DE853309C - Schwingungsanordnung fuer Galvanometer - Google Patents

Schwingungsanordnung fuer Galvanometer

Info

Publication number
DE853309C
DE853309C DEC1223A DEC0001223A DE853309C DE 853309 C DE853309 C DE 853309C DE C1223 A DEC1223 A DE C1223A DE C0001223 A DEC0001223 A DE C0001223A DE 853309 C DE853309 C DE 853309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
arms
arrangement according
mirror
galvanometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC1223A
Other languages
English (en)
Inventor
George R Morrow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Century Geophysical Corp
Original Assignee
Century Geophysical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Century Geophysical Corp filed Critical Century Geophysical Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE853309C publication Critical patent/DE853309C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/38Arrangements for displaying electric variables or waveforms using the steady or oscillatory displacement of a light beam by an electromechanical measuring system
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/02Bearings or suspensions for moving parts
    • G01D11/06Strip or thread suspensions, e.g. in tension
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/24Recording seismic data

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Schwingungsanordnung für Galvanometer Die vorliegende Erfindung hezieht sich auf Verbesserungen von Galvanometern, wie sie für oszillographische Kameras von Seismographen u. dgl. verwendet werden.
  • Derartige Galvanometer besitzen eine Schwingungsanordnung, die aus einer zwischen zwei metallischen Drähten oder Bändern Ihängenden Drabtspule besteht und in einem entsprechenden Gehäuse untergebracht ist. Derartige Schwingungsanordnungen werden um ihre senkrechte Achse durch elektrische Ströme gedreht welche durch die Spule fließen, wenn sie unter den Einfluß eines magnetischen Flusses kommt, der zwischen zwei magnetischen Polen entsteht. Ein kleiner Spiegel ist an einem Teil der Aufhängung angebracht, um Lichtstrahlen auf einen beweglichen Film zu reflektieren, der die Schwingungen der Spule aufzeichnet.
  • Solche Öalvanometer sind gewöhnlich außerordentlich klein, und in den meisten Fällen ist eine Ausführung erwünscht, welche die größte Empfindlichkeit gegenüber der erregenden Energie besitzt.
  • Um ein hlaximum von Empfindlichkeit und einen guten \Virkungsgrad zu erreichen ist es von größter Arichtigkeit, daß die Schwingungsanordnung möglichst vollkommen statisch und dynamisch ausbalanciert ist.
  • Bei den bekannten Konstruktionen solcher Galvanometer ist der Spiegel gewöhnlich an einem Aufhängedraht oder an der Spule in einer Lage abseits von der Achse der Schwingungsanordnung angebracht. Da der Spiegel trotz seiner Winzigkeit eine ini Vergleich zu den übrigen Teilen der Vorrichtung i,eträchtliche Alaße hat, verursacht er gewöhnlich eine solche Störung des Gleichgewichts der Vorrich- tung, daß diese ausgeglichen werden muß, was z. B. durch passende Gegengewichte geschieht, die an entsprechenden Stellen angebracht werden. Hierzu sind aber weitere Teile erforderlich, und es entstehen zusätzliche Kosten und Arbeit durch deren Einbau und Adjustierung. Gleichzeitig wird auch der elektrische Wirkungsgrad des Galvanometers verringert, besonders wenn elektromagnetische l).impfung verwendet wird.
  • Ein Hauptzweck der vorliegenden-Erfindung besteht daher in der Verbesserung des statischen und dynami scheu Gleichgewichts von Galvanometern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines Galvanometers, bei dem der Spiegel symmetrisch zur Schw ingungsachse des Galvanometers angebracht ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Verbesserung der Aufhängeverbindung zwischen der Spule und den Aufhängedrähten, wobei der Spiegel ausgerichtet mit der SchwingungsachsedesGalvanometer befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Schwingungsanordnung für Galvanometer besteht darin, daß die gegenüberliegenden Enden der Spule zwischen den Aufhängedrähten durch Verbindungsteile gehalten werden, von denen wenigstens eines eine im wesentlichen U-förmige Gestalt hat und zwischen seinen Armen eiii Ende der Spule trägt, und daß der Spiegel zwischen diesen Armen symmetrisch in bezug auf die Längsachse der Schwingungsvorrichtung befestigt ist.
  • In der Zeichnung ist Fig. I eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schwingungsanordnung eines Galvanometers, Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. I gezeigten Anordnung, Fig. 4 eine Vorderansicht des den Spiegel tragenden Teiles, der die Spule mit dem oberen Aufhänger des Galvanometers verbindet, Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Teiles, Fig. 6 und 7 Vorder- und Seitenansicht eines anders gestalteten Verbindungsteiles, welches den unteren Hängedraht mit dem unteren Ende der Spule verbindet, Fig. 8 eine Seitenansicht einer der Rollen, auf welche die Galvanometerspule gewickelt ist, Fig. 9 eine Endansicht der in Fig. I gezeigten Spulenrolle, Fig. IO ein Bruchstück einer abgeänderten Ausführung der in Fig. 7 und 8 gezeigten Spulenrolle.
