<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
EMI1.4
EMI1.5
EMI1.6
EMI1.7
<tb>
<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb> I <SEP> () <SEP> ) <SEP> 4 <SEP> 15 <SEP> t8 <SEP> 20 <SEP> 21 <SEP> 4
<tb> 25 <SEP> 27 <SEP> 28 <SEP> 30 <SEP> 32 <SEP> 35 <SEP> 36 <SEP> 40 <SEP> 42
<tb> 45 <SEP> 48 <SEP> 49 <SEP> 54 <SEP> 56 <SEP> 63 <SEP> 64 <SEP> 72 <SEP> 81
<tb>
EMI1.8
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Stellung einnimmt, freigibt, so dass der Lagerbock durch die Kraft der Zugfeder 1 (Fig. 9) nach vorn gezogen wird.
In dieser Bewegung wird der Lagerbock dadurch gehemmt, dass sein Anschlagstift c in den durch das Drücken der Taste gesenkten Haken 9 (Fig. 10) einhakt ; dadurch hat
EMI2.2
wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht, so springen sowohl die Taste f als auch die Platte i durch Federkraft in ihre Ursprung88tellwlg zurück und Sperrhebel k verriegelt den Lagerbock.
Die Haken g der Tasten I sind derart verschieden ausgebildet, dass bei Benutzung der neun verschiedenen Tasten der Lagerbock in neun verschiedenen Lagen gehalten wird, die weiter unten näher beschrieben werden.
In jedem Lagerbock ist ein Paar Walzen m und m'gelagert. In Fig. 7 stellt 111 die Abwicklung des Walze, in Fig. 8 stellt m' die Abwicklung der zugehörigen zweiten Walze dar. Die Walzen m und m'sind auf ihrem Mantel mit Zähnen versehen, deren Anzahl den Ziffern entspricht, welche in den Zahlen 1 bis 9 und den aus je zweien derselben sich ergebenden Produkt als Einer und Zehner vorkommen. Die Bauart der Walzen wird weiter unten erläutert. Vorläufig sei nur bemerkt,
EMI2.3
jede einen Längsschlitz (Fig. 9 und 10), in welchen ein mit der Walze m bzw. m'starr verbundener Stift p eingreift.
Welche der vorher erwähnten neun Stellungen die Lagerböcke mit den Walzen im Verlaufe der Rechnung auch einnehmen mögen, stets ist der Stift p im Schlitz und wenn die Triebwelle gedreht wird, so wird dadurch auch in jeder Rechenstellung die betreffende Walze mitgedreht.
Um die Drehung der Triebwellen n und damit diejenige der Rechenwalzen m und n' zu bewerkstelligen, ist an jeder Triebwelle n ein Zahnrad q angebracht (Fig. 9,10, 12, 16, 17). Die Zahnräder q werden eines nach dem anderen durch ein Band r, welches durch die Triebwalzen s und s'bewegt und geführt wird, in Umdrehung versetzt, dadurch, dass in die an geeigneter Stelle
EMI2.4
Durch eine einzige Umdrehung der Kurbel u (Fig. 16 und 17) wird das Band r nach einer vollen Umdrehung in seine Ursprungslage gebrächt und damit werden alle Rechenwalzen nacheinander betätigt.
Quer über den Rechenwalzen ist ein Rahmen 1" der Zählwerkschlitten, auf den Seiten- stützen tu beweglich (Fig. 1 und 3). Dieser Schlitten kann durch die Schieber t mit den in Fig. 1 dargestellten, mit 1 bis 9 bezifferten Knöpfen auf bestimmte Lagen eingestellt werden. In dem @ Schlitten v ist, rechtwinklig zu den Walzen mund m'verschiebbar, das Zählwerk y angeordnet.
Erfolgt die Drehung der Kurbel u, so werden, wie oben beschrieben, alle Walzen In und ml nach- einander um eine volle Umdrehung bewegt. Dabei greifen (Fig. 13,14, 15) die gerade unter dem
Zählwerk (Schnitt J-K) befindlichen Zähne der Walzen m und m' inid die respektiven Zahn- räder 1 ein und treiben jedes dieser Räder um so viel Zähne, als auf der Walze an der betreffenden Stelle (Fig. 7 und 8) vorhanden sind. Die Räder 1 drehen jedes ein Zahnrad 2 mit zehn Zähnen, auf dessen Achse fest die Scheibe 3 sitzt. Letztere ist mit einer Nase versehen, welche bei jeder vollen Umdrehung des Rades 2 folgende Zehnzähnerad 5 durch ein Zwischenrad 4 um einen
Zahn bewegt. Das Zehnzähnerad 5 sitzt fest auf der Achse des zweiten Zehnzähnerades 2.
Die
Achsen der Räder 2 sind je mit einem von 0 bis 9 reichenden Zifferblatte Z (Fig. 3) versehen.
) Was nun die Bauart der Multiplikatorwalzen anbelangt, so sind es zylindrische Walzen
EMI2.5
stehen dadurch 87 kongruente Teilzylinder (Fig. 7.8). Auf den 1. Teilzylinder der Walze m It 1 Zahn gesetzt. auf den 5. Teilzylinder 2 Zähne. auf den 15. Teilzvlinder 3 Zähne, auf den
18. Teilzylinder 5 Zähne, auf den 44. Teilzvlinder 7 Zähne. Aus dieser Anordnung ergehen sich 5 ohneweiters die Örter für die anderen Zähne.
