden Leistenaufnahmen 21 bereitgestellt werden, an denen die schrägen Kanten der spitz zulaufenden Sicherungsleisten 107 anschlagen. Die Kanalaufnahme 25 weist einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt auf, um den rohrförmigen Bereich 106 mit rundem Querschnitt aufzunehmen. Die unrunde Gestaltung des Aufnahmeraums 26 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die sich an die Kanalaufnahme 25 anschließenden und als nutartig gestaltete Aufnahmebereiche ausgebildeten Leistenaufnahmen 21 für die Sicherungsleisten 107 bereitgestellt. Korrespondierend zu den Leistenaufnahmen 21 sind die Sicherungsleisten 107 der Ausgabevorrichtung 100 ausgebildet, so dass durch die unrunde Gestaltung des Kopplungsabschnittes 102 durch Einsatz der beschriebenen Sicherungsleisten 107 eine Drehmomentübertragung mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung 1 und Ausgabevorrichtung 100 ermöglicht werden kann. Zur Bereitstellung einer Montagesicherung weist die Auftragsvorrichtung 1 im Bereich der Leistenaufnahmen 21 vorstehende Rastnocken 24 auf, die bei der dargestellten Montageposition in die Rastkerben 108 der Ausgabevorrichtung 100 eingreifen.
  • 11 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe bestehend aus der Auftragsvorrichtung 1 aus 1, einer bereits beschriebenen Ausgabevorrichtung 100 sowie einem Behälter 200. Die Ausgabevorrichtung 100 ist in 11 über ihren Montagebereich mit dem Behälter 100 verbunden worden, um das Silikon über die Auftragsvorrichtung 1 auszugeben. Eine unbeabsichtigte Verdrehung der Auftragsvorrichtung 100 kann aufgrund der beschriebenen Drehmomentübertragung mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung 1 und Ausgabevorrichtung 100 unterbunden werden, so dass eine sicherere Ausgabe des Silikons möglich ist. Selbstverständlich können auch die Varianten aus einer der 7 bis 9 zum Einsatz kommen und demnach ähnliche Auftragsvorrichtungen 1 und Ausgabevorrichtungen 100 in Kombination mit einem Behälter 200 zur Bereitstellung einer Baugruppe Anwendung finden.
  • Besonders eignet sich die Verwendung einer der beschriebenen Auftragsvorrichtungen 1, insbesondere als Bauelement einer der beschriebenen Baugruppen, für ein Verfahren zum Auftragen eines Silikons auf ein Substrat, beispielsweise zum Schließen einer Fuge im Sanitärbereich. Selbstverständlich sind auch andere Anwendungen denkbar. In allen Fällen ist eine derartige Führung der Auftragsvorrichtung 1 vorgesehen, bei der die Unterseite 5 und die Auftragsöffnung 6 der Fuge oder dem entsprechenden mit dem Silikon zu versehenden Substrat zugewandt ist. Nach der Ausgabe des Silikons wird die Auftragsvorrichtung 1 derart geführt, dass das ausgegebene Silikon insbesondere mittels der Glättkante 9 geglättet wird.
