DE7912156U1 - Gehäuse zur Aufnahme einer Steuervorrichtung mit wärmeentwickelnden Elementen für einen Fadenwächter einer Offenend-Spinnstelle - Google Patents

Gehäuse zur Aufnahme einer Steuervorrichtung mit wärmeentwickelnden Elementen für einen Fadenwächter einer Offenend-Spinnstelle

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DE7912156U1 DE7912156U DE7912156U DE7912156U1 DE 7912156 U1 DE7912156 U1 DE 7912156U1 DE 7912156 U DE7912156 U DE 7912156U DE 7912156 U DE7912156 U DE 7912156U DE 7912156 U1 DE7912156 U1 DE 7912156U1
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    • H05K7/2039Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating characterised by the heat transfer by conduction from the heat generating element to a dissipating body
    • H05K7/20509Multiple-component heat spreaders; Multi-component heat-conducting support plates; Multi-component non-closed heat-conducting structures
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

SCHUBERT & SALZER
Gm 79/603
Gehäuse zur Aufnahme einer Steuervorrichtung mit wärmeentwickelnden Elementen für einen Fadenwächter einer Offenend-Spinnstelle
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme einer Steuervorrichtung mit wärmeentwickelnden Elementen für einen Fadenwächter einer Offenend-Spinnstelle.
Im Interesse einer einfachen und wirtschaftlichen Fertigung wird in der Praxis das Schaltergehäuse meistens aus Kunststoff angefertigt. Ein solches Gehäuse führt aber zu einem Hitzestau, wenn es wärmeentwickelnde Elemente enthält, und führt somit zu einer erheblich reduzierten Lebensdauer dieser elektrischen Elemente.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Gehäuse mit einer Steuervorrichtung, die wärmeentwickelnde Elemente enthält, zu schaffen, bei der es zu keiner übermäßigen Erhitzung der elektrischen Elemente kommt,
Um derartige Gehäuse auf einfache und preiswerte Art und Weise herstellen zu können und dennoch einer übermäßigen
Wärmestauung infolge der Wärmeausstrahlung der wärmeentwickelnden Elemente entgegenzuwirken, weist das aus Kunststoff bestehende Gehäuse einen als Kühlplatte ausgebildeten Wandteil auf, der aus Metall besteht und mit weichem die wärmeentwickelnden Elemente der Steuervorrichtung verbunden sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Gegenstandes nach der vorliegenden Neuerung ist die Kühlplatte als Träger der wärmeentwickelnden Elemente ausgebildet. Dabei können die wärmeentwickelnden Elemente direkt oder über einen aus Metall bestehenden Halter an der Kühlplatte befestigt sein, wobei der Halter zweckmäß_gerweise an der Kühlplatte angeformt ist. Wenn aus Platzgründen nicht alle wärmeentwickelnden Elemente an der Kühlplatte oder einem einzigen anderen Träger be- I
festigt werden können, sind die wärmeentwickelnden Elemente e der Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausbildung des Neuerungsgegenstandes an in mehreren Ebenen im Gehäuse "angeordneten Platten befestigt, für welche das Gehäuse zweckmäßigerweise Schiebeführungen aufweist. Solche Platten § können dabei als gedruckte Schaltungen ausgebildet sein. Zwecks einer guten Wärmeabfuhr können die einzelnen Platten dabei Stege,die wenigstens teilweise aus Metall bestehen, zur Verbindung mit anderen Platten und/oder der Kühlplatte aufweisen oder zwischen der Kühlplatte und weiteren Platten federnde Metallverbindungen vorgesehen sind. Da die Kühlplatte aus einem anderen Material als das Gehäuse besteht, kann es vorteilhaft sein, wenn die Kühlplatte als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die oder eine Kühlplatte in das aus Kunststoff bestehende Gehäuse eingegossen sein. Um einen Luftzug an der Außenfläche der Kühlplatte ohne Zuhilfenahme von Ventilatoren zu erzeugen, bildet zwec'kmäßigerweise die
Kühlplatte eine Seitenwand des Gehäuses. 2ur besseren Wärmeabgabe kann die Kühlplatte gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung Lamellen auf ihrer Außenseite aufweisen. Vorzugsweise ist das Gehäuse an einer aus Metall bestehenden Halterung befestigt, wobei die Kühlplatte einen zur Anlage an der Halterung vorgesehenen Abschnitt aufweist. Zweckmäßigerweise besitzt das Gehäuse hierbei eine aus Metall bestehende Verschraubung zur Befestigung an der aus Metall bestehenden Halterung, wobei zwischen der Verschraubung und der Kühlplatte eine Metallbrücke vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine noch bessere '. Wärmeabgabe erzielt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil der Abdeckung mit dem neuerungsgemäß ausgebildeten Gehäuse;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuses mit abgenommener Seitenwand; und
Fig. 3 eine Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung, ebenfalls in der Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand.
