AT390959B - Verfahren zur herstellung von moranolinderivaten - Google Patents

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Katsunori Miyazaki
Makoto Sugiyama
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Nippon Shinyaku Co Ltd
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Description

Nr. 390 959
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von Kristallen von Glucosylmoranolinderivaten der allgemeinen Formel (ΠΙ)
CH20H CH2OH
wobei R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist.
Die niedere Alkylgruppe R in der Verbindung (ΠΙ) gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
Die Verbindung (ΠΙ) nach der Erfindung hat eine ausgezeichnete inhibitorische Wirkung auf den Anstieg des Blutzuckerspiegels bei Zuckerbelastung und ist ein sehr nützliches Arzneimittel gegen beispielsweise Diabetes mellitus (vgl. japanische Patentveröffentlichung 56/081595 usw.). Für die Herstellung der Verbindung (III) nach der Erfindung ist bisher das folgende Verfahren angewandt worden:
Zunächst wurde eine wäßrige Lösung, die ein Moranolinderivat der allgemeinen Formel (I)
,0)
0H wobei R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und Cyclodextrin oder lösliche Stärke enthält, mit Cyclodextringlykosyltransferase (EC 2.4.1.19) zu einem Gemisch aus (III) und einem Oligoglucosylmoranolinderivat der allgemeinen Formel (Π) umgesetzt -2-
Nr. 390 959
wobei R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist.
Neben der gewünschten Verbindung (ΙΠ) sind in der erhaltenen Reaktionslösung gewöhnlich nichtumgesetzte (I) und (II) enthalten. Der Gehalt dieser Verbindungen in der Reaktionslösung schwankt selbstverständlich in Abhängigkeit von den angewandten Reaktionsbedingungen, und da es für die Verwendung als Arzneimittel unabdingbar ist, daß die einzelne Verbindung vorliegt, ist ein Verfahren zur selektiven Reinigung von (III) aus dem Gemisch eine wesentliche Stufe.
Die Erfinder haben herausgefunden, daß (Π) in sehr hoher Ausbeute in (ΠΙ) umgewandelt werden kann, indem man das Gemisch mit Glucoamylase (a-l,4-Glucanglucohydrolase EC 3.2.1.3) behandelt (vgl. japanische Patentveröffentlichung 57/058890). Diese Methode stellt ein ausgezeichnetes Herstellungsverfahren dar, jedoch enthält das Produkt nach der Behandlung mit Glucoamylase noch nichtumgesetztes (I) und unter bestimmten Reaktionsbedingungen auch eine kleine Menge an (II).
Bei der Herstellung der gewünschten Verbindung aus einer solchen Reaktionslösung ist es notwendig, eine Molekulargewichtsfraktionierung unter Verwendung von Sephadex od. dgl. oder eine Säulenchromatographie mit Phasemumkehrung unter Verwendung von Lichroprep CN (eingetragenes Warenzeichen, Merck Co.) oder Micro Bondapak-NH2 (eingetragenes Warenzeichen, Waters Co.) durchzuführen. Solche Isolierverfahren, bei denen mit Säulen gearbeitet wird, erfordern jedoch viel Zeit und Kosten und sind technisch schwierig.
Die Maßnahmen gemäß der vorliegenden Erfindung, bei denen (III) in kristalliner Form aus einem Gemisch von (ΠΙ) und (I) oder aus einem Gemisch aus (III), (II) und (I) erhalten wird, können im allgemeinen als identisch mit den Maßnahmen betrachtet werden, nach denen man einen spezifischen Zucker aus einem Gemisch von Oligozuckem erhält. Die fraktionierte Kristallisation von Zuckern ist jedoch im allgemeinen äußerst schwierig, beispielsweise ist gefunden worden, daß die Abtrennung von Maltose aus einem Gemisch von Glucose, Maltose und Maltotriose unmöglich ist.