  • Das Galvanometer enthält eine langgestreckte Spule lo, die aus einer Anzahl von über ein Paar Rollen I I, 11 gewickelten Windungen aus sehr feinem Draht besteht. Ein im wesentlichen U-förmiges Verbindungsteil (Gabel) 12 verbindet die obere Rolle I I der Spule IO mit dem oberen metallischen Hängedraht oder Band I3. Ein Spiegel 14 ist oberhalb der Spule I I zwischen den Armen des U-förmigen Verbindungsstückes I2 befestigt. Eine zweite U-förmige Verbindungsgabel 15 verbindet die untere Spulenrolle 1 1 mit dem unteren Hängedraht oder Band I6. Diese Vorrichtung ist gewöhnlich in einem entsprechenden (nicht gezeigten) Gehäuse untergebracht, wie z. B. im amerikanischen Patent 2 439 576 dargestellt ist. In solchen Galvanometern hängt die Spule 10 gewöhnlicih in einem magnetischen Felde, wo sie in üblicher Weise einem magnetischen Fluß ausgesetzt wird.
  • Die Spulenrollen 1 1 (Fig. 8 und 9) bestehen gewöhnlich aus Elfenbein, Kunststoff oder einem andereR geeigneten elektr i sch nicht leitenden Material und haben einen zylindrischen mittleren Teil I7, um den die Spule gewickelt ist, sowie Endflansche I8, I8 mit zylindrischen Lagerzapfen I9, die sich von den Flanschen I8 nach auswärts erstrecken.
  • Die Rollen können mit einer axialen oeffnung 20 versehen sein (Fig. 9).
  • Das obere Verbindungsteil 12 (Fig. 4 und 5) besteht aus einer U-förmigen Schiene, deren lange Arme 21, 21 aus leitenden Metallstreifen bestehen und am Ende mit Augen 22 versehen sind, in denen die Lagerzapfen 19 gelagert sind. Das gebogene Endteil der Gabel 12 kann seitwärts von den Kanten ausgeflanscht sein, wie bei 23, 23 gezeigt, um es an dieser Stelle zu versteifen und zu verstärken. Der Draht oder das Band des oberen Htängers I3 ist mit dem oberen Teil des Verbindungsstückes 12 verschlungen und verlötet, so daß eine feste Verbindung entsteht, wie besonders in den Fig. I und 3 gezeigt ist. Der Spiegel 14 liegt zwischen den Armen 21 des Verbindungsstücks I2 und hat eine rechteckige flache Form, die genau zwischen die Arme paßt und gewöhnlich mit diesen verkittet ist. Diese Verkittung erfolgt zwischen den Spiegelkanten und den anliegenden inneren Oberflächen der Arme 2I. Das untere Verbindungsteil 15 (Fig. 6 und 7) besteht ebenfalls aus einem U-förmigen flachen Streifen aus elektrisch leitendem Metall, dessen Arme 25, 25 an ihren Enden mit Augen 26 versehen sind, in denen die Zapfen 19 der unteren Spulenrolle II gelagert sind. Der untere Hänger I6 ist mit dem unteren Teil des Verbindungsteiles 15 in gleicher Weise verbunden wie der obere Hänger mit dem Teil 12. Die entgegengesetzten Enden der Spule 10 sind mit den entsprechenden Verbindungsteilen 12 und 15 bei 27 I>zw. 28 elektrisch leitend verbunden.
  • Wie besonders Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist der Spiegel 14 zwischen den Armen 21 des oberen Verbindungsteiles I2 so befestigt, daß er in einer im allgemeinen senkrechten Ebene liegt, die quer durch die Mittelachse der Schwingungsvorrichtung geht, so daß die Oszillierungsachse senkrecht durch den Spiegel geht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt der Spiegel also in der Oszillationsachse der Schwingungsanordnung, wodurch diese statisch und dynamisch ausbalanciert ist.
  • Die Lagerzapfen 19 sind gewöhnlich nur so lang wie die Dicke der Seitenwände der Verbindungsteile, so daß die äußeren Enden der Zapfen bei Einfügen in die Augen 22 und 26 nicht über die Außenseiten der Arme 2I und 25 hinausragen. Hierdurch werden die Abmessungen der ganzen Vorrichtung schmal behalten, so dal3 der I uftspalt zwischen den Magnetpolen, in dem die Spule hängt, schmaler wird, wodurch die E ml)findlichkeit des Galvanometers entprecbend gesteigert wird.
  • In Fig. Io ist eine andersartige Ausführung der Spulenrollen gezeigt, bei welcher die Lagerzapfen 19 eine nach innen zu konische oder hinterdrehte Form 30 haben, wodurch die Verbindungsstücke besser an den Rollen gehalten werden, da die Arme der Verbindungsstücke durch die Vibrationen der Vorrichtung entlang den konischen Oberflächen der Zapfen nach innen, den Flanschen Is zu, gedrängt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwingungsanordnung für Galvanometer, die eine Drahtspule und einen kleinen Spiegel enthält, die zwischen einem Paar Metalldrähte oder -bänder aufgehängt sind, und die in einem entsprechenden Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Enden der Spule (io) zwischen den Drähten (13, 16) durch Verbindungsteile (I2, I5) gehalten werden, von denen mindestens einer (I2) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und ein Ende der Spule zwischen seinen Armen (2I) hält, und daß der Spiegel (14) zwischen diesen Armen symmetrisch zur Längsachse der Schwingungsvorrichtung gehalten wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (io) über ein Paar in bestimmtem Abstand voneinander befindliche, quer zur Spulenebene liegende Rollen (ii) gewickelt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (II) an ihren Enden seitliche Zapfen (I9) tragen, die in Offnungen (22) in den Enden der Arme (21) der U-förmigen Verbindungsteile (I2) passen.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (I2) aus flachen Metallstreifen gefertigt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Endteil des Verbindungsteiles (12) mit Versteifungsflanschen (23) versehen ist, die sich von den gegeniiberliegenden Kanten nach seitlich außen erstrecken.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (14) eine flache, rechteckige Form hat und daß seine Seitenkanten an den beiden gegenüberliegenden flachen Flächen der Arme (2I) des Verhindungsteiles (I2) befestigt sind.
    Angezogene Druckschriften: E. B 1 amberg, »Elektrische Meßgeräte«, Wissenschaftl. Verlagsanst. KG Hannover I948, S.92.
DEC1223A 1949-02-07 1950-06-11 Schwingungsanordnung fuer Galvanometer Expired DE853309C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US853309XA 1949-02-07 1949-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853309C true DE853309C (de) 1952-10-23

