DE202020105711U1 - Verschlussvorrichtung für eine Kartusche und eine Anordnung mit der Verschlussvorrichtung - Google Patents

Verschlussvorrichtung für eine Kartusche und eine Anordnung mit der Verschlussvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verschlussvorrichtung (1) für eine Kartusche (14)
mit einem Applikatorabschnitt (2) und
mit einem Verschlussabschnitt (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Applikatorabschnitt (2) und der Verschlussabschnitt (3) unverlierbar miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung für eine Kartusche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anordnung gemäß dem Anspruch 10.
  • Kartuschen, insbesondere Tuben, Dosen und ähnliche Behältnisse werden häufig bei Bau- oder Renovierungsarbeiten verwendet. Üblicherweise ist die Kartusche mit einer Füllsubstanz gefüllt und wird in eine, sogenannte Silikonpistole eingesetzt. Damit die Füllsubstanz aus der Kartusche austreten kann, wird am vorderen Ende der Kartusche eine Spritztülle aufgesetzt.
  • Bei der Verwendung von Kartuschen kommt es allerdings häufig vor, dass die Füllsubstanz bei der Verwendung nicht vollständig aufgebraucht wird und somit ein Großteil der Füllsubstanz in der Kartusche verbleibt. Hierbei ist es vorteilhaft, eine Auslassöffnung der Kartusche zu verschließen, zum Beispiel mit einem Deckel. Auf diese Weise wird verhindert, dass die restliche Füllsubstanz, die in der Kartusche verblieben ist, durch Kontakt mit der Luft, insbesondere dem Sauerstoff, ihre Eigenschaften ändert und zum Beispiel frühzeitig aushärtet.
  • Nachdem die Kartusche mit dem Deckel abgeschlossen beziehungsweise abgedeckt ist, kann es zu einem Verlust der Spritztülle kommen. Infolgedessen muss eine neue, insbesondere eine Ersatztülle verwendet werden, die nicht zwingend verfügbar ist.
  • Aus der Druckschrift WO 2010083572 A1 ist eine Tubenverschlussvorrichtung bekannt, die den nächstkommenden Stand der Technik bildet. Die Tube weist die Form eines relativ starren Zylinders mit einem Gewinde auf, wobei die Tubenverschlussvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie das Gewindeende der Tube nach Gebrauch abdichtet, um das Eindringen von Luft im Wesentlichen zu verhindern und somit einen Inhalt der Tube für eine spätere Wiederverwendung zu bewahren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung für eine Kartusche bereitzustellen, die eine leichtere, effizientere und platzsparende Benutzung der Bauutensilien ermöglicht und gleichzeitig umwelt- und ressourcenschonend ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verschlussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Es wird eine Verschlussvorrichtung vorgeschlagen. Die Verschlussvorrichtung ist insbesondere als eine Vorrichtung zum Aufsetzen und/oder Aufschrauben auf eine Kartusche ausgebildet.
  • Die Kartusche ist insbesondere als ein Aufnahmebehälter zur Aufnahme einer Füllsubstanz ausgebildet. Bevorzugt weist die Kartusche im Wesentlichen eine zylindrische Form mit einer Mantelfläche und einer Hauptachse auf. Bevorzugt weist die Kartusche einen Deckelabschnitt und einen Bodenabschnitt auf, wobei der Deckelabschnitt einen Kartuschenhals umfasst. Die Kartusche ist bevorzugt mit der Füllsubstanz, insbesondere einem Silikon oder einer anderen chemischen Substanz gefüllt. Beispielsweise ist die Kartusche als eine Montageschaum- oder Silikonkartusche ausgebildet.
  • Die Verschlussvorrichtung weist einen Applikatorabschnitt und einen Verschlussabschnitt auf. Der Applikatorabschnitt ist insbesondere als ein Aufsatz zum Auftragen und/oder Applizieren von Füllsubstanz der Kartusche ausgebildet. Bevorzugt weist der Applikatorabschnitt ein Gewindesegment mit einem Innengewinde auf. Beispielsweise weist der Applikatorabschnitt eine Applikatorachse, eine Austrittsöffnung und eine Kopplungsöffnung auf, wobei die Kopplungsöffnung einen größeren Öffnungsquerschnitt als die Austrittsöffnung aufweist und mit der Kartusche koppelbar ist. Die Applikatorachse ist insbesondere als eine Hauptachse, beziehungsweise eine Hauptträgheitsachse des Applikatorabschnitts ausgebildet.