Bei der Abtrennnung eines einzelnen Zuckers aus einem Zuckergemisch sind einige Verfahren bekannt geworden, wie beispielsweise, daß Monosaccharide durch Sephadex-Säulenchromatographie abgetrennt werden, daß die Trennung durch Kohlenstoff-Säulenchromatographie durchgeführt wird oder daß ein säulenchromatographisches Verfahren unter Benutzung eines stark sauren Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-Kationaustauscherharzes angewendet wird. In jedem Fall war es unvermeidlich, mühsame Behandlungsstufen durchzuführen.
Angesichts dieses Standes der Technik wurden erfindungsgemäß gründliche Studien durchgeführt, wobei die Aufmerksamkeit auf folgende zwei Punkte gerichtet war (1) die Reinheit nur von (III) aus einem Gemisch von (I), (III) und (Π) in hoher Ausbeute; und (2) die Gewinnung von (III) mit konstanter Qualität bei der Reinigung von (III).
Es wurden durch Anwendung einer spezifischen fraktionierten Kristallisation unter Ausnutzung der Eigenschaften von polaren Lösungsmitteln einige Verbesserungen erreicht, wofür eine Patentanmeldung eingereicht wurde (japanische Patentanmeldung 59/237326).
Aber auch nach Abschluß dieser Erfindung haben die Erfinder weiterhin nach verbesserten Techniken auf diesem Gebiet gesucht, und erfreulicherweise wurde die vorliegende Erfindung gemacht, die einen ganz bemerkenswerten Effekt hat.
Kurz gesagt besteht die Erfindung darin, daß ein Gemisch aus den vorstehenden (I), (III) und (II) in einem polaren Lösungsmittel gelöst, daß dann Arylsulfonsäure selbst oder ihre Lösung in einem geeigneten polaren Lösungsmittel (wie Methanol) zugesetzt wird und daß die daraus ausgefallenen Kristalle abgetrennt werden.
Ein solches Verfahren beruht auf der erstmals von den Erfindern gemachten neuen physikalisch-chemischen Feststellung, daß, wenn die Arylsulfonsäure dem genannten Lösungsmittel zugesetzt wird, die Verbindung (ΠΙ) gemäß der vorliegenden Erfindung vor (I) und (II), die in dem polaren Lösungsmittel gleichfalls koexistent -3-
Nr. 390 959 vorliegen, als erstes auskristallisiert.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen erläutert
Als polare Lösungsmittel können erfindungsgemäß alle Arten von solchen Lösungsmitteln, wie Wasser, Methanol, Ethanol, Isopropanol oder andere mit Wasser mischbare Lösungsmittel allein oder im Gemisch verwendet werden.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Arylsulfonsäuren sind neben der substituierten oder unsubstituierten Benzolsulfonsäure die alkylsubstituierten oder unsubstituierten dicyclischen oder tricyclischen Arylsulfonsäuren. Die Verwendung von substituierter oder unsubstituierter Benzolsulfonsäure ist besonders vorteilhaft
Beispiele für anwendbare Arylsulfonsäuren sind Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, 2,4-Dimethylbenzolsulfonsäure u. dgl.
Bei der Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann die gestellte Aufgabe, anders als bei der konventionellen fraktionierten Kristallisation, ohne Erhöhen oder Senken der Temperatur nach dem Auflösen in dem Lösungsmittel gelöst werden. Im allgemeinen neigt (III) dazu, beim Erhitzen im sauren Medium zu (I) zersetzt zu werden, und folglich ist der vorstehend erwähnte Punkt eines der vorteilhaftesten Verdienste der vorliegenden Erfindung.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Gemisch von (I), (III) und (II) beispielsweise in dem vorstehenden polaren Lösungsmittel unter Erhitzen oder bei Raumtemperatur gelöst oder suspendiert, wonach zum Auflösen der Suspension weiteres polares Lösungsmittel zugesetzt wird. Nach dem Auflösen wird die Lösung bei Raumtemperatur mit der obigen Arylsulfonsäure versetzt. Dann wird die Lösung eine gewisse Zeit lang stehen gelassen, so daß sich Kristalle daraus abscheiden können. Die Kristalle können beispielsweise durch Filtrieren abgetrennt und erforderlichenfalls umkristallisiert werden.
