DE2019484A1 - Fadenfuehler fuer Textilmaschinen - Google Patents
Fadenfuehler fuer TextilmaschinenInfo
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Description
6b ist bekannt, daß solche Vorrichtungen daau beet iiuat sind, in Textilmaschinen den Bruoh eines Fadene
festssuBtellen und in einem solchen Falle entweder ein« Alarmvorrichtung odor häufiger Fadentrenneinrichtungen einzuschalten, welche die Laage
des in die Maschine eingesogenen Fadens begrenzen.
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£8 sind bereite eine große Anzahl von Fadenfühlern bekannt. Sie bestehen gewöhnlich aus einea Teil,
welches durch den gespannten Faden in seiner aktiven Lage gehalten wird und im Falle des Bruches dieses
Fadens oder im Falle deB Nachlassens in der Fadenspannung
in eine Alaralage kippt. Be et inert e bewegliche Teile besitzen Permanentmagnete, welche in
gekippten Zustand des Teils auf Kontakte in zuge-•chmolaenen
Glaskolben einwirken. Andere wippende Teil· sind mit Hocken ausgestattet, dl« bei ihrer
Drehung das Schließen tob Kontakten bewirken, welch·
durch eine elastische Kraft offen gehalten werden.
Sie Auaführungsforaen dieser Art besitzen den-Nachteil,
daß sie mur sehr schwache Ströme führen können wodurch die Anwendungamb'glichkelten begrenzt
werden und insbesondere die Verwendung τοη Relais zur Steuerung der FAdentrenneinrichtungeB, verhindert wird.
Ein Ziel der Erfindung besteht dmria, ein· Faden fünler-Torriehtusg
era eefcaffen, welche die Verwendung vom KoiitsJrtelaidelitUBeen ge@t&ttet, die das»
fähig »lad, -sehr fcolie 3trBae s& fttluMn, dl· dasu
geeignet elnd, teisfisiuweiee eiae ¥ieisalil von ?&<-»
deatreraa-Eiiirientimf ©B am %©t8,tigeja9 wtldhe ©lek«·
triseh ia H«ih® gcsfeliml
ist dadurch g©k®nnis«ic!tost»
IaS tor aosiMilosmsIe® ©ff@SMJ «löktriecls©
.veleher insek eia© ©lastieefe® Kraf^ ia die
Xega ©si^uo&f WiM^ diareli. minen £i®gal
des ®iB.#n ferse*»
ORDINAL JNSPEpTED
magnetischen Teil aufweist, auf welchen der Permanentmagnet,
welcher auf dem beweglichen Teil angeordnet let, in Richtung der Entriegelung einwirkt, wenn
das bewegliche Teil in der gekippten Lage ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Permanentmagnet, welcher auf des wippenden
Teil angeordnet let, geradlinig und wirkt an einem Ende auf den Riegel ein, während eine ferromagnetische
Masse im Ansiehungefeld des anderen Endes justierbar angeordnet ist.
In einer solchen Ausführungeform kann die Kippbewegung
des Teile vollkommen von der Schwerkraft befreit werden und kann durch eine Anziehungskraft gewährleistet werden, welche zwischen dem Magneten und
der ferromagnetische» Masse wirkt. Durch die Verlagerung dieser Hass· lift sich der magnetisch« Widerstand des magnetischen Kreises einstellen, damit diese Anziehung eine relativ geringe Rückstellkraft auf
den Abtaster des wippenden Teils ausübt, wenn sich dieses In seiner aktiven Lage befindetf vtarend sich
dl« Amsienung im umgekehrten Sinne alt dem Quadrat
des Abstaades «wischen dem Regneten and dar ferromagnetischen
Masse lad art. Dies· Anslebong wichst
sehr eohnell, wann dl« Kippbewegung eingeleitet 1st,
umd «war eo, dat 4er Magnet in einer sehr kureen
Seit die Lage erreicht, in welcher er avf den Hiegel einwirken kann, um Ihn freiengeben und die
Seblieftung der elektrischen Kontakte am bewirken.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand
«er Zeichnung beschrieben. In dieser seigt:
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Fig. 1 einen Grundriß eines erflndungsgemäfien Fadenfühler
a ,
Fig. 3 und 4 Schnitte durch die Ebenen III-III bew.
IV-IV der Fig. 2.
Der in den Figuren dargestellte Fadenfühler ist in einen Gehäuse eingeschlossen, welches ans zwei Hälften
1 besteht, die alt Schrauben 2 susammengehalten
sind. Der Faden 3, welcher überwacht werden soll» lauft in Fadenführungen 4« welche durch den Zusammenbau
der ewei Teile des Gehäuses ie oberen Teil der
Vorrichtung eingebaut sind.
Das bewegliche Teil wippt um die Achse 5. Ee umfaßt
einen Trager 6 aus Guß, der «inen Permanentmagneten 7 und einen Abtastarm 8 trägt, welcher in durchgesogener
Linie in seiner aktiven Lage und in punktierter Linie (wie das übrige Teil) in der gekippten Lage
dargestellt ist. Der Abtaetarm 8 besteht aus eines
geeignet gebogenen metallischen Draht, an dessen Ende «ine Bolle 9 mit dem «u überwachenden Faden in
Kontakt steht.
