AT36635B - Schaltungsanordnung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Vorrichtungen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Vorrichtungen.Info
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Description
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magnetischem Material hergestellt und gegenüber dem Quecksilber beweglich gemacht. Zu dem Zweck kann sie aus biegsamem Material z. B. Draht bestehen oder kann starr und mit dem Zuleiter 10 gelenkig verbunden sein.
Ein vom Zulejtungsdraht 4 der positiven Hauptelektrode ausgehender Nebenschluss 11 ist mit dem Zuleiter 10 der positiven Hilfselektrode 8 über einen geeignet bemessenen Widerstand 12 und einen geeignet gewählten Schalter 13 verbunden. Letzterer kann ein 01- oder Vacuumschalter sein, der eine hinreichend plötzliche Unterbrechung sichert, damit die Induktanzspule 9 die Spannungssteigerung liefern kann, welche nötig ist, um die Überleitung des Stromdurchgapges von der kurzen Dampfsäule zwischen der negativen Hauptelektrode 3 und der positiven Hilfs- elektrode 8 auf die lange Dampf saute zwischen den beiden Hauptelektroden 2 und 3 zu erleichtern oder zu sichern.
Die zur Unterbrechung der Berührung und zur Einschaltung der Dampfsäule im Schalter 13 erforderliche Bewegung kann von Hand oder durch den Magneten'9 oder durch eine mechanische Verbindung zwischen der Vorrichtung 1 und dem Schalter 13 herbeigeführt werden, wobei, wenn erstere um ihre Achse gedreht wird, letzterer so bewegt wird, dass die Berührung aufgehoben wird. Nach Fig. 1 ist die Schaltvorrichtung 73 nach Art der Cooper-Hewittschen Quecksilberdampflampen gebaut, zweckentsprechend eingerichtet und verhältnismässig klein gehalten ; wobei die Verbindung zwischen einer festen positiven und einer flüssigen negativen (zweckmässig Quecksilber-) Elektrode. M bezw. 15 hergestellt und unterbrochen wird.
Beim Betrieb wird die Leitung von der Stromquelle und den Draht 6 über den Nebenschluss 11 hergestellt. Der Strom geht durch den Widerstand 12 und die positive Elektrode 14, das Quecksilber 15 des Schalters 13 und von da durch den Draht 10 und die Hilfseicktrode , die negative Hauptelektroden 3 und den Zuleitungsdraht 5 der anzulass nden Vorrichtung und schliesslich durch den Magneten 9 und Draht 7 zum anderen Pol der Stromquelle.
Der Magnet 9 wird hierdurch erregt und die negative Hauptelektrode 3 gegenüber der positiven Hilfselektrode 8 verstellt, sei es durch Drehung der Lampe oder durch unmittelbare Anziehung der magnetischen Hilfselektrode 8. Die Anfangsretuktanz der negativen Hauptelektrode 3 wird so durch den Stiom- durchga. ng durch den kurzen Zwischenraum zwischen ihr und der positiven Hilfselektrode aufgehoben und einer der dem Anlassen entgegenstehenden Faktoren beseitigt. Bei diesem Stromdurchgang wird in der Vorrichtung 1 Wärme und Dampf erzeugt und so der Zustand der Dampfsäule zwischen den beiden Elektroden geändert.
Die das Anlassen der negativen Hauptelektrode bewirkende Bewegung kann dazu benützt werden, die Berührung zwischen den Elektroden li und 14 des Schalters zu veranlassen. Dieser letztere ist nach Rauminhalt. Dampfdichte, Wärmeausstrahlungsvermögen etc. so bemessen.
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stattfindet.
Der Schalter 13 3 kann so geschaltet sein, dass die Flüssigkeit z. B. Quecksilber die negative E) Iktrode i < t. doch kann auch die feste Elektrode die negative sein.
Der Schalter kann auch von einem zweiten Magneten betätigt werden, der von dem zur Unterbrechung der Berührung zwischen den Elektroden 3 und 8 dienenden unabhängig ist. Dies
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Durch die Bewegung des- Ankers 41 wird die Lampe um ihre Längsachse gedreht, um die Elektroden voneinander zu trennenund auch der Schalter 13 betätigt, um die Elektroden des- selben voneinander zu-trennen.
Zu dem Zweck, können beliebige Zwischenmechanismen dienen, beispielsweise eine Stange 42, die mit einem bei 44 angelenkten Hebel 43 verbunden ist, während
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schluss und der Magnet 9 wird erregt, wodurch der Anker 41 angezogen und die Lampe in die Stellung Fig. 7 gedreht wird. Es geht dann Strom von der positiven Hilfselektrode 8 zur negativen Hauptelektrode 3.
Gleichzeitig wird der Schalter 13 gedreht, unterbricht den Strom jedoch erst dann, wenn der Stromdurchgang zwischen den Elektroden 3 und 8 bereits eingeleitet und der Anlasswiderstand der negativen Elektrode überwunden worden ist. Die Ossnuug des Schatters 7. 3 ruft durch Vermittlung der Spule 9 die Spannungssteigerung zwischen den Hauptelektroden der Lampe hervor, die den Stromdurchgang durch die grosse Darnpfsäule zwischen dpn Hauptelektroden 2 und 3 zur Folge hat.
Da der Magnet 9 in den negativen Zuleitungsdraht eingeschaltet ist, so bleibt er solange erregt, als die Lampe im Betrieb ist und hält während dieser Zeit die Teile in der beschriebenen Stellung. Wird der Strom unterbrochen und der Magnet 9 entmagnetisiert, so werden durch das Gewicht des Ankers unter Mithilfe einer Feder oder dergl. die Teile in die in Fig. 8 gezeigte ausgangsstellungzurückgeführt.
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sie den Einrichtungen nach Fig. 1 bis 4 oder 6 angepasst ist.
Bei allen dargestellten Einrichtungen kann die Anordnung der Teile so gewählt werden. dass die Trennung der negativen Hauptelektrode von der positiven Hilfselektrode in der Lampe entweder vor oder nach der Trennung der Elektroden im Schalter erfolgt. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass, wenn im Schalter eine feste negative Elektrode benützt wird, wie in Fig. 5, es besser ist, die Trennung in der Lampe vor der Trennung der Elektroden im Schalter statt-
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Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 6>5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die positive Hilfselektrode (8) für gewöhnlich ausser Berührung mit der negativen Elektrode (3) steht, jedoch mit ihr zum augenblicklichen Kontakt gebracht werden kann u. zw. durch einen Elektromagneten (19), der an die Elektroden J und 8 angeschlossen ist.6. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Elektroden des Schalters (13) aus Metall bestehen und eine derselben mit einem Querteil (47) versehen ist, an welchen sich die andere (44) anlegen kann.7. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand dem Schalter (13) vorgeschaltet ist, um die Instabilität seines Stromweges zu vergrössern.8. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (13) durch eine Feder oder ein Gewicht selbsttätig in die Ruhelage zurück- geführt wird, nachdem die Quecksilberdampflampe uder ähnliche Vorrichtung (1) angelassen worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT36635T | 1907-06-06 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT36635B true AT36635B (de) | 1909-03-10 |
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| AT36635D AT36635B (de) | 1907-06-06 | 1907-06-06 | Schaltungsanordnung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Vorrichtungen. |
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| AT (1) | AT36635B (de) |
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1907
- 1907-06-06 AT AT36635D patent/AT36635B/de active
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