  • Der Verschlussabschnitt ist insbesondere als eine Abdeckung und/oder ein Verschlussaufsatz zum lösbaren und/oder luftdichten Verschließen der Kartusche ausgebildet. Bevorzugt weist der Verschlussabschnitt eine Verschlussachse auf. Die Verschlussachse ist insbesondere als eine Hauptachse, insbesondere eine Hauptträgheitsachse des Verschlussabschnitts ausgebildet. Beispielsweise wird mit dem Verschlussabschnitt eine beliebige Füllsubstanz, die sich in der Kartusche befindet, vor frühzeitigem Aushärten oder Austrocknen geschützt. Der Verschlussabschnitt ist insbesondere als eine Verschlusskappe, ein Siegel und/oder ein Schutzdeckel ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Applikatorabschnitt und der Verschlussabschnitt unverlierbar, insbesondere untrennbar miteinander verbunden sind. Beispielsweise sind die zwei Abschnitte einstückig ausgebildet, wobei der Applikatorabschnitt und der Verschlussabschnitt einen gemeinsamen Materialabschnitt aufweisen oder bilden.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass durch die unverlierbare Verbindung des Applikatorabschnitts mit dem Verschlussabschnitt die beiden Abschnitte gleichzeitig griffbereit sind, sodass stets eine einsatzbereite Kartusche vorliegt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist eine umwelt- und ressourcenschonende Vorrichtung für eine Kartusche.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, dass bereits angebrochene Kartuschen, insbesondere die Füllsubstanz der Kartusche, durch die Verschlussvorrichtung, insbesondere den Verschlussabschnitt vor z.B. Austrocknen und/oder Aushärten geschützt werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Applikatorabschnitt als eine Spritztülle ausgebildet. Die Spritztülle ist dazu ausgebildet eine gewünschte Menge an Füllsubstanz aus der Kartusche in einer präzisen Weise nach außen zu leiten und/oder zu applizieren. Die Spritztülle ist insbesondere als eine Düse, ein Ausflussrohr und/oder ein Ausgießer ausgebildet und kann beispielsweise als eine Verlängerung der Kartusche gesehen werden.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung weist der Applikatorabschnitt eine konische oder kegelstumpfförmige Form auf. Der Applikatorabschnitt erstreckt sich insbesondere in Längsrichtung der Kartusche und weist an dem äußeren Ende eine Austrittsöffnung auf, wobei durch die Austrittsöffnung eine Füllsubstanz der Kartusche austreten kann. Optional ist der Applikatorabschnitt polyeder- oder kegelförmig ausgebildet und/oder verjüngt sich in Richtung der Austrittsöffnung. Optional kann die Dicke der applizierbaren Füllsubstanz durch ein entsprechendes Abschneiden des oberen Abschnittes des Applikatorabschnitts verändert, insbesondere vergrößert werden. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, eine variierende und/oder sich veränderbare Dicke und/oder Form der applizierbaren Füllsubstanz zu realisieren.
  • Optional weist der Applikatorabschnitt mindestens einen beweglichen Biegungsbereich auf, insbesondere weist der Applikatorabschnitt mindestens einen beweglichen Knickbereich auf. Der Biegungsbereich ist insbesondere in der Form einer Harmonika und/oder rippenähnlich, vorzugsweise mit sich in horizontaler Richtung erstreckenden Rippen ausgebildet. Durch den mindestens einen beweglichen Biegungsbereich wird die Verarbeitung des Füllstoffs der Kartusche in bestimmten Einsatzbedingungen erheblich vereinfacht. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, die Applizierung der Füllsubstanz der Kartusche an schwer zugänglichen Stellen flexibler und einfacher zu gestalten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Verschlussabschnitt als eine Verschlusskappe zum Aufbringen an die Kartusche ausgebildet. Erfahrungsgemäß darf die Füllsubstanz, die sich in der Kartusche befindet, nicht lange mit der Luft, insbesondere mit dem Sauerstoff in Kontakt sein. Als Konsequenz kann die Füllsubstanz ihre physikalische und/oder chemische Eigenschaften ändern, insbesondere frühzeitig aushärten und/oder austrocknen. Demnach ist der Verschlussabschnitt insbesondere als ein Schutzdeckel, ein Siegel und/oder ein Verschluss zum lösbaren und/oder luftdichten Verschließen der Kartusche ausgebildet. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, eine schonende oder konservierende Umgebung für die Füllsubstanz der Kartusche bereitzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Verschlussabschnitt einen Verschlussboden. An dem Verschlussboden schließt sich vorzugsweise ein zylindrisches Verschlusssegment mit einem Innengewinde an. Der Verschlussboden ist insbesondere als ein äußeres Segment des Verschlussabschnitts ausgebildet, der in einem verschlossenen Zustand parallel zu dem Deckelabschnitt der Kartusche angeordnet ist. Das zylindrische Verschlusssegment ist insbesondere als röhrenförmiger Hohlabschnitt ausgebildet und weist auf einer Seite eine Öffnung auf, wobei das zylindrische Verschlusssegment auf einer anderen Seite durch den Verschlussboden begrenzt ist. Insbesondere ist das zylindrische Verschlusssegment mit einem Innengewinde ausgebildet und kann kraftschlüssig und/oder formschlüssig an der Kartusche angeordnet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Verschlussboden eine flache Oberfläche zum Abstellen der Kartusche auf, insbesondere ist die Oberfläche plan ausgebildet. Die flache Oberfläche des Verschlussbodens bildet eine Standfläche, insbesondere für den Verschlussabschnitt und/oder die Verschlossene Kartusche. Es ist vorzuziehen, die Kartusche nach dem Gebrauch in einem aufrechten Zustand zu halten und/oder lagern, sodass die Füllsubstanz der Kartusche sich durch die Massenanziehung in der Nähe des Kartuschenhalses aufsammelt. Aufgrund der flachen Oberfläche des Verschlussbodens kann die Kartusche mit dem angebrachten Verschlussabschnitt stabil in aufrechter Position, zum Beispiel in einem Regal gelagert werden. Optional, kann die Kartusche seitlich, insbesondere horizontal in einem Karton oder in einem Regal gelagert werden. Vorteilhaft bei der Ausgestaltung der Erfindung ist, dass die verschlossene Kartusche besonders platzsparend, insbesondere gegenüber einer Kartusche mit einer montierten Spritztülle ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschlussvorrichtung, insbesondere der Applikatorabschnitt und der Verschlussabschnitt aus einem gemeinsamen Materialabschnitt gebildet und/oder hergestellt. Beispielsweise weist der gemeinsame Materialabschnitt einen verarbeiteten Kunststoff auf. Bevorzugt ist der Kunststoff als ein thermoplastischer, insbesondere plastifizierter Kunststoff ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Verschlussvorrichtung einen Verbindungsabschnitt auf, wobei der Applikatorabschnitt durch und/oder über den Verbindungsabschnitt mit dem Verschlussabschnitt verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt, ist insbesondere als eine feste und/oder elastische Verbindung des Applikatorabschnitts und des Verschlussabschnitts ausgebildet. Insbesondere ist der Verbindungsabschnitt im Bereich der Kopplungsöffnung des Applikatorabschnitts und in dem Bereich des zylindrischen Verschlusselements gekoppelt. Insbesondere ist der Verbindungsabschnitt als ein Zwischenstück, eine Lasche und/oder eine Zusammenführung ausgebildet. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, eine Verschlussvorrichtung bereitzustellen bei der alle Abschnitte unverlierbar miteinander verbunden und somit immer griffbereit sind.
