AT38723B - Auslöschvorrichtung für den Multiplikator an Thomas'schen Rechenmaschinen. - Google Patents

Auslöschvorrichtung für den Multiplikator an Thomas'schen Rechenmaschinen.

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AT38723B
AT38723B AT38723DA AT38723B AT 38723 B AT38723 B AT 38723B AT 38723D A AT38723D A AT 38723DA AT 38723 B AT38723 B AT 38723B
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AT
Austria
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multiplier
extinguishing device
rod
slide
calculating machines
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Inventor
Hugo Harald Wurfschmidt
Original Assignee
Hugo Harald Wurfschmidt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Auslö8chvorrichtung   für den Multiplikator an Thomas'schen Rechenmaschinen. 
 EMI1.1 
 



   Zu diesem Zwecke   ist jeder, die Einstellung des Multiplikators, bezw.   jeder Stelle desselben bewirkende Schieber mit einer Feder versehen, welche trachtet, diesen Schieber in eine solche 
 EMI1.2 
 Verschiebung des Schiebers in die 0-Stellung ausgelöst werden und kann dies sowohl fur jeden einzelnen Schieber selbst, als auch für sämtliche Schieber gleichzeitig herbeigeführt werden. 
 EMI1.3 
 
Niederdrücken eines Knopfes   oder dergl. herbeigefiihrt.   



   In der   Zeichnung     veranschaulicht Fig. l in Oberansicht einen   Teil der Platte, in welcher der Multiplikator eingestellt wird,   bei vollständig hereingeschobenen Schiebern. Fig.   2 zeigt eine um 1800 umgelegte Unteransicht der Platte mit den   daselbst angeordneten Teilen. Fig.   ist ein Vertikalschnitt nach    A-B-C-D-E-F   der Fig. 2, während Fig. 4 einen Querschnitt nach G-H der Fig. 2 darstellt. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 nicht erforderlich.

   Durch diese Anordnung wird auch erreicht, dass die Einstellung der Ziffernscheibe an einer Stelle zwischen zwei Ziffern ausgeschlossen ist, wie dies beispielsweise bei Anwendung eines Sternrades mit einer in dasselbe eingreifenden Feder möglich ist, wenn die Feder gerade auf dem höchsten Punkt des Sternrades radial wirkt. 



   Wie bereits erwähnt, kann die Sperrklinke   i   eines jeden Schiebers besonders ausgehoben werden oder aber es können sämtliche Schieber gleichzeitig durch Aufhebung der zugehörigen Sperrklinken ausgelöst werden, so dass die Federn A den Schieber vorziehen und die Ziffernscheibe auf 0 einstellen. 



   Um jede einzelne Sperrklinke auszuheben, ist neben jeder, je ein Druckknopf k angeordnet, welcher durch eine, in auf der Platte aufgeschraubten   Hülse I   befindliche Feder ni gehoben wird. Das untere Ende der an dem Druckknopf befindlichen Stange ist als Kopf mit konischer Spitze n ausgebildet. Wird der Druckknopf niedergedrückt, so gelangt der konische Kopf mit der Sperrklinke in Eingriff und hebt dieselbe aus der Sperrstange aus. Es kann daher die Feder   11.   zur Wirkung gelangen und den Schieber herausziehen, so dass dadurch, in der in dem Stammpatente beschriebenen Art und Weise die Ziffernscheibe gedreht wird, bis die Zahl 0 in der Schauöffnung erscheint. 



   Soll eine andere Zahl in der Schauöffnung eingestellt werden, so wird der Schieber, entgegen der Feder h, nach einwärts bewegt, wobei einerseits die Sperrklinke t ein unbeabsichtigtes Zurückgehen verhindert, während andererseits die Sperrstange selbst Gewähr dafür bietet, dass stets eine Zahl in der Schauöffnung erscheint und die Ziffernscheibe nicht in einer Zwischen stellung eingestellt wird. 



     Um   den ganzen Multiplikator auszulöschen, d. h.   sämtliche Schieber gleichzeit   derart heraus- 
 EMI2.1 
 zur Bewegung der Schieber eine, der   Länge nach verschiebbare Stange   p vorgesehen, welche für jede Sperrklinke je einen Stift q trägt, der bei der Verschiebung der Stange nach der einen Richtung mit der Sperrklinke in Eingriff kommt und diese aus der Sperrstange aushebt, genau so, wie dies der konische Kopf n für jeden Schieber. Zur Verschiebung der Stange p ist ein be-   sonderer   Druckknopf r vorgesehen, dessen Kopf jedoch beliebig gestaltet sein kann. Das Ende 
 EMI2.2 
 Schlitz der Stange p eingreift.

   Wie also ersichtlich wird durch einen Druck auf den Knopf r die   Stange p verschoben,   wobei die an ihr befindlichen Stifte q gleichzeitig sämtliche Sperrklinken t ausheben, so dass alle Federn A sämtliche Schieber in die Nullstellung führen können. Die Rückbewegung der Stange p kann in verschiedener Weise erfolgen. So kann zu diesem Zwecke eine 
 EMI2.3 
   knupfes r infolge der   mit demselben verbundenen Feder die Stange p zwangläufig zurückgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : AuHlöschvorrichtung für den Multiplikator an Thomas'schen Rechenmaschinen, nach An- EMI2.4 stange mit dem Zahnrade der Ziffernscheibe in Eingriff stehende Einstellschieber, auf der anderen Seite mit Kerben versehen ist, in welche ein federnder Sperrhebel eintritt und den Einstell Schieber in den einzelnen Lagen hält, welche Sperrhebel durch die Betätigung eines Druckknopfes und einer durch diese verschobenen Querstange gemeinschaftlich, sowie durch die Be- t1itigung je eines, für jeden Sperrhebel besonders vorgesehenen weiteren Druckknopfes ausgelöst werden können, zum Zwecke, die Einstellungen der Ziffernscheiben einzeln, oder alle gemein- Hchftlich aufzuheben und die Nullstellung wieder bewirken zu können.
AT38723D 1906-05-18 1907-01-28 Auslöschvorrichtung für den Multiplikator an Thomas'schen Rechenmaschinen. AT38723B (de)

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AT38723T 1907-01-28

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AT38723B true AT38723B (de) 1909-09-10

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