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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Werkzeug zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten und/oder
Nachbearbeiten vom plastischen Massen, insbesondere Fugenmassen
bei Verfugungs- bzw. Abdichtungsarbeiten, auf ein Führungselement
zum Führen
eines solchen Werkzeugs sowie auf ein Kombination aus einem solchen
Werkzeug und Führungselement.
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Es sind verschiedene Werkzeuge zum
Verarbeiten von plastischen Fugenmassen bekannt, die bei Verfugungsarbeiten
in nahezu 90° Winkelbereichen
(d.h. z.B. in einem Verdingungsbereich einer Wand mit dem Boden)
seitlich geneigt oder grundsätzlich
aufgrund ihrer Form seitlich und nach vorne (d.h. z.B. zur Wand
und zum Boden hin) geneigt abgezogen werden müssen, um diese Fugen zu überbrücken.
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Bei Werkzeugen deren Schneidkanten,
welche die Dichtungsmassen formen, nicht im rechten Winkel zueinander
angebracht sind, wird das Werkzeug grundsätzlich seitlich und nach vorne
zur Fugenmitte hin angesetzt. Die deshalb, um den oberen und unteren
Arbeitsbereich (d.h. z.B. Wand- und Bodenbereich) gleichzeitig säubern zu
können,
wobei die an den Werkzeugrändern
liegenden Schneidkanten als Führungskanten
benutzt werden.
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Das Problem hierbei ist, daß beim Abziehen der
Fugenmasse diese in den zu versiegelnden Fugenspalt gedrückt und
verdichtet wird. Die ist nicht erwünscht da nur durch eine Zweipunktverklebung
der Dichtungsmassen die Dehnfähigkeit
derselben optimal ist bzw. nicht beeinträchtigt wird. Ein Fugenband (i.d.R.
eine Schaumgummirolle) muß somit
zur Verhinderung der Hinterfüllung
des zu versiegelnden Fugenspaltes darin eingelegt werden und wird
nach DIN gefordert.
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Weiterhin besteht die Gefahr, das
bei dieser Art von Werkzeugen die Dichtungsmassen nicht vom Auftragsuntergrund
sauber abgetragen werden, da sich die Dichtungsmassen beim Abtragen
werkzeugformbedingt vor der Schneidkante aufpilzen (d. h. vor dem
Werkzeug im Fugenbereich hergeschoben werden) und somit der gesamte
zum Fugenspalt angrenzende Bereich verschmiert wird bzw. die abgetragene
Masse immer wieder mit dem Fugenuntergrund in Kontakt kommt (vgl. 15).
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Die Gefahr der Verjüngung der
gefertigten Fuge bei dreidimensionalen Ecken (d. h. in einem Verbindungsbereich
zweier senkrecht zueinander stehender Wände und dem Boden) ist sehr
groß,
da dort diese Art von Werkzeugen gerade gestellt werden müssen, um
aus der Ecke heraus oder um die Ecke herum verfugen zu können. Damit
wird der Dichtungsmassen formende Querschnitt dieser Werkzeuge verändert und
es gibt keine einheitliche Dehnfugenbreite, die somit das optische,
Gesamtbild beeinträchtig.
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Sind die die Dichtungsmassen formenden Schneidkanten
der oben erwähnten
Werkzeuge im rechten Winkel zueinander angebracht, wird dieses Werkzeug
in 90° Winkelbereichen
dazu im rechten Winkel angesetzt und die Dichtungsmasse so abgezogen.
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Zur Fugenüberbruckung müssen diese
Art von Werkzeugen, wie bereits oben erläutert, im Bereich der Fugenrillen
leicht nach vorne gekippt werden, um diese Fugen zu überbrücken, da
sie sonst sie in die Fugenrille rutschen und den Gesamteindruck
der Fuge negativ beeinflussen. Problematisch dabei ist jedoch, daß das Werkzeug
nicht zu sehr gekippt werden darf, da sonst die Dichtungsmasse zu sehr
verjüngt
wird und ebenfalls eine optische Störung daraus resultiert. Sind
mehrere Fugenrillen (z. B. Kreuzfugeririllen-/Mosaikmuster) zu überbrücken, gestaltet
sich die Verfugungsarbeit auf diese Art und Weise sehr mühsam. Bei
Kreuzfugen (Boden/Wandbereich) muß entweder zur unteren oder
oberen Fugenüberbrückung einseitig
(d. h. der Wand- bzw. Bodenfugenbereich) mit Klebeband abgeklebt
werden, um dadurch eine ebene Fläche
zu erhalten.
