DE423919C - Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere fuer Kraftwagen

Info

Publication number
DE423919C
DE423919C DEC36233D DEC0036233D DE423919C DE 423919 C DE423919 C DE 423919C DE C36233 D DEC36233 D DE C36233D DE C0036233 D DEC0036233 D DE C0036233D DE 423919 C DE423919 C DE 423919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
brake
steering
motor vehicles
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC36233D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE423919C publication Critical patent/DE423919C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere für Kraftwagen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorderradbremsen, insbesondere für Kraftwagen, bei denen die Vorderräder auf Achsschenkeln gelagert sind, die mit dem Lenkzapfen um eine senkrechte - Achse schwenkbar sind. Der Zweck der Erfindung ist, trotz der Drehbarkeit dieser Räder eine einfache und zuverlässige Vorrichtung zu schaffen, mit der die in der Radnabe eingebaute Bremse, die beliebiger Art sein kann, angezogen werden kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Anziehen der in der Radnabe eingebauten Bremse dienende Stange in dem schwenkbaren Achsschenkel des Rades achsial verschiebbar angebracht ist und in an sich bekannter Weise unter Vermittlung eines in dem Achsschenkel und dem Lenkzapfen untergebrachten Winkelhebels oder eines anderen entsprechenden Übertragungsgliedes ihre Verschiebung von einer in dem senkrechten Lenkzapfen in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordneten Stange erhält, die auf beliebige Weise von einem Bedienungshebel zwecks Anziehens der Bremse verschoben werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt, teilweise in einem durch die Radachse gehenden Schnitt, die im Zusammenhang mit einer Kraftwagenradnabenbremse angewendete Erfindung. Der Achsschenkel 2 des Rades z ist in gewöhnlicher `''eise mit einem in dem gabelförmigen Ende der Vorderachse 3 senkrecht gelagerten Lenkzapfen q. drehbar angeordnet. Die in der Nabe eingebaute Bremse ist nicht besonders gezeichnet. Sie kann beispielsweise aus einer an sich bekannten Reibungsscheibenbremse oder sogenannten Lamellenbremse bestehen, der die Bremskraft durch eine am._Achsschenkel 2 angebrachte Drucklagereinrichtung mit schraubenförmig verlaufenden Laufflächen mit Rollreibung zugeführt wird, welche wiederum durch eine Hilfsbremse in Form eines einfachen Bremskegels o. dgl. angetrieben wird, in welchem Fall die mit der Erfindung bezweckte Vorrichtung dazu dienen soll, diese Hilfsbremse in Wirkung zu setzen. Die Vorrichtung ist jedoch in Bezug auf ihre Wirkung nicht von dem Vorhandensein einer solchen Hilfsbremse abhängig, sondern sie kann auch zum unmittelbaren Anziehen einer die eigentliche Bremsung des Rades bewirkenden Bremse beliebiger Bauart verwendet werden.
  • Die zum Anziehen der Bremse dienende neue Vorrichtung besteht aus einer im Achsschenke12 zweckmäßig zentral angeordneten verschiebbaren Stange 6, die mit der Bremse verbunden oder mit dieser vereinigt sein soll, um diese durch ihre Verschiebung in Wirkung zu versetzen. Diese Verschiebung geschieht mit Hilfe einer vorzugsweise zentral durch den Lenkzapfen q. verschiebbar angebrachten Stange 7, die von einem zum Anziehen der Bremse dienenden Bedienungshebel beliebiger Art bewegt wird und gegen den einen Arm eines Winkelhebels 8 anstößt, dessen anderer Arm die im Achsschenkel2 verschiebbar angeordnete Stange 6 in Bewegung versetzt. In dem gezeigten Beispiel ist angenommen, daß die Stange 6 nach innen des Kraftwagens (in der Zeichnung nach links) beim Anziehen der Bremse verschoben werden soll, so daß sie dabei als Zugstange und die Stange 7 als Druckstange wirkt. Es ist jedoch klar, daß die Wirkung der Stange 6 nicht verändert wird, wenn sie als Druckstange eingerichtet ist, d. h. wenn sie beim Anziehen der Bremse nach außen bewegt wird. Bei dem in der Zeichnung angenommenen Fall stößt der Winkelhebel 8 stumpf gegen das Ende der Stange 7 und umfaßt mit einer Gabel die Stange 6 auf der Innenseite eines am Ende derselben angebrachten Anschlagringes g. Obwohl ein Winkelhebel in der gezeigten Ausführung im allgemeinen das einfachste Mittel für die Überführung der Bewegung von der Stange 7 auf die Stange 6 darstellen dürfte, ist es nicht ausgeschlossen, daß eine andere ähnliche Vorrichtung, z. B. ein einfacher Gelenkmechanismus, zur Anwendung kommen kann.
  • Es ist mit Rücksicht auf die Schmierung usw. am zweckmäßigsten, die Stange 7 im unteren Teil des Lenkzapfens 4. anzubringen, aber scnst besteht kein Hindernis, daß die Stange 7 anstatt dessen im oberen Teil des Lenkzapfens angebracht wird. Zum Bewegen der Stange 7 kann beispielsweise eine drehbare Spindel mit einem auf das untere Ende . der Stange wirkenden Arm oder Nocken verwendet werden. Zweckmäßig wird dann eine derartige Spindel für jedes Vorderrad vorgesehen, wobei die beiden Spindeln durch Gelenke o. dgl. gedreht werden, die an den Enden eines Schwengels angelenkt sind, welcher in der Mitte mit einem Zugglied mit dem Bedienungshebel verbunden ist, so daß die Bremswirkung auf beide Räder unter allen Umständen gleich wird. Diese Spindeln können in einer Büchse o. dgl. gelagert und durch diese öldicht hindurchgeführt werden, und das Schmieröl wird der Büchse der Stange 7 entlang zugeführt. Da auch der Winkelhebel 8 ohne Schwierigkeiten in einer mit einem Deckel io öldicht abschließbaren Aussparung i i im innern Ende des Achsschenkels 2 angebracht werden kann, wird die ganze Vorrichtung öldicht eingeschlossen und erhält Schmieröl von der gebräuchlichen (nicht gezeichneten) Schmierbüchse am oberen Ende des Lenkzapfens 4..

