AT37504B - Vorrichtung zum Anhalten von Fahrzeugen und Eisenbahnzügen bei Zusammenstößen und bei Halbstellung der Weichen. - Google Patents

Description

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 Stookschiene und Zunge ungehindert weitergehen können, während bei einer mittleren   Stellung   der Zunge gegen letztere anschlagen und durch Verstellen der Platte a das Fahrzeug zum Stehen bringen. 



   Bei der   Ausführung   nach Fig. 4 ist das untere Ende der Tragstange des Klotzes hakenförmig ausgebildet und in einen Bügel des Zapfens i eingehängt, sodass das Tragorgan in diesem   Falle aus zwei gelenkig verbundenen Teilen besteht und demzufolge der Gefahr des Zerbrechens weniger ausgesetzt ist, weil der Zapfen i in dem Schlitz l infolge der Nachgiebigkeit der Stange   sich leichter bewegen kann. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung erklärt sich leicht aus dem Vorstehenden. Bei der   Hall) stellung   der Weiche schlägt der Arm b an die in der Mittelstellung befindliche Zunge n2 an (Fig. 3), wodurch die Platte a zurückgestossen und der Hahn e der Luftleitung geöffnet wird. Dif Kolben der Cylinder g verstellen sich beim Öffnen des Hahnes e derart, dass die Klötze vor den Laufrädern sich auf die Schienen legen. Zu gleicher Zeit kommt zwar auch die Bremse 0 
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 zwecks Freigebung der Klötze ausgelöst werden. 



   Selbstverständlich kann die beschriebene Vorrichtung nicht nur an der Lokomotive, sondern ausserdem auch an einigen oder allen Wagen des Zuges angebracht werden, in welchem Falle bei Zusammenstössen oder unrichtiger Einstellung der Weichen der ganze Zug gehoben wird. Die Vorrichtung kann ferner sowohl mit   Luftdruck-und Vakuumbremsen beliebiger   Construction, als auch mit anderen Bremssystemen kombiniert werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abweichen zu müssen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Anhalten von Fahrzeugen und   Eisenbahnzügen   mittels   keilförmiger   Klötze, die vor den Laufrädern über den Schienen gehalten und durch eine an dem Stirnende des Fahrzeuges beweglich angeordnete   Stossplatte   ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante der   Htossplatte   abwärts gerichtete Arme trägt, welche in die Bahn der halb- 
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 Weichen durch die Stossplatte ausgelöst werden.

Claims (1)

1. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze mit je einem Längsschlitz versehen sind, in welchen ein Endzapfen des betreffenden Klotzträgers verschoben werden kann, zum Zwecke, das Auflaufen des Fahrzeuges auf die Klötze zu gestatten, wenn letztere auf die Schienen fallen. EMI2.3