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Beim formschönen Abziehen der dauerelastischen
Fugenmassen bereiten also diese Distanzüberbrückungen (Fliesenrillen) für den Fachmann
und auch dem Laien immer wieder erhebliche Probleme, ein einheitliches
Fugenbild in gleicher Dicke und Stärke zu formen. Der Laie rutscht
beim Abziehen der dauerelastischen Dichtmassen immer wieder in die
Vertiefungen zwischen den Fliesen (Fliesenrillen).
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US 50 75 916 A offenbart ein quadratisches Werkzeug,
daß mit
verschiedenen der dauerelastischen Fugenmassen formgebenden Aussparungen Hohlkehlen
oder 45° Fugen
mit unterschiedlicher Schenkellänge
fertigen kann. Dieses Werkzeug ist mit einer rund umlaufenden Schabkante
versehen, die mit einer gleichmäßiclen zweiseitigen
kleinflächigen
Hinterschneidung versehen ist, so daß die Schabkante mittig zum
Querschnitt des Werkzeuges angebracht ist. Die Anordnung der Schabkante
soll die Anwendbarkeit des Werkzeuges für den Links- sowie Rechtshänder erleichtern
und in beiden Abzugsrichtungen das Werkzeug ahne zu Wenden oder Drehen
verwendbar machen.
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Aufgrund der fortwährenden
Wiedereinbringung des dauerelastischen Fugenmaterials aufgrund des
oben erläuterten "Aufpilzens" muß ein immer größerer Fugenbereich
durch die Schabkante gesäubert
werden. Die Gefahr, daß die
dauerelastischen Fugenmassen nicht rückstandsfrei abgezogen werden
können,
ist mit diesem Werkzeug sehr wahrscheinlich. Dies insbesondere deshalb,
weil durch die Anordnung der zweiseitigen kleinflächigen Hinterschneidungen
die Schabkante dieses Werkzeuges abgestützt wird und die Flexibilität der Schabkante dadurch
stark verringert wird oder nicht vorhanden ist. Aufgrund dessen
ist der Einsatz dieses Gerätes lediglich
auf ebene (nicht strukturierte) Flächen begrenzt, da durch die
extrem begrenzte Flexibilität
dieses Werkzeuges die Schabkante auch nicht durch sehr starkes Andrücken an
die Flächenvorgabe
angepaßt
werden kann.
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Die Problematik die sich somit insbesondere stellte,
war eine Konstruktion zu entwickeln die einerseits die Fugenrillen überbrückt und
andererseits die Flexibilität
der Schneidkanten des Werkzeuges nicht beeinträchtigt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Werkzeug zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten und/oder
Nachbearbeiten von plastischen Massen sowie ein Führungselement
zum Führen
eines derartigen Werkzeugs vorzuschlagen, die eine einfachere und
mehrförmige
Ausgestaltung von dauerelastischen Massen in verschiedenen Fugenkonfigurationen
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeug
zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten
und/oder Nachbearbeiten von plastischen Massen, insbesondere Fugenmassen
bei Verfugungs- bzw. Abdichtungsarbeiten gemäß den Merkmalen des Anspruch
1 und ein Führungselement
zum Führen
eines solchen Werkzeugs gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 11 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den abhängigen
Unteransprüchen.
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Vorteilhafterweise wird ein Werkzeug
zum Verfugungsarbeiten von dauerelastichen Fugenmaterial und ein
Satz von solchen Werkzeugen bereitgestellt, die eine einfachere
und mehrförmige
Ausgestaltung von dauerelastischen Fugenmassen im Bereich von Fugenrillen
oder Kreuzrillen ermöglicht. Weiterhin
wird vorteilhafterweise der Auftragsuntergrund rückstandsfrei vom dauerelastischen
Fugenmaterial beim Abziehen gesäubert.
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Über
dies hinaus wird vorteilhafterweise durch die vorliegende Erfindung
ein flexibles Dichtmassen abweisendes Werkzeug zur Verarbeitung von
dauerelastischen Fugenmassen und ein Satz von solchen Werkzeugen
vorgesehen, die mittels mehrerer Aufnahmen an den Werkzeugen selbst
und eines Führungselements
bzw. Adapters in der Lage sind, Distanzen (z.B. Fliesenrillen) beim
Abziehen der Massen formschön
zu überbrücken. Weiterhin werden
vorteilhafterweise Aufnahmekonstruktionen und Führungselemente vorgesehen,
mit deren Hilfe Distanzüberbrückungen
zu bewerkstelligen sind und die an Werkzeugen angebracht sind, die
geeignet sind, dauerelastische Fugenmassen zu verarbeiten.