Die erhaltenen Kristalle werden auf konventionelle Weise behandelt, wie beispielsweise mittels eines stark basischen Ionenaustauschefharzes, wonach die Arylsulfonsäure von diesem entfernt werden kann.
Gemäß der Erfindung können Ausbeute, Reinheit usw. in Abhängigkeit von den herrschenden Bedingungen stark schwanken, jedoch kann bei optimalen Bedingungen die gewünschte Verbindung (ΕΠ) aus einem Gemisch von (I), (ΙΠ) und (Π) bei einer Ausbeute von nicht weniger als 97,2 % und einer so hohen Reinheit von 98,7 % durch eine einzige Fraktionierkristallisierstufe erhalten werden. Wenn folglich dieses Verfahren wiederholt wird, ist es möglich, reine Kristalle mit einer Reinheit von 99,97 bis 100 % zu erhalten.
Es hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäß die Ausbeute besser ist, wenn R eine Methylgruppe ist, als wenn R in (ΙΠ) ein Wasserstoffatom ist. Deshalb ist es im Rahmen dar Erfindung möglich, beispielsweise die Verbindung (ΙΠ), bei der R ein Wasserstoffatom ist, zu methylieren, um eine Verbindung mit R = Methyl zu erhalten.
Der Grund, warum der spezifische Effekt der Erfindung durch welchen Wirkungsmechanismus erhalten wird, ist noch nicht völlig aufgeklärt. Möglicherweise bilden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Moranolinderivate quaternäre Aminsalze mit den Arylsulfonsäuren, und folglich ist anzunehmen, daß diese Salze spezifische Löslichkeitsunterschiede in einem Lösungsmittel aufweisen und daß ein solches Ergebnis den nützlichen erfmdungsgemäßen Effekt erbringen kann.
Die Erfindung hat dahingehend einen nützlichen Effekt, daß die gewünschte Verbindung in hochgradig reiner, kristalliner Form erhalten wird. Dies macht es möglich, als Arzneimittel eine einzige chemische Substanz zu verabreichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Bezugs- und Arbeitsbeispielen im einzelnen erläutert
Bezugsbeispiel 1 (1) 8,5 g Moranolin wurden in einer kleinen Menge Wasser gelöst, und der pH-Wert der Lösung wurde mit 6 n Salzsäure auf 5,7 eingestellt. Dann wurde bis zu einem Volumen von 50 ml Wasser zugesetzt. 34 g α-Cyclodextrin wurden in 2330 ml Rohenzymlösung von 1000 Einheiten/ml von Cyclodextringlykosyltransferase gelöst, und dann wurde die wäßrige Moranolinlösung unter erneuter Einstellung auf pH 5,7 zugesetzt. Zum Umsetzen wurde zwei Tage lang bei 40 °C geschüttelt. Die umgesetzte Lösung wurde zentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit durch eine Säule (100 ml, Dowex 50W x 2 (H1 2 3)) geschickt, um die basischen Substanzen zu adsorbieren. Die Säule wurde gründlich mit Wasser gewaschen, mit 0,5 n Ammoniakwasser eluiert und das Eluat im Vakuum bis zur Trockne eingeengt, wobei 42,0 g gemischtes Oligoglucosylmoranolinpulver erhalten wurde. -4- 1 42,0 g des obigen Oligoglucosylmoranolinpulvers wurden in einer kleinen Menge Wasser gelöst und die Lösung mit 6 n Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,1 eingestellt Die Lösung wurde mit Wasser auf ein Volumen von 4370 ml aufgefüllt. Zu dieser Lösung wurden 250 mg Glucoamylase (hergestellt von Seikagaku 2
Kogyo KK; 30 Einheiten/mg) zugesetzt und das Gemisch durch Rühren bei 50 °C 24 Stunden lang umgesetzt. 3
Die Reaktionslösung wurde filtriert und das Filtrat durch Dowex 50W x 2 (H*) (100 ml) geschickt, so daß die basischen Substanzen darin adsorbiert wurden. Es wurde gründlich mit Wasser gewaschen, mit 0,5 n Ammoniakwasser eluiert und das Eluat mit Aktivkohle behandelt, wonach im Vakuum eingeengt/getrocknet
Nr. 390 959 wurde. Es wurden 18,6 g Pulver erhalten.
