AT39466B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung mit lotrecht beweglichen Haken. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung mit lotrecht beweglichen Haken.

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AT39466B
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Austria
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coupling
pliers
hook
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rail car
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Jean-Baptiste Moyet
Henri Joseph Bouvier
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Jean-Baptiste Moyet
Henri Joseph Bouvier
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung   mit lotrecht beweglichen Haken. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zwecks Lösens der Kupplung genügt es, die beiden Haken 1 entsprechend zu heben, wobei das Heben allmählig erfolgen kann. Um einen der Haken 1 zu heben, wird die zugehörige Spannvorrichtung 23 betätigt. Da die Mutter   26   von den Klauen 24 umklammert wird, genügt es, das Handrad zu drohen, wobei die Mutter entlang der Spindel wandert und hiebei das bewegliche Schild mitnimmt.   Int   der Haken   1   genügend gehoben worden, um den zugehörigen Haken 2 frei zu geben, so kann er in der gehobenen Stellung erhalten werden, oder aber es kann das Handrad in demselben Sinne weiter gedreht werden, bis die Klauen 24 auf die Keilbahn 27 gelangen, auseinandergedrängt werden und schliesslich die Mutter 25 frei geben.

   Hiedurch verliert das Schild 22 seinen Zusammenhang mit der Mutter 25 und der Haken 1 fällt   ; unter dem Einfluss   seines Gewichtes und der Rückziehfeder 17 zurück. Auf diese Weise wird der Haken 1 in die für das Kuppeln notwendige Stellung zurückgeführt. Erwähnenswert ist, dass, wenn auch die vorher gekuppelt gewesene Wagen nicht von einander entfernt wurden, der zurückfallende Haken 1 wegen des abgeschrägten Hakenmaules in den zugehörigen Haken 2 nicht eingreifen kann. 



   Die Kupplung bleibt stets gelöst, sobald die beiden Haken 1 gehoben wurden, einerlei ob letztere in gehobener Stellung erhalten oder aber   zurückfallen   gelassen werden. Das Entkuppeln zweier Wagen erfolgt mit derselben Leichtigkeit, ob die Pufferfedern gespannt sind oder nicht. 



   Die beschriebene Einrichtung ermöglicht den Übergang von der   üblichen   Kupplung zur   selbsttätigen Kupplung,   wenn in folgender Weise vorgegangen wird : Vorerst wird das am Haken 1 befestigte Zugorgan gelöst und sodann werden die Bolzen 14 sowie die Stangen 13 entfernt. In-   folgedessen   schwingen die Kupplungsteile, weil sie nicht mehr gestützt werden, um die Achse 5 und gelangen in die Hängelage. Durch   diec ; e Lagenänderung wird   der Haken der Kuppelstange frei, in welchen nun die bei den üblichen Eisenbahnwagen-Kupplungen vorhandene Kupplungsöse eingehängt werden kann. 



   Hat die Kupplung mittels der beschriebenen Einrichtung stattgefunden, so bleiben die
Wagen vereinigt, selbst wenn die Zugstange reisst. Die Zugkraft wird durch die Haken auf die
Achsen 3 und durch die Schilder 12 auf die Stangen 13 übertragen, welch letztere durch die
Bolzen 14 zurückgehalten werden, so dass die Muttern 16 den Wagen mitnehmen. 



   PATENT ANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, bei welcher jede Kupplungshälfte aus zwei Kupplungshaken besteht, von denen der eine eine abwärts gerichtete und der andere eine aufwärts gerichtete Öffnung besitzt, derart, dass einander stets zwei Haken mit entgegengesetzt gerichteter Öffnung gegenüber stehen und das Kuppeln durch einfaches Aneinanderstossen der Wagen, das Entkuppeln hingegen durch Heben der oberen Haken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung des oberen Hakens mit einer Hemmung versehen ist, welche nach dem Entkuppeln den Haken in die für das Kuppeln notwendige Stellung zurückfallen lässt und ihn bei ihrer Betätigung in entgegengesetzter Richtung wieder erfasst.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Hemmvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Zugorgan verbundene Zange, deren mit zahnartigen, an geneigte Flächen anschliessenden Vor.-tpriingen versehene Backen durch Federn gegen eine Schraube hinbewegt werden, welche eine beiderseits mit geneigten Seitenflächen versehene Schraubenmutter trägt und durch ein Lager mit gleich geneigten Seitenfächen getragen wird, wobei die Mutter bei der einen Drehungsrichtung der Schraube in die Zange eindringt und bei der anderen Drehungsrichtung gemeinsam mit der Zange solange fortbewegt wird, bis die Zange mit den geneigten Seitenflächen des Lagers zur Berührung kommt, sich öffnet und mit der Schraubenmutter ausser Eingriff gebracht wird.
    Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Befestigung der auf den oberen Haken einwirkenden Feder an einem auf der Zugstange befestigten Lagerteil, so dass die Feder in ihren Bewegungen der Zugstange folgt.
AT39466D 1907-02-21 1907-02-21 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung mit lotrecht beweglichen Haken. AT39466B (de)

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