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Eifindungsgemäß ist ein Werkzeug zum Verarbeiten,
Verdichten, Glätten
und/oder Nachbearbeiten von plastischen Massen, insbesondere Fugenmassen
bei Verfugungs- bzw. Abdichtungsarbeiten, vorgesehen, welches aus
einem elastischen, an seinen Oberflächen glatten Material gebildet
ist und wenigstens eine Schneidkante und zwei daran benachbarte
Schneidkanten aufweist, wobei wenigstens eine Halteabschnitt für ein gesondertes
Führungselement
am Werkzeug vorgesehen ist.
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Somit ist es vorteilhafterweise möglich, das Werkzeug
in 90°-Bereichen
oder in Bereichen mit Kreuzfugen einzusetzen, wobei die Gefahr eines "Hineinrutschens" in einen Fugenspalt
mittels eines am Halteabschnitt befestigbaren Führungselements, bzw. Adapters
bzw. Distanzstücks
ausgeschlossen werden kann. Der Halteabschnitt ist hierbei universell einsetzbar
und kann verschieden ausgebildete – insbesondere im Bereich des
Halteabschnitts – Führungselemente
usw. aufnehmen. Der Halteabschnitt kann ebenfalls als Verbindungsglied
zu einem weiteren Werkzeug dienen, um somit eine Werkzeugkombination
zu schaffen, welche z. B. in größeren Flächenbereichen
einsetzbar ist Bevorzugterweise sind benachbarten Schneidkanten
jeweils über
einen Verbindungsbereich mit der Schneidkante verbunden und wobei
das Werkzeug im Bereich der Schneidkante, der benachbarten Schneidkanten
und/oder der Verbindungsbereiche eine lediglich einseitige Hinterschneidung
aufweist.
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Aufgrund der einseitigen Hinterschneidung in
Verbindung mit dem elstischen bzw. flexiblen Werkzeugmaterial, weist
diese Schneidkante vorteilhafterweise eine große Flexibilität auf, so
daß ,
sich diese durch leichtes Andrücken
des Werkzeuges an unebene Untergründe anpaßt. Des weiteren passen sich
die Schneidkanten auch in vom 90° Winkel
leicht abweichende Eckbereiche an, ohne nach vorne oder hinten versetzt
zu werden. Das Werkzeug wird seitlich im rechten Winkel zum abzuziehenden
Fugenbereich eingesetzt und leicht angedrückt, um die Schneidkanten an
den Fugenuntergrund oder die Winkelvorgabe anzupassen. Die Abzugsrichtung
erfolgt vorzugsweise mit der komplett glatten Seite des Werkzeuges;
die Hinterschneidung liegt also – in Abzugsrichtung gesehen – hinter
der Schneidkante. Das Werkzeug ist für den Rechts- und den Linkshänder und
in beiden Abzugsrichtung einsetzbar, indem es gedreht und auf den
Kopf gestellt wird.
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Beim Abziehen der dauerelastischen
Fugenmasse, wird das abgehobene Material, bedingt durch die Anordnung
von Schneidkante und Hinterschneidung, immer zur Werkzeugmitte hin
transportiert, in dem das vorher abgehobene Material durch das nachfolgend
abgehobene Material zur Werkzeugmitte gedrückt wird. Dies bedeutet, daß das abgehobene
dauerelastische Fugenmaterial nicht mehr mit dem Auftragsuntergrund
in Kontakt kommt.
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Das dauerelastische Fugenmaterial
wird dabei vorteilhafterweise nicht in den Fugenspalt hineinverpreßt (resultierend
in einer Zweipunktverklebung) und man kann bei kleineren Fugenspalten
auf ein nach DIN gefordertes Fugenband verzichten. Eine Vollverfüllung (d.
h. Dreipunktverklebung) wird somit vorteilhafterweise verhindert.
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Die äußerst flexible Schneidkante
entwickelt aufgrund des elastischen, das Fugenmaterial abweisenden
Werkzeugmaterials einen so großen
Radiereffekt, daß das
dauerelastische Fugenmaterial rückstandsfrei
vom Auftragsuntergrund abgezogen werden kann, ohne beim Abziehen
Trennmittel zu verwenden.
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Bevorzugterweise weist die Hinterschneidung
einen Winkel zwischen etwa 30° und
etwa 80°, bevorzugt
zwischen etwa 35° und
etwa 55°,
besonders bevorzugt von etwa 45°,
zu einer Grundfläche des
Werkzeugs auf. Aufgrund der vorteilhafterweise großflächigen einseitigen
bevorzugt etwa 45°-förmigen Hinterschneidung
in Verbindung mit dem elastischen Werkzeugmaterial weist die Schneidkante eine
große
Flexibilität
auf, so daß sich
das Werkzeug präzise
an unebene Untergründe
anpaßt.
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Besonders bevorzugt ist der Halteabschnitt in
Form eines Rücksprungs
an der Schneidkante und/oder der benachbarten Schneidkante(n) ausgebildet.
