AT21383B - Selbsttätige Hakenkupplung für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Selbsttätige Hakenkupplung für Eisenbahnwagen.

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AT21383B
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coupling
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bolt
hook coupling
spring
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Theodor Lucan
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Theodor Lucan
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


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  Selbsttätige Hakenkupplung für Eisenbahnwagen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Hakenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher die durch federnde Riegel bewirkte Sicherung und die Kupplung in bekannter Weise mittels eines Zugorganes gemeinschaftlich gelöst werden können. Die Erfindung bezweckt, bei Bewegung der Kuppelglieder in wagerechter Ebene eine Lösung der Sicherung zu verhindern ; sie erreicht dies dadurch, dass in das an den Sicherungs- 
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 die Riegel in der Schlussstellung haltende Feder, so dass das von der Seite des Fahrzeuges aus festgelegte Zugorgan   hei Bewegung   der Kuppelglieder in wagerechter Ebene nachgibt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Kupplung beispielsweise dar- 
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 im Seitenaufriss, teils im lotrechten Längsschnitt, Fig. 2 dieselbe teils im Grundriss, teils im vagerechten Längsschnitt, Fig. 3 einen Tfil derselben in   Vordoraufriss   und Fig. 4 die 
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   Fig. n   die Stellung der einen Kupplungshälfte bei Anwendung der gebräuchlichen Schraubenkupplung veranschaulicht. 
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 Stangen 3 verbunden, welche unter den Zugstangen 4 in an den Wagenrahmen 5 befestigten   Hocken   6 gelagert und in geringer Entfernung von letzteren in geeigneter Weise mit den Zugstangen 4 starr   verbunden   sind.

   An jedem   Kuppelhaken 1   ist ein Kocher 7 befestigt, in welchem ein Riegel 8 gelagert ist; dieser Riegel ist mit zwei Nuten versehen, in welche zwei in den Wänden des Kochers 7 sitzende Schrauben 9 eingreifen, sowie mit einem Zapfen 10, auf welchem eine Feder 11 (Fig. 2) sitzt und der durch einen im   löcher   7 befestigten Winkel 12 hindurchgreift.

   An dem Zapfen 10 ist das eine Ende eines Drahtsciles 13 befestigt, welches über eine im Köcher 7 gelagerte Rolle 14 und eine zwischen zwei Lappen des Köchers gelagerte Rolle 15 läuft und dessen anderes Ende mit zwei Drahtseilen 16 verbunden ist ; jedes der letzteren läuft über eine   Rolle 17,   weiche zwischen zwei an der Stange 3 befestigten Platten 18 gelagert ist, und ist an einem Bolzen 19 befestigt, welcher in einem am Wagenrahmen 5 befestigten Bock   2U   verschiebbar gelagert und durch eine Feder 21 mit einem kurzen Hebel 22 verbunden ist. 



  Dieser und ein längerer   Handhebel 2. 9 sitzen   fest auf einer Achse   24,   welche in einem 
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 kreisbogenförmige Schiene 26 befestigt, welche zwei Kerben besitzt, in deren eine oder andere ein am Hebel, 23 gelagerter Riegel 27 durch eine zwischen den Griffen dieses Riegels und des Hebels sitzende Feder eingedrückt wird, wodurch die Hebel   23   und 22 in ihrer innersten   bezw. äussersten Stellung festgehalten   werden. 



   Jeder Kuppelhaken 1 ist mit zwei Nasen   28 versehen,   welche ihn daran hindern, sich über die der zulässig kleinsten Kurve entsprechenden Stellungen hinaus um die lotrechte Achse des Gelenkes 2 zu drehen, indem sie sich an eine an letzterem angebrachte   ling,     2.     9 anlegen (siehe   Fig. 4). Jede Kupplungshälfte, bestehend aus Haken 1 und   Kochpr 7 mit   Riegel 8, ist mittels einer   Feder 80   an einem Haken 31 aufgehängt, welcher von einem mit den   Stangen. ? und   starr verbundenen Arm 32 getragen wird ; mittels 

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 der Muttern, die auf dem mit Gewinde versehenen Schaft des Hakens sitzen, kann der letztere so eingestellt werden, dass die Kupplungshälfte in freiem Zustande genau wagerecht liegt (siehe Fig. 1).

   Fig. 1, 2 und 5 zeigen die Zughaken 33 der gebräuchlichen Schraubenkupplung 34 (Fig. 5). 



   Beim Zusammenstossen der Wagen werden die Haken 1 in die Köcher 7 eingeführt ; hiebei schieben die   ersteron   die Riegel 8 zurück, bis ihre Nasen aneinander vorbei gegangen sind, worauf sie von den Riegeln abgleiten und ineinander greifen ; alsdann werden die Riegel durch die Federn 11 in ihre frühere Lage vorgeschoben, in der sie die Haken miteinander in Eingriff halten (siehe Fig. 2). Die Köcher 7 sind nach vorne so erweitert, dass die Haken 1 selbst beim Kuppeln eines leeren Wagens mit einem soweit wie zulässig beladenen Wagen in die Köcher eingeführt werden. 



   Behufs Entkuppeln der Wagen werden die Handhebel 23 auf der einen Seite derselben in ihre äusserste Stellung gebracht und hierauf die Wagen etwas zusammengestossen. Beim Umstellen der Hebel worden zunächst die Federn 21 gespannt, da diese schwächer 
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 beim   Zusammenstossen   der Wagen kommen die   Eingriffsflächen   der Haken 1 ausser Berührung ; infolgedessen werden die Haken und die Köcher 7 durch die Federn 21 mittels der Seile   16   soweit um die lotrechten Achsen der Gelenke 2 gedreht, dass die Haken ausser Eingriff treten (siehe Fig.   4).  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Hakenkupplung mit Sicherung durch einen federnden Riegel und Einrichtung zum gemeinschaftlichen Lösen von Sicherung und Kupplung mittels eines Zugorganes, dadurch gekennzeichnet, dass in das an den Sicherungsriegel (8) angeschlossene Zugorgan (16) eine Feder (21) eingeschaltet ist, die schwächer ist als die den Riegel (8) in der Schlussstellung haltende Feder (11), zum Zwecke, das von der Seite des Fahrzeuges aus festgelegte Zugorgan nachgiebig zu gestalten und bei Bewegung der Kuppelglieder in wagerechter Ebene eine Lösung der Sicherung zu verhindern.
AT21383D 1904-10-12 1904-10-12 Selbsttätige Hakenkupplung für Eisenbahnwagen. AT21383B (de)

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