DE206643C - - Google Patents

Info

Publication number
DE206643C
DE206643C DENDAT206643D DE206643DA DE206643C DE 206643 C DE206643 C DE 206643C DE NDAT206643 D DENDAT206643 D DE NDAT206643D DE 206643D A DE206643D A DE 206643DA DE 206643 C DE206643 C DE 206643C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
car
head wall
wagon
edge strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT206643D
Other languages
English (en)
Publication of DE206643C publication Critical patent/DE206643C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • B61D11/02Body construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c. GRUPPE
ALEXANDER HUSZMANN in KAMEN i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung an Förderwagen, deren Zweck es ist, die im Grubenbetriebe beim Schleppen der Förderwagen häufig vorkommenden Finger quetschungen zu verhüten, die hauptsächlich zwei Ursachen haben. Faßt der Schlepper in der gewohnten Weise beim Schieben des Förderwagens in sehr engen und niedrigen Strecken, in denen das Fördergut bis an die
ίο Streckenzimmerung reicht, mit der Hand über die Oberkante der Kopfwand, so werden ihm die Finger leicht von den· im Wagen liegenden Gegenständen (Holz, Kohlen oder Gestein- - stücke) gequetscht, wenn dieselben gegen die Streckenzimmerung stoßen und infolgedessen auf der Kopfwand des Wagens zurückgescho-. ben werden.
Die zweite Art der Verletzung kommt meistens in geräumigeren Strecken beim Zusammenstellen der Wagen zu Zügen vor. Der Schlepper bewegt seinen Wagen,' indem er seitlich neben demselben hergeht und mit einer Hand die hintere Wagenkopfwand von außen anfaßt. Wird nun von einem anderen Mann ein zweiter Wagen schneller nachgeschoben, so quetscht sich der erste Schlepper beim Zusammenstoßen der Wagen die Hand zwischen denselben.
Gemäß der Erfindung können beide Arten der Verletzung vermieden werden durch Anbringung einer die senkrechte Verlängerung der Kopfwand bildende Griffleiste, deren Höhe und Breite geringer sind als diejenigen der den Laderaum oben begrenzenden Randleiste.
Es sind zwar Handgriffe, an ähnlichen Wagen bekannt, die tiefer als der Wagenrand angeordnet sind und eine geringere Breite als solche besitzen. Die vorliegende Anordnung hat jedoch den Vorteil eines größeren Laderaums bei gleicher Wagenlänge.
Eine beispielsweise Ausführungsform des .Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Fig. ι in Seitenansicht eines halben Wagens und in Fig. 2 in Kopfansicht dargestellt.
Wie ersichtlich, ist an den Kopfenden je ein'mit dem Steg nach unten liegendes U-Eisen u angebracht, dessen äußerer Schenkel α niedriger und kürzer als der innere Schenkel b ist.
Bei dem Schieben des Wagens wird der zwischen den Schienen gehende Schlepper die Hände auf den äußeren Schenkel α des U-Eisens legen, weil bei dessen richtiger Bemessung ihm beim Anfassen des inneren Schenkels b der Schenkel α die Pulsadern der Arme drücken würde. Legt er aber die Hände auf Schenkel a, so schützt ihn der längere Schenkel b gegen Fingerquetschungen durch die Wagenladung.
Bei dem Zusammenschieben der Wagen wird der neben dem Gleis und neben dem Wagen gehende Schlepper den Schenkel b am hinteren Wagenende von außen anfassen. Beim Anfassen des Schenkels α würde ihm Schenkel b hinderlich sein. Außerdem ist auch Schenkel a, der eine geringere wagerechte Breite besitzt, weniger bequem für den Schlepper erreichbar. Hat er aber seine Hand auf Schenkel b liegen, so ist sie gegen eine Ver-

Claims (1)

  1. letzung durch einen nachfolgenden Wagen durch den Schenkel α gesichert.
    Ρλ τ ent-Anspruch:
    Vorrichtung an Förderwagen zum Schütze gegen Handquetschungen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel der den Laderaum oben begrenzenden hinteren Randleiste (b) eine die vertikale Verlängerung der Kopfwand des Wagens bildende Griffleiste (a) angeordnet ist, die eine geringere Höhe und Breite als die Randleiste (b) besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT206643D Active DE206643C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE206643C true DE206643C (de)

Family

ID=468796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT206643D Active DE206643C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE206643C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401670A1 (de) Verbesserungen an kraftfahrzeugtraegerschleppzuegen
DE206643C (de)
DE2529805C3 (de) Verkokungsofen
DE2609371C3 (de) Kupplungseinrichtung fur einen Schleppkreisförderer
DE1925193A1 (de) Foerderanlage
DE857871C (de) Dornschnalle
DE232328C (de)
DE4419582A1 (de) Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen
DE181060C (de)
DE240558C (de)
DE560645C (de) Sicherungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge zum Schutze bei Zusammenstoessen
DE102215C (de)
DE561976C (de) Mit einer Wagenfangvorrichtung ausgeruestete Wagenvorschubeinrichtung, insbesondere zum Einstellen von Wagen unter Bunkern
DE494814C (de) Vorrichtung zum Verhueten des Entgleisens von Schienenfahrzeugen mit den Schienenkopf einseitig unterfassender Klaue
DE935370C (de) Kupplung fuer Kleinbahnfahrzeuge, insbesondere fuer Foerderwagen
DE2931909A1 (de) Rangiertritt an eisenbahnwagen
DE105001C (de)
AT28493B (de) Vorrichtung zum Absperren des Zwischenraumes zwischen zwei miteinander gekuppelten Straßenbahnwagen.
DE470383C (de) Vorrichtung an Schienen- und anderen Fahrzeugen mit schraeg zur Fahrtrichtung angeordneten Stirnwaenden zur Verhuetung des Ineinanderschiebens
DE55699C (de) Vorrichtung zum Stellen von Strafsenbahnweichen
DE355244C (de) Schutz- und Fangvorrichtung an Motorstrassenbahn- u. dgl. Wagen
DE512541C (de) Rutschenverbindung, bei welcher die beiden Rutschenschuesse mit zurueckgebogenen Haken versehen sind
DE353532C (de) Kippvorrichtung fuer Foerderwagen
DE222146C (de)
DE93671C (de)