Die in üblicher Weise ausgebildete Spinnstellc, von welcher in Fig. 2 nur die obere Mündung des Fadenabzugsrohres 1 dargestellt ist, wird während der Herstellung des Fadens durch eine abklappbare Abdeckung 2 abgedeckt. Diese weist eine Ausnehmung 20 auf, durch welche zwei parallele, im Abstand zueinander angeordnete Rippen 60 hineinragen, die beidseitig des Fadenlaufes angeordnet sind und von den Seitenkanten 22 der Ausnehmung 20 eng umschlossen werden (Fig. 1).
Die Rippen sind integrierter Bestandteil eines Gehäuses 4, das ein Schaltorgan 5 trägt, das in bekannter Weise der
Steuerung einer nichtgefc'eigüen Faserspeiseeinrichtung dient. Das Schaltorgan 5 erstreckt sich durch eine Öffnung 21 im Gehäuse 4, die so klein ist, daß sie das Schaltorgan 5 eng umschließt. Auf diese Weise fixieren die Ausnehmung 20 und die Öffnung 21 das Gehäuse 4, so daß dieses sowohl in seiner Position als auch in seiner Orientierung einwandfrei justiert ist. Dies ist für eine einwandfreie Funktion des in dem Gehäuse 4 untergebrachten Fadenwächters 6 von wesentlicher Bedeutung, damit die Fadenspannungskräfte, die zum Betätigen des Fadenwächters 6 erforderlich sind, auch mit den für die Betätigung des Fadenwächters 6 errechneten Kräften tatsächlich übereinstimmen. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn die Fadenspannungskräfte auch tatsächlich in der vorgesehenen Richtung am Fadenspannungsfühler 61 angreifen.
Bisher ist die Anbringung des Gehäuses 4 an der Abdeckung 2 relativ langwierig, da die Gewindebohrungen im Gehäuse 4 und die entsprechenden Löcher in der Abdeckung 2 zum einen relativ klein sind und zum anderen die Oberflächen des Gehäuses 4 und der Abdeckung 2 aufeinanderliegen, ohne daß sie eine bestimmte Relativstellung fixieren können. Die Rippen xmd die zugeordnete Ausnehmung 20 in der Abdeckung 2 sind dagegen relativ großflächig, so daß die Rippen ohne Schwierigkeiten in die Ausnehmung eingeführt werden können. Die Befestigung des Gehäuses 4 an der Abdeckung 2 bereitet nun keinerlei Schwierigkeiten, da die der Befestigung dienenden Gewindebohrungen im Gehäuse 4 und Löcher in der Abdeckung 2 3etzt zwangsläufig übereinanderliegen aufgrund der die Justierung bewirkenden Ansätze, die durch die Rippen 60 einerseits und das Schaltorgan 5 andererseits gebildet werden. Durch das Vorsehen von Rippen 60 und der mit ihnen zusammenwirkenden Ausnehmung 20 sowie des Schaltorganes 5 und der mit ihm zusammenarbeitenden Öffnung 21 ist das Gehäuse 4 funktionsmäßig auf die als Abdeckung 2 ausgebildete Halterung abgestimmt.
In der geschilderten Ausführung ist der erste Ansatz des Gehäuses 4 in Form von zwei parallelen Rippen 60 ausgebildet, zwischen denen sich der Fadenspannungsfühler 61 befindet. Der Fadenspannungsfühler 61 ist somit gegen äußere Einflüsse geschützt, so daß ein ungewolltes Verschwenken des Fadenspannungsfühlers 61 ausgeschlossen wird.
