DE19847514A1 - 2 Werkzeuge zur Verarbeitung, Verdichten, Glätten und Nachbearbeitung von allen plastischen Fugenmassen - Google Patents

2 Werkzeuge zur Verarbeitung, Verdichten, Glätten und Nachbearbeitung von allen plastischen Fugenmassen

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Description

1.) Die Erfindung bezieht sich auf zwei im Wesen quadratische Werkstücke (A + B) zum Ver­ dichten, Ausformung, Glätten und Nachbearbeiten von allen plastischen Verfugungs- oder Dichtungsmassen in Bewegungs-/Abdichtfugen.
Durch die Verarbeitungsmöglichkeit aller plastischen Fugenmassen in Verbindung mit der Vielzahl der Ausformungsmöglichkeiten der Werkzeuge A + B, wie z. B. verschiedene Winkel­ schenkellängen in einem 45°-Winkel, 90°- u. 180°-Winkel, verschiedene konvexe Formen, große od. kleine Hohlkehlen sowie der Fugennase (16), werden nahezu alle Möglichkeiten der Aus­ fugungs-/Abdichtungsarbeiten mit diesen zwei Werkzeugen (A+B) abgedeckt.
Die gewünschte Ausformung des plastischen Fugenmaterials wird dabei auch von dem hand­ werklich Laien bei höchster Formschönheit erzielt, ohne die Fugen vorher abkleben oder nach­ reinigen zu müssen.
Die Verarbeitung der plastischen Fugenmassen erfolgt dabei ohne oberflächenspannungslösen­ de Trennflüssigkeit (Spüli, Priel od. Essigwasser).
2.) Da die o.a. Anwendbarkeit der Werkzeuge A + B so vielseitig ist, kann auf alle Bereiche, in dem die Werkzeuge A+B eine Verbesserung des Standes der Technik sind, nicht eingegangen werden. So werden nachfolgend nur exemplarisch einige Anwendungsbereiche beispielhaft er­ wähnt.
A) Abdichtungsarbeiten im Metallbau
In Bereichen, in dem eine exakte Abdichtung erzielt werden muß und kein Dichtungsgummi verwendet werden kann, wird in der Regel eine plastische Fugenmasse aufgetragen, die auf­ grund der Korrosionsvorbeugung ohne Trennflüssigkeit mit dem Finger abgezogen wird. Dabei sind Abklebearbeiten auf Fugenbreite und Randnacharbeiten (siehe Fliesenarbeiten) erforder­ lich. Fugenmasseausgleichsaufträge sind nicht mehr möglich, da das plastische Fugenmaterial aufgrund der "Fingerverfettung" keine Einheit mehr bilden kann.
Weiterhin kann es aufgrund des uneinheitlichen Dichtmassenauftrags schon zu unschönen Er­ gebnissen beim Abzug der Masse kommen. Insbesondere bei Verglasungsarbeiten für den Au­ ßenbereich wird deshalb Dichtungsgummi benutzt, der aber in den Eckverbindungen nicht ex­ akt abdichtet und somit der Korrosion am Metallkörper Vorschub leistet.
B) Glasverdachungen (Wintergärten)
Bei Glasverdachungen mußte ein Abdichtband/Puffer zwischen Tragkonstruktion/Abdeck­ leisten und Verglasung eingezogen werden. Dieses Abdichtband/Puffer wird vor der Vergla­ sung in die aufnehmende Öffnung der Verglasung eingelegt. Nach dem die Verglasung einge­ schoben/aufgelegt ist, wird ein weiteres Band auf gleicher Stelle als oberes Abdichtband/Puffer für die Deckleiste aufgelegt. Bei der Montage/Verschraubung verrutscht oft das o.a. Band oder wellt auf. Dadurch wird eine vollkommende Abdichtung verhindert bzw. kann in Eckbereichen nicht erfolgen.
C) Installateurbereich
In diesem Bereich werden bei Sanitär-Installationen (Waschbecken, Toiletten, Duschkabinen, etc.) die unterschiedlichsten Fugenausformungen, Winkel (180°, 90°) sowie 45°-Winkel mit unterschiedlichen Schenkellängen benötigt. Das plastische Fugenmaterial zur Abdichtung reicht dabei von Silicone, Akryle bis hin zum Dichtkitt. Hierbei mußte auf eine Vielzahl von Einmal­ werkzeugen (auf den erforderlichen Winkel/Form zugeschnittenes Holzstücke) zurückgegriffen werden oder es konnten nur bestimmte Winkel/Formen und bestimmte Fugenmassen mit den bekannten Werkzeugen erzeugt werden. Wie bei den allgemeinen Fließenarbeiten beschrieben (s.u.), mußten die Fugen arbeitszeitintensiv abgeklebt und nachgereinigt werden.
D) Abdicht-/Verfugungsarbeiten von Bewegungs-/Abdichtfugen im Fließenbereich
Die herkömmliche Methode zur Verfugungs- oder Abdichtungsarbeiten ist, daß die zu bear­ beitende Fuge gereinigt und entfettet wird. Danach wurde sie in der gewünschten Breite und Länge mit dünnen Klebeband abgeklebt. Die Abklebung erfolgt, um ein Verschmieren durch aufpilzendes abgezogenes Fugenmaterial auf den Auftragsuntergrund zu verhindern und im Bereich von T-Anschlußfugen (Wand-Bodenbereich) ein unebenes Fugenbild durch Hineinrut­ schen (s. weiter u.) des Werkzeuges zu vermeiden.