Der Riegel bestellt ans einer Flußetahl-Platte 10,
die in einer Halterung 11 befestigt ist, welche mit Drehzapfen 12 versehen ist, um seine Drehung in den
Lagern sn ermöglichen, welche in den zwei Hälften de« Gehäuses 1 angebracht sind.
Dl« Eontakteinrichtung umfaßt einen festen Kontakt
15» der aus eines Plattchen besteht, welches «wischen
den beiden Halften des Gehfiueea eingebaut 1st
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und an einem Ende einen Schaltkontakt 14 und am anderen
Ende einen Anschluß 15 aufweist. Der bewegliche
Kontakt dieser Vorrichtung besteht ebenfalle aus einen Plättchen 16, welches U-förmig gebogen ist und
an einem Ende ebenfalls in einem Anschluß 15 endet und dessen anderes Ende, welches eine Abschrägung 17
aufweist, den beweglichen Schaltkontakt 16 trägt. Außer durch die Eigenelastizität des Plättchens wird
der bewegliche Kontakt durch eine Feder 19 gegen den festen Schaltkontakt 13 gedrückt. i
In der mit durchgesogener Linie dargestellten Lage hält die Platte 10 die zwei Schaltkontakte auf Abstand
voneinander, indem sie eich gegen die Spitse 17a abetütst, welche die Abschrägung 17 abschließt.
Sie Platte 10 kann durch die Einwirkung eines Stößels
20 in diese Lage geführt werden, welcher gleitbar in
einer der beiden Hilften des Gehäuses geführt ist und
der swel Zweige aufweist, τοη denen der eine 20a gegen den Mittelteil des Gehäuses geriohtet let» na amf
die Platte 10 einzuwirken, während der andere 20b,
auf welchen die Bocket ellf ed er 21 einwirkt, eur Stick- I
führung des StöBele In die obere Lage dient. Unter
des Faden 3 kann »wischen den swel Hälften dee Gehäufte* der Siegel 22 in den einander gegenüberstehenden
Hüten 23 der GehÄusehälften gleiten. Der Riagel beeitst ein Qneretfiok 24, welche· in der Lage
24A den Abtaster 8-9 in umgeklappter Lage hält, d.h.,
der Magnet 7 befindet eich auf Abstand tos der Platte 10. Die Vorrichtung ist dann inaktiv.
Auf der anderen Seite der Platte 10 befindet eich im
lingriff alt einer Schraubenmutter 25» welche «wischen
dem awei Gehäaeehälften festgelegt «ein kann,
eine Schraube 26, deren Ende einen ferromagnetischen
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Venn eich die Vorrichtung in der durch die durchgezogenen Linien dargestellten Lage befindet, d.h., der
Faden 3 ist jetst gespannt, und der Abtaster befindet
sich in umgeklappter Lage, nioat der Abtaster, falls
der faden reißen sollte, die Lage SA ein und «war einerseits aufgrund der Wirkung der Schwerkraft und andererseits durch die gegenseitige Ansiehung des PoI-sehuhs
27 und des am nächsten gelegenen Endes des Magneten. Durch diese Tatsache nähert sich das'andere find· des Magneten de« iha gegenüberliegenden Teil
der Platte 10, welche gegen den Riegel drückt und läßt diese Platte derart kippen, da0 sie die durch
punktierte Linien dargestellte Lag· einnimmt, wodurch
sie das Plättchen 16 freigibt, welch·· dl« Kontakt·
U und 18 schließt.
Di· Kontakte «lad so dimensioniert, i*J al· «11· geeigneten Vorrichtungen wie Alarmrerrlohtungen oder
Draht-TreMTorriohtttngen betätigen kOnaen, da eine
ettsreiohemde Stromstärke über diese Kontakte fließen
Zur Bücketeilung der Vorrichtung wird der Abtaster β
In dl· durch dl· darehgesogenan Linien dargestellt·
Lag« geführt und solang· in dieser lag· gehalten» bis
der faden 3 erneut gespannt wird» Sodann drückt ein auf dan Stößel 2p ausgeübter Druck dl« Platt« 10 wieder gegen dl« Spit·· 17a. Der Draht 3 kann sodann
wieder an seinen Plats gebracht warden, und wann er erneut gespannt wird, kann dl· Vorrichtung wieder in
Betrieb genommen werde», indem der Riegel ans d«r
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punktiert dargestellten Lage 22k in die mit durchgesogenen Linien dargestellte Lage gebracht wird.