Der Fadenspannungsfühler 61 ist in der gezeigten Aus- I
führung um eine Schwenkachse 62 drehbar, wobei der Faden- I spannungsfühler 61 die Wirkungsrichtung der Fadenspannung kreuzt. Deshalb ist die Schwenkachse 62 in Nähe der einen
Rippe 60 angeordnet, während das freie Ende des Faden- |
Spannungsfühlers 61 bei fehlender Fadenspannung an der f
anderen Rippe 60 anliegt. Diese andere Rippe 60 dient |i
somit als Wegbegrenzungsanschlag. |
Zorn Anspinnen wird der Fadenspanriungsfühler 61 in seine =
Bereitschaftsstellung gebracht, in welcher er an der Rippe 60 anliegt, in deren Nähe seine Schwenkachse 62 angeordnet ist, so daß er das Fadenabzugsrohr 1 freigibt und damit das Einführen des Fadens 3 in das Fadenabzugsrohr 1 wesentlich erleichtert. Auch diese Rippe 60 dient somit als Wegbegrenzungsanschlag.
Bei vorhandener Fadenspannung befindet sich der Fadenspannungsfühler 61 in seiner Mittelstellung, in v/elcher er keine der beiden Rippen 60 berührt.
Damit die Rippen 60 auch tatsächlich als Wegbegrenzungsanschläge dienen können, überragen sie die Bewegungsbahn des Fadenspannungsfühlers 61 und stehen entsprechend eng beieinander.
Da in der Regel für das Schaltorgan 5 außer der Führung im Gehäuse 4 eine zusätzliche Führung erwünscht ist, wird
in der in den Abbildungen gezeigten Ausführung der erste Ansatz dadurch gebildet, daß für das Schaltorgan 5 eine Verschraubung 50 vorgesehen ist, die durch die Abdeckung hindurchragt und so kräftig ausgebildet ist, daß mittels dieser Verschraubung 50 das Gehäuse 4 an der Abdeckung 2 befestigt werden kann. Auf diese Weise erübrigt sich eine separate Befestigung durch Schrauben, für die zusätzliche Gewindebohrungen im Gehäuse 4 und Löcher in der Abdeckung 2 vorgesehen werden müßten, so daß durch Anbringung einer Verschraubung am Schaltorgan 5 eine weitere funktionsmäßige Anpassung des Gehäuses 4 an die Abdeckung 2 erfolgt.
Der Gegenstand der Neuerung wurde vorstehend am Beispiel des Gehäuses 4 eines Fadenwächters 6 beschrieben, der cu.i CJ.JL1CI Vj.j.c ü^jjuiQ bcxxc αuucv/acuucii xxuu.cv>xvuj.xg c oiigcuiavui. ist. Statt der Abdeckung 2 kann aber auch eine andere Halterung für das Gehäuse 4 vorgesehen sein, je nachdem, >;ie dies die Konstruktion der Spinnvorrichtung erfordert.
In dem anhand der Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiel wird der zweite Ansatz durch zwei parallele Rippen gebildet, zwischen denen sich der Fadenspannungsfühler 61 befindet. Eine solche Ausführung ist zwar besonders vorteilhaft, doch ist es auch möglich, den zweiten Ansatz in anderer Weise, z.B. in Art eines zylindrisch oder anderskeformten Vorsprunges auszubilden.
Im Interesse einer einfachen und wirtschaftlichen Fertigung besteht a^s Gehäuse 4 vorteilhafterweise aus Kunststoff. Das bringt in der Regel keinerlei Probleme mit sich, da das Schaltorgan 5 und der Fadenwächter 6 sich bei ihrer Arbeit nicht erhitzen, so daß in dem Gehäuse 4 keinerlei Hitzestau auftritt.
Im Gehäuse 4 kann jedoch außer dem Fadenwächter 6 mit dem Fadenspannungsfühler 61 und dem Schaltorgan 5 zur Steuerung der nichtgezeigten Faserspeiseeinrichtung auch eine Steuervorrichtung 7 mit weiteren elektrischen Elementen angeordnet sein, von denen eines oder mehrere "besonders viel Wärme entwickeln. Beispielsweise ist ein Abstoßmagnet 70 vorgesehen, dem sich eine magnetisch beeinflußbare Fahne 63 des Fadenspannungsfühlers" 61 bei Auftreten eines Fadenbruches nähert. Hierbei wird ein berührungsloser Schalter 71 betätigt, der die Faserspeisung unterbricht und den Abstoßmagneten 70 erregt, der den Fadenspannungsfühler 61 sofort nach Auftreten eines Fadenbruches bis zur Anlage an eine der Rippen 60 verschwenkt, in welcher Stellung der Fadenspannungsfühler 61 die Mündung des Fadenabzugsrohres 1 freigibt.
Der Abstoßmagnet 70 entwickelt während seiner Erregung Wärme, die den Innenraum des Gehäuses.4 erhitzt und zur Beschädigung des Abstoßmagneten 70 oder anderer, im Gehäuse 4 befind!ich-~n, elektrischen Elemente 72 führen kann.