Diese Abklebevorarbeiten beanspruchten den größten Teil der Gesamtarbeitszeit, da die Ab­ klebung exakt auf die Fugenbreite gebracht werden mußte, um ein einheitliches Verfugungsbild in der plastischen Fugenmasse zu erzeugen.
Das plastische Fugenmaterial wurde danach in die Fuge eingebracht. Dabei gibt es schon er­ hebliche Schwierigkeiten, um die richtige Füllmenge so in die Fuge einzubringen, daß das Ar­ beitswerkzeug mit dem die Fugenmasse bearbeitet werden soll, nicht zu oft gereinigt werden muß.
Das plastische Fugenmaterial mußte demnach so aufgetragen werden, daß es hauchdünn über die gewünschte Form der Fuge massenmäßig aufquillt. Dies deshalb, daß es nicht über das ar­ beitende Werkzeug aufpilzt und zwecks Vermeidung von Verschmierungen des Auftragsunter­ grundes über den Abklebebereich hinaus zu oft gereinigt werden muß.
Muß das Werkzeug zu oft gereinigt werden, gibt es häßliche Ansatz-/Absatzspuren im plasti­ schen Fugenmaterial.
Es bedarf deshalb handwerkliche Kenntnis und Geschick allein den Fugenmassenauftrag richtig zu bewerkstelligen.
Dies hatte zur Folge, daß sich sogar ein eigener Berufsstand entwickelte (Fugendienste), die aufgrund ihrer Erfahrung und Geschick den Mengenbedarf der plastischen Fugenmassen intui­ tiv richtig aufbrachten und damit dem Fugenideal ziemlich nahe kamen.
Die Fugenmasse wird dann mit einer Trennflüssigkeit besprüht, um ein Verkleben der Fugen­ masse mit dem Werkzeug zu verhindern. Falls darauf verzichtet wird, muß das Werk­ zeug/Einmalwerkzeug in diese Trennflüssigkeit eingetaucht werden.
Die Folge von einem Benetzen der plastischen Fugenmasse oder des Werkzeugs/Ein­ malwerkzeugs ist, daß in der Regel die gewünschte Ausformung des plastischen Fugenmateri­ als bei dieser Verarbeitungsweise gewährleistet ist, aber die Verklebung/Abdichtung (der ei­ gentliche Zweck) des plastischen Fugenmaterials mit dem Untergrund unvollkommen ist. Dies deshalb, weit beim Bespritzen die Trennflüssigkeit hinter dem Fugenmaterial und somit auf den Auftragsuntergrund kommt und damit die vollkommene Verklebung des plastischen Fugenmaterials aufgrund der Trennwirkung meist im Lippenbereich und T-Anschlußfugen (senk-/waagrechten Bereichen) verhindert.
Dies gilt auch, wenn das Werkzeug der in das o.a. Trennmittel getaucht wird; wobei das Werkzeug ausreichend benetzt werden muß. Dabei tropft i.d.R. auch die Trennflüssigkeit auf den Arbeitsuntergrund und Fugenmasse mit dem o.a. Effekt.
Weiterhin bildet die Trennflüssigkeit ein Film (ähnlich Aquaplaning) zwischen plastischer Fu­ genmasse und Werkzeug, der in einer Art Bugwelle vor dem Werkzeug vorweg geschoben wird. Die Trennflüssigkeit läuft dabei öfters über die Fugenmasse hinaus und verhindert eben­ falls eine optimale Verklebung der plastischen Fugenmasse im Lippenbereich.
Diese unvollkommene Verklebung im Lippenbereich sowie in T-Anschlußfugen (senk-/waag­ rechten Bereichen) mit dem Auftragsuntergrund ist immer eine Schmutz-, Keim- oder Pilzni­ sche, die in hygienisch hoch sensiblen Bereichen (z. B.: Krankenhäuser-OP) tunlichst vermieden werden sollte. Desgleichen führt dies immer wieder in Naßbereichen (z. B. DuschenBade­ wannen) nach einiger Zeit zur Schimmelbildung.
Beim Abzug in der gewünschten Form bleibt immer ein kleiner Absatz zwischen Abklebung und plastischer Fugenmasse, der nach Entfernen der Abklebung unregelmäßig - meist mit dem Finger - nachgeglättet werden muß. Verzichtet man (frau) darauf, ist der kleine Absatz zwi­ schen plastischer Fugenmasse und Auftragsuntergrund ebenfalls immer Ansatzpunkt für Schmutz-, Keim- oder Pilznischen.
Das abgehobene plastische Fugenmaterial kann nicht wieder benutzt werden, da durch die Trennflüssigkeit das plastische Fugenmaterial keine Einheit mehr bildet.
Mit dem Abzug ist die weitere Bearbeitung der Fugenmasse nicht mehr möglich (Trennflüssig­ keit), sollte ein nicht formausfüllender Fugenmassenauftrag zu einem unschönen Fugenbild geführt haben oder wurde die Schenkellänge des Winkels zu groß gewählt, muß man sich da­ mit begnügen oder die Fuge arbeitsintensiv erneut ausreinigen und von vorne beginnen.
