DE60035472T2 - Vorrichtung zur Dosierung der Fahrzeugverzögerung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Bremsanlagen für sämtliche Fahrzeugtypen wie PKWs, Motorräder, Flugzeuge...
  • Eines der wichtigen Teile einer Bremsanlage ist der Hauptzylinder, der mit den Scheibenbremsen oder Trommelbremsen hydraulisch verbunden ist und je nach der Art des jeweiligen Fahrzeuges an ein mit der Hand oder den Füßen zu betätigendes Betätigungselement oder mehrere mit der Hand oder den Füßen zu betätigende Betätigungselemente angeschlossen ist.
  • Somit besitzt der Hauptbremszylinder einen Zylinder, der mit dem Bremskreis hydraulisch verbunden und an einen Teil des Fahrzeuges angeschlossen ist. Der Zylinder nimmt einen Kolben auf, der mit einem Betätigungselement verbunden ist, das wiederum an einen Teil des Fahrzeuges angelenkt ist. Dieser Stand der Technik ist in dem amerikanischen Patent US 5,050,381 veranschaulicht, das in der Präambel von Anspruch 1 wiedergegeben ist.
  • Der Bremsvorgang hat die Verzögerung des Fahrzeuges, gefolgt vom vollständigen Stillstand des Fahrzeuges oder nicht, zum Ziel. Insbesondere ist es wichtig erschienen, dass man die jeweilige Verzögerung beispielsweise im Hinblick auf das Abbremsen des Fahrzeuges dosieren kann, das erforderlich ist, wenn man in eine Kurve fährt. Diese Dosierung resultiert im wesentlichen aus der Kraftausübung auf ein Bremsbetätigungselement (Hebel oder Pedal). Daraus ergibt sich eine Reaktion, bei der es sich um den Wert der Verzögerung handelt, der von dem Fahrer auf unterschiedliche Art und Weise empfunden werden kann. In Wirklichkeit ist dieser Wert der Verzögerung sehr schwer einzuschätzen.
  • Dieser Wert der Verzögerung kann beispielsweise direkt durch eine Empfindung des Phänomens der horizontalen Beschleunigung im Körper des Fahrers oder direkt wahrgenommen werden durch Integration der Verringerung der Geschwindigkeit, die durch das Vorbeiziehen der Landschaft wahrgenommen wird, oder indirekt durch Einschätzen der Veränderung der Ausrichtung des jeweiligen Fahrzeuges aufgrund der horizontalen Komponente der Beschleunigung, wobei das Fahrzeug dazu tendiert, sich nach vorne zu neigen. Diese Reaktion ist die, die bei der Dosierung der Bremsen am häufigsten verwendet wird, doch sie ist mit Fehlern behaftet. Denn bei gleicher Verzögerung variiert die Neigung des Fahrzeuges in Abhängigkeit von seiner Beladung, der Einstellung der Aufhängung und weiteren Phänomenen.
  • Um die gewünschte Verzögerung zu erhalten, betätigt der Fahrer die Bremse und ruft damit eine Reaktion seines Fahrzeuges hervor. Um die gewünschte Reaktion zu erhalten, muss der Fahrer die Betätigung der Bremse mehrmals verändern, um die gewünschte Verzögerung zu erreichen. Man erreicht das Ergebnis also nicht sofort. Folglich kann es sein, dass man aufgrund dieser Reaktionszeit mehrere Meter auf einem Bremsweg verliert.
  • Wenn der Fahrer erfahren genug ist und sein Fahrzeug gut kennt, bestimmt er aufgrund seiner Erfahrungen die exakte Kraft, die er auf das Betätigungselement anwenden muss, um die gewünschte Verzögerung zu erhalten. In diesem Fall erhält man das Ergebnis unmittelbar, doch die Befehlskette muss zuverlässig sein, andernfalls wird das Ergebnis nicht so sein, wie es vom Fahrer erwartet wurde.
  • Daraus ergibt sich, dass der Fahrer also entweder lernen muss, wie er die Bremsanlage zu verwenden hat, oder den Weg und die Kraft, die auf die Bremse ausgeübt werden müssen, um die gewünschte Verzögerung zu erreichen, in Versuchen bestimmen muss. Dieser Lernprozess erfolgt unbewusst und auf natürlichem Weg.
