DE965163C - Deck- oder Glasfalzleiste - Google Patents

Deck- oder Glasfalzleiste

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Publication number
DE965163C
DE965163C DEM25077A DEM0025077A DE965163C DE 965163 C DE965163 C DE 965163C DE M25077 A DEM25077 A DE M25077A DE M0025077 A DEM0025077 A DE M0025077A DE 965163 C DE965163 C DE 965163C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
leg
cover
rib
glass rebate
Prior art date
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Expired
Application number
DEM25077A
Other languages
English (en)
Inventor
Konstantin Miebach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K U P MIEBACH STAHL und METALL
Original Assignee
K U P MIEBACH STAHL und METALL
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Publication date
Application filed by K U P MIEBACH STAHL und METALL filed Critical K U P MIEBACH STAHL und METALL
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Application granted granted Critical
Publication of DE965163C publication Critical patent/DE965163C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Deck- oder Glasfalzleisten für Glastüren, und Fenster, insbesondere aus Stahl, mit zwei Halteschenkeln, die mit am Rahmen <befestigten Haltewinkeln zusammenwirken/ und von denen ein Schenkelende gegabelt jeweils das obere Ende der Haltewinkel umfaßt, während das andere Schenkelende an den Haltewinkeln einrastet, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung derartiger Deck- oder Glasfalzleisten zum Gegenstand, die sich nicht nur durch eine leichte und vereinfachte Montage sowie durch einen, guten,.shaltbaren Sitz auszeichnet, sondern darüber hinaus noch den Vorteil hat, daß sie nach außen nur glatte Flächen zeigt und dadurch ein besonders angenehmes und schönes Aussehen aufweist.
Es ist bereits bekannt, zur Befestigung der Deckleisten an Tür- und Fensterrahmen aus geeignetem Material, ζ. Β. Leichtmetall, hergestellte und in kurzen Abständen voneinander angeschraubte oder sonstwie befestigte Winkelpaare zu verwenden, die so ausgebildet sind, daß-zwischen deren aufragenden Schenkeln die Glasscheiben in Stellung gehalten werden, während beide
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Schenkel gemeinsam zumEinsetzen der Deckleisten dienen.
Bei einer bekannten, Vorrichtung dieser Art ist zu diesem Zweck der aufragende Schenkel an seinem oberen Ende mit einer der Glasscheibe abgewandten, senkrecht verlaufenden Rippe versehen und der am Tür- oder Fensterrahmen anliegende Schenkel an seinem freien Ende derart abgekröpft, daß die im wesentlichen U-förmige Deckleiste mit ίο einem ebenfalls entsprechend abgekröpften Ende beim Aufmontieren unter das gekröpfte Ende des Haltewinkels eingreifen kann, wobei das Ende des oberen Teiles der kastenartigen Deckleiste die Endrippe des Haltewinkels umfaßt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Deckleiste nur am vorderen kurzen, gekröpften Ende der Haltewinkel verankert ist, die beim Einschieben, der Deckleiste nach oben gedruckt wird und dabei den vorgesehenen festen und zuverlässigen Halt verlieren kann. Das gekröpfte Ende ist zu kurz, um eine federnde Wirkung zu ergeben.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß kurz vor dem Ende des unteren Halteschenkels ausgehend sich ein weiterer federnder Halteschenkel bis zum lotrechten Schenkel des Haltewinkels erstreckt und dort mit einer am Haltewinkel angeordneten Rippe einrastet.
Diese Ausführung hat unter anderem den Vorteil, daß durch die Verlagerung des Verankerungspunktes ebenfalls an den hinteren aufragenden Schenkel des Haltewinkels ein außerordentlich fester, haltbarer und dem Verschleiß nicht unterworfener Sitz der Deck- oder Glasfalzleiste gegeben ist und die Deck- oder Glasfalzleiste nur noch mit Hilfe von Spezialwerkzeugen gelöst werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Anordnung der Deckleiste am Seitenholm einer. Tür,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Deckleiste allein und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Haltewinkel.
In der Zeichnung ist mit 1 der Rahmen einer Tür bezeichnet, in welche eine Glasscheibe 2 einr gesetzt ist. Letztere wird durch mehrere in Abstand voneinander auf beiden Seiten der Scheibe an den Türrahmen 1 angeschraubte Haltewinkel 3, beispielsweise aus Leichtmetall, gehalten.
