AT22897B - Treibachsendrehgestell für Lokomotiven. - Google Patents

Treibachsendrehgestell für Lokomotiven.

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Christian Hagans Fa
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Description


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  Treibachsendrehgestell für Lokomotiven. 



   Bei Lokomotiven nach der vorliegenden Erfindung wird die als Hohlachse ausgebildete Endachso in bekannter Weise durch den Seitendruck der Schienen eingestellt und ist entweder in einem Drehgestell gelagert oder als Adamsachse ausgebildet. Diese Endachse stellt bei ihrer Einstellung durch den   Schienendruck   mittelst des Drehgestellrahmens oder im Falle der Ausbildung als Adamsachse mittelst eines besonderen   Gestänges   eine angetriebene oder treibende Loliomotivachse ein. Letztere ruht in dem Hauptrahmen der   Lokomotive, während   die Kernachse der jene Achse einstellenden hohlen Endachse entweder ebenfalls in dem   Hauptrahmen   oder in einem einerseits mit dem Hauptrallmen, andererseits mit dem Drehgestell gelenkig oder   verschiebbar verbundenen Gestange ge) agcrt   ist. 



  Die Kupplung der Kernachse mit der einstellbaren Achse erfolgt dann in bekannter Weise entweder durch Anwendung   kugelförmiger   Koppelzapfen oder, wenn zylindrische Kuppelzapfen angewendet werden, mittelst   Kuppelstangen   mit Gelenken oder diese Gelenke ersetzenden Lagern. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei   Ausführungsbeispielen im Grundriss   dargestellt. Bei dem einen Beispiel nach Fig. 1 erfolgt der Ausschlag der im   Hauptrahmen   gelagerten Achse und der des Drehgestelles nach der gleichen Richtung. bei dem anderen Beispiel (Fig. 2) erfolgt der Ausschlag der Achse entgegengesetzt dem des Drehgestelles. a ist in beiden   Ausführungen   das Drehgestell, das um einen Punkt b am Hauptrahmen p drehbar ist. Das Drehgestell wird von der Hohlachse   r geführt.   In dieser Hohlachse befindet sich die im Hauptrahmen gelagerte Kernachse c mit ihren Kuppelzapfen d, die durch   Kuppelstangen   e von den Kuppelzapfen f einer Kuppel- oder Treibachse g angetrieben werden.

   Die Achse   9   wird, wenn sie Kuppelachse ist, wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen, entweder direkt von einer Treibachse h aus angetrieben oder unter Zwischenschaltung einer Kuppelachse i mittelst der Kuppelzapfen h1 und Kuppelstangen k, die auf die Zapfenf1 der Achse g durch die   Kuppeistangen   l wirken. Im letzteren Falle sind   71J   die vom Zylinder angetriebenen   Kurbelzap@en. Die aus Hohlachse r und Kern-   achse c bestehende Endachse verschiebt mittelst des Treibachsendrehgestelles a die Achse g seitlich Hiebei sind die   Kernachsen f entweder   seitlich nicht verschiebbar oder für geringere Ablenkungen nur geradlinig oder bei grösseren Ablenkungen in einem Bogen mit einem Radius gleich der Länge der Kuppelstangen seitlich verschiebbar.

   Die Verschiebung der   Kuppel- oder Trribachso 9   ist im allgemeinen nur so gering, dass die   Spielräume   in den Achslagern und Kuppelzapfenlagern der Kuppelstangen l und k genügen, um die bei den kleinen seitlichen Ablenkungen der Achse g entstehenden Längenunterschiede der
Kuppelstangen l auszugleichen. Bei grösseren Ablenkungen der Achsen kann die Kupplung auf verschiedene, in der Einleitung bereite angedeutete Weise erfolgen. 



   Bei der   Ausführungsart nach Fig. l liegt   die mit der Kuppelachse c des Dreh- 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 ersetzt, welches einerseits am Hauptrahmen angelenkt ist und andererseits von einer Traverse im Drehgestell geführt wird, um die Kernachse c zu lagern. Statt der Drehgestelle a   können   auch Adamsachson angewendet werden, welche mittelst Lenkern mit den Achsen   9   verbunden werden. Die Achsen g bezw. deren   Lagergehlluse 0   sind in dem Hauptrahmen p seitlich verschiebbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Lokomotive mit durch ein Treibachsendrehgestell (oder Adamsachse mit Lenkern) seitlich verschiebbarer Kuppelachse dadurch gekeuuxeichnet, dass die die Verstellung bewirkende Achse des ein- oder mehrachsigen Treibachsendrehgestelles (a) als Hohlachse (r) ausgebildet ist, deren Kernachse (c) in demselben Rahmen, wie die mittelst jener hohlen Endachse seitlich zu verschiebende Kuppel-oder Troibachse (g) oder in einem einerseits mit diesem Rahmen, andererseits mit dem Drehgestell gelenkig oder verschiebbar verbundenen Gestänge gelagert ist, zum Zwecke, die Kernachse und die verschiebbare Kuppeloder Treibachse bezw.-Achsen in gewöhnlicher, bekannter Weise zu kuppeln.
AT22897D 1905-01-07 1905-01-07 Treibachsendrehgestell für Lokomotiven. AT22897B (de)

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