Weiterhin haben alle bekannten Werkzeuge eines gemeinsam, daß von den Ecken heraus zur Mitte hin gearbeitet werden muß. Dies deshalb, weil auch das plastische Fugenmaterial in einer Art Bugwelle vor dem Werkzeug anschwillt und als Konsequenz in den Ecken unschöne Er­ gebnisse geben würde. Aus diesem Grund waren unschöne Absatz-/Ansatzspuren im plasti­ schen Fugenmaterial aufgrund der Bearbeitung mit Trennflüssigkeit zwangsläufig.
Für eine Badverfugung muß der Fachmann bei Verfugungs-/Abdichtungsarbeiten auf eine Vielzahl von selbstgefertigten Einmalwerkzeugen oder bekannten Werkzeugen zurückgreifen, um die unterschiedlichsten bauseits geforderten Formen (Winkel u. deren Schenkellängen, Hohlkehlen etc.) zu bedienen und höchster Ausformungsqualität gerecht zu werden.
Desweiteren können mit diesen Werkzeugen bearbeitete plastische Fugenmassen nicht mehr nachbearbeitet werden, da diese Werkzeuge zur Vermeidung der Verklebung mit der Fugen­ masse Trennflüssigkeit zur Verarbeitung benötigen. Eine optimale Verklebung im Lippenbe­ reich der Fugenmassen darf aufgrund dessen angezweifelt werden.
Diese unvollkommene Verklebung ist immer Schmutz-, Pilz- u. Keimnische, die in hygienisch hoch sensiblen Bereichen (Krankenhaus-OP) tunlichst vermieden werden soll.
So hat ein in DE 85 03 947 U1 beschriebenes Werkzeug nur die Ausformungsmöglichkeit einer Hohlkehle; darüber hinausgehende Ausformungsmöglichkeiten der plastischen Fugenmasse gibt es damit nicht.
Desweiteren wird aufgrund der Größe und Form des Werkzeuges in Wand/Eckbereichen form­ schöne Fugen nur unter größtem handwerklichen Geschick erreichbar sein.
Weiterhin verfügt dieses Werkstück außer der Ausformungsmöglichkeit einer Hohlkehle noch über eine große Schabkante. Mit dieser wird der Fugenbereich nur einseitig bei einer zu bear­ beitenden Winkelfuge (<90°<) großflächig abgehoben und gesäubert.
In Winkelfugen (<90°<) wird bei diesem Werkzeug die einseitig lange Schabkante in Verbin­ dung mit einem Punkt der daran angrenzenden hohikehlenformenden Aussparung als Füh­ rungskanten des Werkzeuges benutzt. Zur Bearbeitung der Fuge, wird das Werkzeug seitlich rechtwinklig zur Fuge geführt und kann in beiden Arbeitsrichtungen benutzt werden.
Die bei der Hohlkehlenformgebung in <90°<-Winkelbereichen benutzte zweite Führungskante ist eine kreisförmige Rundung, die formgemäß vom oberen anliegenden Führungspunkt der Rundung nach hinten geführt wird. Diese bietet aufgrund der geringen Anlage-/Führ­ ungsfläche die Gefahr in jede T-Anschlußfuge (Wand-Bodenbereich) hinein zu rutschen sowie die Gefahr des Aufpilzens vom Fugenmaterial über den Führungspunkt hinaus. Dies geht i.d.R. einher mit der Verschmierung auf den fugenanschließenden Auftragsuntergrund.
Weiterhin wird der über den runden Führungspunkt hinaus gehende verfüllte Fugenbereich von diesem Werkzeug nicht bearbeitet.
Zur Vermeidung einer nicht ausreichenden Fugenmassenverfüllung, muß aber in jedem Fall über die eigentlich gewünschte FugenbreitelFormgebung hinaus mit der Fugenmasse verfüllt werden. Grundsätzlich bedarf es deshalb einer einseitigen exakten Abklebung entlang des klei­ nen Führungspunktes, wenn der fugenanschließende Auftragsuntergrund nicht verschmiert und die Verfugung in einer optisch einheitlichen Linie erfolgen soll (s. weiter unten).
Diese Abklebung verursacht einen kleinen Absatz zwischen Fugenmasse und Abklebung, der ebenfalls Ansatzpunkt für eine Schmutz-, Pilz- oder Keimnische ist (s.o) und vorwiegend in Naßbereichen auch immer zur Schimmelbildung führt.
Weiterhin hat die Abklebung über T-Anschlußfugen folgenden Effekt, daß diese zwar eine formschöne fugenüberbrückende Ausformung der Fugenmasse gewährleistet, aber auch die optimale Fugenmassenverklebung in den T-Anschlußfugen mit verhindert.
Ein Nachbearbeiten mit einem anderen Werkzeug/Finger zum Nachglätten des o.a. Absatzes und zur Verklebung der Fugenmasse in den T-Anschlußfugen., ist deshalb nicht zuletzt aus hy­ gienischen Gründen (s.o.) angezeigt. Dabei darf aufgrund der Verwendung von Trennflüssig­ keit angezweifelt werden, ob es zur optimalen Verklebung der Fugenmasse kommt.
Darüber hinaus bedarf es bei der o.a. Verfüllung des Fugenbereiches eines großen handwerkli­ chen Geschickes, um einerseits den formausfüllenden ausreichenden Fugenmassenauftrag zu bewerkstelligen und andererseits so gering zu dosieren, damit das Werkzeug nicht zu oft zur Reinigung zwecks Vermeidung des AufjÄlzens der Fugenmasse abgesetzt (Absatz- /Ansatzspuren) werden muß.