Er kann jedoch auch als Stift, Pin oder Steckelement ausgebildet
sein.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Halteabschnitt in Form wenigstens einer Ausnehmung an der
Grundfläche
des Werkzeugs ausgebildet. Somit wird vorteilhafterweise ein Werkzeug
geschaffen, dessen Schneidkante(n) ununterbrochen über den
entsprechenden Bereich des Werkzeugs verlaufen.
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Bevorzugterweise weist der Halteabschnitt eine
rückstellfähige Einrichtung
zum rückstellfähigen Anordnen
des Führungselements
auf. Die rückstellfähige Einrichtung
kann ausgebildet sein, das Führungsselement
in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Grundfläche des
Werkzeugs weg von dem Werkzeug vorzugspannen. Somit ist das Führungselement
mit dem Werkzeug in wenigstens eine Richtung gleitbar verbunden,
d.h. das Führungselement
kann in wenigstens eine Richtung mit Bezug zu dem Werkzeug bewegt
werden. Bei einem Anpressen des Werkzeugs im Bereich des Führungselements
an einem zu bearbeitenden Werkstück
wird somit das Führungelement
in das Werkzeug hineinbewegt bzw. in Richtung der Werkzeugmitte
bewegt, bis sich eine Ausrichtung der Schneidkante des Werkzeugs
mit dem das Werkstück
berührenden
Teil des Führungselements
ergibt.
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Bevorzugterweise sind die benachbarten Schneidkanten
senkrecht und/oder in einem von 90° verschiedenen Winkel zur Schneidkante
angeordnet. Somit wird ein Werkzeug geschaffen, welches zur Bearbeitung
von senkrecht zueinander stehenden Flächen geeignet ist, jedoch ebenfalls
zur Bearbeitung von Flächen,
welche einem von 90° verschiedenen
Winkel zueinander stehen.
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Weiterhin bevorzugt sind die Verbindungsbereiche
zwischen den benachbarten Schneidkanten und der Schneidkante unterschiedlich
ausgeformt. Somit ergibt sich ein äußerst variables Werkzeug, mittels
dessen verschiedene Formen in der zu bearbeitenden Masse ausgebildet
werden können.
Bevorzugterweise ist das Werkzeug aus einem die plastische Masse
abweisenden Material ausgebildet.
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Erfindungsgemäß ist ein Führungselement zum Führen eines
Werkzeugs zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten und/oder Nachbearbeiten
von plastischen Massen, insbesondere eines Werkzeugs gemäß der Erfidnug
oder einer bevorzugten Ausführungsform
hiervon, vorgesehen, umfassend eine Führungs-bzw. Gleitfläche zum Führen des Werkzeugs entlang
einer Ebene und eine Aufnahme zum Aufnehmen des Werkzeugs. Hierbei
ist die Aufnahme vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie mit
einem Werkzeug in Eingriff bringbar ist, so daß lediglich eine lineare Bewegung
zwischen Werkzeug und Führungselement
möglich
ist. Die Führungs-
bzw. Gleitfläche
ist an dem Führungselement
so angeordnet, daß sie
im wesentlichen koplanar zu einer Bewegungsrichtung des Werkzeugs
steht.
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Bevorzugterweise ist die Gleitfläche wenigstens
an ihren senkrecht zur Bewegungsrichtung des Führungselements angeordneten
Randbereichen abgerundet und/oder abgeschrägt. Hierdurch wird vorteilhafterweise
eine bessere Gleitfähigkeit
des Führungselements
erreicht, da ein Verkanten des Führungselements
mit dem zu bearbeitenden Werkstück
verhindert wird.
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Besonders bevorzugt ist die Aufnahme
im wesentlichen als Rücksprung
zum Aufnehmen des Werkzeugs ausgebildet oder weist wenigstens ein Verbindungselement,
insbesondere in Form von Steckelementen oder Pins, zum Eingreifen
in einen Halteabschnitt des Werkzeugs auf.
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Bevorzugterweise weist die Aufnahme
eine rückstellfähige Einrichtung
zum rückstellfähigen Anordnen
des Führungselements
an einem Werkzeug auf. Somit wird vorteilhafterweise ermöglicht,
daß das
Führungselement
in einer Richtung weg von dem Werkzeug vorgespannt wird.
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Bevorzugterweise weist die Aufnahme
einen Kontaktabschnitt, insbesondere einen Stößel, zum Kontaktieren mit einer
rückstellfähigen Einrichtung eines
Werkzeugs auf. Durch eine verschiedenartige Ausbildung des Kontaktabschnitts
ist es somit möglich,
das Rückstellverhalten
des Führungselements bezüglich eines
Werkzeugs zu beeinflussen.
