AT39156B - Schrapnell. - Google Patents

Schrapnell.

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AT39156B
AT39156B AT39156DA AT39156B AT 39156 B AT39156 B AT 39156B AT 39156D A AT39156D A AT 39156DA AT 39156 B AT39156 B AT 39156B
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AT
Austria
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hammer
block
projectile
spindle
shrapnel
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English (en)
Inventor
George Gatton Melhu Hardingham
Original Assignee
George Gatton Melhu Hardingham
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schrapnell. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schrapnells und besteht in einer verbesserten Einrichtung, um die grösste Anzahl von   Füllkugeln,     Sprengstücken   oder dergl. in der Richtung quer zur Achse des Geschosses zu schlcudern. Eine weitere Verbesserung besteht in den Mitteln zur Zündung der Sprengladung während des Flugess des Geschosses zu einer vorher bestimmten Zeit und unter irgend einem gewünschten Winkel zum Horizont. 



     Die Zeichnungen stellen eine Ausiührungsform eines gemäss   der Erfindung eingerichteten Schrapnells dar. Fig. 1 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und Fig. 2 ein Querschnitt davon. Fig. 3 zeigt im   Längsschnitt   die   Einrichtung   zur Explosion der Sprengladung. Fig. 4 
 EMI1.1 
 Fig. 6 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 3 eine Abänderung und Fig. 7 einen Schnitt nach Linie y-y der Fig. 6. 



   Es stellte sich heraus, dass die Form der Sprengkammer, die die Sprengladung enthält, in einem wichtigen Grade die Richtung beeinflusst, in der die Sprengstücke, Füllkugeln und dergl. 
 EMI1.2 
   Gcschossachse stehenden Richtungen weggeschleudert werden.   



   Sollen die Füllkugeln und Sprengstücke nur nach einer Richtung unter rechten Winkeln zu der Geschossachse geworfen werden, so wird die Sprengkammer zwischen der   Geschoüachse   und der Geschosswand angeordnet. 



   Die Zündung der Sprengladung wird durch eine Einrichtung bewirkt, die in einer in der Spitze des Mantels b1 geformten Kammer b angeordnet ist. Die Einrichtung weist ein Gehäuse c 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Riegel g gestechten Stift g2 gehalten. Das Hammerende des Riegels   9   ist einer in   einerAunehmung     Al'   der Deckplatte A enthaltenen Fadung von Gewehrpulver ausgesetzt, über der ein Zeit-oder   Perkussionszünder angeordnet   ist,    mittels'deMen   das Geschoss schussfertig vorbereitet wird. 



   Der Zünder entzündet die    Ladung h   der Deckplatte   h   während des   Geschossfluges   und in der geforderten Zeit, worauf die erzeugten Gase den Riegel   9   ausser Eingriff mit dem Hammer e bringen. Letzterer wird nun vermöge des Stiftes   es   immer in Eingriff mit dem Spindelkopf   d1   solange bleiben, bis der Hammerstift während der Drehung des Geschosses gegenüber einem der Schlitze d2 des Spindelkopfes zu stehen kommt. Wenn in dieser Stellung der Hammer unter der Wirkung seiner Feder durch den Schlitz vorschnellt, so schlägt er gegen den Zündkegel f und bringt die Sprengladung zur Explosion.

   Damit der belastete Arm oder Flügel d3 während des   Geschossfluges   in der gewünschten Stellung sicher verbleibt, kann in dem Arm oder Flügel eine Scheibe oder ein Rad   i   angeordnet sein, das in Lagern il il gelagert ist, die in Ausnehmungen   t     ",'1   sitzen. Die Achse des Rades i liegt quer zur Drehachse des Flügels d3 und es ist jedes ihrer Enden mit dem einen Ende je einer. Feder      verbunden, deren anderes Ende mit dem   Lager,'1   in Verbindung steht. Diese Federn sind gewöhnlich aufgewunden, bereit das Rad i zu drehen, das durch 
 EMI2.1 
 wodurch vermöge der pyroskopischen Wirkung der belastete Flügel lotrecht zur Gesehossachse verbleibt. 



   Um unter einem gewissen Winkel zu dem Horizont zu treffen, explodiert die Sprengladung in dem Augenblicke, in dem die Wände al al der Sprengkammer a während der Drehung des Geschosses in die geforderte Stellung kommen. 



   Um die   Zündeinrichtung   für die Explosion der Sprengladung in einer vorbestimmten Zeit einzustellen, wird das Gehäuse der Einrichtung um seine Achse gedreht und in der geforderten Stellung befestigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schrapnell, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprengladungskammer im Querschnitt rechteckig oder langgestreckt ist und sich längs des Geschosses erstreckt.

Claims (1)

  1. 2. Schrapnell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Spreng- kammer eine segmentförmige Kammer für die Sprengstücke, Füllkugeln oder dergl. angeordnet ist.
    3. Schrapnell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen unter Federwirkung stehenden und gegenüber einem Zündkegel angeordneten Schlagstift, Block oder Hammer, der in gespannter Stellung und in Eingriff mit dem Kopf einer Spindel gehalten wird, deren Kopf den Schlagstift, Block oder Hammer freigebende Schlitze besitzt und die einen belasteten Arm oder Flügel trägt, um die Spindel während des Geschossflunges in Bezug zur Drehung des Geschosses festzuhalten und den geschlitzten Kopf in der Stellung zu erhalten, in die er in Bezug zur Sprengladungskammer eingestellt wurde.
    4. Schrapnell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstift, Block oder Hammer in gespannter Stellung durch eine in ihn greifende Zunge eines Kolbens oder Riegels gehalten wird, der beim Abfeuern vermöge einer explosiven Ladung freigegeben wird, die gegenüber einem Ende des Kolbens oder Riegels angeordnet ist.
    5. Schrapnell nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein gyroskopisches Rad, das derart angeordnet ist, dass die Spindel in einer festen Stellung erhalten und dadurch der Augenblick der Schlagstift-, Block-oder Hammerwirkung gesichert wird.
AT39156D 1908-11-23 1908-11-23 Schrapnell. AT39156B (de)

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AT39156T 1908-11-23

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AT39156B true AT39156B (de) 1909-10-11

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ID=3557156

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