Um der Gefahr der Absatz-/Ansatzspuren und des Aufpilzens über den Anlagepunkt (s. weiter oben) hinaus mit der einher gehende Verschmierung der Fugenmasse auf den fugenangrenzend Auftragsuntergrund zu begegnen, bedarf es allein schon deswegen einer Abklebung.
Dies gilt insbesondere dann, wenn bei Verfugungsarbeiten die zu verfüllende Fuge durch an­ grenzende T-Anschlußfugen unterbrochen wird. In diesen Fliesenbereichen müssen grundsätz­ lich T-Anschlußfugen (Boden-/Wandbereich) auf Fugenbreite abgeklebt werden, um ein Hin­ einrutschen in diesen Fugen zu verhindert und damit ein sicheres fugenüberbrückendes for­ mendes und an-/absatzfreies Führen des Werkzeuges zu gewährleisten.
Wegen der geringen Anlagefläche (Führungspunkt) der hohlkehlenarbeitenden Rundung, muß die Abklebung exakt auf dem Führungspunkt der Rundung erfolgen, sonst würde dieser beim Fugenmassenabzug in jede konkav ausgewaschenen Fugenzementfüllung der T-Anschlußfugen sowie in den naturgemäß am Plattenrand abgerundeten Fliesen/Fliesenanschluß rutschen. Dies gäbe eine ungleichmäßiges und somit unschönes Fugenbild.
Zusammenfassend gelingen mit diesem Werkzeuge formschöne Verfugung nur in einem Profil (Hohlkehle). Aus vorgenannten Gründen bedarf es einer einseitigen Abklebung des Fugenran­ des. In Wand-Bodenbereichen mit T-Anschlußfugen generell, da durch den (o.a.) kleinen Füh­ rungspunkt der Rundung ein nach vorne fugenüberbrückendes Versetzen des Werkzeuges nicht oder nur mit größten Geschick möglich ist. Dabei muß die Abklebung entlang der Fuge zur Vermeidung von Verschmierungen, Absatz-/Ansatzspuren sowie von T-Anschlußfugen- Dellen im Fugenmaterial exakt des Führungspunktes der Rundung erfolgen. Ein Nachbearbei­ ten des Randabsatzes (Abklebung/Fugenmasse s. vorher) ist ratsam, bei Verzicht droht wie­ derum eine Schmutz-, Pilz- oder Keimnische.
Ein optimale Verklebung der Fugenmasse (hier Silikon u. Acryl) mit dem Auftragsuntergrund darf aus all den vorgenannten Gründen angezweifelt werden.
Die vorher genannte Arbeitsproblematik gilt auch für das in DE 43 12 985 C2 beschriebene Werkzeug. Dieser Fugenschaber kann in dem plastischen Fugenmaterial nur einen 45° Winkel mit nur einer Schenkellänge in <90°<-Winkelfugen ausformen sowie eine ebene Planverfiigung bewerkstelligen. Darüber hinaus gehende Ausformungsmöglichkeiten gibt es mit diesem Werk­ zeug nicht. Für unterschiedliche Schenkellängen bedarf es mehrere Werkzeuge dieser Bauart. Die den 45° Winkel formenden Aussparungen mit gleicher Schenkellänge sind an beiden Enden des unteren längeren Plattenrandes des Werkzeuges angebracht. Jeweils vom oberen Endpunkt der Winkel formenden Aussparungen, wird der seitliche Plattenrand - beidseitig gleich lang - in einem 75-85°-Winkel axial zu den o.a. Winkelendpunkten gesehen, auf den oberen Plattenrand zurückgeführt. Das Werkzeug ist - bis auf den oberen Plattenrand - mit einer einseitig abge­ schrägten Schabkante versehen.
Bei Verfügungsarbeiten in <90°<-Winkeln bildet der untere längere Plattenrandabschnitt mit dem oberen Endpunkt der 45°-winkelformenden Aussparung die Führung des Werkzeuges. Das Werkzeug wird rechtwinklig seitwärts zu der zu bearbeitenden Fuge geführt, wobei die Schabkante die Arbeitsrichtung vorgibt. Beim Wechsel der Arbeitsrichtung, muß das Werk­ zeug gedreht werden.
Aufgrund der geringen einseitigen Anlagefläche (Führungspunkt) des oberen Endpunktes der winkelformenden Aussparung, ergibt sich auch bei diesem Werkzeug die analoge Verarbei­ tungsproblematik wie unter Werkzeug DE 85 03 947 U1 ausführlich beschrieben.
Es muß deshalb auch zum sicheren Führen des Werkzeuge und zur Vermeidung des Ver­ schmierens der Fugenmasse auf den fugenangrenzenden Auftragsuntergrund bei diesem Werk­ zeug einseitig des kleinen Führungspunktes (s.o.) entlang dessen Führungslinie exakt abgeklebt werden.
Der Absatz zwischen Abklebung und Fugenmasse muß ebenfalls zur Vermeidung von Schmutz-, Pilz- u. Keimnischen geglättet werden. Wobei angezweifelt werden darf, ob eine optimale Verklebung im Lippenbereich der Fugenmasse (hier Silikon u. Acryl) aufgrund der benötigten Trennflüssigkeit erreicht wird.