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Besonders bevorzugterweise weist
das Führungselement
einen Leitabschnitt zum Leiten des Führungselements in dem Werkzeug
im wesentlichen in einer parallel zu einer Grundfläche des
Werkzeugs liegenden Richtung auf. Somit wird erreicht, daß das Führungselement
bezüglich
des Werkzeugs in einer im wesentlichen linearen Richtung zu dem Werkzeug
beweglich bzw. bewegbar ist, vorzugsweise in einer Richtung zu und
von einem zu bearbeiteten Werkstück.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Kombination
aus einem erfindungsgemäßen Werkzeug
und einem erfindungsgemäßen Führungselement
vorgesehen. Zur Gewährleistung
einer fugenüberbrückenden
Führung
des Werkzeugs ist diese vorzugsweise seitlich versetzt zum Kontaktbereich
der jeweiligen Schneid- bzw. Führungskante
mit der Fugenmasse mittels des Führungselements
bzw. Distanzüberbrückers bzw.
Adapters vorgesehen.
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Um ein einheitliches Fugenbild bei
der Fugenüberbrückung zu
gewährleisten,
können
diese Führungselemente
einem Winkelausgleich der Schneid- bzw. Führungskanten mit folgen und
ohne dabei die Flexibilität
der Schneidkante zu beeinträchtigen,
damit auch auf unebenen Auftragsuntergründen das dauerelastische Fugenmaterial
rückstandsfrei
durch die Schneidkante abgehoben werden kann.
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Die Gleitfläche der Führungselemente muß bei Winkeldivergenzen
in 90° Bereichen
(z.B. Wand/Boden) bei Winkelausgleich durch die flexiblen Schneid-bzw. Führungskanten
des Werkzeuges winkelausgleichend zur Werkzeugmitte einrücken, damit die
Gleitfläche
des Führungselements
und Schneid- bzw. Führungskanten
auf einer Ebene/Niveau liegen. Dieses Problem wurde insofern erfinderisch
gelöst, indem
an den jeweilig gegenüberliegenden
Schneid- bzw. Führungskanten
des flexiblen Werkzeugs sowie an dem Führungselement korrespondierende
Halteabschnitte bzw. Aufnahmen zur gegenseitigen Befestigung angebracht
werden. Die Anordnung dieser Aufnahmen zwischen Werkzeug und Führungselement
erfolgt so zu einander, daß die
Gleitfläche
des Führungselements
in einem 90° Winkel
oder sonstigem zur Distanzüberbrückung geeigneten
Winkel zu den Schneid- bzw. Führungskanten
des Werkzeuges zeigt.
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In dem Halteabschnitt bzw. der Aufnahme des
Werkzeugs und/oder Führungselements
sind einseitig oder zweiseitig flexible Formen bzw. rückstellfähige Einrichtungen
angebracht. Bei einem Andrücken
des Werkzeugs bei Winkelabweichungen oder unebenen Untergründen, wird
auf die Gleitfläche
des Führungselements
Druck ausgeübt.
Einseitig wird dann z. B. durch einen Stößel oder zweiseitig werden
durch beide flexible Formen bzw. rückstellfähige Einrichtungen in dem Halteabschnitt
bzw. der Aufnahme von Werkzeug und/oder Führungselement diese rückstellfähige Einrichtungen)
zusammen gedrückt
und die Gleitfläche
des Führungselements rückt dadurch
zur Werkzeugmitte auf das Niveau/Höhe der Schneid- bzw. Führungskante
ein.
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Die rückstellfähigen Einrichtungen in dem Halteabschnitt
bzw. der Aufnahme können
dabei unterschiedlicher Formgestaltung sein.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Kombination
aus einem erfindungsgemäßen Werkzeug
und einem erfindungsgemäßen Führungselement
zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten
und/oder Nachbearbeiten von plastischen Massen vorgesehen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der
vorliegenden Erfindung werden anhand von bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
im folgenden beschrieben.
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1 zeigt
eine Front- und eine Rückansicht des
Werkzeugs gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 zeigt
den Einsatz des Werkzeugs gemäß 1 an einer Wand.
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3 zeigen
eine Kombination des Werkzeugs gemäß einer Bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung mit dem Führungselement
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im auseinander- und zusammengefügten Zustand.
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Figs. 4, 5, 6, 7 und 8 zeigen Schnittansichten verschiedene
Ausführungsformen
von Halteabschnitten in dem Werkzeug gemäß einer Bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Führungselements gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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10 zeigt
eine Schnittansicht einer Kombination aus dem Werkzeug gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und dem Führungselement
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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11 zeigt
eine weitere Schnittansicht der Kombination gemäß 10.
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12 zeigt
verschiedene Einrückzustände der
Kombination gemäß 11.