  • Die ideale Bremsung besteht also darin, eine vollständig lineare Verbindung zwischen dem Weg des Betätigungselementes und der Verzögerung und zwischen der Kraft, die auf das Betätigungselement ausgeübt wird, und der Verzögerung zu haben.
  • Seit einigen Jahren wurden auf diesem Gebiet der Bremsvorgänge große technische Fortschritte erzielt.
  • Dagegen wurde keine bedeutende technische Verbesserung in Bezug auf den Hauptzylinder erreicht. Das Problem bei einem Hauptzylinder, der als ideal angesehen wird, besteht darin, dass man die Kraft, die auf das Betätigungselement ausgeübt wird, in dem Bremskreis proportional zum Druckanstieg und zum Loslassen des Betätigungselementes in Druck umwandeln kann.
  • In der Praxis wird eine präzise Dosierung der Bremsung durch das Auftreten von Reibung, insbesondere im Bereich der Gelenke, der Gelenkverbindungen an den Gleitlagern, der Kolben in der Zylinderbohrung ..., weitgehend beeinträchtigt.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen, die die Hysteresekurve zeigen, welche sich aus Messungen ergibt, die auf einem Prüfstand durchgeführt wurden, und die den Hauptzylindern herkömmlicher Konstruktion entsprechen, welche in Motorrädern mit großem Hubraum eingebaut sind.
  • 1 entspricht einem radialen Hauptzylinder, während 2 einem axialen Hauptzylinder entspricht.
  • Die Kurve in durchgezogener Linie entspricht dem gemessenen Druck, während die Kurve in gestrichelter Linie dem theoretischen Druck entspricht.
  • In diesen Kurven sind auf der X-Achse verschiedene Kräfte in daN angegeben, die auf den Hebel ausgeübt werden, während auf der Y-Achse der ausgeübte Druck in bar angegeben ist.
  • Wenn man einen Druck von 15 bar betrachtet, der ungefähr einer Verzögerung von 0,7 G entspricht, zeigt die Hysteresekurve, dass die Zuverlässigkeit des Kräfte-/Druck-Paares durch die inneren Reibungen stark beeinträchtigt wird. Bei den beiden beurteilten Modellen kann der Fehler zwischen der auf den Hebel ausgeübten Kraft und dem Druckanstieg und dem Druckabfall im Falle des axialen Hauptzylinders offenbar bis 43 % gehen und im Falle des radialen Hauptzylinders offenbar bis 57 % gehen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Verschiebung zu Beginn des Weges einer Rückholfeder des Kolbens des Hauptzylinders entspricht, die erforderlich ist, um die rückläufigen Reibungen zu bekämpfen.
  • Diese Kurven zeigen, dass der Fahrzeugführer die Verzögerung nicht präzise einstellen kann. Vor allem kann er den Druck in dem Kreis nicht verringern, da er die Kraft deutlich verringern muss, um den Druck auch nur ein wenig zu senken.
  • Aufgrund dieser Probleme müssen die Rennfahrer mit dem Bremshebel oder mit dem Bremspedal pumpen, um sich weiterhin auf die Druckanstiegskurve stützen zu können, so dass die Druckabfallkurve niemals verwendet wird. Diese sogenannte Pumptechnik besteht darin, dass eine Kraft auf den Bremshebel oder das Bremspedal ausgeübt wird und dass diese Kraft dann sukzessive und kontinuierlich sofort wieder losgelassen wird.
  • Es ist klar, dass diese Steuerungstechnik dem normalen Fahrer nicht zugänglich ist, der von einer ständig unterschiedlichen Verzögerung überrascht sein wird, während dieselbe Kraft auf den Bremshebel oder das Bremspedal ausgeübt wird. Es ist also schwierig, wenn nicht gar unmöglich, die Bremsung wahrzunehmen und richtig zu dosieren.
  • Diese Nichtbeherrschung der Bremsung führt unweigerlich zu ungeeigneten Verzögerungen, die schädliche Konsequenzen haben können, da sie die Tendenz haben, den Bremsweg zu verlängern, auch wenn das Fahrzeug mit einem Antiblockiersystem für die Räder ausgestattet ist.