Family

ID=22190879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC1223A Expired DE853309C (de) 1949-02-07 1950-06-11 Schwingungsanordnung fuer Galvanometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE853309C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075733B (de) * 1960-02-18 Mmneapohs-Honeywell Regulator Company Philadelphia Pa (V St A) Tragheitsarmes Galvanometer fur hohe Frequenzen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075733B (de) * 1960-02-18 Mmneapohs-Honeywell Regulator Company Philadelphia Pa (V St A) Tragheitsarmes Galvanometer fur hohe Frequenzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2804692C3 (de) Target für eine Magnetanzeigeeinrichtung
DE3523593C2 (de)
DE853309C (de) Schwingungsanordnung fuer Galvanometer
DE2516384A1 (de) Magnetischer steuerkurs-sensor
DE3240215C1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2053267C3 (de) Magnetkopf mit Polschuhstücken
DE2240038A1 (de) Drehspulmesswerk
DE2231525C2 (de) Kleinrelais, insbesondere für Leiterplatten mit gedruckter Schaltung
EP0251034A1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2523376B2 (de)
DE3002899A1 (de) Tonabnehmersystem mit beweglicher spule
DE1934624B2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE7923803U1 (de) Induktiver durchflussmesser
DE4232227C2 (de) Relais
DE1614875C3 (de) Magnetisch steuerbares Schutzrohrkontakt-Relais
DE3218969C2 (de)
DE4131074A1 (de) Bandspulenfeder fuer eine videobandkassette
DE7621835U1 (de) Messwerktraeger
DE1614524C3 (de) Halterung für ein magnetisches Bauelement
DE969165C (de) Vorrichtung zum Abgleich der Daempfung von Drehspulsystemen
DE2639516C2 (de) Schleifer für Potentiometer oder Schleiferbahnen
DE3137709A1 (de) Signalgeber
DE960215C (de) Achterkurzschlussbrille zur Phasenabgleichung von Zaehlertriebsystemen od. dgl.
DE2146557C3 (de) Aufhängevorrichtung für Isolierstoffgehäuse elektrischer Geräte
DE3004036A1 (de) Traegerstreifen