Dieses wurde durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie analysiert, wobei gefunden wurde, daß es aus 14 % Moranolin, 84 % 4-O-a-D-Glucosylmoranolin und 2 % 4-O-a-D-Maltosylmoranolin bestand.
Die Bedingungen bei der durchgeführten Hochleistungsflüssigkeitschromatographie waren wie folgt:
Sumipax R 741 (Nucleosil 5NH2» 5 |xm, 4 mm ID x 25 cm); Entwickler: Acetonitril/Wasser (65:35); Strömungsgeschwindigkeit: 1 ml/min; RI-Nachweis (durch ERC-7510, hergestellt von Eimer Kogyo KK); Datenverarbeitung (durch Modell 655-60, hergestellt von Hitachi Ltd.).
Bezugsbeispiel 2 1) 10 g N-Methylmoranolin wurden in einer kleinen Menge Wasser gelöst und die Lösung mit 3 n Salzsäure auf einen pH-Wert von 5,7 eingestellt. 640 g lösliche Stärke wurden in 7550 ml heißem Wasser gelöst, die Lösung auf 40 °C abgekühlt und die wäßrige Lösung von N-Methylmoranolin zugegeben. Dann wurden 400 ml Rohenzymlösung von 2000 Einheiten/ml Cyclodextringlykosyltransferase daruntergemischt und das Gemisch erneut auf pH 5,7 eingestellt. Das Gemisch wurde 2 Tage lang bei 40 °C zum Umsetzen geschüttelt. Nach der Umsetzung wurde die Temperatur auf 50 °C eingestellt, dann wurde mit konzentrierter Salzsäure auf pH 5,2 eingestellt, und 1 g Glucoamylase (Glucozyme AF6) wurde zugesetzt, wonach 24 Stunden lang bei 50 °C zum Umsetzen gerührt wurde. Die Reaktionslösung wurde zentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit durch eine Säule von Dowex 50W x 2 (H+) geschickt (Harzmenge: 300 ml), um die basischen Substanzen damit zu adsorbieren. Es wurde gründlich mit Wasser gewaschen, mit 0,5 n Ammoniakwasser eluiert, das Eluat im Vakuum eingeengt und getrocknet, dann mit Methanol aufgenommen, die Lösung mit Aktivkohle behandelt und im Vakuum eingeengt, wobei 16,7 g Pulver erhalten wurden.
Dieses wurde durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die in Bezugsbeispiel 1 erläuterte Weise analysiert, wobei gefunden wurde,daß es aus 37,2 % N-Methylmoranolin und 62,8 % 4O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin bestand.
Bezugsbeispiel 3 24 g lösliche Stärke wurden in 280 ml heißem Wasser gelöst und eine Lösung von 1146 mg N-Ethylmoranolin in 5 ml Wasser zugegeben (wonach auf pH 5,7 eingestellt wurde). Die Lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, 15 ml Rohenzymlösung von 2000 Einheiten/ml Cyclodextringlykosyltransferase wurden zugesetzt, und das Gemisch wurde erneut auf pH 5,7 eingestellt Dann wurde umgesetzt, indem 3 Tage lang bei 40 °C geschüttelt wurde. Nach der Umsetzung wurde mit konzentrierter Salzsäure auf pH 5,2 eingestellt dann wurden 75 mg Glucoamylase (Glucozyme AF-6) zugesetzt, und das Gemisch wurde 24 Stunden lang bei 50 °C umgesetzt. Die Reaktionslösung wurde zentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit durch eine Säule von
Dowex 50W x 2 (H+) geschickt (Harzmenge: 60 ml), so daß die basischen Substanzen darin adsorbiert wurden. Es wurde gründlich mit Wasser gewaschen, mit 0,5 n Ammoniakwasser eluiert, das Eluat im Vakuum eingeengt und getrocknet, dann mit Methanol aufgenommen, die methanolische Lösung mit Aktivkohle behandelt und im Vakuum eingeengt/getrocknet, wobei 2,3 g Pulver erhalten wurden.
