AT384651B - Verkleidung einer metallenen zarge - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Verkleidung einer metallenen Zarge, deren Profil mit einem in der Ebene der Innenfläche der Zarge verlaufenden Nutenschenkel eine dem Türblatt zugewendete
Nut bildet, wobei eine abgewinkelte, die Türblattseite der Zarge abdeckende und mit Öffnungen für die Bänder und die Schlossfalle ausgebildete Profilschiene vorgesehen ist, die in ihrem falzseitigen Randbereich einen parallel und im Abstand zur Innenfläche der Zarge angeordneten, einen durch Schenkel aufnehmende Zargennut begrenzenden Zargennutschenkel aufweist, dessen lichter Abstand zur Innenfläche der Zarge der Dicke eines diese Innenfläche abdeckenden gegebenenfalls mit einer Zierverkleidung der gegenüberliegenden Seite der Zarge verbundenen, Futters entspricht. 



   Es ist   bereits-gemäss   DE-OS 3347321 - eine derartige Verkleidung bekannt, wobei auch im bandseitigen Endbereich der Zarge eine Nut zur Aufnahme einer bandseitigen Zierverkleidung vorgesehen ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verkleidung derart auszubilden, dass eine in der Zarge bereits vorhandene und für eine Dichtung vorgesehene Nut auch nach Anbringung der Verkleidung zur Aufnahme einer Dichtung verwendbar ist. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Profilschiene im Bereich der dem Türblatt zugewendeten Nut der Zarge eine etwa den Konturen dieser Nut angepasste, von in die Nut einragenden Dichtungsnutschenkeln begrenzte kleinere Dichtungsnut zur Aufnahme einer Dichtung aufweist. 



   Auf diese Weise ist trotz der Abdeckung der ursprünglich in der Zarge vorgesehenen Nut durch die Profilschiene eine Dichtungsnut zum Einführen einer neuen Dichtung geschaffen. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Verkleidung für eine metallene Zarge. 



   Die dargestellte, die Leibung einer Türöffnung im Mauerwerk-l-umfassende metallene   Zarge --2-- weist Bänder --3-- und   ein   Türblatt --4-- auf.   Im Bereich des Falzes bildet diese Zarge --2-- eine Nut --5--, die - solange die Zarge --2-- ohne Verkleidung verwendet wird - eine Dichtung aufzunehmen hat und die von einem doppelwandigen gefalzten Schenkel - begrenzt ist. 



   Zur Abdeckung des Falzes und der dem   Türblatt --4-- zugewendeten   Seite der Zarge --2-ist die abgewinkelte Profilschiene --7-- vorgesehen, die genau auf Gehrung geschnitten ist und Ausnehmungen für die   Bänder --3-- und   die Schlossfalle der Tür aufweist. 



   Zur Aufnahme einer Dichtung --8-- ist innerhalb der   Nut --5-- der Zarge --2-- eine   von einem in diese Nut --5-- einragenden Paar von   Dichtungsschenkeln --9-- begrenzte   kleinere Dichtungsnut --10-- vorgesehen, an der das Türblatt nach dem Anbringen der Verkleidung zum Anliegen kommt. 



   Die Profilschiene --7-- erstreckt sich über die   Innenfläche --11-- der Zarge --2-- und   weist an ihrem falzseitigen Rand einen parallel zur   Innenfläche --11-- verlaufenden   Zargennutschenkel --12-- auf, der eine Zargennut --13-- begrenzt und in einem Abstand zur Ebene der   Innenfläche   --11-- der Zarge --2-- angeordnet ist, der genau der Dicke eines mit einer der Zierverkleidung --14-- der gegenüberliegenden Zargenseite verleimten Futters --15-- entspricht. 



   Die Profilschiene --7-- ist mittels einrastender Stahlfedern --16-- am Rand der Zarge - befestigt und kann mit dieser Zarge verklebt sein. Die bandseitige Zierverkleidung --17-weist eine Nut --18-- zur Aufnahme einer mit der Profilschiene --7-- verbundenen, gerillten Schiene --19-- auf. 



   Beide   Zierverkleidungen --14   und 17-- besitzen zum Mauerwerk-l-hin vorspringende Leisten --20 bzw.   21--,   die vorteilhafterweise an eine gegebenenfalls unregelmässig gestaltete Putzschicht --22-- des Mauerwerkes anpassbar sind. 



   Die Montage der farblich auf das Holz des   Türblattes --4-- abstimmbaren   Profilschiene - ist einfach durchführbar, wobei weder eine Verschmutzung, noch eine Beschädigung des Wandbelages oder Fussbodens befürchtet werden braucht. Zuerst wird die bereits genau auf Gehrung zugeschnittene und mit den Ausnehmungen für die   Bänder --3-- und   die Schlossfalle versehene Profilschiene --7-- auf die Zarge --2-- aufgesteckt, gegebenenfalls zusätzlich mit dieser verklebt und mit den Stahlfedern --31-- an der Hinterseite des Zargenrandes am Mauerwerk-l-befestigt.

   

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 Sodann werden die   Bänder --3-- eingedreht,   das   Türblatt --4-- wird   eingehängt und die bandseitige Zierverkleidung --17-- wird auf die gerillte Schiene --19-- aufgesteckt, wobei sie mit ihrer Leiste --21-- einer unregelmässigen Putzschicht --22-- des Mauerwerkes angepasst werden kann. Diese Zierverkleidung --17-- kann in der Nut --18-- auch noch zusätzlich mit der gerillten Schiene --19-- verleimt werden. Anschliessend wird die Zierverkleidung --14-- der gegenüberliegenden Zargenseite mit dem mit ihr fix verleimten Futter --15-- in die Zargennut --13-- der Profilschiene --7-- eingeschoben und darin ebenfalls mit einem Kleber verklebt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Verkleidung einer metallenen Zarge, deren Profil mit einem in der Ebene der Innenfläche der Zarge verlaufenden Nutenschenkel eine dem Türblatt zugewendete Nut bildet, wobei eine abgewinkelte, die Türblattseite der Zarge abdeckende und mit Öffnungen für die Bänder und die Schlossfalle ausgebildete Profilschiene vorgesehen ist, die in ihrem falzseitigen Randbereich einen parallel und im Abstand zur Innenfläche der Zarge angeordneten, eine deren Schenkel aufnehmende Zargennut begrenzenden Zargennutschenkel aufweist, dessen lichter Abstand zur Innenfläche der Zarge der Dicke eines diese Innenfläche abdeckenden, gegebenenfalls mit einer Zierverkleidung der gegenüberliegenden Seite der Zarge verbundenen, Futters entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (7) im Bereich der dem Türblatt (4) zugewendeten Nut (5)

   der Zarge (2) eine etwa den Konturen dieser Nut (5) angepasste, von in die Nut (5) einragenden Dichtungsnutschenkeln (9) begrenzte kleinere Dichtungsnut (10) zur Aufnahme einer Dichtung (8) aufweist.