AT39610B - Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. - Google Patents

Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen.

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AT39610B
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AT
Austria
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sheet metal
springs
locking hooks
metal strips
trams
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Marie Augmann
Original Assignee
Marie Augmann
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen. 
 EMI1.1 
 bei welcher an dem sanft nach unten geneigten Schenkel einer an sich bekannten, unter der Plattform des Wagens befestigten Auffangrinne entlang der drei freien Ränder dieses Schenkels Blechstreifen oder Brettchen verschiebbar angeordnet sind, welche bei Auftreffen eines Fahrthindernisses auf eine über die Auffangrinne vorragende Tastvorrichtung nach aussen vorschnellen und so die   Auffanguäche   verbreitern und den Abstand der Vorderkante der letzteren von der Fahrbahn verringern.

   Die Randstreifen für'die Verbreiterung der Auffangrinne werden zweckmässig an der Unterseite derselben angeordnet und in zurückgeschobener Stellung   durch Sperr-.   haken festgehalten, die untereinander und mit der Tastvorrichtung verbunden und mit letzterer in der Höhenrichtung verschiebbar sind, derart, dass beim Niederdrücken der Tastvorrichtung auch die Sperrhaken niedergehen, wodurch die Randstreifen freigegeben werden. 



   Die   Zeichnung   zeigte eine solche   SchutzvorrichtU11g   in einer beispielsweisen Ausführungs- 
 EMI1.2 
 



   Die Schutzvorrichtung besteht aus einer unter der Plattform des Wagens zu befestigenden   Auffangrinne,   deren freier Schenkel 1 sanft nach unten geneigt ist, während der aufrechte   Rinnen-   schenkel 2 rahmenartig gestaltet und mit einem Netz bespannt ist. Der Schlitz 3 lässt Raum für die   PuSprstange   des Wagens.

   Der   Rinnenschenkel 7   besitzt an der Unterseite entlang seiner drei freien Ränder verlaufende Blechstreifen oder Brettchen   4,   welche mittelst an ihnen befestigter Schienen   5   in   Führungen   6 der Rinne unter Einwirkung von Federn 7 verschiebbar gelagert sind, die   zwischen an   den Randleisten 4 und an der Rinne befestigten   Anschlägen   8, 9 abgestützt sind und das Bestreben haben, die Randleiste nach aussen zu   drücken.   In   zurückgeschobener   Lage   werden die Streifen 4 durch Sperrhaken 10 festgehalten,

     deren aufgebogene Nasen über 
 EMI1.3 
   bunden sind.   Letztere ist mittelst dreier durch den Rinnenschenkel 1 hindurchreichender Bolzen 12 in der Höhenrichtung verschiebbar geführt. An den   Führungsbolzen   12 ist an der Oberseite des   Rinnenschcnkcis eine   Leiste 13 befestigt, welche die Tastvorrichtung bildet, bei deren z. B. durch Auftreten eines Fahrthindernisses auf dieselbe bedingtes   Niederdrücken   die   8perrhaken   ebenfalls 
 EMI1.4 
   vorschnellen. Dadurch wird einerseits   die Auffangfläche verbreitert, andererseits der notwendige
Abstand der vorderen Rinnenkante von der Fahrbahn verringert, so dass ein Einklemmen des
Hindernisses durch die Schutzvorrichtung vermieden ist.

   Die Tastschiene 13 und mit dieser die
Sperrhaken 10 stehen unter Einfluss von Federn 14, welche die Sperrhaken in angehobener Lage halten und so ein   unbeabsichtigtes Vorschnellen   der Streifen   4     hintanhalten.   



   Es versteht sich, dass die verschiebbaren Randstreifen   4   auch an der Oberseite des   Rinnen-     @ schenkels 1 angeordnet werden können, ohne dass am   Wesen der Erfindung etwas geändert wird. 



   Die Randstreifen 4 werden an ihren   Aussenrändern   zweckmässig mit einem elastischen Wulst   1lekleidet, um   eine Beschädigung des   Gestürzten   durch die vorschnellenden Blechstreifen zu   verhüten.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem sanft EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> oder dergl. (4) -verschiebbar angeordnet sind, welche bei Auftreffen eines Fahrthindernisse8 auf eine Tastvorrichtung der Rinne nach aussen vorschnellen und so die Auffangfläche des Innenschenkels (1) verbreitern und den Abstand der Vorderkante desselben von der Fahrbahn verringern.
    2. Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstreifen (4) an der Unterseite des Rinnenschenkels (1) angeordnet sind und durch Sperrhaken (10) entgegen der Wirkung von Federn (7) in zurückgeschobener Lage gehalten werden, wobei die Sperrhaker untereinander zwangläufig verbunden und mittels durch den Rinnenscbenkel (1) hilldurchreichender Bolzen (12) mit der Tastvorrichtung (13) in der Höhenrichtung verschiebbar sind, derart, dass beim Niederdrücken der Tastvorrichtung auch die Sperrhaken niedergehen, wodurch die Blechstreifen (4) freigegeben werden und durch die Wirkung der Federn (7) nach aussen vorschnellen.
    3. Schutzvorrichtung an Strassenbahnwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Tastvorrichtung und mit ihr die Sperrhaken durch Federn (14) hochgehalten werden, so dass ein unbeabsichtigtes Auslösen der Blechstreifen (4) hintangehalten wird.
AT39610D 1908-11-30 1908-11-30 Schutzvorrichtung an Straßenbahnwagen. AT39610B (de)

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AT39610B true AT39610B (de) 1909-11-10

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