DE102022003899A1 - Schneidegerät für Kartuschen (Silikon, Acryl usw.) damit diese in Verbindung mit neuem Auspressvorsatz immer wieder auch nach Teileintrocknung/Erhärten entleert werden können so erlangt man auch völlig Restenleerte Kartuschen/Recycling Materalinhalt kann völlig verarbeitet werden - Google Patents

Schneidegerät für Kartuschen (Silikon, Acryl usw.) damit diese in Verbindung mit neuem Auspressvorsatz immer wieder auch nach Teileintrocknung/Erhärten entleert werden können so erlangt man auch völlig Restenleerte Kartuschen/Recycling Materalinhalt kann völlig verarbeitet werden Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

1. Bezeichnung:Werkzeug zum Schneiden von Silikonkartuschen2. Kurzfassung:Silikon trocknet nach längerem Nichtgebrauch in der Kartusch im Bereich der Auspressdüse ein und kann nicht weiter verwendet werden. Das Material geht verloren und muß durch neues ersetzt werden. Das führt zu Verschwendung und zusätzlichen Kosten.3. Lösung des Problems:Ein zweischenkliges Werkzeug mit einem Schneidmesser und einer Aufnahmehülse für die Silikonkartusche wird durch Zusammendrücken so positioniert, dass der Bereich mit dem eingetrockneten Material bei Drehung der Kartusche in der Hülse abgetrennt wird. Damit ist das sich hinter dem eingetrockneten Bereich befindliche Material weiter verwendbar.Durch dieses Verfahren wird die Kartusche kürzer und verliert ihren vorderen Bereich an der Auspressdüse, der durch einen neuen Austrittskopf für die Silikonkartusche ersetzt werden muss.Für diesen Austrittskopf wird ein gesondertes Patent angemeldet. Dieser Vorgang (abschneiden des eingetrocknenden Materials) kann bis zur völligen Restnutzung beliebig wiederholt werden.