Dieses wurde durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die in Bezugsbeispiel 1 beschriebene Weise analysiert, wobei gefunden wurde, daß es aus 19 % N-Ethylmoranolin und 81 % 4-O-a-D-Glucosyl-N-ethylmoranolin bestand.
Beispiel 1 18,6 g des gemäß Bezugsbeispiel 1 erhaltenen Gemisches wurden in 125 ml heißem Ethanol gelöst und die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Dazu wurden 13,5 g p-Toluolsulfonsäure (p-CHjCg^SOjH.^O) gegeben. Das Gemisch wurde nach Zusatz von 125 ml Aceton 3 Tage lang bei 5 °C stehengelassen. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert und vorsichtig mit kaltem Ethanol gewaschen, wonach getrocknet wurde. Es wurden 11,3 g Kristalle erhalten. Die Ausbeute betrug 72,8 %.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Silikageldünnschichtchromatographie analysiert (Art. 5554, hergestellt von Merck & Co.; Entwickler ist ein Gemisch aus n-Propanol/konz. Ammoniakwasser/Wasser bei einem Verhältnis von 6:2:1; Anfärbung durch wäßrige Kaliumpermanganatlösung), wobei gefunden wurde, daß die Kristalle ausschließlich aus 4-O-a-D-Glucosylmoranolin-p-Toluolsulfonat (Rf = 0,26) bestanden.
Dieses wurde 10 Stunden lang im Vakuum bei 70 °C getrocknet, wonach die physikalischen Daten gemessen wurden.
Schmelzpunkt: 127-131 °C; [α]^^ = +79,6° (c =1,0 %, Wasser) -5-
Nr. 390 959
Berechnet; C = 45,87 % H = 6,28 % N = 2,82 %
Gefunden: C = 45,50% H = 6,71% N = 2,67 %
Die Kristalle wurden in Wasser gelöst, die Lösung mit stark basischem Ionenaustauscherharz behandelt (Amberlite IRA-410 (OH')), um die p-Toluolsulfonsäure zu entfernen, und durch
Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die vorstehend beschriebene Weise analysiert, wobei sichergestellt wurde, daß 4-0-a-D-Glucosylmoranolin mit einer Reinheit von 99,2 % vorlag.
Dieses wurde 10 Stunden lang bei 70 °C im Vakuum getrocknet und die physikalischen Daten gemessen.
Schmelzpunkt; 189-192 °C; [a]D^ = +128,6° (c = 1,0 %, Wasser)
Elementaranalyse für C 12^23^9. 0,1 H2O
Berechnet: C = 44,06 % H = 7,15% N = 4,28%
Gefunden: C = 44,17% H = 7,54 % N = 4,31%
Beispiel 2
1 g des gemäß Bezugsbeispiel 2 erhaltenen Gemisches wurden in 30 ml heißem Ethanol gelöst, 1,1 g Benzolsulfonsäure (CgH^SO^H.^O) wurden darin gelöst, und die Lösung wurde 3 Tage lang bei 5 °C stehengelassen. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert und vorsichtig mit kaltem Ethanol gewaschen, wonach getrocknet wurde. Es wurden 650 mg Kristalle erhalten. Die Ausbeute betrug 70,7 %.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Silikageldünnschichtchromatographie analysiert (Art. 5554, hergestellt von Merck & Co.; verwendeter Entwickler: n-Propanol/konz. Ammoniakwasser/Wasser, Mischungsverhältnis 6:2:1; Anfärbung durch wäßrige Kaliumpermanganatlösung), und es wurde sichergestellt, daß die Kristalle ausschließlich aus 4-O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin-Benzolsulfonat bestanden (Rf = 0,31).