Um einer Beschädigung dieser Teile vorzubeugen, besteht zwar das Gehäuse 4 aus einem Kunststoffteil 40, das einen die Steuervorrichtung 7 aufnehmenden Innenraum 41 enthält, besitzt aber eine an diesem Kunststoffteil 40 befestigte Kühlplatte 42, die aus Metall besteht. Mit dieser Kühlplatte stehen die wärmeentwickelnden Elemente der Steuervorrichtung 7, wie z.B. der Abstoßmagnet 70, in Verbindung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kühlplatte 42 als Träger des Abstoßraagneten 70, d.h. der wärmeentwickelnden Elemente, ausgebildet. Die auftretende Wärme wird von diesen Elementen (70) sofort an die Kühlplatte 42 abgegeben, welche die Wärme an die sie umgebende Atmosphäre abstrahlt. Zur Verbesserung dieser Abstrahlwirkung besitzt die Kühlplatte 42 gemäß Fig. 1 auf ihrer Außenseite Lamellen 43.
Eine weitere Verbesserung der Wärmeabfuhr wird erzielt, wenn die Halterung, "beispielsweise die Abdeckung 2, aus Metall "besteht und die Kühlplatte 42 einen Abschnitt 44 aufweist, der an dieser Halterung anliegt.
Um eine besonders gute Anlage des Abschnittes 44 an der aus Metall bestehenden Halterung und eine besonders gute Wärmeabfuhr durch die Abdeckung zu ermöglichen, besteht die Verschraubung 50 des Schaltorganes 5 wenigstens teilweise aus Metall, wobei dieses aus Metall bestehende Teil der Verschraubung 50 über vine Metallbrücke 45 mit der Kühlplatte 42 in Verbindung steht. Die verbesserte Wärmeabfuhr erfolgt in diesem Fall durch den verbesserten Kontakt zwischen dem Abschnitt 44 der Kühlplatte 42 und der Halterung einerseits und zwischen dem mit der Kühlplatte 42 in Verbindung stehenden Teil der Verschraubung 50 mit der Halterung andererseits. Auch auf diese Weise wird die funktionsmäßige Anpassung des Gehäuses 4 an die Halterung verbessert.
Die Steuervorrichtung 7 kann aber auch weitere wärmeentwickelnden Elemente, z.B. einen Thyristor 73, aufweisen, der im Interesse einer kompakten Gehäuseform nicht in der gleichen Ebene im Gehäuse 4 wie der Abstoßmagnet 70 angeordnet werden kann (siehe Fig. 2). Das Gehäuse 4 weist in diesem Fall eine Zwischenplatte 46 auf, die zweckmäßigerweise in Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet ist und die elektrischen Elemente 72 und den Thyristor 73 elektrisch miteinander verbindet. An der Kühlplatte 42 ist ein Halter 47 für den Thyristor 73 über einen Metallsteg 48 angeformt. Die vom Thyristor 73 entwickelte Wärme wird daher über den Halter 47 und den Metall steg 48 an die Kühlplatte 42 abgeleitet, die in der bereits beschriebenen Weise die Wärme an die Atmosphäre oder über die Halterung an andere Maschinenteile abgibt.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, läßt sich der Anmeldegegenstand in vielfältiger Weise abwandeln. Der ,
Justierung des Gehäuses 4 und damit des Fadenspannungsfühlers 61 dienen die beiden Ansätze. Wenn das Schaltorgan dabei gleichzeitig eine Verschraubung 50 aufweist* kann diese außer als Justiermittel auch als Befestigungs- φ mittel des Gehäuses 4 dienen. Die Ausstattung des Schaltorganes 5 mit einer Verschraubung 50 verbessert die Anlage des Gehäuses 4 an der Halterung. Wird das Gehäuse 4 mit einer Kühlplatte 42 versehen und besteht darüber hinaus die Halterung aus Metall, so bietet eine solche Ausbildung die Möglichkeit für eine besonders gute Wärmeabfuhr, obwohl das eigentliche Gehäuse 4 ein den Innenraum 51 aufnehmendes Kunststoffteil 40 besitzt. In all den vorbeschriebenen Fällen wird eine funktionelle Anpassung des Gehäuses 4 an die Halterung erzielt, die beispielsweise als Abdeckung 2 ausgebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des neuerungsgemäßen Gegenstandes ist die einen abnehmbaren Deckel bildende Seitenwand des Gehäuses 4 als Kühlplatte 49 ausgebildet, und zwar anstelle des oder zusätzlich zur Kühlplatte 42.