  • Nachdem das Problem nun klar dargelegt worden ist und um die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, erscheint es nun erforderlich, die direkten oder indirekten Reibungen im Bereich des Hauptzylinders beseitigen oder zumindest deutlich verringern zu können.
  • Nachdem das Problem nun dargelegt worden ist, wurde eine Vorrichtung zur Dosierung der Fahrzeugverzögerung bei einer Kraft, die auf ein Betätigungselement eines Hauptbremszylinders ausgeübt wird, gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 konzipiert und entwickelt. Daraus ergibt sich, dass die Kräfte, die von dem Betätigungselement auf den Kolben ausgeübt werden, sich immer noch in der Achse des Zylinders befinden, damit sie keiner Radialkraft ausgesetzt sind, so dass die Axialkraft in dem Kreis vollständig in Druck umgewandelt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Detail anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 und 2 die Hysteresekurven, die man im Fall der Hauptzylinder gemäß dem Stand der Technik erhält.
  • 3 die Hysteresekurve, die man im Fall des Hauptzylinders gemäß den Merkmalen der Erfindung erhält.
  • 4, 5 und 6 schematische Schnittansichten, die die pendelnde Montage des Hauptzylinders gemäß den Merkmalen der Erfindung zeigen, und zwar in dem Fall, in dem der Kolben durch einen angelenkten Hebel bedient wird (beispielsweise bei einem Motorrad); in 4 wird keine Kraft auf den Hebel ausgeübt; in 5 wird eine Zwischenkraft auf den Hebel ausgeübt; in 6 wird eine maximale Kraft auf den Hebel ausgeübt.
  • 7 eine Ansicht wie in den 4, 5 und 6 veranschaulicht und in dem Fall, wo der Kolben mit einem Pedal verbunden ist (insbesondere bei einem PKW).
  • 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8.8 von 6.
  • 9 einen Querschnitt entlang der Linie 9.9 von 6.
  • Der Hauptzylinder besitzt einen Zylinder (1), in dessen Innerem ein Kolben (2) koaxial montiert ist. Der Zylinder (1) ist mit Hilfe eines beliebigen bekannten und geeigneten Elementes mit der Hydraulikbremsanlage als solcher verbunden. Der Kolben (2) besitzt Hohlkehlen (2a) und (2b) oder andere Anordnungen, die Dichtungswulste (3) aufnehmen können. Die eventuelle Rückholfeder oder ein weiterer Kolben (2) sind nicht dargestellt.
  • Nach einem Merkmal, das der Erfindung zugrundeliegt, wurde eine Vorrichtung zur Dosierung der Verzögerung konzipiert, während eine Kraft auf ein Betätigungselement (7) eines Hauptzylinders ausgeübt wird, derzufolge das Ende (1a) des Zylinders (1), das gegenüber dem anderen Ende angeordnet ist, von dem aus der Kolben (2) vorsteht, pendelnd an einem Teil des Fahrzeuges, wie einem Gehäuse (4) oder ähnlichem – je nach Art des betreffenden Fahrzeuges – angelenkt ist. Die pendelnde Montage des Zylinders (1) gegenüber dem Stützelement (4) erfolgt beispielsweise mittels einer Achse (5), die in Verbindung mit einer Rolle (6) montiert ist. Das Ende (1a) bildet eine abgerundete Nase, die zwischen zwei Schenkeln eines Gabelgelenks montiert ist, der sich an einem Teil des Stützelementes (4) befindet. Die Einheit bestehend aus der Achse (5) mit ihrer Rolle (6) ist quer montiert, um die pendelnde Verbindung der Nase (1a) in dem Gabelgelenk des Stützelementes (4) zu gewährleisten.
  • Nach demselben Prinzip ist die Stange (2c) des Kolbens (2) an einen entsprechenden Teil eines Betätigungselementes (7) angelenkt, das im Falle eines Motorrades (4, 5 und 6) aus einem Hebel oder im Falle eines PKWs (7) aus einem Pedal bestehe kann. Wie bei dem Zylinder (1), erfolgt die angelenkte Montage des Kolbens (2) gegenüber dem Betätigungselement (7) mittels einer Achse (8) in Verbindung mit einer Rolle (9). Das Betätigungselement (7) wird seinerseits an einem feststehenden Teil des betreffenden Fahrzeuges mittels einer Achse (10) in Verbindung mit einer Rolle (11) betätigt. Die angelenkte Montage des Kolbens (2) gegenüber dem Betätigungselement (7) und des Betätigungselementes (7) gegenüber dem Teil des Fahrzeuges kann auf dieselbe Art und Weise erfolgen, wie für den Zylinder (1), und zwar durch Anordnungen in Form eines Gabelgelenks.