Dieses wurde im Vakuum 10 Stunden lang bei 80 °C getrocknet, und die physikalischen Werte wurden gemessen.
Schmelzpunkt 142-145 °C; [a]j^ = +59,9° (c = 1,7 % Wasser)
Elementaranalyse für C^^gNOg.
(C19H31NOl2S)
Berechnet: C = 45,87% H = 6,28% N = 2,82%
Gefunden: C = 45,78 % H = 6,52% N = 2,88%
Die Kristalle wurden in Wasser gelöst, die Lösung mit Amberlite IRA-410 (OH'), einem stark basischen Ionenaustauscherharz, behandelt, um die Benzolsulfonsäure zu entfernen, und durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie wurde unter den vorstehend erläuterten Bedingungen analysiert, wobei sichergestellt wurde, daß sie aus 4-O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin mit einer Reinheit von 99,2 % bestanden.
Dieses wurde 10 Stunden lang im Vakuum bei 70 °C getrocknet, wonach die physikalischen Werte gemessen wurden.
Schmelzpunkt: 172,0 °C; = +104,7° (c = 1,0 %, Wasser) -6-
Nr. 390 959
Elementaranalyse für C^E^NOp
Berechnet C = 46,01% H = 7,43% N = 4,13%
Gefunden: C = 45,74% H = 7,60 % N = 4,08%
Beispiel 3 5 g des gemäß Bezugsbeispiel 2 erhaltenen Gemisches wurden in 200 ml Methanol gelöst und die Lösung mit einer Lösung von 4,5 g p-Toluolsulfonsäure in Methanol verrührt. Dann wurde das Gemisch über Nacht bei 5 °C stehengelassen. Die erhaltenen Kristalle wurden gesammelt, vorsichtig mit kaltem Methanol gewaschen und getrocknet, wobei 4,6 g Kristalle erhalten wurden. Die Ausbeute betrug 97,2 %.
Ein Teil dieser Kristalle (etwa 100 mg) wurde in Wasser gelöst, durch 5 ml Amberlite IRA-410 (OH"), ein stark basisches Ionenaustauscherharz, geschickt, um die p-Toluolsulfonsäure zu entfernen, mit Wasser gewaschen, dann wurden die durchgeschickte Lösung und das Waschwasser im Vakuum eingeengt und durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die vorstehend erläuterte Weise analysiert, wobei sichergestellt wurde, daß 4-O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin mit einer Reinheit von 98,7 % vorlag. 4,2 g des Produktes wurden durch 70 ml Amberlite IRA-410 (OH") geschickt, wonach mit Wasser gewaschen wurde. Die hindurchgeschickte Lösung und das Waschwasser wurden vereinigt, vom Wasser im Vakuum befreit, wodurch 2,7 g eines Feststoffes erhalten wurden. Dieser wurde in 50 ml Methanol gelöst, mit einer Lösung von 1,7 g p-Toluolsulfonsäure in 50 ml Methanol verrührt und über Nacht bei 5 °C stehengelassen.
Die erhaltenen Kristalle wurden gesammelt und vorsichtig mit kaltem Ethanol gewaschen, und durch Trocknen wurden 3,9 g Kristalle erhalten.
Der Vorgang wurde noch einmal wiederholt, wobei 3,6 g 4-O-a-D-Glucosyl-N-Methylmoranolin-p-Toluolsulfonat erhalten wurden.
Dieses wurde mit Amberlite IRA-410 (OH") auf die erläuterte Weise behandelt und durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie analysiert, wobei gefunden wurde, daß die Reinheit 99,97 % betrug. Das Produkt wurde bei 80 °C 10 Stunden lang im Vakuum getrocknet, und die physikalischen Werte wurden gemessen.
