AT39654B - Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsklötze von Eisenbahnwagen. - Google Patents

Description

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    Selbsttätige Nachstellvorrichtung   für   Bremsklötze   von Eisenbahnwagen. 



   Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Kolbenstange des Bremszylinders verbundene Hebel aus zwei Armen besteht, die einen gemeinsamen Drehpunkt haben. Ein vieleckiger Daumen, an welchem seitlich ein Zahnrad befestigt ist, ist drehbar um eine auf einem dieser Hebelarme sitzende Achse und drückt auf den anderen Hebelarm, auf den er die Kraft   überträgt. Die Kontur   dieses Daumens ist vorteilhaft ein in eine Spirale eingeschriebenes Polygon, sie kann aber auch eine logarithmische Spirale darstellen. Die Drehung dieses Daumens bewirkt die Erweiterung des Winkels der beiden Hebelarme und folglich die Annäherung der Bremsklötze an die Räder. Eine am Rahmen des Wagens befestigte Schaltklinke greift in das Zahnrad ein. 



   Wenn die Bremse auf das Ende des einen Hebelarmes wirkt, drehen sich die beiden Hebelarme und der Daumen um den Drehpunkt ; das Ende eines Hebelarmes wirkt auf die Zugstange, was die Annäherung der Bremsklötze an die   Radhänze   bewirkt. Während dieser Zeit gleitet die Klinke auf dem Zahnrad und greift in den nächsten Zahn, wenn er einen gewissen Weg zurückgelegt hat. Bei der Rückwärtsbewegung der Bremse dreht sich dann der Daumen infolge des Eingreifens der Klinke um einen gewissen Winkel, wodurch der zwischen den beiden Hebelarmen bestehende Winkel erweitert und daher der zurückzulegende Weg   für     die Rückwärtsbewegung   der Bremsklötze kleiner wird. Die   Reibungsfläche   der   Bremsklötze   bleibt also immer in demselben 
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 Stellung fest. 



   Die Zeichnung gibt in den Fig.   dz   ein Beispiel der Anordnung für die Luftsaugebremse und   für die Luftdruckbremse.   Der   Ubersetzungshebel   besteht aus zwei Armen a b und a e, die um den Bolzen a drehbar sind. Der Hebelarm a c ist doppelt und trägt den Stelldaumen   cl,   welcher um den Bolzen   c drehbar   ist. Die Klinke f, welche an dem Rahmen angebracht ist, greift in das Zahnrad   g   ein.   Der Hcbelarm abdrückt   auf den Daumen d. Die   Zugstallge   ist mit dem Hebelarm a b durch den Bolzen b verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Bremsklötze von Eisenbahnwagen, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass der mit der Kolbenstange des Zylinders verbundene Hebel aus zwei Armen besteht,   zwischen welchen sich ein Regulierdaumen l'enndet,   an welchem seitlich ein Zahnrad angebracht ist, welches durch eine Schaltklinke in Bewegung gesetzt wird, so dass durch Erweiterung des Winkels der Hebelarme eine   selbsttätige   Nachstellung der Bremsklötze erfolgt. 
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Claims (1)

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