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13 zeigt
Schnittansichten des Führungselements
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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14 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer
Kombination des Werkzeugs gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit dem Führungselement
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im auseinandergefügten
Zustand.
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15 zeigt
ein Werkzeug zum Verarbeiten von plastischen Massen gemäß dem Stand
der Technik.
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1 zeigt
ein Werkzeug zum Verarbeiten, Verdichten, Glätten und/oder Nachbearbeiten
von plastischen Massen wie Fugendichtmittel bzw. Fugenmassen. Das
Werkzeug 2 ist im wesentlichen plattenförmig und elastisch ausgebildet
und weist wenigstens eine Schneidkante 4 und zwei daran
benachbarte Schneidkanten 6, 8 auf. Die benachbarten Schneidkanten 6, 8 stehen
im wesentlichen senkrecht oder in einem von 90° verschiedenen Winkel auf der
Schneidkante 4 und sind jeweils über einen Verbindungsbereich 10, 12 mit
der Schneidkante 4 verbunden. Die Verbindungsbereiche 10, 12 können so
ausgebildet sein, daß sie
einen Winkel aufweisen, d.h. linear ausgebildet sind oder eine hohlkehlenformende
Aussparung aufweisen. Hierbei kann das Werkzeug 2 so ausgebildet
sein, daß die
Verbindungsbereiche verschiedene Winkel, Längen und/oder verschiedene
Hohlkehlenformen bzw. Rundungen der Aussparungen aufweisen. Die
Schneidkante 4 kann ebenfalls eine konkave Aussparung oder
auch eine Fugennase beinhalten.
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Das Werkzeug weist im Bereich der
Schneidkante 4, der benachbarten Schneidkanten 6, 8 und der
Verbindungsbereiche 10, 12 bevorzugt eine ausschließlich einseitige
Hinterschneidung 14 auf, wobei sich die Hinterschneidung
auf der Rückseite
des Werkzeugs 2 befindet. In, anderen Worten, befindet sich
die Hinterschneidung 14 in Abzugsrichtung V gesehen hinter
der Schneidkante 4 bzw. den benachbarten Schneidkanten 6, 8 (vgl. 2). Somit wird ein Aufpilzen
der abzutragenden Fugenmasse 16 vorteilhaft verhindert,
so daß die
abgetragene Fugenmasse 16 sich in Abtragsrichtung W über das
Werkzeug 2 bewegt. Weiterhin kann ein Verstreichen der Fugenmasse
auf den Untergrund (z.B. den benachbarten Fliesen) durch ein (zumindest
teilweises) Abheben der Schneidkante 4 vorteilhaft verhindert
werden.
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Das Werkzeug 2 weist ebenso
wenigstens einen Befestigungs- bzw. Halteabschnitt 18 im
Bereich der Schneidkante 4 und/oder benachbarten Schneidkante 6, 8 zur
Halterung bzw. Befestigung eines Führungselements 20 auf
(vgl. 3).
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Die Halteabschnitte 18 sind
im wesentlichen als Rücksprung
ausgebildet, welcher eine rechteckige, ovale, kreisrunde oder ähnliche
Form aufweisen kann.
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In dem Halteabschnitt 18 ist
vorzugsweise eine rückstellfähige Einrichtung 22 zum
rückstellfähigen Anordnen
des Führungselements 20 vorgesehen.
Wie in 4 bis 8 dargestellt, kann die rückstellfähige Einrichtung
als Element ausgebildet sein, welches in dem Halteabschnitt 18 des
Werkzeugs 2 angeordnet ist. Das Element kann eine quadratische, rechteckige,
dreieckige, trapez- und/oder rautenförmige, runde, konische und/oder
ovale Form aufweisen. Hierbei kann die rückstellfähige Einrichtung 22 sowohl
einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein. Die Elemente oder
Teile der rückstellfähigen Einrichtung 22 können aus
einzelnen flexiblen oder unflexiblen Formen bestehen, wie ein oder
mehrere, durchgängige
oder unterbrochene, voll oder halbellipsenförmige oder runde Bänder oder
Lamellen. Ebenfalls kann eine durchgängige oder unterbrochene Rundung
oder Ellipse vorgesehen sein, die direkt mit ihrem Halb- oder Teilradius
an dem Halteabschnitt 18 des Werkzeugs 2 oder
einem Stößel bzw.
Sockel 24 befestigt ist. Ebenfalls denkbar ist ein Band
oder eine Lamelle, die als unterbrochene Rundung oder Ellipse ausgebildet
ist, deren Enden freischwebend sind und die mit ihrem unteren gebogenen
Rand direkt am Werkzeug 2 oder Stößel bzw. Sockel 24 befestigt sind.