Es läßt sich erkennen, daß bei einer solchen Torrichtung
die folgenden swei Arbeitegänge erforderlich sind, üb die Vorrichtung wieder in Betrieb eu
eetsen: Die Trennung der Kontakte und das Umschalten des Abtasters in die aktive Lage, die voneinander
getrennt alt Hilfe des Fadens 5 und dee Stößels 20 erreicht werden. Darüberhlnaus kann die Vorrichtung
nur eingeschaltet werden, wenn der Faden 5 seinen normalen Spannungseustand wieder beeiltet. Damit wird
vermieden, daß durch eine Schwingung des Abtasters, welche während der WiederInbetriebnahme der Textilmaschine
auftrataii konnte, ein erneutes Abschalten der Fadentrennvorrichtung hervorgerufen wird.
Im übrigen läfit man, wenn jede der Fadentrennvorrichtungen
Auren Aia liissrnminiig einer elektrischen Ladung
in einem Kondensator betätigt ist, durch diesen Aufbau
den Kondensator«» genügest Zelt, sioh wieder auf- *ulad«n, mm «inen suverlässigen Bstriab Aar IaAaB-tr«nB-Vorrichtung«B
bsi Aar ViaAarütbetriataahme Aar
Maschin« su g«statt«a.
Di« Rückstellkraft, waleha auf Aas wippend« Teil
wirkt» hängt von Aar relativ·» Lag· d«s Polschuh·*
27 ubA Aae Magneten 7 sueinander ab. Dies· Lag· kamn
durch Al· Drehung d«r Schraub« 26 justiert wvrAan.
Kbanso lält sich dl« Ansprsehsttit dl«s«r Yorriehtung
auf das Helfen «in·· Fadems verändern. Dias· Zait ist
offensichtlich um so kttrsar, 3« kleiner baiB mozmalaa
Batrisfe Aar Abstand swisehen d«a Magn«tea 7 und d«a
Polschuh 27 1st. Warna Alaasr Abstand jedoch sm gering wird, «rsoh«lnt auf dem wippenden Teil eim Ettck-
0098^6/1198
o am
BtellJBoment, welches zu groß sein kann, um durch die
Spannung des Fadens 3 ewischen den Fadenflihrungen 4
ausgeglichen zu werden.
Die Erfindung wird insbesondere auf Spinn- und Webmaschinen angewendet, welche parallele FadenbELnder
aufweisen, wobei jeder Faden durch einen Fadenftihler
kontrolliert wird. Die Erfindung läßt sich auch auf elektrische Drähte anwenden, insbesondere bei Wickelmaschinen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- P a t en t a η s ρ r Ü c h eFadenfühler mit einer Einrichtung, welche durch den gespannten Faden in ihrer aktiven Lage gehalten wird und im Falle eines Fadenrisses in eine Alarmsteilung kippt, alt einer Halterung für einen Permanentmagneten, welcher das Schließen einer elektrischen Schalteinrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der IKontakt, welcher durch eine elastische Kraft in die geschlossene Lage gedrückt wird, durch einen Riegel la offenen Zustand gehalten wird, der einen ferromagnetischen Teil aufweist, auf welchen der Permanentmagnet, welcher auf dem beweglichen Seil angeordnet ist, in Richtung der Entriegelung einwirkt, wenn das bewegliche Teil in der gekippten Lage ist.2* Fadenfühler nach Anspruch. 1, dadurch β e k β η η-seichnet, dafl der Permanemtmagnet geradlinig ist und alt eine« Bade auf den Riegel ein- g wirkt, während eine ferromagnetische Masse in das Ansiehungsfeld des anderen Sndes Justierbar angeordnet 1st.3. Fadenfühler nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η-aelchnet, daS ein elastischer fiüokstellstBSel auf den Riegel einwirkt, um ihn in die verriegelte Lage ssu bringen, während der bewegliche Teil des Kontaktes eine Abeohrägung aufweist, welche mit der aktiven Seite des Riegels zusammenwirkt, um den Kontakt gegen die elastische Kraft SQ Offnen.BAD ORIQlNAI. 009846/1196- ίο -4« Fadenftihler nach Anspruch 1» dadurch g e k β η nseichnet, daß ein zweiter von Hand betatigbarer Hiegel auf das wippende Teil einwirkt, es in seiner aktiven Lage su halten.5. Fadenführer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Riegel ein aus 7IuB-stahl bestehender Kipphebel let, dessen eine Seite eich im Inxiehim^fela des Permanentmagnet«», befindet„ vShremd dae^mderenSeite elften Riegel bildet, τη die zwei feile der Kontaktvorrichtung auf Abstand voneinander su halten.6. EM®&ft£hler nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η sftiehnet* daS dl® feile dee fadeniüblere la eJjitn Cr@Mms® iii%targebraeb.t sind» welches ame sswmt @-%ihllftc& g@Blii@t~ wli?4» die nachd«e7ad«]&fikl«r »meh ^nefnicä 1 mud 6, dadurch g ·- k & m> m m * I & fc m ® t« §mB At® MmL Gehl»·*-»mrl*«it Αβο «ts^MBtee f #11let.ns%e$i§lsl@t( i$I swlsoli®» Sem swirl«a €«ü IMestfS5 teBAD OBtOtNALLeerseite
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