Zusammenfassend gelingt auch mit diesem Werkzeuge formschöne Verfugung nur in einem Profil (45°-Winkel). Wie auch bei den in A) genannten Gründen, bedarf es einer einseitigen Abklebung des Fugenrandes. In Wand-Bodenbereichen mit T-Anschlußfugen generell, da durch den kleinen Führungspunkt der winkelformenden Aussparung ein nach vorne fugenüber­ brückendes Versetzen des Werkzeuges nicht oder nur mit größter Geschicklichkeit möglich ist. Dabei muß die Abklebung zur Vermeidung von Verschmierungen, Absatz-/Ansatzspuren so­ wie von T-Anschlußfugen-Dellen im Fugenmaterial exakt der Führungslinie (Endpunkt der winkelformenden Aussparung) entlang der Fuge erfolgen. Ein Nachbearbeiten des Randabsat­ zes (Abklebung/Fugenmasse s. vorher) ist ratsam, bei Verzicht droht ebenfalls eine Schmutz-, Pilz- oder Keimnische.
3.) Die erfinderseits gestellte Aufgabe war,
  • a) ein Werkstück zu erfinden, das alle möglichen Anwendungen hinsichtlich der Winkel oder an­ dere Formen der Verfugungs- oder Abdichtungsarbeiten in Anschluß- oder Bewegungsfugen zuließ und eine Reduzierung der Werkstücke nahe eins darstellte,
  • b) ein Werkstück zu erfinden, mit dem alle plastischen Fugenmaterialien zu bearbeiten sind und dadurch dessen Anwendbarkeit nicht nur auf den Fliesenbereich begrenzt wird,
  • c) die Bearbeitung des plastischen Fugenmaterials so zu vereinfachen, daß diese für den Fach­ mann sowie für handwerklichen Laien gleichermaßen ohne handwerkliches Geschick zu be­ werkstelligen war; wobei die Werkzeuge für den Links- oder Rechtshänder gleichermaßen nutzbar sein sollten und auch in Eckbereichen (Raum-/Wandecken) in nicht exakten 90°- Winkeln formschöne Ergebnisse liefern.
  • d) ein Werkzeug zu erfinden, bei dem Vorarbeiten (wie Abkleben der Fugen auf die gewünschte Fugenbreite) und Nacharbeiten (Säuberung von überschüssigen Fugenmaterial; Nachglättung des Fugen/Abklebeabsatzes) auf den Fugenauftragsuntergrund nicht mehr notwendig ist,
  • e) den Verbrauch der zur Verfugung oder Abdichtung benutzten plastischen Fugenmaterials auf das notwendige Mindestmaß zu begrenzen,
  • f) die mehrmalige Bearbeitung des plastischen Fugenmaterials vor deren Abbinden zu ermögli­ chen,
  • g) die vollkommene Verklebung der plastischen Fugenmasse im Lippenbereich bei höchster Qua­ lität und Formschönheit der gewünschten Fugenform zu erzielen,
  • h) die Bearbeitung und optimale Verklebung des plastischen Fugenmaterials auch in T- Anschlußfugen sowie bei senkrechten Wandbewegungsfugen (Mauereckvorsprüngen) bei höchster Qualität und Formschönheit zu erreichen,
  • i) ein Werkzeug zu erfinden, womit eine Verarbeitung von plastischen Fugenmassen auch auf welligen Auftragsuntergründen zu erreichen ist,
  • j) ein Werkzeug zu erfinden, bei dem die Verarbeitung ohne Tennflüssigkeiten erfolgen kann und damit in korrosionsgefährdeten Bereichen (Metallbau) einsetzbar ist.
Einzelne Werkzeuge zur Fugenverarbeitung (s. II), die den einen oder anderen Teilaspekt der Aufgabenstellung unter III erfüllen könnten, sind zwar schon bekannt, aber aufgrund der dafür erforderlichen Vielzahl an Werkzeugen und/oder der arbeitsintensiven Vorarbeiten, um die unterschiedlichsten Winkel und Formen innerhalb der Verfugungs- und Abdichtungsarbeiten abzudecken, für den handwerklichen Bereich nicht effektiv genug und/oder können dabei nur bestimmte plastische Fugenmaterialien verarbeiten.
4. Die Aufgabe unter III., um der Arbeitsproblematik unter II. entgegen zu wirken, löste der Er­ finder durch die Erfindung der Werkzeuge A+B und beantragt deswegen Patentschutz:
A) Reduzierung der erforderlichen Werkzeuge für nahezu allen erforderlichen Verfugungs- /Abdichtarbeiten nahe eins
Dies wurde erfinderseits so gelöst, daß die Werkzeuge A + B langschenklig quadratisch ge­ formt wurden. Dadurch konnten an den jeweiligen Eckverbindung Aussparungen mit unter­ schiedlichsten materialausformenden Möglichkeiten angebracht werden. Weiterhin wurden die Werkzeuge A + B einschließlich den materialformenden Aussparungen (s.u.) und der Fugenna­ se (16) mit einer rund umlaufenden Schneidkante (25) mit großflächiger 45°-Hinterschneidung (21) versehen. Auf den Schneidkanten 2, 4, 5 befinden sich konkave Aussparungen (s.u.) für konvexe Ausformungsmöglichkeiten. Die Werkzeuge A + B bestehen aus einem biegsamen Material. Die ununterbrochenen Schneidkanten (1, 3, 8) dienen für Planverfugungen/­ -abdichtungen.
