AT35156B - Bogenlampe. - Google Patents

Bogenlampe.

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AT35156B
AT35156B AT35156DA AT35156B AT 35156 B AT35156 B AT 35156B AT 35156D A AT35156D A AT 35156DA AT 35156 B AT35156 B AT 35156B
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lamp
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Richard Philip Myers
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Richard Philip Myers
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bogenlampe. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Bogenlampen jener Art, bei welchen die Reguliervorrichtung für die bewegliche Kohlenelektrode oder Elektroden durch die zufolge Wärmewirkung erzielte Ausdehnung oder Zusammenziehung eines aus geeignetem Material bestehenden, vom Strom durchflossenen Bandes, Streifens, Drahtes oder   dergl. beeinflusst   wird. 



   Bei derartigen Lampen bisher gebräuchlicher Art kann dieses Band oder der Streife., durch   übermässige   Ströme, insbesondere dann, wenn eine Anzahl von Lampen von Hauptleitungen mit konstantem   Potential in Reih@ gespeist   werden, leicht beschädigt oder gänzlich zerstört werden. Weiters kann es   vorkommen,   dass beim Einschalten eine der in Reihenschaltung gelegten und gespeisten Lampen nicht zum Brennen gebracht wird und die Kohlen dieser Lampe in Berührung miteinander bleiben, was davon herrührt, dass diese Lampe einen   kräftigeren   Strom als die anderen braucht, um ihre Reguliervorrichtung in Tätigkeit setzen zu können. 



   Ferner kann bei derartigen Lampen das ausdehnbare Band oder der   Str. eifen   nicht leicht abgenommen bezw. wieder in Stellung gebracht oder eingesetzt werden. 



   Gemäss vorliegender Erfindung ist nun zur Beseitigung der angeführten   Uhelstände   eine Einrichtung vorgesehen, mittels deren die Bewegung des freien Endes des ausdehnbaren Bandes, Streifens oder Drahtes eine Schaltvorrichtung beeinflusst, welche den, im nachfolgenden der Einfachheit halber stets mit Streifen bezeichneten ausdehnbaren Teil kurzschliesst, wenn die Temperatur desselben übermässig hoch wird. 



   Der ausdehnbare Streifen ist in bekannter Weise in Form einer einfachen Schleife angeordnet. deren Enden mittels Stifte und Augen mit einem federnden Hebel bezw, einem festen Block oder einer Klemme verbunden sind, wobei die Schleife über eine isolierte oder isolierende Rolle läuft, welche auf einem stellbaren Träger sitzt, so dass, nach dem   Herumlegen   des Streifens um die Rolle und nach Befestigung seiner Enden an dem Hebel   und   der Klemme, dieser Streifen durch entsprechende Einstellung des Rollenträgers straff gespannt werden kann. Durch diese Einrichtung wird die Zahl der Anschlussstellen im elektrischen Stromkreise auf ein   Geringatmass   gebracht und der Streifen kann leicht in Stellung gebracht   bezw.   eingesetzt und abgenommen werden. 



   In Fig.   l   der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss eingerichtete   Bogenlampe   im Aufriss und teilweise im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt diese Lampe von der entgegengesetzten Seite aus 
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 in   teilweise geschnittenem Aufriss und in der Druntersicht.   



   Die an dem Rahmen   a   gehaltene Lampe besitzt ein   Führungsrohrs   für den oberen beweglichen Kohlenhalter c (Fig.   I)   und einen isolierten   festen unteren Kohlenhalter < /.   der durch einen 
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 Rahmens a angebrachten Flachfeder s und deren anderes Ende mit dem einen Arm t eines Hebels   t 11 verbunden ist,   der bei   r, drehbar   an den Lagern k k befestigt ist. Die Kette ist 
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 Das andere Auge ist in einen Haken oder Stift, 3 auf den Arm u des Hebels t ?/eingehängt. Der Mittelteil des Streifens   w geht iiber   eine aus Isoliermaterial, beispielsweise aus Porzellan   be-   stehende   Rolle-/. welche in   einer   Gabel J drehbar gelagert   ist.

   Der mit Gewind versehene Stiel 6 der Gabel dringt durch ein Loch in   der unteren Rahmenscheibe und   ist mit einer aufgeschraubten Flügelmutter 7 versehen, mittels deren der Streifen w entsprechend rasch gespannt werden kann. 
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 einem Kreisbogen   gekrümmt,   dessen Mittelpunkt in der   Drehachse r des   Hebels t   u   liegt, so dass der Zug des Streifens w auf den Hebel t u stets in gleichem Abstand von der Achse   l'l'angreift.   