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Wie in 14 ersichtlich,
kann das Werkzeug 2 ebenfalls einen Halteabschnitt 18 aufweisen, welcher
in Form wenigstens einer Ausnehmung 26 an der Grundfläche des
Werkzeugs 2 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 26 kann
verschiedene Querschnittsflächen
aufweisen, wie z.B. rund, ellipsenförmig, polygonartig, usw.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Führungselements 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
Das Führungselement 30 weist
an seiner einem zu bearbeiteten Werkstück zugewandten Seite eine Gleitfläche 32 auf,
welche wenigstens an ihren senkrecht zur Bewegungsrichtung bzw.
Abzugsrichtung V des Führungselements 30 bzw.
Werkzeugs 2 angeordneten Randbereichen Abrundungen bzw.
Abschrägungen 34 aufweist.
Zur Befestigung des Führungselements 30 an
einem Werkzeug 2 weist das Führungselement 30 eine
Aufnahme bzw. Halterung 36 auf, der in Form eines Rücksprungs zum
zumindest teilweisen Aufnehmen des Werkzeugs 2 ausgebildet
sein kann (vgl. 9) oder
wenigstens ein Verbindungselement 38 zum Eingreifen in
eine Ausnehmung 26 des Werkzeugs 2 aufweist (vgl. 14). Die Anordnung des Führungselements 30 zu
dem Werkzeug 2 ist in 10 im
Schnitt dargestellt. 11 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie I–I von 10. Das Werkzeug 2 weist eine
rückstellfähige Einrichtung 22 auf,
welche das Führungselement 30 im
wesentlichen entgegen einer Druckrichtung U vorspannt.
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12 zeigt
verschiedene – vom
gegen das Führungselement 30 ausgeübten Druck
abhängige – Zustände der
Kombination des Werkzeugs 2 mit dem Führungselement 30.
Hierbei ist es nicht notwendig, daß das Werkzeug eine rückstellfähige Einrichtung 22 aufweist,
sondern das Führungselement 30 kann alleine
oder ebenfalls eine rückstellfähige Einrichtung 40 aufweisen.
Alternativ oder zusätzlich
zu der rückstellfähigen Einrichtung 40 kann
an dem Führungselement 30 ebenfalls
ein Stößel 42 ausgebildet
sein, welcher ausgelegt ist, mit der rückstellfähigen Einrichtung 22 des
Werkzeugs 2 zu kontaktieren. Derartige Stößelformen
sind in 13 dargestellt.
Die Stößel 42 können eine quadratische,
rechteckige, dreieckige, trapez- und/oder rautenförmige, runde,
konische und/oder ovale Form aufweisen, die als Verbindung für das Führungselement 30 mit
dem Werkzeug 2 diesen können,
wobei sie unterschiedlich ausgeformt und aus einem flexiblen oder
unflexiblen Material ausgebildet sein können. Ferner können das
Führungselement 30 wenigstens
einen Leitabschnitt 44 aufweisen, um das Führungselement 30 in
dem Werkzeug 2 in seiner Bewegung zu leiten bzw. Führen und
so ein Verkanten usw. zu vermeiden.
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Der Hateabschnitt 18 bzw.
die Aufnahme 36 des Werkzeugs 2 und der des Führungselements 30 können eine
quadratische, rechteckige, dreieckige, trapez-und/oder rautenförmige, runde, konische und/oder
ovale aufweisen, die als Verbindung für das Führungselement 30 und
das Werkzeug 2 untereinander geeignet sind, auch wenn sie
gegenseitig unterschiedlich ausgeformt bzw. ausgebildet sind oder unterschiedliche
nicht einheitliche Längen,
Breiten, Höhen
oder Anordnung haben, die einzeln oder zu mehreren an den Schneid- 4 bzw.
benachbarten Schneidkanten 6,8 oder seitlich am
Werkzeug 2 angebracht sind, um damit das Führungselement 30 für eine Distanzüberbrückung (z.B.