Das Werkzeug A wurde an den Eckverbindung der Schneidkanten 2/3 mit einer einen 90° Winkel (11) formenden sowie an den Schneidkanten 3/4 und 4/1 mit verschiedenen 45°- Winkel (9, 12) mit unterschiedlichen Schenkellängen (10, 16 mm) formenden Aussparungen ausgestattet. An der Eckverbindung der Schneidkante 1/2 befindet sich eine große hohlkeh­ lenformende Aussparung (10).
Für konvexe Materialausformungen befinden sich mittig auf den Schneidkanten 2 und 4 unter­ schiedlich große konkave Aussparungen (13, 14).
Das Werkzeug B wurde an den Eckverbindungen der Schneidkanten 7/8 u. 8/5 mit ver­ schiedenen 45°-Winkeln mit unterschiedlichen Schenkellängen (5, 8 mm) formenden Ausspa­ rungen (17, 18) ausgestattet. An der Eckverbindung der Schneidkante 5/6 befindet sich eine kleine hohlkehlenformende Aussparung (15).
Weiterhin wurde das Werkzeug mit einer Fugennase (16) ausgestattet, die sich auf der Schneidkante (20) befindet. Diese mit einer (fertigungsbedingten) kleineren Hinterschneidung (24) versehene Schneidkante 20 verbindet die Schneidkante 6 mittig mit der Schneidkante 7 - ebenfalls mittig - in einem 45°-Winkel.
Durch die Werkzeuge A + B können nun alle sinnvolle und teilweise auch geforderten Fugen­ ausformungen (z. B. im Bau-/Fliesenbereich) hinsichtlich von 90°-, 180°- u. 45°-Winkel mit ver­ schieden Schenkellängen bewerkstelligt werden und man (frau) braucht nicht auf eine Vielzahl von Werkzeugen/Einmalwerkzeugen zurückgreifen.
Durch die Möglichkeit der konvexen und konkaven Sonderformen, werden für den Anwender der Werkzeuge A + B keine Grenzen hinsichtlich der künstlerischer Gestaltungsfreiheit und (experimenteller) sinnvoller Verwendung bei der Ausformung der plastischen Fugenmassen gesetzt.
B) Erleichterung bei Verfugung-/Abdichtarbeiten mit plastischen Fugenmassen hinsichtlich
  • - aller plastischen Fugenmassen
  • - Abklebearbeiten zwecks Überbrückung von T-Anschlußfugen und zur Vermeidung von Verschmierung der Fugenanschlußbereiche
  • - Reduzierung des Materialverbrauches
  • - Nachbearbeitungsmöglichkeit der plastischen Fugenmasse (vor dem Abbinden)
  • - Bearbeitungsmöglichkeit in den Fugen
  • - der Kenntnis (handwerklichen Geschick) beim Fugenmassenauftrag u. Bearbeitung
  • - der Ausformung der gewünschten Fugenform auch in Raumecken
  • - optimalen Verklebung im Lippenbereich
Da die Vorteile der Werkzeuge A + B erst in der Interaktion von Materialzusammensetzung u. -härte sowie in der Länge und Anordnung der Schneidkanten und der materialausformenden Aussparungen des Werkzeugmaterial zum Tragen kommen, können diese nur anhand der Ar­ beitsweise der Werkzeuge beschrieben werden.
Der Fugenbereich wird fett- u. staubfrei gesäubert und die Fuge mit dem plastischen Fugen­ material verfüllt. Dabei muß nicht darauf geachtet werden, ob der Auftrag der plastischen Fu­ genmasse genau in der Fuge geschieht oder ob er formaussfüllend ist.
Es bedarf dabei keinerlei Abklebung entlang der zu bearbeitenden Fuge.
Danach werden die Werkzeuge A oder B jeweils mit der gewünschten formgebenden Ausspa­ rung in die plastische Fugenmasse seitwärts im 90° Winkel zur bearbeitenden Fuge angesetzt. Dabei bilden die langen Schneidkanten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) in ihrer Gesamtheit die Führung der Werkzeuge in rechtwinkligen Fugenbereiche (z. B. Wand-Bodenbereich). Die Arbeitsrichtung der Werkstücke A + B ergibt sich aus der Schneidkante (25) heraus, wobei immer von der Hinterschneidung (21) weg gearbeitet werden muß.
Die Größe der Werkstücke A + B und die daraus resultierenden langen Führungshaupt- /Schneidkanten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 20) ermöglichen durch die Grifflgkeit ein exaktes Ver­ dichten der plastischen Fugenmassen sowie ein sicheres Führen der Werkzeuge entlang der zu bearbeitenden Fugen. Bei stehenden oder liegenden T-Anschlußfugen, wird durch jeichtes (auch für den Laien ersichtliches) seitliches fugenüberbrückendes nach vorne Versetzen oder Verbiegen bei Doppel-T-Anschlußfugen, eine formschöne Fuge ohne An-/Absatzspuren im plastischen Fugenmaterial gearbeitet.