  • Beispielsweise ist die Verschlussvorrichtung, insbesondere der Applikatorabschnitt, der Verschlussabschnitt und/oder Verbindungsabschnitt in einem Urformverfahren, insbesondere einen Spritzgussverfahren hergestellt. Optional kann die Verschlussvorrichtung in einem anderen formgebenden Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt ist die Verschlussvorrichtung aus einem Kunststoff gebildet. Beispielsweise ist die aus einem plastifizierten Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff gebildet. Optional kann die Verschlussvorrichtung aus einem recycelten Material gebildet und/oder hergestellt werden. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde eine langlebige, und gleichzeitig eine umweltschonende Mehrwegvorrichtung bereitzustellen.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist der Applikatorabschnitt und der Verschlussabschnitt parallelversetzt angeordnet, wobei der Applikatorabschnitt und der Verschlussabschnitt vorzugsweise in einer entgegengesetzten Richtung ausgerichtet sind. Insbesondere sind die Applikatorachse und die Verschlussachse parallelversetzt und/oder in einem gleichen Abstand voneinander entfernt. Der Applikatorabschnitt und der Verschlussabschnitt sind beispielsweise in einer entgegengesetzten Richtung ausgerichtet, insbesondere sind die beiden Abschnitte invertiert und/oder umgekehrt zueinander angeordnet. Bevorzugt ist die Austrittsöffnung des Applikatorabschnitts in einer Richtung und die flache Oberfläche des Verschlussbodens in einer anderen Richtung ausgerichtet, insbesondere positioniert. Dieser Ausgestaltung der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde eine platzsparende und praktische Verschlussvorrichtung bereitzustellen.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung umfassend eine Kartusche und die Verschlussvorrichtung. Die Kartusche ist bevorzugt als zylindrischer Aufnahmebehälter zur Aufnahme einer Füllsubstanz ausgebildet. Bevorzugt kann die Kartusche in eine so genannte Kartuschenpistole eingesetzt werden. Derartige Kartuschenpistolen weisen einen Halter für die Kartusche und eine Druckstange auf, die durch den Halter geführt wird. Die Druckstange kann gegenüber dem Halter bewegt werden. Die Verschlussvorrichtung ist insbesondere als ein Aufsatz und/oder ein Verschluss für die Kartusche ausgebildet.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kartusche einen Kartuschenhals umfasst, wobei der Kartuschenhals einen Gewindebereich zum Aufsetzen der Verschlussvorrichtung aufweist. Der Kartuschenhals bildet insbesondere eine zylinderförmige Auslassöffnung der Kartusche. Insbesondere kann über den Kartuschenhals eine Füllsubstanz, die sich in der Kartusche befindet, austreten. Bevorzugt ist der Gewindebereich des Kartuschenhalses als ein Außengewinde ausgebildet. Beispielsweise ist der Gewindebereich als eine profilierte Einkerbung ausgebildet, insbesondere verläuft die Einkerbung fortlaufend wendelartig in einer zylinderförmigen Außenwand, des Kartuschenhalses. Der Gewindebereich kann insbesondere als metrisches Feingewinde, Trapezgewinde, Whitworth-Gewinde, Rundgewinde, Flachgewinde und/oder ein Sägegewinde ausgebildet sein. Optional, zur Verbesserung einer Dichtwirkung kann der Kartuschenhals leicht kegelig, insbesondere verjüngt zum Halsende hin, ausgeführt sein.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung weist der Applikatorabschnitt ein Gewindesegment mit einem Innengewinde auf, wobei das Innengewinde auf den Gewindebereich des Kartuschenhalses aufsetzbar, insbesondere aufschraubbar ist. Das Innengewinde, ist insbesondere als eine Folge von profilierten Einkerbungen, die mit spiralförmigen Wendungen in einer Innenwand des Applikatorabschnitts verläuft. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde den Applikatorabschnitt und den Gewindebereich des Kartuschenhalses hochfest, aber dennoch lösbar zu verbinden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Anordnung einen Verschlusszustand auf, wobei die Kartusche in dem Verschlusszustand mit dem Verschlussabschnitt lösbar verschraubt ist. In dem Verschlusszustand ist die Auslassöffnung des Kartuschenhalses verschlossen, insbesondere dicht und/oder luftundurchlässig abgedeckt. In dem Verschlusszustand kann die restliche Füllsubstanz, die sich in der Kartusche befindet, nach dem Gebrauch, insbesondere Applikation vor z.B. frühzeitigen Aushärten und/oder Austrocknen geschützt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Anordnung einen Applizierzustand auf, wobei die Kartusche in dem Applizierzustand mit dem Applikatorabschnitt lösbar verschraubt ist. In dem Applizierzustand kann die Füllsubstanz, insbesondere ein Inhalt der Kartusche ausgegeben und/oder appliziert werden. Insbesondere wird zum Applizieren einer Füllsubstanz der Kartusche der Applikatorabschnitt an den Gewindebereich des Kartuschenhalses aufgesetzt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kartusche in dem Verschlusszustand in einer vertikalen Ausrichtung auf der flachen Oberfläche des Verschlussbodens gestützt werden kann. Vorteilhaft