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zahntrommel 20 (Fig. 1, 2 und 3), weiche durch Fig. 5 abgewickelt dargestellt ist. Die beiden Zahngruppen sind hier gegeneinander versetzt, damit bei Eingriff in die Aufnahmeräder 18 die Übertragungen nacheinander erfolgen. Durch Drehung der Kurbel 21 (Fig. 3) werden vermittelst des Zahnsegmentes 22, Zahnrad 23, Kegelrad 24 und Kegelräder 25 die Staffeltrommeln 20 in
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nunmehr nach ihren Werten durch die Vierkantachse 19 mit ihren Kegelrädern 26 an das Kegelrad 27 des Zählwerkes weitergeleitet und hier durch Zifferscheiben 28 (Fig. 1 und 3) angezeigt.
Die Zehnerübertragung von einer Ziffernscheibe auf die nächst höhere erfolgt hier in derselben Weise wie bei der bekannten Thomasmaschine und bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ebenso verhält es sich mit der Sicherung gegen Überschleudern.
Neu ist wieder das Anzeigewerk für die Quotienten oder das Kontrollwerk. Dieses besteht zunächst aus einer Vierkantachse 29 (Fig. 1) mit Schneckengang 30, Führungsstück 31 und Aufnahmerad 32, welches sich dauernd mit der äussersten Einerzahnstange j ? 2 in Eingriff befindet. Letzteres wird stets durch Einwirkung der jeweiligen Antriebswalzen um so viel Zähne nach rechts bewegt, wie die zugehörige Taste durch ihre Ziffer angibt.
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Zähne gedreht.
Diese Bewegung koirirat in der vorbeschriebenen Weise durch Verschiebung der Aufnahmeräder 33 gegen die Staffeltrommel 20 zum Ausdruck, und durch Zusammentreffen dieser werden die entsprechenden Werte durch Vierkantachse 34, Zahnräder 35, 36. 37, 38 auf der Zifferscheibe 39 im Zählwerk angezeigt. Im Zählwerk ist also sichtbar, weiche Taste und Antriebswalze betätigt und mit welcher Multiplikationsziffer bei Multiplikation und mit welcher Quotientenziffer bei der Division gerechnet worden ist.
Eine weitere Erfindung besteht in der automatischen Zurückdrehung der Antriebswalzen, wodurch die Aufnahmeräder 18 und die Tasten 10 wieder in ihre Anfangslagen zurückgebracht werden. Wie vorhin beschrieben, ist du. rch Ei. lwirkung des Zahnsegmentee 2'2 auf das Zahnrad der eingestellte Multiplikand mit der niedrigsten Multiplikationsziner multipliziert und das Resultat wie auch die Multiplikatorziffer im Zählwerk ablesbar. Nach Betätigung des Zahnrades 23
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auf den fultiplikanden8kalen (Fig. 1) eingestellt.
Alsdann multipliziert man diese Zahl mit 7, indem man die mit 7 bezeichnete Taste herunterdrückt, wodurch die Antriebswalze 7 so auf die Zahnstangen 12 einwirkt, dass sie gemäss ihren durch Verzahnung körperlich dargestellten Zahnzahlprodukten 07,14, 21,28, 35, 42, 49. 56, 63 eine Verschiebung der Zahnstangen bewirkt. Die Aufnahmeräder 14 nehmen die Bewegungen derjenigen Zahnstangen auf, welche sich in ihrer
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die Bewegungen der Zehner-und Emerzahnstangen mit null und sieben Zähnen, das Aufnahmeradpaar auf den Skalenziffern 5 die Bewegungen von fünf und drei Zähnen. Die der Zähnezahl entsprechende Bewegung der Aufnahmeräder h wird weiter vermittelst der Schneckengänge 16 und Führungsstücke 17 an die Aufnahmeräder 18 des Addierwerkes fortgeschaltet.
Hiemit ist nun die Multiplikatorziffer eingestellt. Man dreht nun die Kurbel 21 und durch die Stapeltrommel 20 erscheint zunächst als erstes Produkt aus
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<tb> 7. <SEP> 1 <SEP> = <SEP> 07, <SEP> wozu <SEP> sich <SEP> das <SEP> zweite <SEP> aus
<tb> 7.5 <SEP> = <SEP> 35 <SEP> so <SEP> addiert, <SEP> dass <SEP> Zehner <SEP> und <SEP> Einer <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Zi1Ierscheibe
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erscheinen und als erstes Teilprodukt die Zahl
357 im Zählwerk zu lesen ist. Während der zweiten Arbeits- periode der Kurbel 21 wird das Zählwerk mit dem Produkt 357 um eine Stelle nach rechts verlegt und die Antriebswalze mit der zugehörigen Taste in ihre Anfangslage zurückgedreht.
Iiena. ch multip liziert man mit der Zahl 2, indem man die Taste 2 anschlägt, wodurch sich
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<tb> 357 <SEP> die <SEP> Produkte
<tb> aus <SEP> 2. <SEP> 51 <SEP> 02
<tb> 10 <SEP> so <SEP> hinzugeworfen <SEP> werden, <SEP> dass
<tb> 1377 <SEP> als <SEP> Endresultat <SEP> erscheint.
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A d d i t i o n s b e i s p i e l : 345 plus 491 plus 749.
Der erste Summand 345 wird auf den Multiplikationsskalen eingestellt und Taste 1 angeschlagen, wodurch sich die Aufnahmeräder 18 entsprechend dem Produkt auf 1. 345 auf ihren Achsen verschieben. Um das Produkt in das Zählwerk zu bringen, wird die Kurbel 21 einmal herumgedreht. Hienach stellt man den zweiten Summand 491 ein und auch dieser wird in bekannter Weise mit 1 multipliziert, wodurch das neugewonnene Produkt zu dem im Zählwerk stehenden
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Beispiel : 357 : 51 = 7.
Während der Dividend von Hand auf dem Zählwerk eingestellt wird, stellt man den Divisor durch Verschieben der Aufnahmeriider 14 auf den Maluplikandenskalen # jet zt Divisorskalen # t'in, und zwar so. dass der Divisor von dem Dividend abgezogen werden kann, also in diesem FaH der Zehner des Divisors ebenfalls unter den Zehner des Dividenden.
Schätzungsweise stellt man nun fest. dass der Divisor höchstens siebenmal in dem Dividenden enthalten ist und drückt Taste 7
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von der Antriebswalze 7, welche sich in Hotte des eingestellten Divisors befinden. von dem Dividenden abgezogen werden. Durch das Quotientenwcrk erscheint bei Anschlag der Taste 7 die Ziffer 7 als Quotient im Zählwerk.
Die Subtraktion erfolgt in derselben Weise wie die Addition, jedoch müssen zuvor die Kegel- räder 26 auf ihren Achsen 19 so verschoben werden, dass die Zifferscheiben 2" sich im elltgegen- gesetzten Sinne drehen.
PATENT ANSPRUCHE: l. Rechenmaschine nach System Thomas mit neun den Multiplikatorziffern von 1 hie ;
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