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH- Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere für Kraftwagen, bei denen die Vorderräder auf Achsschenkeln gelagert sind, die mit dem Lenkzapfen um eine senkrechte Achse schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Anziehen der in der Radnabe eingebauten Bremse dienende Stange (6) in dem schwenkbaren Achsschenkel (2) des Rades achsial verschiebbar angebracht ist und in an sich bekannter Weise unter Vermittlung eines in dem Achsschenkel und dem Lenkzapfen untergebrachten Winkelhebels (8) oder eines anderen entsprechenden Übertragungsgliedes ihre Verschiebung vcn einer in dem senkrechten Lenkzapfen (.4) in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordneten Stange (7) erhält, die auf beliebige Weise von einem Bedienungshebel zwecks Anziehens der Bremse verschoben werden kann.
DEC36233D 1924-04-08 1925-02-18 Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE423919C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE423919X 1924-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE423919C true DE423919C (de) 1926-01-13

Family

ID=20309737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC36233D Expired DE423919C (de) 1924-04-08 1925-02-18 Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere fuer Kraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE423919C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006052660A1 (de) Lenkvorrichtung
DE2008508B2 (de) Bremssystem für die Räder eines Transportkarrens
DE423919C (de) Vorrichtung an Vorderradbremsen, insbesondere fuer Kraftwagen
DE3904013A1 (de) Klotzbremseinrichtung fuer schienenfahrzeuge
DE102015219058B3 (de) Bremszylinder mit integriertem Verschleißnachsteller für Schienenfahrzeuge
DE4216461C2 (de) Schwingungsdämpfer für Zweirad-Kombibremsen
DE3630979C2 (de)
AT103929B (de) Vorrichtung zur Betätigung von Vorderradbremsen für Kraftwagen u. dgl.
AT306536B (de) Freilaufnabe für Fahrräder mit Zweigangschaltung
DE2338632B2 (de) Radbremse für mit einer Auflaufbremseinrichtung versehene Anhänger
DE810565C (de) Keilriemenscheibe mit veraenderlichem Durchmesser
DE102016205961A1 (de) Bremse mit symmetrischem Verschleißnachsteller
DE60035472T2 (de) Vorrichtung zur Dosierung der Fahrzeugverzögerung
DE382522C (de) Verriegelungsvorrichtung fuer zwei Schalthebel eines Wechsel- und Wendegetriebes, insbesondere fuer Motorwagen
DE566124C (de) Reibungsstossdaempfer
DE564745C (de) Zusaetzliche Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mittels gegen die Fahrbahn zu pressender Walzen
DE449908C (de) Bremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE603469C (de) Hilfskraftbremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE462816C (de) Bremsanzugvorrichtung fuer auf schwenkbaren Achsschenkeln gelagerte Raeder
DE719127C (de) Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Anhaenger
DE2258615A1 (de) Hilfsbremsvorrichtung fuer motorgetriebene fahrzeuge
DE493765C (de) Einrichtung zur Veraenderung des UEbersetzungsverhaeltnisses bei Antriebshebeln fuer Kranken- und Invaliden-Fahrzeuge waehrend der Fahrt
DE877847C (de) Stufenlos regelbares Reibradgetriebe
DE518848C (de) Vorrichtung zur Daempfung der zwischen den gefederten und den ungefederten Teilen eines Fahrzeuges auftretenden Schwingungen
DE718048C (de) Backenbremse, insbesondere fuer Ruecktrittbremsnaben von Fahrraedern