DE660910C - Unterbrecher - Google Patents

Unterbrecher

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DE660910C
DE660910C DEB174249D DEB0174249D DE660910C DE 660910 C DE660910 C DE 660910C DE B174249 D DEB174249 D DE B174249D DE B0174249 D DEB0174249 D DE B0174249D DE 660910 C DE660910 C DE 660910C
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DE
Germany
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breaker
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DEB174249D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Unterbrecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterbrecher, insbesondere für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren, mit einem um einen Drehzapfen schwingenden Kontakthebel, der vorzugsweise aus einem oder mehreren aneinanderliegenden, zur Schwingachse des Hebels senkrecht stehenden Blechstücken besteht, und mit einer an diesem angreifenden, nun seinen Drehpunkt herumgebogenen Rückzugfeder. Bei bekannten Unterbrechern dient als Rückzugfeder des Kontakthebels eine Bandfeder, die die Drehachse des Hebels in einem Halbkreisbogen umgibt und mit einem Ende an einem Widerlager und mit dem anderen Ende an dem Hebel zwischen dessen Drehachse und freien Ende befestigt ist. Diese Hebel haben den Nachteil, daß die Feder an den Befestigungsstellen leicht bricht und ferner, daß die Lage des Hebels zum Drehzapfen unbestimmt wird, sobald der Hebel durch Abnutzung am Drehzapfen Spiel bekommt, wodurch der gegenseitige Auflagepunkt der Kontakte sich dauernd ändert. Durch die Erfindung soll der Unterbrecher verbessert und außerdem seine Herstellung vereinfacht und verbilligt werden. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Kontaktliebel mit einer haarnadelförmig gebogenen Drahtfeder versehen, deren beide Enden auf einem Widerlager aufliegen, während der Mittelteil der Feder um den Drehzapfen des Hebels gebogen ist, den Hebel beiderseits umgreift und mit dem Scheitel der Feder gegen eine Nase des Hebels anliegt, die mit Bezug auf die Drehachse auf dem dem Ablenkstück und dem Kontakt gegenüberliegenden Schenkel des Hebels liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Unterbrechergrundplatte mit einem Kontakthebel, Abb.2 den Kontakthebel von unten gesehen, Abb. 3 Ansicht der Feder, Abb. ,4 und 5 Teile des Unterbrechers iin Schnitt.
  • Mit io ist die Grundplatte eines Unterbrechers bezeichnet, an der ein Drehzapfen i i befestigt ist. Auf den Zapfen ist eine Platte i2 aufgesteckt und an der Grundplatte mittels einer Schraube 13, die durch einen Schlitz 14 der Platte geht, festgemacht. Diese Platte kann um den Drehzapfen verstellt werden. An den beiden Enden der' Platte 12 sind Lappen 15 und 16 hochgebogen. An dem Lappen 15 ist ein Kontakt 17 angebracht.
  • Auf dem Drebzapfen ist ein Kontakthebel 18 mittels einer Isolierbuchse i9 gelagert. Der Hebel besteht aus zwei gestanzten Blechstücken 2o. An diesen sind am Ende und in der Mitte nach der Seite Lappen 2i und 22 abgebogen. An den Lappen 2 1 ist ein Kontakt 23 befestigt und an den Lappen 22 ist ein Winkelstück 24 aus Isolierstoff angenietet. Am lagerseitigen Ende hat der Hebel eine :- ase 25. Die Blechstücke sind durch eine Hülse 26 zusammengehalten, an der Wülste 32 herausgedrückt sind, die an den .Blechen fest anliegen. Die Rückzugfeder 2j des Hebels besteht aus einem haarnadelförmig gebogenen Stahldraht, dessen Mittelteil um den Drehzapfen herumgebogen und an der Nase 25 am Hebel eingehängt ist. Die Enden lei Feder liegen gegen ein Isolierstück 28 an, das:. in einen Schlitz 29 des Lappens 16 eingesetzt ist. Über die Federenden ist ein Kabelschuh 30 geschoben, an dein ein Stromzuführungskabel 32 befestigt ist.
  • Durch die neuartige Feder und die freie Auflage ihrer Enden auf einem Teil der Platte, die auch den festen Unterbrecherkontakt trägt, ist ein stets fast gleichbleibender Kontaktdruck gesichert. Beim Nachstellen der Platte ist nicht wie bisher ein Lösen der Stromzuführungsleitung und der Rückzugfeder erforderlich. Die freie Auflage der Federenden auf einem beim Nachstellen des feststehenden Kontakts mitwandernden Punkt ermöglicht es ferner, eine kurze Feder zu verwenden, wodurch der Platzbedarf des Hebels verringert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterbrecher, insbesondere für Zündeinrichtungen von Verbrennungsmotoren, mit eitlem um einen Drehzapfen ausschwingenden Kontakthebel, der vorzugsweise aus einem oder mehreren aneinanderliegenden, zur Schwingachse senkrechten Blechen besteht, und einer am Hebel angreifenden, um seinen Drehpunkt herumgebogenen Feder, gekennzeichnet durch eine haarnadelförmig gebogene Drahtfeder, deren beide Enden auf einem Widerlagur (28) aufliegen, während der Mittelteil der Feder um den Drehzapfen (i i) des Hebel (18) gebogen. ist, den Hebel beiderseits umgreift und mit dem Scheitel der Feder gegen eine Nase (25) des Hebels anliegt, die mit Bezug auf die Drehachse auf dem dem Ablenkstück (24) und dem Kontakt (23) gegenüberliegenden Schenkel des Hebels liegt.
  2. 2. Unterbrecher gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden gegen das Widerlager (28) isoliert sind und an ihnen der Stromzuführungsleiter (32) des Unterbrechers angeschlossen ist.
  3. 3. Unterbrecher gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den festen Kontakt des Unterbrechers und den Anschlag tragende Platte (12) um den Drehzapfen (ii) des Hebels (18) drehbar ist. d..
  4. Unterbrecher gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (12) ein Lappen (16) mit einem Schlitz. (29) hochgebogen ist, in dem ein Isolierstück (28) sitzt, gegen das die Federenden anliegen.
  5. 5. Unterbrecher gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Drahtfeder gegen das Widerlager beweglich sind.
DEB174249D 1936-05-26 1936-05-26 Unterbrecher Expired DE660910C (de)

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DE660910C true DE660910C (de) 1938-06-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024286B (de) * 1955-09-13 1958-02-13 Auto Union Gmbh Nocken-Unterbrecher fuer Zuendanlagen schnell laufender Brennkraftmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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