Beim Abzug mit der gewünschten Ausformung der Fuge (45°-, 90°-, 180°-Winkel, konka­ ve/konvexe Form oder Fugennase) wird gleichzeitig mit der Ausformung der formangrenzende Auftragsuntergrund durch die langen Schneidkanten rückstands frei vom überschüssigen pla­ stischen Fugenmaterial gesäubert. Weiterhin wird durch die großen Schneidkanten das Aufpil­ zen der Fugenmasse über die Werkzeugkanten verhindert und das Fugenmaterial kann auf den Auftragsuntergrund nicht mehr schmieren. Es bedarf deshalb keines großen handwerklichen Geschicks, um den Fugenmassenauftrag zu bewerkstelligen oder die Fuge in der gewünschten Ausformung zu bearbeiten.
Es bedarf deshalb keinerlei Abklebung, um ein Verschmieren des fugenangrenzenden Arbeits­ bereich oder ein Hineinrutschen in T-Anschlußfugen zu verhindern.
Der nun mögliche Verzicht auf ein Abldeben hat den Vorteil, daß ein Absatz zwischen Abkle­ bung und Fugenausformung nicht entsteht, dieser kein Ansatzpunkt für Schmutz-, Pilz- oder Keimbildung mehr ist und auch nicht nachgeglättet werden muß.
Die Schneidhärte der langen Schneidkanten (25) und der formenden Aussparungen (s.o.) mit der großflächigen 45°-Hinterschneidung (21) in Verbindung mit der Zusammensetzung des Werkzeugmaterials ergibt, daß jedes plastische Fugenmaterial, ohne mit dem Werkzeug zu verkleben, sauber abgehoben und damit die gewünschte Ausformung erzielt wird.
Es kann deshalb auf Trennflüssigkeiten (s. vorher) bei der Bearbeitung von plastischen Fugen­ massen verzichtet werden.
Durch Verzicht von Trennflüssigkeiten, wird jetzt die optimale Verklebung der plastischen Fugenmassen im Lippenbereich gewährleistet sowie - soweit diese noch nicht abgebunden hat - die Nachbearbeitung ermöglicht. Durch die optimale Verklebung/Abdichtung im Lippenbe­ reich wird erreicht, daß es hinter der Fugenlippe/-material nicht zu Schmutz-, Pilz- oder Keim­ nischen kommen kann.
Die Nachbearbeitung kann in einem Neu-/Ausgleichsauftrag der Fugenmasse oder in einer Form- oder Winkelschenkellängenänderung erfolgen. Weiterhin gibt es keine häßlichen Ansatz- /Absatzspuren der Werkzeuge im Fugenmaterial, wenn aus Raumecken heraus gearbeitet wer­ den muß.
Die Materialhärte des Werkzeuges ist so gewählt, daß keine Beschädigungen des Auftragsun­ tergrund geschehen kann und beim Abzug durch die biegsame Schneidkante der Materialabtrag auch auf welligen Auftragsuntergrund gewährleistet ist. Gleichzeitig können durch die beste­ hende Anschmiegsamkeit der Schneidkanten auch Winkelfugenbereiche von <90°< auch in Raumecken durch die Werkzeuge A + B formschön bedient werden.
Die glatten Oberflächen (Ober-/Unterseite) i. V. mit dem Material der Werkzeuge A + B haben sich insofern als vorteilhaft erwiesen, da das abgenommene plastische Fugenmaterial durch Abspachteln der Werkzeuge der bearbeitenden Fuge wieder zugeführt werden kann und sie selber leicht zu reinigen sind. Der Materialverbrauch der plastischen Fugenmasse reduziert sich dabei nur auf das Mindestnotwendige. Dieser Vorteil kommt auch der Umwelt (kein Abklebe­ material, Reduzierung der Verfugungsmaterialreststoffe) zu Gute.
Desgleichen kann durch Auf-den-Kopf-drehen und linksseitliches Kippen der Werkzeuge A + B alle Ausformungsmöglichkeiten in beliebiger Arbeitsrichtung genutzt werden und ist damit auch für den Linkshänder anwendbar.
Weiterhin hat sich bei Werkstzeug B die vorzugsweise mittige konvexe Fugennase (16) auf der 45°-Abschrägung der Schneidkante (20) als vorteilhaft ergeben, die in ebenen Fugenanschluß­ kanten vorzugsweise eine Vertiefung von 3 mm in dem plastische Fugenmaterial arbeitet. Dies hat in Verbindung mit der Schneidkante (20) den Vorteil, daß eine gleichmäßige konkave Ausformung des plastischen Fugenmaterials gewährleistet ist und einer Fliesenbewegungsfuge (z. B. bei rechteckigen Wandvorsprüngen) optisch von den anderen Fugen (fast) nicht mehr zu unterscheiden ist. Desgleichen kann mit der Fugennase in T-Anschlußfugen die optimale Ver­ klebung und Abtrag der plastischen Fugennase bewerkstelligt werden.
Weiterhin zeigen sich die konvexe Formen arbeitende unterschiedlichen Aussparungen (13, 14, 19) vorteilhaft, die dem Anwender Gestaltungsfreiheit bezüglich der Form der Ausfu­ gung läßt oder als Halbrundung - Puffer und gleichzeitig Abdichtung - in vielen Anwendungsbe­ reichen Verwendung finden kann.
Zusammenfassend bieten die Werkzeuge A + B eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen hinsichtlich den verschiedensten gewünschten Ausformungen bei der Verwendung von unterschiedlichsten plastischen Fugenmassen. Dabei braucht auf einen exakten Fugenmassenauftrag keine Rücksicht genommen werden, wobei die Verdichtung, Ausformung und Abtrag der überschüssigen plastischen Fugenmasse sowie die Säuberung des fugenangrenzenden Auftragsuntergrund in einem Arbeitsgang erfolgt. Die pla­ stischen Fugenmassen können bis zum Abbinden jederzeit bearbeitet werden und es kann auf eine Abklebung grundsätzlich verzichtet werden.
