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durch die Feder 12 gegen die Innenwandung des Gehäuses 8 gedruckt werden. Die Welle ist ferner mit einem Ansatz 14 versehen, der eine Nase 7J besitzt und lose in eine an der biegsamen Welle 16 angebrachte Hülse 17 greift. Die biegsame Welle 16 ist in geeigneter Weise mit einem der Laufräder des Kraftwagens oder dergl., an welchem der Ortsanzeiger angebracht ist, ver- bunden und von einer feststehenden Schutzhülle 18 umgeben. Die drehbare Hülse 17 ist in einer
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mittels Nut und Feder verschiebbar ist, sodass sie an der Drehung dieser Welle teilzunehmen gezwungen ist.
Die Welle 31 ist einerseits in einem Block 32 (Fig. 4) und anderseits in einem Winkelstück 33, das auch dem oberen Ende des Zapfens als Lager dient, gelagert. Die Mittel zur Verschiebung des Räderpaares 28, 29 um abwechselnd das eine oder andere dieser Räder mit der bezüglichen Verzahnung 26 bezw. 27 in Eingriff zu bringen, sind unten näher erläutert.
Auf der Welle 31 ist ein konisches Zahurad 34 befestigt, welches mit einem auf einer Welle 35 angebrachten konischen Zahnrad 36 in Eingriff steht. Die Welle 35 trägt eine Schnecke 37 (Fig. 4),
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DaH Band 4 () ist mit einer Landkarte oder topographischen Aufzeichnung des zu durchfahrenden Weges versehen. Disese Wegdarstellung ist aber nicht, wie bei den bisherigen Orts- anzeigern, überall in demselben Massstab gezeichnet, sondern diejenigen Abschnitte der Weg- darstellung, die den Strecken innerhalb der zu durchfahrenden Ortschaften entsprechen, sind
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ausserhalb einer Ortschaft darstellt und dessen Wegdarstellung in demselben Massstab wie diejenigeaufdemAbschnitt48gezeichnetist.
Die in verschiedenen Massstabe gezeichneten Abschnitte des Bandes 40 müssen mit verschiedener Geschwindigkeit unter der Marke 43 (Fig. 1) bewegt werden, und zwar müssen die
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Bei dem dargestellten Ortsanzeiger ist auch die Einrichtung getroffen, dass dem Führer des Kraftwagens ein akustisches Signal gegeben wird, sobald sich ein in grösserem Massstab eue- zeichneter Abschnitt des Bandes 40 bis auf ein kurzes Stück der Marke 4J genähert hat, d. h. sobald der Kraftwagen sich bis auf eine kurze Strecke, etwa auf 1 km, einer Ortschaft genähert hat.
Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass der Kraftwagenführer durch dieses akustische Signal darauf aufmerksam gemacht wird, die Geschwindigkeit des Kraftwagens mit Rücksicht auf die Annäherung an die Ortschaft zu vermindern und besonders sorgfältig auf den Weg zu achten.
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ist. Dieser Schleifkontakt 70 liegt, wie oben erläutert, an einer Verdickung 69 der im Holzkasten 1 gelagerten, von den Hülsen 61, 62 und Armen 59, 60 isolierten Welle 65 an. Auf dem mittleren Teil der Welle 65 ist eine Kontaktfeder 116 (Fig. 6) angebracht, die gewöhnlich durch das Band 40 mit der Kontaktwalze 44 ausser Berührung gehalten wird und durch Drehung des Knopfes 68 ähnlich wie die KOntaktrollen 57, 58 von dem Band 40 entfernt werden kann.
Sobald nun beispielsweise das rechte Ende des Abschnitts 49 (Fig. 1) bis auf ein geringes Stück in die Nähe der Marke 43 gelangt ist, bewegt sich ein Ausschnitt 117 im Bande 40 unter die Kontaktfeder 116, sodass diese mit der Kontaktwalze 44 in Berührung kommt und der folgende Stromkreis geschlossen wird : Von der Batterie 54 (Fig. 9) durch die Klemme 55, Leitung 53, 52, Welle 51, Kontaktwalze 44.
Kontaktfeder 776, Welle 65, Schleifkontakt 70, Leitung 115, Glocke 113, Leitungen 114 und 84, Klemme 56 und zurück zur Batterie 54. Infolgedessen wird die Glocke 113 zum Ertönen gebracht und dadurch dem Führer des Kraftwagens die Annäherung an die auf dem Abschnitt 49 (Fig. 1) dargestellte Ortschaft angezeigt.
Die Glocke 113 3 kann auch dazu dienen, um den Führer rechtzeitig auf gefährliche Stellen des Weges, wie scharfe Kurven, Eisenbahnübergänge usw. aufmerksam zu machen. Zu diesem Zweck ist im Band 40 kurz vor jeder derartigen Stelle der Wegdarstellung ein Ausschnitt 118
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aus Staniol oder dergl. beklebt sein, welche zum Schliessen gegigneter Kontakte. die in diesem Fall nur an einer Seite des Bandes 40 angeordnet wären, dienen.
Um das Band 40 bei Fahrten während der Nacht zu belenchten. ist im Kasten 1 eine Glüh-
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durch die Batterie 54 mit Strom versorgt und daher beleuchtet. Um das Band gleichmässig zu erleuchten, ist zwischen der Lampe 119 und dem Band 40 eine durchscheinende Platte 123 (Fig. 3) angeordnet, die aus einem in einem Metallrahmen eingespannten Pergamentblatt bestehen kann.
Diese Platte 123 ist in im Kasten 1 angebrachten wagerechten Führungen 724
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werden kann, damit man zu den unter ihr im Kasten 1 befindlichen Teilen gelangen kann, PATENT-ANSPRÜCHE :
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gesetzt wird. dadurch gekennzeichnet, dass das Band entsprechend der Fahrt durch Ortschaften oder auf freien Strassen in Abschnitte von verschieden grossem Massstab geteilt ist und entsprechend diesenMassstälbenmitvershiedenenGeschwindigkeitenangetriebenwird.