ist nach dem Gebrauch die Kartusche in einem aufrechten Zustand zu halten und/oder lagern, sodass die Füllsubstanz der Kartusche sich in der Nähe des Kartuschenhalses aufsammelt. Aufgrund der flachen Oberfläche des Verschlussbodens kann die Kartusche in dem Verschlusszustand stabil in aufrechter Position, zum Beispiel in einem Regal oder einem Schrank gelagert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kartusche eine Hauptachse und einen Radius auf. Die Kartusche weist im Wesentlichen eine zylindrische Form auf, insbesondere weist sie eine Mantelfläche auf, deren Punkte von der Hauptachse denselben Abstand, insbesondere den Radius aufweisen. Die Hauptachse ist als eine feste Gerade, insbesondere in Höhenrichtung des Zylinders ausgebildet. Der Radius der Kartusche ist insbesondere als eine Länge, insbesondere ein Abstand zwischen einem Mittelpunkt des Deckelabschnittes der Kartusche und einem Rand des Deckelabschnittes ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Verbindungsabschnitt eine Abschnittlänge auf, wobei die Abschnittlänge größer als der Radius der Kartusche ist. Beispielsweise weist der Verbindungsabschnitt eine Länge größer als 2-mal der Radiuslänge der Kartusche aus.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Applikatorabschnitt eine größere Längserstreckung relativ zum Verschlussabschnitt aufweist. Der Applikatorabschnitt weist mindestens eine doppelte, insbesondere dreifache Länge relativ zum Verschlussabschnitt auf. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde eine Verarbeitung der Füllsubstanz der Kartusche in bestimmten Einsatzbedingungen erheblich zu vereinfachen, insbesondere für die Verarbeitung in Eckbereichen, unterhalb bestehender Kanten oder anderer schwieriger Einsatzbedingungen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Verschlussabschnitt in dem Applizierzustand parallel zu der Hauptachse, wobei der Applikatorabschnitt fluchtend zu der Kartusche, insbesondere zu der Hauptachse angeordnet ist. Bevorzugt ist die Verschlussachse und die Hauptachse der Kartusche parallel, insbesondere in einem konstant gleichen Abstand voneinander beabstandet. Beispielsweise ist der Verschlussabschnitt mindestens abschnittweise entlang der Kartusche angeordnet, insbesondere ist der ganze Verschlussabschnitt entlang der Kartusche angeordnet, wobei der Verschlussboden des Verschlussabschnittes mindestens einen Kontaktpunkt und/oder Berührungspunkt mit der Mantelfläche der Kartusche aufweist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Applikatorabschnitt in dem Verschlusszustand parallel zu der Hauptachse verläuft und mindestens abschnittsweise entlang der Kartusche angeordnet ist. Bevorzugt, ist die Applikatorachse und die Hauptachse der Kartusche parallel, insbesondere in einem konstant gleichen Abstand voneinander beabstandet. Beispielsweise ist der Applikatorabschnitt echt parallel, insbesondere in gleichem Abstand zur Mantelfläche der Kartusche angeordnet. Bevorzugt ist der Abstand zwischen Applikatorabschnitt und der Mantelfläche der Kartusche kleiner und/oder gleich eines Durchmessers der Kopplungsöffnung. Insbesondere ist der Applikatorabschnitt mindestens abschnittweise entlang der Kartusche angeordnet, insbesondere ist der ganze Applikatorabschnitt entlang der Kartusche angeordnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kartusche eine Füllsubstanz. Die Füllsubstanz, insbesondere eine zähplastische Masse ist als eine Dichtungsmasse, Fugenmasse, Montageschaum, Klebstoff, Mörtel, ein Schaumstoff, ein Silikon und/oder eine andere chemische Substanz ausgebildet.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht von einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verschlussvorrichtung.
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Anordnung in dem Verschlusszustand.
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Anordnung in dem Applizierzustand.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt eine Verschlussvorrichtung 1 für eine Kartusche 14 (2), wobei die Verschlussvorrichtung 1 einen länglichen Applikatorabschnitt 2, einen flachen Verschlussabschnitt 3 und einen Verbindungsabschnitt 4 umfasst. Der Verbindungsabschnitt 4 ist zwischen dem Applikatorabschnitt 2 und dem Verschlussabschnitt angeordnet und verbindet diese.
  • Der Applikatorabschnitt 2 ist länglich ausgebildet und weist eine Applikatorachse 5 auf. Der Applikatorabschnitt 2 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet und weist an einem ersten Ende eine Austrittsöffnung 6 und an einem dem ersten Ende gegenliegenden zweiten Ende eine Kopplungsöffnung 7 auf. Die Kopplungsöffnung 7 weist eine größere Querschnittsfläche als die Austrittsöffnung 6 auf. Der Applikatorabschnitt 2 ist kegelförmig ausgebildet, wobei die Querschnittsfläche des Applikatorabschnitts 2 sich kontinuierlich bis zu dem zweiten Ende, insbesondere bis zu der Austrittsöffnung 6 verjüngt. Die Kopplungsöffnung 7 wiest ein Gewindesegment 8 mit einem Innengewinde auf, wobei das Innengewinde auf einen Gewindebereich aufsetzbar, insbesondere aufschraubbar ist.
