AT384249B - Vorrichtung zum herstellen eines garnes - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines garnes

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AT384249B AT14885A AT14885A AT384249B AT 384249 B AT384249 B AT 384249B AT 14885 A AT14885 A AT 14885A AT 14885 A AT14885 A AT 14885A AT 384249 B AT384249 B AT 384249B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/367Cored or coated yarns or threads using a drawing frame
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 entsprechende Anordnung der Austrittswalzen des Streckwerkes dafür gesorgt wird, dass im Be- reich des Kernluntenverlaufes die Breite des Austrittszwickels zwischen den Austrittswalzen dem
Durchmesser der Kernlunte entspricht, wird die Kernlunte ähnlich wie im Spinnzwickel auch zwischen den beiden Austrittswalzen des Streckwerkes geführt. Diese Führung der Kernlunte im Austrittszwickel zwischen den Austrittswalzen des Streckwerkes gewährleistet einen konstruk- tiv vorgegebenen Kernluntenverlauf und stellt damit eine vorteilhafte Voraussetzung für ein festes Umwinden dieser Kernlunte mit den Hüllfasern dar.

   Die Kernlunte kann nämlich auf Grund ihres Anliegens an den Mänteln beider Austrittswalzen des Streckwerkes nicht gegen den Klemm- spalt zwischen den Austrittswalzen hin ausweichen, so dass die Hüllfasern, die unmittelbar nach dem Austritt aus dem Klemmspalt auf die achsparallel verlaufende Kernlunte auftreffen unter einer gewünschten Spannung um die Kernlunte gewunden werden können. Da somit eine feste
Umwindung der Kernlunte mit den Hüllfasern sichergestellt ist und die Kernlunte mit den Hüll- fasern zunächst im Austrittszwickel zwischen den Austrittswalzen des Streckwerkes und dann im Spinnzwickel zwischen den Eindrehkörpern axial geführt wird, sind die wesentlichen Bedingun- gen für die Herstellung eines gleichmässigen Garnes hoher Festigkeit erfüllt. 



   Trotz der Zwangsführung der Fasern vom Austritt aus dem Streckwerk bis in den Spinn- zwickel und trotz der Möglichkeit, die Zuführgeschwindigkeit der Hüllfasern unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit der Eindrehkörper zu wählen, kann mit Hilfe des gemeinsamen Streckwerkes für die Kernlunte und die Hüllfasern die Zuführgeschwindigkeit der Hüllfasern nur angenähert an deren Verarbeitungsgeschwindigkeit angepasst werden, weil die Zuführgeschwindigkeit der Hüllfasern zwangsläufig mit der Zuführgeschwindigkeit der Kernlunte übereinstimmt.

   Um die Hüllfaserzuführgeschwindigkeit zur Verbesserung des Garnes genau an die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Hüllfasern anzupassen, können die Austrittswalzen des gemeinsamen Streckwerkes in weiterer Ausbildung der Erfindung je aus zwei einerseits der Bahn für die Kernlunte und anderseits der Bahn für die Hüllfasern zugeordneten Teilwalzen bestehen, die sich mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit drehen. Durch die Teilung der Austrittswalzen des gemeinsamen Streckwerkes in zwei Teilwalzenpaare, die voneinander unabhängig angetrieben werden können, kann die Zuführgeschwindigkeit der Hüllfasern zur Kernlunte gegenüber der Zuführgeschwindigkeit der Kernlunte verändert werden, um im Einbindungsbereich der Hüllfasern sowohl störende Stauzonen als auch die Einbindung beeinträchtigende Verzugszonen zu vermeiden.

   Der unterschiedliche Verstreckungsgrad für die Kernlunte und für die Hüllfasern spielt dabei keine Rolle. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. l eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes in einer schematischen Draufsicht, Fig. 2 diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie II-II der   Fig. 1   und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-III   der   Fig. 1.   



   Die dargestellte Vorrichtung zum Herstellen eines   Garnes --1-- besteht   im wesentlichen aus zwei eng benachbarten   Eindrehkörpern --2   und 3--, die gemäss dem Ausführungsbeispiel als luftdurchlässige Spinntrommeln ausgebildet sind und jeweils einen Saugeinsatz --4-- aufweisen. Dieser   Saugeinsatz --4-- bildet   im Bereich des sich zwischen den   Eindrehkörpern --2, 3--   ergebenden Spinnzwickels --5-- axiale Saugzonen --6--, die das entstehende Garn --1-- in 
 EMI2.1 
 und zwischen den gleichsinnig rotierenden Spinntrommeln eingedreht wird. Das so gebildete Garn wird über eine aus einem Walzenpaar bestehende   Abzieheinrichtung --7-- abgezogen.   



   Zur Zuführung sowohl einer Kernlunte --la-- als auch von um die Kernlunte --la-- zu windenden   Hüllfasern-Ib-ist   ein gemeinsames Streckwerk --8-- vorgesehen, das mit zwei nebeneinanderliegenden Streckbahnen einerseits für die Kernlunte --la-- und anderseits für die   Hüllfasern-Ib-versehen   ist.

   Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass das aus den Austrittswalzen --9 und 10-- gebildete Austrittswalzenpaar des Streckwerkes --8-- den Eindreh-   körpern --2 und 3-- stirnseitig   vorgelagert ist, u. zw. ist die Austrittswalze --9--, die gleichen Druchmesser wie die Eindrehkörper aufweist, dem sich in den Spinnzwickel --5-- drehenden   Eindrehkörper --2-- koaxial   vorgeordnet, so dass sich zwischen der Austrittswalze --9-- des Streckwerkes --8-- und dem   Eindrehkörper --2-- ein   im wesentlichen stufenloser Übergang von Mantel zu Mantel ergibt.

   Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, liegt der Aus-   trittszwickel --11-- zwischen   den beiden Austrittswalzen-9 und 10-- in der geraden Verlänge- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 rung der Garnbildungslinie im Spinnzwickel --5-- zwischen den beiden   Eindrehkörpern --2   und 3--, wobei die Breite des   Austrittszwickels-11-im   Bereich der verlängerten Garnbildungslinie der Breite des   Spinnzwickels --5-- zwischen   den beiden Eindrehkörpern entspricht. Die Kernlunte --la-- wird daher nicht nur im   Spinnzwickel --5--,   sondern auch im Austrittszwickel - zwischen den beiden Austrittswalzen --9 und 10-- axial geführt, indem sie an den Mänteln beider   Austrittswalzen-9, 10- anliegt,   wie dies der Fig. 3 entnommen werden kann. 



  Die   Hüllfasern-Ib-werden   der achsparallel durch den Austrittszwickel --11-- gezogenen Kernlunte --la-- axial versetzt zugeführt und um die Kernlunte gewunden, deren Eindrehung zwischen den Eindrehkörpern --2 und 3-- sich wegen der geraden Zuführung in Richtung der Garnbildungslinie unbehindert in den Austrittszwickel --11-- fortsetzt. Die Umwindung der Kern-   lunte-la-- mit   den Hüllfasern bewirkt ein Einziehen der Kernlunte in den Austrittszwickel - zwischen den Austrittswalzen, wobei sich die Kernlunte an die beiden Austrittswalzen anlegt. Mit dieser Kernluntenführung ist ein Ausweichen der Kernlunte in Richtung der Hüllfaserzuführung ausgeschlossen, so dass die Hüllfasern unter einer entsprechenden Spannung um die Kernlunte gewunden werden können. 



   Da die Umfangsgeschwindigkeit der   Eindrehkörper --2, 3--   auf die Eindrehung des zu bildenden Garnes-l-abgestimmt werden muss und sich von der Zuführgeschwindigkeit der Kernlunte und der Hüllfasern wesentlich unterscheidet, werden die   Eindrehkörper --2, 3--   über gesonderte Riementriebe --12-- angetrieben. Bei einer Anpassung der Zuführgeschwindigkeit der   Hüllfasern-Ib-an   deren Verarbeitungsgeschwindigkeit, die von der Eindrehgeschwindigkeit und der Abzugsgeschwindigkeit der   Kernlunte --la-- abhängt,   müssen die Hüllfasern mit einer von der Zuführgeschwindigkeit der Kernlunte unterschiedlichen Geschwindigkeit der Kernlunte zugeführt werden. Dies ist über einen einstückigen Walzenkörper nicht möglich.

   Aus diesem Grunde ist die   Austrittswalze --9-- des Streckwerkes --8-- in   zwei Teilwalzen --9a und 9b-unterteilt, wobei die beiden Teilwalzen --9a und 9b-- jeweils für sich angetrieben werden können. Gemäss dem Ausführungsbeispiel ist für den Antrieb der Teilwalze --9a-- ein Riementrieb 
 EMI3.1 
 vorgesehen.

   Entsprechend der Teilung der Austrittswalze --9-- ist auch die andere Austrittswalze --10-- des Streckwerkes in zwei   Teilwalzen --10a   und   lOb-unterteilt,   die jedoch frei drehbar gelagert sind und durch die angetriebenen Teilwalzen --9a und 9b-- mitgenommen werden. Über diese voneinander unabhängig antreibbaren Teilwalzen --9a und   9b-- können   somit die Hüllfasern mit einer an ihre Verarbeitungsgeschwindigkeit genau angepassten Geschwindigkeit der   Kernlunte --la-- zugeführt   werden. 

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Claims (1)

  1. Die Eindrehung und Umwindung der Kernlunte --la-- mit den Hüllfasern-Ib-wird im Bereich des Austrittszwickels --11-- zwischen den Austrittswalzen --9, 10-- eingeleitet und im Spinnzwickel --5-- zwischen den beiden Eindrehkörpern --2. 3-- vollendet.
    Da sowohl die Hüllfasern als auch die Kernlunte zunächst im Austrittszwickel --11-- und dann im Spinnzwickel - eine Zwangsführung erfahren, sind die wesentlichen Voraussetzungen zum Herstellen eines gleichmässigen Garnes hoher Festigkeit erfüllt. PATENTANSPRÜCHE : EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> walzen (9, 10) des Streckwerkes (8) im Bereich der über die Eindrehkörper (2, 3) hinaus gerade verlängerten Garnbildungslinie liegt und dass im Bereich der Garnbildungslinie die Breite des Austrittszwickels (11) zwischen den Austrittswalzen (9, 10) des Streckwerkes (8) der Breite des Spinnzwickels (5) entspricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittswalzen (9, 10) des gemeinsamen Streckwerkes (8) je aus zwei einerseits der Bahn für die Kernlunte (la) und anderseits der Bahn für die Hüllfasern (lb) zugeordneten Teilwalzen (9a, 9b ; 10a, 10b) bestehen, die sich mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit drehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1510272A1 (de) * 1964-12-31 1969-10-16 Ulrich Habermaas Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1510272A1 (de) * 1964-12-31 1969-10-16 Ulrich Habermaas Streckwerk fuer Spinnereimaschinen

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