Schmelzpunkt: 223-225 °C; [a]D25 = +74,5° (c = 0,8 % Wasser)
-S03H
Elementaranalyse für C^^jNOp. CH3- (C2oH33N012S>
Berechnet: C = 46,96 % H = 6,50% N = 2,74%
Gefunden: C = 46,76 % H = 6,84% N = 2,66%
Beispiel 4 5 g des gemäß Bezugsbeispiel 2 erhaltenen Gemisches wurden in 50 ml Methanol gelöst, eine Lösung von 6,6 g 2,4-Dimethylbenzolsulfonsäure in 50 ml Methanol wurde zugesetzt, und es wurde mit 100 ml weiterem Ethanol verrührt. Man ließ 3 Tage lang bei 5 °C stehen. Die erhaltenen Kristalle wurden gesammelt, vorsichtig mit kaltem Ethanol gewaschen und getrocknet, wobei 3,5 g Kristalle erhalten wurden. Die Ausbeute betrug 72,0 %.
Ein Teil der Kristalle (100 mg) wurde mit Amberlite IRA-410 (OH") auf die in Beispiel 3 erläuterte Weise behandelt und durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie analysiert, wobei sichergestellt wurde, daß 4-O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin mit einer Reinheit von 95,8 % vorlag. Für die weitere Analyse wurden 500 mg des Produktes in einem heißen Gemisch aus 7 ml Methanol und 0,4 ml Wasser gelöst und die Lösung über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Die erhaltenen Kristalle wurden gesammelt und getrocknet, wobei 330 mg Kristalle erhalten wurden.
Diese wurden 10 Stunden lang im Vakuum bei 70 °C getrocknet, und die physikalischen Daten wurden gemessen.
Schmelzpunkt 219-221 °C; [a]jj= +69,6° (c = 1,1 %, Wasser) -7-
Nr. 390 959
ch3 -so3h
Elementaranalyse für CjgE^NOcj.CHj-(C2iH35N012S)
Berechnet C = 47,99 % H = 6,71 % N = 2,67 %
Gefunden: C = 47,88 % H = 7,04 % N = 2,65%
Die Analyse durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die erläuterte Weise ergab, daß die Reinheit 99,8 % betrug.
Beispiel 5 2,3 g des gemäß Bezugsbeispiel 3 erhaltenen Gemisches wurden in 20 ml Methanol gelöst, und 1,85 g p-Toluolsulfonsäure und Methanol wurden zugegeben. Das Methanol wurde daraus im Vakuum entfernt und der Rückstand erneut in einem heißen Gemisch aus 100 ml Methanol und 100 ml Ethanol gelöst Die Lösung wurde im Vakuum eingeengt, woraufhin die Kristallbildung einsetzte. In diesem Stadium wurde die Einengung abgestoppt, und man ließ 2 Tage lang bei 5 °C stehen. Die Kristalle wurden gesammelt, vorsichtig mit kaltem Ethanol gewaschen und getrocknet, wobei 2,6 g Kristalle erhalten wurden. Die Ausbeute betrug 76,0 %.
Schmelzpunkt: 173-178 °C; [0¾2^ = +63,6° (c = 1,2 %, Wasser)
(C2iH35N012S)
Berechnet C = 47,99% H = 6,71% N = 2,67%
Gefunden: C = 47,75% H = 7,08% N = 2,70%
Ein Teil der Kristalle (100 mg) wurde mit Amberlite IRA-410 (OH*), einem stark basischen Ionenaustauscherharz, auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise behandelt und durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie analysiert, wodurch sichergestellt wurde, daß 4-O-cc-D-Glucosyl-N-ethylmoranolin mit einer Reinheit von 99,0 % vorlag. Dieses wurde 10 Stunden lang bei 70 °C im Vakuum getrocknet, und die physikalischen Werte wurden gemessen.