  • Der Applikatorabschnitt 2 ist zum späteren Gebrauch an der Kartusche 14, anschließbar, insbesondere aufschraubbar. Der Applikatorabschnitt 2 ist zur Aufbewahrung, zum Transport und/oder Gebrauch mit dem Verschlussabschnitt 3 unverlierbar verbunden.
  • Der Verschlussabschnitt 3 weist einen Verschlussboden 10 und ein daran anschließendes zylindrisches Verschlusssegment 11 auf und ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Der Verschlussboden 10 ist als ein äußeres Segment des Verschlussabschnitts 3 ausgebildet, wobei der Verschlussboden 10 eine flache, tellerförmige Oberfläche aufweist. Der Verschlussabschnitt 3 weist eine Verschlussachse 9 auf, wobei das zylindrische Verschlusssegment 11 eine Bohrung entlang der Verschlussachse 9 aufweist. Dadurch weist das zylindrische Verschlusssegment 11 die Merkmale eines Hohlzylinders auf. Das zylindrische Verschlusssegment 11 weist ein Innengewinde 12 auf, was aufgrund der Perspektive, in der 1 nicht ersichtlich ist (siehe 3). Das zylindrische Verschlusssegment 11 ist an einem ersten Ende mit dem Verschlussboden 10 begrenzt, wobei das Verschlusssegment 11 an einem dem ersten Ende gegenliegenden zweiten Ende eine Öffnung aufweist.
  • Der Verschlussabschnitt 3 ist kraftschlüssig und/oder formschlüssig an der Kartusche 14 anschließbar. Der Verschlussabschnitt 3 ist als eine Abdeckung ausgebildet und verhindert, dass der Inhalt, insbesondere eine Füllsubstanz der Kartusche 14 ihre chemische und/oder physikalische Eigenschaften ändert. Die physikalischen Eigenschaften beschreiben in dem Fall Zustände bzw. Zustandsänderungen wie z.B. Farbe oder Dichte. Die chemischen Eigenschaften beziehen sich weitgehend auf Reaktivität gegenüber anderen Stoffen, z.B. gegenüber Sauerstoff, aber auch gegenüber wichtigen Reagenzien wie z.B. Wasser.
  • Der Applikatorabschnitt 2 und der Verschlussabschnitt 3 sind mit dem Verbindungsabschnitt 4 fest verbunden. Der Verbindungsabschnitt 4 ist als eine feste, aber elastische und bewegliche Lasche ausgestaltet, die den Applikatorabschnitt 2 und den Verschlussabschnitt 3 unverlierbar miteinander verbindet. Der Verbindungsabschnitt 4 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial gebildet, insbesondere ist der Verbindungsabschnitt 4 aus dem gleichen Material wie der Applikatorabschnitt 2 und der Verschlussabschnitt 3 gebildet und/oder hergestellt.
  • Der Verbindungsabschnitt 4 ist auf der einen Seite im Bereich der Kopplungsöffnung 7 mit dem Applikatorabschnitt 2 und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite, mit dem Verschlussabschnitt 3 in dem Bereich des zylindrischen Verschlusselements 11 gekoppelt, insbesondere verbunden.