einer Fugenrille) zu befestigen, wobei in der Aufnahme 36 oder
im Halteabschnitt 18 flexible bzw. elastische Formen bzw. rückstellfähige Einrichtungen
oder unflexible Formen, wie
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- – ein
oder mehrere, durchgängige
oder unterbrochene, voll oder halb ellipsenförmige oder runde Bänder oder
Lamellen (schmales bzw. breites Band) (vgl. 7, Nr. 37, 39, 42, 47)
- – eine
durchgängige
oder unterbrochene Rundung oder Ellipse, die direkt mit ihren Halb-
oder Teilradius an dem Halteabschnitt bzw. dem Stößel oder
Sockel des Werkzeugs befestigt ist (vgl. 7, Nr. 37, 39, 42, 47)
- – ein
Band oder eine Lamelle, die als eine unterbrochene Rundung oder
Ellipse ausgebildet sein kann, deren Enden frei schwebend sind und
die mit ihrem unterem gebogenen Rand direkt an dem Halteabschnitt
oder am Stößel oder
einem Sockel des Werkzeugs befestigt sind (vgl. 7, Nr. 41)
- – zwei
durchgängige
oder unterbrochene, ellipsenförmige
oder runde Bänder
oder Lamellen, die mit ihren Rundungen gegeneinander zeigen und die
direkt miteinander verbunden sind oder einen Abstand zueinander
aufweisen, wobei diese Bänder
oder Lamellen seitlich oder am Boden der Ausnehmung oder dem Halteabschnitt
angebracht sind (vgl. 4,
Nr.: 11 – 15)
- – drei
ellipsenförmige
oder runde Bänder
oder Lamellen, die mit ihren Rundungen oder Halbrundungen alle gegeneinander
oder mit mindestens einer Rundung oder Halbrundung zueinander zeigen,
die allesamt miteinander verbunden oder teilweise oder gänzlich unterbrochen
sind (vgl. 5, Nr. 25,
26, 30; 6, Nr. 31 – 36)
- – eine
oder mehrere Lamellen oder Pins bzw. Stifte, die an den Seiten oder
dem Boden der Ausnehmung des Führungselements
oder des Halteabschnitts im Werkzeug oder am Stößel bzw. Sockel in gleicher
oder unterschiedlicher Höhe, Form
oder Winkel angebracht sind (vgl. 8,
Nr. 49 – 60)
- – eine
oder mehrere Lamellen oder ein oder mehrere Pins bzw. Stifte mit
gleicher oder unterschiedlicher Materialdicke, Materialbreite, Materiallänge oder
Materialart, die am Boden, Stößel bzw.
Sockel oder an den Seiten der Ausnehmung des Führungselements oder des Halteabschnitts
des Werkzeugs in gleicher und unterschiedlicher Höhe einzeln
oder miteinander in unterschiedlichen oder gleichen Formen verbunden
oder unterbrochen angebracht sind, wobei die Anordnung der Lamellen
oder Pins/Stifte auf gleicher oder ungleicher Ebene und/oder in
unterschiedlichen Winkeln zueinander zur Aufnahmeöffnung oder zum
Aufnahmeboden erfolgen und wobei die Lamellen/Pins/Stiftenden rund
oder zusätzlich
den Federungseffekt verstärkend
halbseitig abgeschrägt
(vgl. 5, Nr. 22, 23,
24) mit der Abschrägung
zum oder vom Führungselement
zeigen oder auf dem Aufnahmeboden sowie solitär senkrecht in der Aufnahme
bzw. Dem Halteabschnitt stehen (vgl. 8,
Nr. 49 – 60)
-
Weiterhin können die Formen als Einleger
für den
Halteabschnitt in dem Werkzeug oder die Aufnahmen des Führungselements
benutzt werden, um damit das Einrücken des Führungselements auf Niveau/Höhe der Schneid-
bzw. Führungskanten
oder eine Distanzüberbrückung zu
ermöglichen
-
Ausserdem können die Aufnahmen bzw. Halteabschnitte
selbst oder die Einleger Formen aufweisen, die axial mittig vom
Aufnahmeboden oder Stößel bzw.
Sockel, vertikal oder horizontal oder beliebig geneigt, gekippt
oder abgeflacht angebracht sind, um damit eine Verbindung zwischen
Führungselement
und Werkzeug zwecks Distanzüberbrückung herzustellen
oder ein Einrücken
des Führungselements
auf Niveau/Höhe
der Schneid- bzw. Führungskanten
zu ermöglichen
Ferner können
die Formen direkt im Werkzeug oder seitlich am Werkzeug oder Führungselement
angebracht sein, damit das Führungselement
zwecks Distanzüberbrückung befestigt
werden kann, welches ein Einrücken
durch diese Formen ermöglicht.
-
- 2
- Werkzeug
- 4
- Schneidkante
- 6,8
- benachbarte
Schneidkante
- 10,
12
- Verbindungsbereich
- 14
- Hinterschneidung
- 16
- Fugenmasse
- 18
- Halteabschnitt
- 20
- Führungselement
- 22
- rückstellfähige Einrichtung
- 24
- Sockel
- 26
- Ausnehmung
- 30
- Führungselement
- 32
- Gleitfläche
- 34
- Abschrägung
- 36
- Aufnahme
bzw. Halterung
- 38
- Verbindungselement
- 40
- rückstellfähige Einrichtung 42 Stößel 44 Leitabschnitt U Druckrichtung V Abzugsrichtung W Abtragsrichtung