Schmelzpunkt 118-120 °C; [a]j^= +83,3° (c = 1,0 %, Wasser)
Elementaranalyse für C14H27NO9.2 H2O
Berechnet C = 43,18% H = 8,02% N = 3,60%
Gefunden: C = 43,61% H = 7,94% N = 3,93%
Bezugsbeispiel 4 5 g 4-O-a-D-Glucosylmoranolin wurden in 13,3 g 35 %igem Formaldehyd gelöst, und die Lösung wurde 3 Stunden lang bei 110 °C am Rückfluß gehalten. Nach der Umsetzung wurden Wasser und Formaldehyd im Vakuum entfernt, der Rückstand in 150 ml Methanol gelöst, dann wurden in einem Eisbad 8,8 g Natriumborhydrid zugesetzt, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Nach der Umsetzung wurden 40 ml Essigsäure zugesetzt, das Gemisch wurde im Vakuum eingeengt, und das Konzentrat wurde durch 200 ml Amberlite IRA-410 (OH’), ein stark basisches Ionenaustauscherharz, geschickt. Die durchgelaufene Lösung wurde dann durch 200 ml Dowex 50W x 2 (H+), ein stark saures Ionenaustauscherharz, zum Adsorbieren geschickt. Es wurde gründlich mit Wasser gewaschen, mit 0,5 n Ammoniakwasser eluiert, das Eluat zum Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum eingedampft und der Rückstand getrocknet, wobei 4,5 g Pulver erhalten wurden.
Dieses wurde durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die in Beispiel 1 erläuterte Weise -8-

Claims (1)

  1. Nr. 390 959 analysiert, wobei gefunden wurde, daß es aus 32,9 % nichtumgesetztem 4-O-a-D-Glucosylmoranolin und 67,1 % 4-O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin bestand. Beispiel 6 5 4,5 g des nach dem vorstehenden Bezugsbeispiel 4 erhaltenen Pulvers wurden in 120 ml Methanol gelöst und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen, nachdem 4 g p-Toluolsulfonsäure zugesetzt worden waren. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert und getrocknet, wobei 5,1 g Kristalle erhalten wurden. Diese wurden durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie analysiert, wobei gefunden wurde, daß sie aus 1,8 % nichtumgesetztem 4-O-a-D-Glucosylmoranolin und 98,2 % 4-O-a-D-GlucosyI-N-methylmoranolin 10 bestanden. Um das reine Produkt zu erhalten, wurden sie erneut in Wasser gelöst, die Lösung wurde durch 50 ml Amberlite IRA-410 (OH‘), ein stark basisches Ionenaustauscherharz, geschickt, dann wurde mit Wasser gewaschen, das Waschwasser wurde mit der durchgelaufenen Lösung vereinigt, das Wasser wurde im Vakuum verdampft, der Rückstand in Methanol gelöst, die Lösung mit 2,3 g p-Toluolsulfonsäure versetzt, das Gemisch 15 über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und die erhaltenen Kristalle abfiltriert und getrocknet, wobei 4,3 g Produkt erhalten wurden. Dieses wurde durch Hochleistungsflüssigkeitschromatographie auf die vorstehend erläuterte Weise analysiert, wobei gefunden wurde, daß es aus reinem 4-O-a-D-Glucosyl-N-methylmoranolin bestand. 20 25 PATENTANSPRUCH 30 Verfahren zur Herstellung von Kristallen von Glucosylmoranolinderivaten der allgemeinen Formel (ΠΙ) 35 40 45 CH20H CH2OH
    50 wobei R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus einem Moranolinderivat der allgemeinen Formel (I) 55 -9- 60 Nr. 390 959 CH20H
    OH wobei R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, einem Glucosylmoranolinderivat der allgemeinen Formel (III) und einem Oligoglucosylmoranolinderivat der allgemeinen Formel (Π)
    wobei R die vorstehend angegebene Bedeutung hat und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist oder ein Gemisch aus (I) und (ΙΠ) in einem polaren Lösungsmittel löst, Arylsulfonsäure zusetzt und die auskristallisierten Kristalle abtrennt. -10-
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