   Der Hebelarm t steht unter dem Zuge einer Feder 8, so   dass der Streifen) f gespannt gehalten   wird. Das Unterende dieser Zugfeder 8 ist mit einem   Schraubenholzen verbunden,   der durch 
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   Hebels c u abwärts   ziehen, ao dass die Kette an ihrem Unterende angezogen wird und letztere die Bremsrolle   q   erfasst. Hiebei wird die Bremsrolle und deren Welle derart gedreht, dass sich die Kohlen voneinander entfernen und der Lichtbogen gebildet wird. Die Feder 8 hält inzwischen die Spannung in der Kette r aufrecht und kann erforderlichenfalls nachgeben. 



   Sobald die Kohlen abbrennen, sinkt   der Strom, der Streifen M) kühlt   sich ab und zieht sich   zusammen.   Hiedurch werden die Rollen in entgegengesetzter Richtung gedreht, so dass die Kohlen einander genähert werden und schliesslich die Rolle q durch Lockerung der Schleife in der Kette) frei wird. Hierauf wird der Strom wieder verstärkt, der Streifen w dehnt sich wieder aus und die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich. 



   Um den   Streifen w kurzzuschliessen,   wenn der Strom übermässig wird,   igt   folgende Einrichtung vorhanden. Die isolierte Klemme z ist mit einer federnden Kontaktzunge 10 leitend verbunden, dereu freies Ende während des normalen Betriebes der Lampe in kurzer Entfernung von der Feder s steht. Wenn der von der Ausdehnung des   Streifens herrührende   Zug auf die   Bremskette r   ein vorherbestimmtes Mass übersteigt, wird die Feder   8   in Berührung mit der Zunge 10 gebracht, wodurch der   Streifen w kurzgeschlossen   ist. Mit der   Klemme/ist   ein Kontakt 11 leitend ver-   bunden,   welcher auf der der Feder s abgewendeten Seite der Zunge 10 in geringem Abstande von der letzteren angeordnet ist.

   Durch diese Einrichtung wird für den Fall des   Reissens   des Streifens ? die Feder s zuerst bis zur Berührung mit der Zunge 10 und sodann letztere bis zur Berührung mit dem Kontakt 11 herabgezogen, so dass die Lampe gänzlich kurzgeschlossen ist. 



   Anstatt die das   Kurzschliessen   des   Streifens M'bewirkende Schaltvorrichtung   mittels der   Brem8kette   r zur Wirksamkeit zu bringen, kann diese   Schaltvorrichtung   auch unmittelbar durch den Hebel t, u betätigt werden, zu welchem Zwecke einer der Arme dieses Hebels mit   einem Ansatzstück   versehen ist, welches die Feder s ersetzt. 



   Die Bremse q, r kann übrigens auch durch irgend eine andere geeignete Kupplungseinrichtung ersetzt werden, welche durch den Regulierhebel tu betätigt wird. 



   Bei Verwendung der Einrichtung für Projektionslampen mit stets im Brennpunkt des Reflektors bleibendem Lichtbogen wird an Stelle eines feststehenden unteren Bogenhalters ein in   geeigneter Führung   senkrecht beweglicher Halter für die untere Kohle   verwendet,   welcher in bekannter Weise bei Gleichstromlampen mit   dem Seil ;   oder   bei Wechselstromlampen mit einer     Verlängerung des Seiles y verbunden   ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :     t.     Bogenlampe,     heu welcher   die bewegliche Kohle oder beweglichen Kohlen durch die beim 
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 deren der Streifen kurzgeschlossen wird, wenn die Ausdehnung desselben ein vorherbestimmtes Mass iibersteigt.

Claims (1)

  1. 2. Bogenlampe nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (s), welche mit dem einen Ende des Streifens (w) elektrisch verbunden ist und das eine Ende einer Brems- kette nder dergl. hält, nahe einem Kontaktstück oder einer Kontaktzunge (10) angeordnet EMI2.3
    3. Bogenlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der isolierten Lampenklemme leitend verbundener, feststehender Kontakt (11) auf der der Feder (s) ahgewendeten Seite der Zunge (10) derart angeordnet ist. dass diese Feder (s), nachdem sie in Be- EMI2.4
AT35156D 1907-07-24 1907-07-24 Bogenlampe. AT35156B (de)

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