Description

  • Ausgangssituation
  • Ein Heimwerker benötigt Silikon, um Dichtungsarbeiten, Verfugungen, Verklebungen o.ä. ausführen zu können.
  • In zahlreichen Fällen braucht er aber weniger Material, als den gesamten Inhalt der Kartusche.
  • Das verbleibende Restmaterial verbleibt also in ihr, um irgendwann später bei Bedarf weiterverwendet zu werden.
  • Wenn der Zeitraum zwischen zwei Anwendungen lang genug ist, trocknet das Silikon an der Auspressstelle (Düse) ein und verschließt so die gesamte Kartusche.
  • Das verbliebene Silikon kann auch mit der Pressvorrichtung nicht mehr herausgepresst werden und ist insofern nicht mehr anwendbar.
  • Dabei ist der durch Eintrocknung entstandene „Silikonpfropfen“ an der Auspressstelle der Kartusche gar nicht besonders stark (ca. 10 mm), was dazu führt, dass je nach Füllstand z.T. erhebliche Materialmengen verlorengehen, da der verbliebene Materialrest nicht mehr herausgepresst werden kann und so zur Weiterverarbeitung nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Das bedeutet für den Heimwerker einen Verlust und führt dazu, dass bei Bedarf eine neue volle Silikonkartusche beschafft werden muss.
  • Wirtschaftlich sinnvoll ist das nur für den Hersteller, weil er immer wieder neues Silkon produzieren und verkaufen kann. Der Verbraucher - hier der Heimwerker - erleidet einen wirtschaftlichen Verlust.
  • Gäbe es für ihn eine Möglichkeit, an den in der Kartusche verbliebenen Silikonrest zu kommen und ihn später wieder sinnvoll weiter zu verarbeiten, wären ihm und der Umwelt sehr gedient, da weniger Material benötigt werden würde.
  • Hinzu kommt, dass Silikon nicht einfach Haus - sondern Sondermüll ist.
  • Dies ist dem Heimwerker in vielen Fällen auch sehr wohl bewusst, er wirft die eingetrocknete Kartusche meist trotzdem in die Mülltonne.
  • Erfindung
  • Die oben beschriebene Situation ist nicht unabwendbar.
  • Mit Hilfe der hier als Patent angemeldeten Erfindung besteht die Möglichkeit, das verbliebene Restsilikon wieder für eine erneute Verwendung zu aktivieren.
  • Wie oben beschrieben, ist es nur dadurch nicht mehr anwendbar, weil es aus der Kartusche nach einem gewissen Zeitraum nicht mehr herausgepresst werden kann, weil es mit Luft in Verbindung kam und an der Auspressstelle eingetrocknet ist.
  • Es ist also notwendig, den eingetrockneten Materialanteil (ca. 10 mm) aus der Kartusche zu entfernen. Das hinter diesem „Silikonpfropfen" befindliche Restmaterial ist im Prinzip noch lange verarbeitbar, da es seine Eigenschaften nicht eingebüßt hat.
  • Dies gelingt, wenn der Teil der Kartusche - also die Auspressstelle einschließlich des eingetrockneten Materials - abgetrennt wird.
  • Dafür habe ich ein technisch relativ einfaches Gerät konstruiert.
  • Es besteht aus zwei gleich langen Schenkeln (Länge ca. 200 mm), die an einem ihrer Enden beweglich miteinander verbunden werden.
  • Diese Verbindung erfolgt so ähnlich wie bei einem Zirkel, einem Nussknacker oder auch einer handelsüblichen Knoblauchpresse.
  • An einem der beiden Schenkel wird eine ca. 50 mm lange Führungshülse befestigt, die so dimensioniert ist, dass sie genau den Durchmesser der Silkonkartusche aufnehmen kann.
  • Die Kartusche wird so in diese Hülse eingeführt, dass sie dort liegt, wo sich das eingetrocknete Material befindet - also in der Nähe der Auspressdüse.
  • Am anderen Schenkel wird eine Klinge ähnlich der eines handelsüblichen Cuttermessers so befestigt, dass sie im rechten Winkel zu der Druckrichtung der beiden Schenkel steht.
  • Werden diese Schenkel gegeneinander gedrückt, dringt das Messer durch eine Aussparung in der Führungshülse in die Ummantelung der Kartusche ein. Wird diese nun innerhalb der Führungshülse um ihre Achse gedreht, schneidet das Messer die Kartusche an der gewählten Stelle komplett ab. Auf diese Weise wird das eingetrocknete Silikon zusammen mit dem vorderen Bereich der Kartusche (Auspressdüse) abgetrennt und das noch verwertbare Material freigelegt.
  • Vgl. Zeichnung Nr. 1
  • Durch diesen Vorgang verliert die Kartusche aber ihren Verschlussdeckel, der ja ein direkter Bestandteil ihrer Ummantelung ist.
  • In diesem Zustand kann das Silikon mit der Auspressvorrichtung nicht mehr herausgedrückt werden. Die Kartusche muss deshalb mit einem neuen Deckel versehen werden, der bei Verwendung an der abgeschnittenen Stelle aufgesteckt und gegen die Begrenzungsfläche dieser Auspressvorrichtung gedrückt wird. Damit ist das Silikon wieder verwendbar und muss nicht entsorgt werden.
  • Für diese technische Lösung wird in unmittelbarem Zusammenhang mit dem hier beschriebenen Schneider für die Silikonkartusche ein weiteres Patent angemeldet.

Claims (1)

  1. Es wurden bislang noch keine Patentansprüche eingereicht.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19808643A1 (de) 1998-02-28 1999-09-02 Zorembski Sicherheits-Box für Silikonkartuschen
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DE102021105343A1 (de) 2021-03-05 2022-09-08 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Schneidgerät zum Ablängen von Rohren oder Hülsen

Patent Citations (6)

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