Definition: T-Anschlußfugen:
Damit bezeichnet der Erfinder die Fugen, die in einem Winkel von <90<° auf die zu bearbei­ tende Bewegungs-/Abdichtfuge anschließen (z. B. Wandkacheln bei Boden-/Wandverfugung­ en).
5. Die Werkstücke A + B existieren bereits und haben sich im gewerblichen Bereich schon be­ währt.
6. Die beigefügte Zeichnung soll der Verdeutlichung der Erfindung dienen, dabei zeigt
  • a) Bild 1 das Werkstück A in der Draufsicht mit den einzelnen Positionen:
    Führungs-/Hauptkanten (1, 2, 3, 4), die gleichzeitig Schneidkanten (25) sind
    Winkeln (9, 11, 12)
    Rundbogen (10)
    konkaven Ausformungen 13, 14
    und der Oberfläche (22) mit Hinterschneidung (21)
  • b) Bild 2 das Werkstück B in der Draufsicht mit den einzelnen Positionen:
    Führungs-/Hauptkanten (5, 6,7, 8) die gleichzeitig Schneidkanten (25) sind
    Winkeln (18, 19)
    Rundbogen(15)
    konkave und konvexe Ausformungen (16, 19)
    Abschrägung (20)
    und der Oberfläche (22) mit Hinterschneidung (21)
  • c) Bild 3 die Seitenansicht der Werkstücke A + B mit den einzelnen Positionen:
    Werkstückmaterial (26)
    Werkstückoberflächen (22, 23)
    Schneidkante (25)
    Hinterschneidung (21)
  • d) Bild 4 die Seitenansicht der Hauptkanten 6 + 7 mit den einzelnen Positionen:
    Schneidkante (25) mit 45°-Hinterschneidung (21)
    90°-Hinterschneidung (24)
    konvexe Ausformung (16)
    Oberflächen (22, 23)

Claims (4)

1. Die Werkzeuge (nachfolgend mit Werkzeug A und B bezeichnet) zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten und Nachbearbeiten von allen plastischen Fugenmassen bei Verfügungs- oder Abdichtungsarbeiten sind dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen quadratischen Werkstücke aus einem elastischen, an den Oberflächen (22, 23) glatten Material (26) bestehen und mit einer rundum laufenden anschmiegsamen Schneidkante (25) - einschließlich aller Hauptkanten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 20), Winkel (9, 12, 17, 18), konkaven (13, 19) oder konvexen (16) Stellen und der Rundbögen (10, 15) -, die mit einer großen 45°- Hinterschneidung (21) versehen ist. Die Hauptkanten (1, 3, 8) sind mit einer durchgehenden Schneidkante (25) über die gesamte Länge versehen. Die Werkstücke haben eine Mindestdicke (26) von 5 mm.
2. Die Werkstücke (nachfolgend als Werkstück A und B) sind nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück A eine im wesentlichen quadratische Form aufweist und das Werkstück B in seiner quadratischen Form an den Hauptkanten 6 + 7 mittig auftreffend eine 45°-Abschrägung (20) erfährt. Durch die Ausbildung einer auf dieser Abschrägung mittig angebrachten Fugennase (16) wurde der allgemeine rund umlaufende 45°- Hinterschneidungswinkel mittig der Hinterschneidungsfläche (21) zur Schneidkante (20) in einem 90°-Hinterschneidungwinkel geändert.
3. Das Werkstück A nach Anspruch 1 oder 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Hauptkanten/Schneidkanten 1 + 4 sowie 3 + 4 mit in vorzugsweise 45°-Winkel abgeschrägten Ecken (9, 12) verbunden sind, deren SchenkellängenlSchneidkanten (25) unterschiedlich lang sind. Die Hauptkanten 1 + 2 sind an der Ecke mit einem gleichmäßigen Bogen (10) mittig auslaufend auf die jeweiligen Kanten verbunden. Desweiteren ist die Hauptkante 2 + 3 in einem 90°-Winkel verbunden.
Auf den Hauptkanten 2 + 4 befinden sich vorzugsweise mittig gleichmäßig konkave Einbuchtungen (13, 14) mit unterschiedlichen Radien bei gleichmäßiger Tiefe.
4. Das Werkstück B nach Anspruch 1 oder 2 ist dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Hauptkanten 5 + 8 sowie 7 + 8 mit in vorzugsweise im 45°-Winkel abgeschrägten Ecken (17, 18) verbunden sind, deren Schenkellängen/Schneidkanten (25) unterschiedlich lang sind. Die Hauptkanten 5 + 6 sind an der Ecke mit einem kleinen Rundbogen (15) verbunden. Desweiteren sind die Hauptkanten 6 + 7 mit einer vorzugsweise mittig auf die jeweilige Hauptkante auslaufende 45°-Abschrägung (20) verbunden, auf der eine gleichmäßige konvexe Ausbildung (Fugennase 16) vorzugsweise mittig vorhanden ist. Auf der Hauptkante 5 befindet sich eine kleinere konkave Einbuchtung (19), die vorzugsweise mittig ist.
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