Es sei z. B. zu ermitteln, an welcher Stelle die Zähne für die Zahl 15 sich befinden. 15 ist gleich 3 mal 5. Die Zähne für die Zahl 3 sizen nach oben Gesagtem auf dem 15. Teilzylinder, also um 14 Einheiten vom 1. Tei1zylinder entfernt, die Zähne für die Zahl 5 sitzen auf dem 18. Teil- zylinder. also um 17 Einheiten vom 1. Teilzylinder entfernt. Die Zähne für das Produkt 3x 5 =15 sitzen um die Summe beider Entfernungen, also 14 + 17 = 31 Einheiten vom 1. Teilzylinder
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
die Spalten bezeichnenden Zahlen.
EMI3.3
<tb>
<tb>
1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 15 <SEP> 9 <SEP> 18 <SEP> 19 <SEP> 44 <SEP> 13 <SEP> 29
<tb> 2 <SEP> 5 <SEP> 9 <SEP> 19 <SEP> 13 <SEP> 22 <SEP> 23 <SEP> 48 <SEP> 17 <SEP> 33
<tb> 3 <SEP> 15 <SEP> 19 <SEP> 29 <SEP> 23 <SEP> 32 <SEP> 33 <SEP> 58 <SEP> 27 <SEP> 43
<tb> 4 <SEP> 9 <SEP> 13 <SEP> 23 <SEP> 17 <SEP> 26 <SEP> 27 <SEP> 52 <SEP> 21 <SEP> 37
<tb> 5 <SEP> 18 <SEP> 22 <SEP> 32 <SEP> 26 <SEP> 35 <SEP> 36 <SEP> 61 <SEP> 30 <SEP> 46
<tb> 6 <SEP> 19 <SEP> 23 <SEP> 33 <SEP> 27 <SEP> 36 <SEP> 37 <SEP> 62 <SEP> 31 <SEP> 47
<tb> 7 <SEP> 44 <SEP> 48 <SEP> 58 <SEP> 52 <SEP> 61 <SEP> 62 <SEP> 87 <SEP> 56 <SEP> 72
<tb> 8 <SEP> 13 <SEP> 17 <SEP> 27 <SEP> 21 <SEP> 30 <SEP> 31 <SEP> 56 <SEP> 25 <SEP> 41
<tb> 9 <SEP> 29 <SEP> 33 <SEP> 43 <SEP> 37 <SEP> 46 <SEP> 47 <SEP> 72 <SEP> 41 <SEP> 57
<tb>
Will man also ermitteln,
wo die Zähne der Zahl 63 stehen, so sucht man in der 7. senkrechten Spalte die Stelle, wo dieselbe von der 9. wagrechten Spalte geschnitten wird (denn 83 = 7 # 9). Man findet an dieser Stelle 72. Also hat die Walze m auf dem 72. Teilzylinder 3 Zähne. die
EMI3.4
Für die Zahlen 1 bis 9 ergeben sich nach vorerwähnter Tabelle und Formel die Teilzylinder- zahlen
EMI3.5
<tb>
<tb> 1 <SEP> für <SEP> die <SEP> Zahl <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> l
<tb> 5 <SEP> ". <SEP> ", <SEP> 2
<tb> 15,. <SEP> ",.. <SEP> 3
<tb> 9 <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 4
<tb> 18 <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 5
<tb> 19 <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> .
<SEP> 6
<tb> 44 <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 7
<tb> 13 <SEP> ".... <SEP> 8
<tb> 29 <SEP> " <SEP> " <SEP> " <SEP> 9
<tb>
Aus diesen Zahlen ergeben sich die Verhältnisse, nach denen dif Haken g der Tastne f zu bemessen sind und ebenso folgt aus ihnen, wie lang die Schlitze zu bemessen sind. in denen die Shcieber x (Fig. 1) laufen.
EMI3.6
EMI3.7
<tb>
<tb> Lagerbock <SEP> 3 <SEP> die <SEP> mit <SEP> 3 <SEP> bezifferte <SEP> Taste/,
<tb> 4 <SEP> # <SEP> # <SEP> 4 <SEP> # <SEP> # <SEP> #
<tb> 5 <SEP> # <SEP> # <SEP> 5 <SEP> # <SEP> # <SEP> #
<tb> 6 <SEP> # <SEP> # <SEP> 6 <SEP> # <SEP> # <SEP> #
<tb>
und untersucht dann. welche Zähne zahlen der Walzen m mit derjenigen auf dem ersten Teil- or linier der ersteingestellten Walze korrespondieren, so findet man nacheinander 2, 3. 4. 5, 6.
Macht man dieselbe Untersuchung bezüglich der Zähnezahlen, welche mit den zwei Zähnen auf Teilzylidiner 5 der erst eingestellten Walze korrespondieren, so findet man nacheinander 4, 6. 8, 10, 12. Von den zweizifferigen Zahlen sind natürlich hier, wie im nachfolgenden, die Zehner auf den m'-Walzen, die Einer auf den m-Walzen enthalten.
Mit den drei Zähnen auf Tielzylidner 15 der erst eingestellten Walzen korrespondieren die Zahnziffern 6, 9,] 2, 15, 18 usf.
EMI3.8
EMI3.9
<tb>
<tb> im <SEP> ersten <SEP> Fall <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 1 <SEP> # <SEP> 654321
<tb> "zweiten.... <SEP> 2x654321
<tb> # <SEP> dritten <SEP> # <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 3 <SEP> # <SEP> 654321 <SEP> usw.
<tb>
Es wird hiernach keine Schwierigkeit bieten. zu erkennen, in welcher Weise in nach-
EMI3.10
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Man verschiebe das Zählwerk im Schlitten um eine Stelle nach rechts, stelle den x-Schieber 7 ein, kurbele einmal, so erscheint die Zahl 27375, nämlich 1825 + 70 x 365.
Man schiebe das Zählwerk im Schlitten um eine Stelle nach rechts, verschiebe den x-Schieber 1, kurbele einmal,
EMI4.2