  • Besonders bevorzugt kommt die Auftragsvorrichtung 1 zum Auftragen einer zweiten Schicht Silikon auf eine bereits vorhandene erste Schicht Silikon zum Einsatz. Auf diese Weise kann die erste Schicht Silikon mit einer zweiten Schicht Silikon überzogen werden und so eine Erneuerung der Oberfläche erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auftragsvorrichtung
    2
    Distale Seite
    3
    Proximale Seite
    4
    Oberseite
    5
    Unterseite
    6
    Ausgabeöffnung
    7
    Zuführöffnung
    8
    Verbindungskanal
    9
    Glättkante
    10
    rechter Flügel
    11
    rechte Außenkante
    12
    linker Flügel
    13
    linke Außenkante
    14
    Abschrägung
    15
    Abschrägung
    16
    Abschrägung
    17
    vorstehender Hals
    18
    Innenwand
    19
    Umlenkbereich
    20
    Ausgabetrichter
    21
    Leistenaufnahme
    22
    Montageabschnitt
    23
    Anschlag
    24
    Rastnocken
    25
    Kanalaufnahme
    26
    Aufnahmeraum
    100
    Ausgabevorrichtung
    101
    Montagebereich
    102
    Kopplungsabschnitt
    103
    Kanal
    104
    Öffnung
    105
    Düsenspitze
    106
    rohrförmiger Bereich
    107
    Sicherungsleisten
    108
    Rastkerbe
    200
    Behälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008017330 A1 [0003]
    • WO 200020124 A1 [0003]
    • DE 202008014930 A1 [0004]
    • DE 19847514 A1 [0004]
    • DE 10154442 A1 [0004]
    • WO 2007/133096 A2 [0005]
    • DE 29901981 U1 [0005]
    • US 2010/0278958 A1 [0005]
    • DE 19646352 A2 [0005]
    • DE 102013102021 A1 [0005]
    • DE 10334167 A1 [0005]
    • WO 2012/150471 A1 [0005]
    • EP 2209725 B1 [0033]

Claims (10)

  1. Auftragsvorrichtung (1) aufweisend eine Zuführöffnung (7) zum Zuführen einer Masse, eine Ausgabeöffnung (6) zum Auftragen der Masse auf ein Substrat, einen Verbindungskanal (8) zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen Zuführöffnung (7) und Ausgabeöffnung (6), einen Glättabschnitt mit einem rechten Flügel (10) mit einer rechten Außenkante (11) sowie einem linken Flügel (12) mit einer linken Außenkante (13) und einer die beiden Außenkanten (11, 13) miteinander verbindende Glättkante (9) zum Glätten der aufgetragenen Masse, einen Montageabschnitt (22) zur Montage der Auftragsvorrichtung (1) an einer Ausgabevorrichtung (100) zum Zuführen der Masse, wobei der Montageabschnitt (22) einen Aufnahmeraum (26) zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Ausgabevorrichtung (100) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Aufnahmeraums (26) zumindest bereichsweise unrund gestaltet ist, um eine Aufnahmemöglichkeit für eine Ausgabevorrichtung (100) mit zumindest teilweise unrundem Querschnitt bereitzustellen und um ein Mittel für eine Drehmomentübertragungsmöglichkeit mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung (1) und Ausgabevorrichtung (100) bereitzustellen.
  2. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Aufnahmeraums (26) im Bereich seiner unrunden Gestaltung im Wesentlichen polygonförmig oder kegelschnittförmig gestaltet ist oder eine Mischform der genannten Gestaltungsvarianten aufweist.
  3. Auftragsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Aufnahmeraums (26) zumindest bereichsweise und insbesondere im Bereich seiner unrunden Gestaltung ein oder mehrere insbesondere nutartig gestaltete Aufnahmebereiche (21) und/oder ein oder mehrere insbesondere Vorsprünge aufweist.
  4. Auftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei einander gegenüberliegende Aufnahmebereiche (21) bzw. Vorsprünge vorgesehen sind.
  5. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (23) vorgesehen ist, der den Aufnahmeraum (26) zumindest bereichsweise begrenzt, um eine Wegbegrenzung für eine einzubringende Ausgabevorrichtung bereitzustellen.
  6. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Aufnahmeraumes (26) Verbindungsmittel bereitgestellt werden, die eine Rast- oder Schnappverbindungsmöglichkeit für eine einzubringende Ausgabevorrichtung (100) ermöglichen können.
  7. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Aufnahmeraums (26) zumindest bereichsweise in Richtung der Ausgabeöffnung (6) verjüngt.
  8. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten (11, 13) sowie die Glättkante (9) in einer Ebene liegen und dass die Ausgabeöffnung (6) in dieser Ebene liegt.
  9. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (6) trichterartig gestaltet ist.
  10. Baugruppe bestehend aus einer Auftragsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einer Ausgabevorrichtung (100), wobei die Ausgabevorrichtung (100) einen Kopplungsabschnitt (102) aufweist, der derart gestaltet ist, dass er in den Aufnahmeraum (26) des Montageabschnittes (22) einbringbar ist und wobei der Kopplungsabschnitt (102) der Ausgabevorrichtung (100) korrespondierend zum Bereich der unrunden Gestaltung des Querschnitt des Aufnahmeraums (26) gestaltet ist, um eine Drehmomentübertragung mit Formschluss zwischen Auftragsvorrichtung (1) und Ausgabevorrichtung (100) zu ermöglichen.
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