Die Haltewinkel 3 werden aus den beiden Schenkeln 4 und 5 gebildet, von welchen einer, mit einer Bohrung 10 versehen, am Türrahmen, mittels einer versenkbaren Schraube 11 angeschraubt wird. Der abstehende Schenkel 4 ist mit einer mittleren Leiste oder Rippe 7 und mit einer Endleiste 8 versehen. Die mittlere Rippe 7 weist außerdem eine keilförmige Nase 9 auf.
Die Deckleiste 6, welche an der der Scheibe 2 abgewandten Seite der Haltewinkel 3 befestigt wird, hat im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt und besteht aus eimern längeren, mit einer Endgabelung 14 versehenen Schenkel 13 und einem kürzeren, mit einer rechtwinklig abstehenden Endleiste 16 versehenen Schenkel 15. Beide Schenkel 13 und 15 sind durch den Steg 12 miteinander verbunden. '
In der Mitte des kürzeren Schenkels 15 ist eine winkelige Leiste 17, 18 abgezweigt, deren längerer Teil 18 eine stark federnde Wirkung hat und an seinem Ende eine keilförmige Nase 19 aufweist.
Zur Befestigung der Deckleiste 6 an dem Haltewinkel 3 wird das gegabelte Ende 14 der Deckleiste mit der Endleiste 8, die keilförmige Nase 19 der federnden Leiste 18 mit der keilförmigen Nase 9 der Rippe 7 und die Endkante der Leiste 16 unter den am Türrahmen 1 etwas vorspringenden Schenkel 5 des Haltewinkels in Verbindung gebracht, wobei durch das Aufeinanderwirken der entsprechenden Keilflächen der beiden Nasen 9 und 19 zwangläufig die Deckleiste 6 so stark angezogen wird, daß die Gabelung 14 die Endleiste 8 vollständig umfaßt, während die Endleiste 16 sich fest gegen den Schenkel 5 der Haltewinkel 3 anpreßt.
Dadurch erhält die Deckleiste einen absolut festen, nur durch Spezialwerkzeuge wieder lösbaren Sitz, wobei die Schrauben 11 der Haltewinkel von der Deckleiste vollständig überdeckt und von außen unzugänglich sind.
Zum Lösen der Deckleiste von den Haltewinkeln ist es erforderlich, ein besonders zugerichtetes schraubenartiges Werkzeug zwischen Türrahmen 1 und Endleiste 16 der Deckleiste einzupressen und dann das Werkzeug etwas axial zu drehen, wodurch die Verankerung der Deckleiste an den Haltewinkeln durch Lösen der keilförmigen Nasen 9, 19 wieder aufgehoben wird.
Die Erfindung ist nicht auf Metalltüren und Metallfenster begrenzt. Sie kann auch mit dem gleichen Erfolg an Türen und Fenstern aus Holz angewendet werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Deck- oder Glasfalzleiste mit zwei Halteschenkeln, die mit am Rahmen befestigten Haltewinkeln zusammenwirken und von denen ein Schenkelende gegabelt jeweils das obere Ende der Haltewinkel umfaßt, während das andere Schenkelende an den Haltewinkeln einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor dem Ende des unteren Halteschenkels (15)· ausgehend sich ein weiterer federnder Halte-
• schenkel (17, 1.8) jeweils bis zum lotrechten Schenkel {4) der Haltewinkel (3) erstreckt und dort mit einer an den Haltewinkeln (3) angeordneten Rippe (7) einrastet.
2. Deck- oder Glasfalzleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere federnde Halteschetikel (17, 18) vom unteren Halteschenkel (15) aus sich zuerst «5 rechtwinklig (17), dann etwa parallel (18) zu
diesem erstreckt und an seinem Ende eine in eine Aushöhlung der Rippe (7) der Haltewinkel (3) passende Nase (19) aufweist.
3. Deck- oder Glasfalzleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (19) des federnden Halteschenkels (17, 18) und die Aushöhlung der Rippe (7) der Haltewinkel (3) derart mit Keilflächen versehen sind, daß beim Einrasten des federnden Halteschenkels (17, 18) unter die Rippe (7) durch die Keilwirkung die Deck- oder Glasfalzleiste (6) fest auf ihren Sitz gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 737/158 12.56 (709 532/85 5. 57)
DEM25077A 1954-11-05 1954-11-05 Deck- oder Glasfalzleiste Expired DE965163C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM25077A DE965163C (de) 1954-11-05 1954-11-05 Deck- oder Glasfalzleiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM25077A DE965163C (de) 1954-11-05 1954-11-05 Deck- oder Glasfalzleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE965163C true DE965163C (de) 1957-06-06

Family

ID=7299447

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM25077A Expired DE965163C (de) 1954-11-05 1954-11-05 Deck- oder Glasfalzleiste

Country Status (1)

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DE (1) DE965163C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195927B (de) * 1958-03-31 1965-07-01 Friedrich Bosch Holzfenster mit Metallverkleidung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195927B (de) * 1958-03-31 1965-07-01 Friedrich Bosch Holzfenster mit Metallverkleidung

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