  • Angesichts dieser Anordnungen und wie insbesondere in den 4, 5 und 6 zu sehen ist, wird die Kraft, die durch den Hebel (7) (oder das Pedal) auf den Kolben (2) ausgeübt wird, koaxial auf den Zylinder übertragen, damit der Kolben keiner Radialkraft ausgesetzt ist. Daraus ergibt sich, dass die Axialkraft in dem Hydraulikkreis vollständig in Druck umgewandelt wird. Diese pendelnde Montage, insbesondere des Zylinders, ermöglicht es also, die Reibungen zu beseitigen und – wie in 3 zu sehen ist – eine Hysteresekurve zu erhalten, bei der im Vergleich zum Stand der Technik der Dosierfehler nur noch nahezu 14 % beträgt.
  • Versuche haben somit gezeigt, dass es gemäß den Merkmalen der Erfindung genügt, eine Kraft von ungefähr 6,2 daN auszuüben, um 15 bar zu erhalten, während es nach dem Stand der Technik mit den Hauptzylindern erforderlich ist, eine Kraft von ungefähr 7,8 daN auszuüben, um denselben Druck von 15 bar zu erreichen.
  • Angesichts dieser Merkmale ergibt sich daraus außerdem für den Nutzer ein weitaus größerer Informationsrücklauf (was für einen Motorradfahrer sehr wichtig ist) als bei einem Hauptzylinder im Stand der Technik. Denn die Reibung Bremsbacken – Scheiben erzeugt nämlich leichte Vibrationen, die über die Bremsflüssigkeit wieder zu dem Hauptzylinder zurückübertragen werden.
  • Im Stand der Technik werden diese Vibrationen durch die Gleitbewegung des Kolbens abgefangen, während solche Vibrationen im Bereich des Hebels in Anbetracht der Merkmale der Erfindung direkt zurückübertragen werden. Der Fahrer kann somit die Wirksamkeit der Bremsen sofort und präzise verspüren und auch spüren, wenn die Reibung Bremsbacken – Scheiben gestört ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Falle eines Motorrades die Steuerung des Hauptzylinders mittels einer Kippvorrichtung erfolgen kann, die eventuell ein System zur Abstandsregelung des Hebels besitzt, so dass man den Hauptzylinder jeder Handgröße anpassen kann.
  • Die Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Dosierung der Fahrzeugverzögerung, während eine Kraft auf ein Betätigungselement eines Hauptbremszylinders ausgeübt wird, die folgendes aufweist: – einen Zylinder (1), der mit dem Bremskreis hydraulisch verbunden und an einen Teil des Fahrzeuges angeschlossen ist; – der Zylinder (1) nimmt einen Kolben (2) auf, dessen Stange (2c) mit einem Hebel oder einem Pedal (7) verbunden ist, der bzw. das wiederum an einem Teil des Fahrzeuges angelenkt ist; wobei – das Ende (1a) des Zylinders (1), das gegenüber dem anderen Ende angeordnet ist, von dem aus der Kolben (2) vorsteht, mit Hilfe einer ersten Achse (5) oszillierend an einem Teil (4) des Fahrzeuges angelenkt ist; – die Stange (2c) des Kolbens (2) ist mit Hilfe einer zweiten Achse (8) gelenkig mit dem Betätigungselement (7) verbunden, wobei das Betätigungselement (7) mit Hilfe einer dritten Achse (10) an dem Teil des Fahrzeuges angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite und dritte Achse (5, 8, 10) jeweils in Verbindung mit einer Rolle (6, 9, 11) montiert sind.
DE60035472T 1999-12-06 2000-11-27 Vorrichtung zur Dosierung der Fahrzeugverzögerung Expired - Lifetime DE60035472T2 (de)

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