  • Der Applikatorabschnitt 2 und der Verschlussabschnitt 3 sind parallelversetzt angeordnet, wobei die Applikatorachse 5 und die Verschlussachse 9 parallel zueinander verlaufen und in einem gleichen Abstand voneinander entfernt sind. Der Applikatorabschnitt 2 und der Verschlussabschnitt 3 sind in einer entgegengesetzten Richtung ausgerichtet. Die Austrittsöffnung 6 des Applikatorabschnitts 2 ist in einer ersten Richtung gerichtet, wobei der Verschlussboden 10 des Verschlussabschnitts 3 in einer zweiten Richtung angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung 13, wobei die Anordnung 13 die Kartusche 14 und die Verschlussvorrichtung 1 gemäß 1 umfasst. Die sich in der 2 befindende Anordnung 13 weist einen Verschlusszustand auf. In dem Verschlusszustand ist die Kartusche 14 mit dem Verschlussabschnitt 3 lösbar verschlossen, bzw. abgedeckt. Die Kartusche 14 umfasst einen zylinderförmigen Behälter mit einer Hauptachse 15 und einem Radius R. Die Kartusche 14 weist eine Außenwand bzw. Mantelfläche aus Kunststoff auf, wobei andere Materialien wie Papier und/oder Pappe ebenfalls Anwendung finden können. Die Kartusche 14 weist an einem ersten Ende einen Deckelabschnitt 16 und an einem dem ersten Ende gegenliegenden zweiten Ende einen Bodenabschnitt 17 auf. Der Deckelabschnitt 16 und der Bodenabschnitt 17 der Kartusche 14 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Die Kartusche 14 ist als ein Aufnahmebehälter für eine Füllsubstanz ausgebildet. Die Füllsubstanz kann ein pastöses Silikon, eine Dichtmasse, ein Klebstoff oder eine andere chemische Substanz umfassen, die im Baubereich eingesetzt wird. Bevorzugt wiest die Kartusche 14 den beweglichen Bodenabschnitt 17 aus, dass ein Herausdrücken der Füllsubstanz ermöglicht. Um die Füllsubstanz aus der Kartusche 14 zu pressen, wird eine so genannte Kartuschenpistole verwendet.
  • Wie bereits erwähnt, befindet sich die Kartusche 14 in 2 in einem Verschlusszustand. Die Kartusche 14 befindet sich in dem Verschlusszustand, wenn sie neu oder bereits angebrochen ist und nicht mehr gebrauch wird. Um zu verhindern, dass die Füllsubstanz in der Kartusche 14 frühzeitig austrocknet oder aushärtet, wird die Kartusche 14 mit dem Verschlussabschnitt 3 verschlossen.
  • Der Applikatorabschnitt 2 befindet sich hier in einer Nichtanwendungsstellung. Der Applikatorabschnitt 2 ist seitlich zu der Kartusche angeordnet, wobei die Applikatorachse 5 und die Hauptachse 15 parallel zueinander verlaufen. Aufgrund der flachen Oberfläche des Verschlussbodens 10 kann die Kartusche 14 mit dem angebrachten Verschlussabschnitt 3 stabil in aufrechter Position, zum Beispiel in einem Regal gelagert werden. Die Kartusche 14 kann optional seitlich, bzw. horizontal in einem Karton oder in einem Regal gelagert werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anordnung 13. Die Anordnung 13 befindet sich in einem Applizierzustand. In dem Applizierzustand ist die Kartusche 14 lösbar mit dem Applikatorabschnitt 2 verschraubt, bzw. verbunden. Der Applikatorabschnitt 2 befindet sich in einer Gebrauchsstellung. Dabei laufen die Hauptachse 15 und die Applikatorachse 5 auf einer gemeinsamen Geraden. In dem Applizierzustand ist der Verschlussabschnitt 3 in der Nichtanwendungsstellung. Dabei verläuft die Verschlussachse 11 parallel zu der Hauptachse 15 der Kartusche 14.
  • Die Füllsubstanz der Kartusche 14 kann durch Verschiebung des Bodenabschnitts 17 in den Applikatorabschnitt 2 gedrückt werden und somit nach Außen appliziert bzw. gepresst werden. Die Kartusche 14 wird von oben in die Kartuschenpistole eingelegt. Durch Betätigen eines Handhebels wird von hinten eine Stange gegen den Bodenabschnitt 17 der Kartusche 14 gedrückt. Der Bodenabschnitt 17 bewegt sich dadurch ins Innere der Kartusche 14 und presst dabei die in der Kartusche 14 befindliche Füllsubstanz. Die Füllsubstanz gelangt über die Auslassöffnung der Kartusche 14 in den Applikatorabschnitt 2, und verlässt den Applikatorabschnitt 2 über denen Austrittsöffnung 6. Nach dem Gebrauch wird die Kartusche in den Verschlusszustand, gemäß 2 gebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschlussvorrichtung
    2
    Applikatorabschnitt
    3
    Verschlussabschnitt
    4
    Verbindungsabschnitt
    5
    Applikatorachse
    6
    Austrittsöffnung
    7
    Kopplungsöffnung
    8
    Gewindesegment
    9
    Verschlussachse
    10
    Verschlussboden
    11
    Zylindrisches Verschlusssegment
    12
    Innengewinde
    13
    Anordnung
    14
    Kartusche
    15
    Hauptachse
    16
    Deckelabschnitt
    17
    Bodenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010083572 A1 [0005]

Claims (21)

  1. Verschlussvorrichtung (1) für eine Kartusche (14) mit einem Applikatorabschnitt (2) und mit einem Verschlussabschnitt (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) und der Verschlussabschnitt (3) unverlierbar miteinander verbunden sind.
