AT34397B - Einrichtung zum Fortbewegen von Schiffen. - Google Patents

Description

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 welche während der Drehung des Rades in der gleichen Schrägstellung wie die Gelenkstücke h verbleiben. 



   Infolge der beschriebenen Anordnung der   Stossplatten   wird einerseits ein Heben des Schiffes und daher ein leichteres Vorwärtsbewegen desselben bewirkt, andererseits resultiert letzteres durch ein stetes Abwärtsgleiten der geneigten Plattenflächen auf der im Wasser selbst gebahnten schiefen Ebene. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Einrichtung zum Fortbewegen von Schiffen, bestehend aus auf und ab bewegten Stossplatten, die beim Abwärtsgang mit einer   schräggestellten   Fläche auf das Wasser stossen, beim Aufwärtsgange aber dem Wasserwiderstand eine möglichst geringe Fläche darbieten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung dieser Stossplatten mit einem Rade an den hohlen Radspeichen (a) Gelenkstücke (h) angeordnet sind, welche während der Umdrehung des Rades in einem gleichbleibenden Winkel gegen die Wasserfläche erhalten werden und an welchen die   Stossplatten derart um je eine Achse (i) dreh bar sind, dass sie beim Abwärtsgange durch den Wasser-   widerstand an mit den Gelenkstücken verbundene federnde Anschläge (m) angedrückt werden und mit einer schräg gestellten Fläche ins Wasser tauchen,

   während sie sich beim Aufwärtsgange infolge des Wasserwiderstandes um die Achse (i) drehen und das Wasser mit einer Kante schneiden.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, Stossplatten (k) von halbmondförmigem Querschnitt tragenden Gelenkstücke (h) auf im Ende jeder Radspeiche (a) gelagerten Wellen (g) angeordnet sind, die mittels Kegelradgetrieben (c, d und e, f) im Innern der Speichen mit der Muffe (p) verbunden sind, so dass diese Gelenkstücke auch während der Drehung des Rades immer die gleiche gewünschte Winkelstellung zur Wasserfläche beibehalten.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Muffe (p) festsitzende Kegelrad (c) auch während der Drehung des Propellerrades nach Belieben in seiner Unmfangsrichtung verstellt und hiedurch die Winkelstellung der Schaufeln entsprechend ver- ändert werden kann.

   4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass die Erhaltung der gewünschten Winkelstellung der Gelenkstücke (h) mittels Stirnradgetriebes (cl, dl, el) bewirkt wird.

   5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch zwei- teilige Stossplatten, deren scharnierartig verbundene Teile (kl und infolge des Wasserwiderstandes beim Abwärtsgang auseinanderklappen und beim Aufwärtsgange zusammenklappen.