Auch diese Kühlplatte 49 steht mit den die wärmeentwickelnden Elemente 70 und 73 tragenden Metallträger in Kontakt. Diese Ausführung bringt den Vorteil mit sich, daß die durch die Wärmeabstrahlung erhitzte Luft auf der Außen- |
seite der Kühlplatte 49 aufsteigt, wodurch infolge der
Luftbev/egung und des Luftaustausches eine besonders gute *
Wärmeabfuhr bewerkstelligt wird. Diese Wärmeabfuhr kann |
noch dadurch beschleunigt werden, daß die Lamellen 43 an f§
dieser Kühlplatte 49 befestigt sind. I
Eine andere Ausbildung des neuerungsgemäßen Gegenstandes zeigt Fig. 3. In dem Kunststoffteil 40 des Gehäuses 4 ist
- ίο -
die Kühlplatte 42 eingegossen. Mit 'der "Kühlplatte 42 steht über einen Steg 80 eine Platte 8 in Verbindung. Die Platte kann als gedruckte Schaltung ausgebildet sein, weist aber wenigstens in dem Bereich, in dem sie ein wärmeentwickelndes Element, z.B. den Abstoßmagneten 70,trägt, eine MetallbescfiAchtung auf, die über den Steg 80 mit der Kühlplatte in Verbindung steht. Der Steg 80 besteht dabei entweder aus Metall oder weist eine Metallbeschichtung auf. Das andere wärmeentwickelnde Element, z.B. der Thyristor 73, sitzt auf einer anderen Platte 81, die über einen an der Platte 81 angeformten Steg oder eine zwischen der Platte und der Platte 81 eingeklemmte federnde Metallverbindung mit der Platte 8 in Verbindung steht. Mit Hilfe derartiger Platten 8 und 81 lassen sich die wärmeentwickelnden Elemente in besonders einfacher Weise in mehreren Ebenen anordnen.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführung weist das Gehäuse 4 Schiebeführungen 83 für die Platten 8 und 81 auf, was die Montage des Gehäuses 4 wesentlich erleichtert, da die elektrischen Verbindungen hergestellt werden können, wenn sich die Platten 8 und 81 noch ganz oder teilweise außerhalb des Gehäuses 4 befinden.

Claims (14)

Schutzansprüche
1.. Gehäuse zur Aufnahme einer Steuervorrichtung mit wärmeentwickelnden Elementen für einen Fadenwächter einer Offenend-Spinnstelle, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Gehäuse (4) einen als Kühlplatte (42) ausgebildeten Wandteil aufweist, der aus Metall besteht und mit welchem die wärmeentwicke.lnden Elemente (70, 73) der Steuervorrichtung (7) verbunden sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (42) als Träger der wärmeeKtwickelnden Elemente (70, 73) ausgebildet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäriueenuwickelnden Elemente (70, 73) über einen aus Metall bestelenden Halter (48) an der Kühlplatte (42) befestigt sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (48) an der Kühlplatte (42) angeformt ist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeentwickelnden Elemente (70, 73) der Steuervorrichtung (7) an in mehreren Ebenen im Gehäuse (4) angeordneten Platten befestigt sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) Schiebeführungen (83) für diese Platten aufweist.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (8, 81) Stege (80) zur Verbindung mit anderen Platten (8, 81) und/oder der Kühlplatte (42) aufweisen.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Platten (42, 8, 81) federnde Metallverbindungen (82) vorgesehen sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (42, 49) als abnehmbarer Deckel ausgebildet ist,
10. Gehäuse nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurcn gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (42) in das aus Kunststoff bestehende Gehäuse (4) eingegossen ist.
11. Gehäuse Jiach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (49) eine Seitenwand des Gehäuses (4) bildet.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatte (42) auf ihrer Außenseite Lamellen (43) aufweist.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an einer aus Metall bestehenden Halterung (2) befestigt ist und die Kühlplatte (42) einen zur Anlage an der Halterung (2) vorgesehenen Abschnitt (44) aufweist.
14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) eine aus Metall bestehende Verschraubung (50) zur Befestigung an der aus Metall bestehenden Halterung (2) aufv/eist, wobei zwischer der Verschraubung (50) und der Kühlplatte (42) eine Metallbrücke (45) vorgesehen ist.
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