  2. Verschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) eine Spritztülle ist.
  3. Verschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) eine konische oder kegelstumpfförmige Form aufweist.
  4. Verschlussvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (3) eine Verschlusskappe zum Aufbringen auf die Kartusche (14) ist.
  5. Verschlussvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (3) einen Verschlussboden (10) und ein daran anschließendes zylindrisches Verschlusssegment (11) mit einem Innengewinde aufweist.
  6. Verschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussboden (10) eine flache Standfläche zum Abstellen der Kartusche (14) aufweist.
  7. Verschlussvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) und der Verschlussabschnitt (3) aus einem gemeinsamen Materialabschnitt gebildet sind.
  8. Verschlussvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (1) einen Verbindungsabschnitt (4) aufweist, wobei der Applikatorabschnitt (2) durch den Verbindungsabschnitt (4) mit dem Verschlussabschnitt (3) verbunden ist.
  9. Verschlussvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) und der Verschlussabschnitt (3) parallelversetzt angeordnet sind, wobei der Applikatorabschnitt (2) und der Verschlussabschnitt (3) in entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind.
  10. Anordnung (13) umfassend eine Kartusche (14) und die Verschlussvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  11. Anordnung (13) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (14) einen Kartuschenhals umfasst, wobei der Kartuschenhals einen Gewindebereich zum Aufsetzen der Verschlussvorrichtung (1) aufweist.
  12. Anordnung (13) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) ein Gewindesegment (8) mit einem Innengewinde aufweist, wobei das Innengewinde auf den Gewindebereich des Kartuschenhalses aufsetzbar ist.
  13. Anordnung (13) nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (13) einen Verschlusszustand aufweist, wobei die Kartusche (14) in dem Verschlusszustand mit dem Verschlussabschnitt (3) lösbar verschraubt ist.
  14. Anordnung (13) nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (13) einen Applizierzustand aufweist, wobei die Kartusche (14) in dem Applizierzustand mit dem Applikatorabschnitt (2) lösbar verschraubt ist.
  15. Anordnung (13) nach Anspruch 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (14) in dem Verschlusszustand in einer vertikalen Ausrichtung auf der flachen Oberfläche des Verschlussbodens (10) gestützt werden kann.
  16. Anordnung (13) nach Anspruch 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (14) eine Hauptachse (15) und ein Radius (R) aufweist.
  17. Anordnung (13) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (4) eine Abschnittlänge aufweist, wobei die Abschnittlänge größer als der Radius (R) der Kartusche (14) ist.
  18. Anordnung (13) nach Anspruch 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) eine größere Längserstreckung als der Verschlussabschnitt (3) aufweist.
  19. Anordnung (13) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (3) in dem Applizierzustand parallel zu der Hauptachse (15) verläuft, wobei der Applikatorabschnitt (2) fluchtend zu der Kartusche (14) und/oder der Hauptachse (15) angeordnet ist.
  20. Anordnung (13) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikatorabschnitt (2) in dem Verschlusszustand parallel zu der Hauptachse (15) verläuft und mindestens abschnittsweise entlang der Kartusche (14) angeordnet ist.
  21. Anordnung (13) nach Anspruch 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (14) eine Füllsubstanz umfasst, wobei die Füllsubstanz ein Klebstoff, ein Montageschaum, ein Silikon und/oder eine andere chemische Substanz ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022003899A1 (de) 2022-10-21 2024-05-02 Ralf Plonski Schneidegerät für Kartuschen (Silikon, Acryl usw.) damit diese in Verbindung mit neuem Auspressvorsatz immer wieder auch nach Teileintrocknung/Erhärten entleert werden können so erlangt man auch völlig Restenleerte Kartuschen/Recycling Materalinhalt kann völlig verarbeitet werden

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DE102022003899A1 (de) 2022-10-21 2024-05-02 Ralf Plonski Schneidegerät für Kartuschen (Silikon, Acryl usw.) damit diese in Verbindung mit neuem Auspressvorsatz immer wieder auch nach Teileintrocknung/Erhärten entleert werden können so erlangt man auch völlig Restenleerte Kartuschen/Recycling Materalinhalt kann völlig verarbeitet werden

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