AT36553B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT36553B
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Witkowitzer Bergb Gewerkschaft
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  Selbsttätige   Eisenbahnwagenkupplung.   
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 teiles an den zu kuppelnden Wagen zur Wirkung kommt und eine sichere Verbindung auch dann bewerkstelligt, wenn der auzuschliessende Wagen unbeladen, der anfahrende Zugsteil dagegen aus voll beladenen Wagen besteht. Die Lösung der Kupplung kann in bekannter Weise von einer der beiden   Wagenlängsseiten   erfolgen, so dass der Bedienungsmann nicht zwischen die Puffer zu treten braucht ; auch   kann ein   mit dieser Kupplung ausgerüsteter Wagen mit Wagen verbunden werden, die nur die gewöhnliche Schraubenkupplung, bezw. den für diese gebräuchlichen Zughaken besitzen. 



   Die Zeichnungen stellen in Fig. 1 die an den Stirnseiten zweier zu kuppelnder Wagen angebrachten, mit den Zugstangen verbundenen, gleichartig ausgebildeten Kupplungsteile in der Draufsicht ausser   Verbindung miteinander   dar. Fig. 2 zeigt sie ebenfalls in der Draufsicht, jedoch nach dem Kuppeln. Fig. 3 ist eine zugehörige Seitenansicht und die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte durch einen der   Kupplung8kiipfe   nach den Linien   A-A und B-B   in Fig. 1. 



   Der Kupplungskopf a besteht aus einem prismatischen Block, der durch einen ausserhalb 
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 dessen abgerundete Schenkel einen Höhenabstand haben, der das sichere Eintreten des Bügels in den Einschnitt b auch bei verschieden beladenen Wagen und somit bei verschieden hochstehenden Kupplungsteilen gewährleistet. Der schmälere Gabelteil c ist mit einem Schlitz j versehen, durch welchen ein   um   einen vertikalen, durch den Kopf a gesteckten Bolzen k drehbarer Haken   1 greifen kann, um   den in den Einschnitt b eingeschobenen Bügel i zu erfassen und festzuhalten, wodurch das Kuppeln bewerkstelligt wird.

   Dieser Haken, dessen abgeschrägtes Kopfende in der   Schliessstellung   in eine Vertiefung In der gegenüberliegenden Wand des Einschnittes b eingreift, bildet mit dem ihn tragenden. den Kupplungskopf a umgreifenden und vermittels des Bolzens k an letzterem drehbaren Bügel n ein starres Winkelstück, welches mit einem unterhalb des Brusthalkens nach innen ragenden Arm o verbunden ist.

   Dieser Arm liegt mit seinem Ende zwischen zwei   bogenförmigen   Backen p und q, von welchen der eine (p) in Eingriff mit einer quer unter dem Wagenboden durchgehenden und mittels Handgriffes r von der einen oder anderen Wagenlängsseite drehbaren steilgängigen Schraubenspindel s ist und daher rasch hinoder hergeschoben werden kann, während der andere Backen (q) in fester Verbindung mit einer 
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 Hakenkopfendes bildet hiebei mit der Abschrägung   9   des breiteren Gabelteiles d einen annähernd rechten Winkel und ist durch die   gekrümmte   Gleitfläche   l'des schmäleren   Gabelteiles c soweit nach   aussen     verlängert,   dass   der Kupplungsbügel t,

   welcher mit   seinem   spangenartigen Hinter-   ende to in einem Ausschnitt x der Ausladung f mit etwas Spielraum liegt und daher um den Bolzen h einen geringen Ausschlag nach beiden Seiten hin machen kann, bei jeder seiner Stellungen,   am'h wenn die Wagen   in einer   Geleiskrümmung   stehen, sicher gegen den Einschnitt des anderen   Kt) pph) ngsteiles vorgestossen   wird.

   In allen Fällen trifft er gegen die gekrümmte Gleitfläche e 
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 bis in den Scheitelpunkt des von diesen Flächen eingeschlossenen Winkels hinein und drückt den nur unter dem verhältnismässig schwachen Druck der Feder l stehenden Haken l zur Seite,   so (fass er   in den Einschnitt b gelangt, und in ihm durch den sofort wieder vorschnellenden Schliess-   hitken festgehalten wird.   



     Um   den hiebei   entstehenden Stoss zu   mildern, ist in dem Einschnitt b ein federnd ver-   schiebbarer Backen y angeordnet,   dessen den Kupplungskopf a durchsetzende Führungsstange   torch einen   Lappen z dieses letzteren hindurchgeht, zwischen welchem und dem Kopf a die den   Hac)     ! J verschiebende   Feder eingelagert ist. 



   Der Kupplungskopf besitzt zwei vertikale, oben abgedeckte Längsnuten 1, 2 für die parallelen   Lcnkcrarme J,   3 der gewöhnlichen Schraubenkupplung, welche an dem Kupplungskopf a durch einen ihn querdurchsetzenden Bolzen 3 drehbar befestigt ist. Wird diese Schraubenkupplung nicht gebraucht, so wird sie mittels ihres Bügels 5 an einem aus der. Unterseite des Kupplungskopfe. s vorstehenden Haken 6 gehängt. In diesem Falle wird die in der Abschrägung g mündende Längsnut 2 durch eine an der Oberseite des Kupplungskopfes drehbare   Fallklappe 7 abgeschlossen,   
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 Abgleitfläche dargeboten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eisenbahnwagenkupplung, welche selbsttätig durch Aneinanderfahren der Wagen   bezw.   



  Zugstcile zur Wirkung kommt und von den Wagenlängsseiten aus auslösbar ist, gekennzeichnet durch   zwei gegabelte Kupplungsköpfe mit ausserhalb   der Mittelebene derselben liegenden vertikalen 
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 gekrümmten Gleitfläche versehen ist, die als Leitflächen für einen an einer Ausladung des breiteren Gabelteiles um einen vertikalen Bolzen begrenzt schwenkbaren Schliessbügel dienen, der gegen einen in den Gaheleinschnitt hineinragenden schliesshaken trifft, dessen schräges Kopfende die Verliingfrung der gekrümmten Gleitfläche bildet und mit der Abschrägung des breiteren   Uahnlteiles einen   annähernd rechten Winkel einschliesst, so dass auch in Geleiskrümmungen das Kuppeln sicher ermöglicht ist, während Gabeleinschnitt und Schliessbügel solche Höhe haben,

   dass auch bei verschieden belasteten Wagen das Eintreten des Bügels in den Einschnitt sicher erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Bei einer Kupplung nach Anspruch 1 eine Auslösevorrichtung, gekennzeichnet durch tines auf einer Gcwindspindct verschraubbaren Backen und einen auf dieser Spindel federnd verschiebbaren Backen, zwsichen welchen ein Arm eines am Kupplungskopf schwenkbar gelagerten Biigels gehalten ist. der den Schliesshaken trägt, so dass letzterer durch den federnden Backen in Schliessstellung gehalten, durch Verstellung des Schraubbackens dagegen geöffnet wird.
    3. Bei einer Kupplung nach Anspruch 1 die Anordnung zweier paralleler, oben gedeckter Nuten in dem Kupplungskopf für die um einen Querholzen in letzterem gelagerten Lenkeranne der S hraubenkupplung, von welchen Nuten die eine in der Abschrägung des breiteren Gabelteiles ausmündende durch eine Fallklappe abschliessbar ist, wenn die Schraubenkupplung ausser Gebrauch ist.
AT36553D 1907-04-25 1907-04-25 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT36553B (de)

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AT36553B true AT36553B (de) 1909-03-10

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