AT341885B - Aufnahme- oder wiedergabegerat, vorzugsweise laufbildkamera - Google Patents

Aufnahme- oder wiedergabegerat, vorzugsweise laufbildkamera

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AT341885B
AT341885B AT193173A AT193173A AT341885B AT 341885 B AT341885 B AT 341885B AT 193173 A AT193173 A AT 193173A AT 193173 A AT193173 A AT 193173A AT 341885 B AT341885 B AT 341885B
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AT
Austria
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motor
stop
brake
switching
lock
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Application number
AT193173A
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English (en)
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ATA193173A (de
Inventor
Serge Oulevay
Marc Niederhauser
Original Assignee
Bolex Int Sa
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/38Releasing-devices separate from shutter

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Bei Stellantrieben ist es wünschenswert, den Mechanismus in konstanter Lage, z. B. Winkelstellung, abzustoppen. Diese Funktion muss der Blendenregelmechanismus von Filmkameras erfüllen ; die Blende muss im allgemeinen nach der Aufnahme einer Sequenz geschlossen sein. 



   Es sind zwar bereits Vorrichtungen, bei welchen das Anhalten des Antriebsmechanismus in definierter Winkellage mit mechanischen Mitteln erreicht wird, z. B. Einrasten mit Hilfe eines Stiftes, welcher die Antriebswelle blockiert, bekannt. Solche Vorrichtungen sind aber relativ teuer und nutzen sich bald ab. 



   Die DE-PS Nr. 380796 sowie die DE-PS Nr. 385907 beschreiben Geräte mit von einem Auslöseschalter in der Arbeitslage ein-und in Ruhelage ausschaltbarem Elektromotor zum Antrieb eines Verschlusses und mit einer elektrischen, mit dem Auslöseschalter verbundenen Stillsetzeinrichtung des Verschlusses in einer vorbestimmten Lage, welche eine mit dem Verschluss verbundene und in Abhängigkeit von dessen Stellung über einen Stellungsindikator betätigte Schalteinrichtung zum wenigstens vorübergehenden Einschalten einer Bremse, vorzugsweise einer Wirbel- oder Gegenstrombremse, im besonderen zum Kurzschliessen des Motors, aufweist, welche Schaltereinrichtung nach Art einer UND-Schaltung auch durch den über einen Auslöser betätigbaren Auslöseschalter gesteuert und in dessen Ruhelage ein-, in seiner Arbeitslage hingegen ausgeschaltet ist. 



   Bremseinrichtungen für derartige Stellantriebe sind zwar bis zu einem gewissen Grad verbessert worden ; bei Kameras besteht jedoch die Notwendigkeit, dass der Verschluss bis zum Ende der Szene mit möglichst gleichmässiger Geschwindigkeit laufen soll, da andernfalls Überbelichtungen zustande kommen. 



  Auch bei Projektoren tritt dieses Problem bisweilen auf, weil bei zu langsamem Lauf des Verschlusses eine übermässige Erhitzung des Filmes eintreten könnte. 



   Abweichend von den bekannten Lösungen, bei welchen danach getrachtet wird, den Motor und damit den Verschluss entweder nur elektrisch oder nur mechanisch bis zum Stillstand abzubremsen, geht die Erfindung einen andern Weg, welcher den Vorteil der elektrischen Bremsung (ohne nachteilige Auswirkungen auf das Getriebe und dennoch äusserst wirksam) mit dem Vorteil der mechanischen Bremsung, welche ein plötzliches Anhalten in definierter Stellung ermöglicht, vereint. 



   Erfindungsgemäss ist ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät, vorzugsweise eine Laufbildkamera vorstehend geschilderter Art dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur elektrischen Stillsetzeinrichtung auch eine an sich bekannte mechanische Stillsetzeinrichtung vorgesehen ist, die aus einem mit dem Verschluss verbundenen Anschlag und einem in die Bahn dieses Anschlags bewegbaren, vom Auslöser gesteuerten Gegenanschlag,   z.

   B.   einer Klinke, besteht, und dass eine in Abhängigkeit von der Stellung des Verschlusses bei Bremsbeginn und Ruhelage des Auslösers, vorzugsweise vom Stellungsindikator, einschaltbare Betätigungseinrichtung für die mechanische Stillsetzeinrichtung vorgesehen ist, wobei zum aufeinanderfolgenden Einschalten erst der elektrischen Bremse zwecks Verminderung der Drehzahl und dann erst der mechanischen Stillsetzeinrichtung eine für die Dauer der Bremszeit, vorzugsweise für die Dauer einer Verschlussumdrehung wirksame Sperre zum verzögerten Einschalten der mechanischen Stillsetzeinrichtung angeordnet ist. 



   Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Umlaufblende bis auf eine solche Geschwindigkeit abgebremst wird, dass die mechanische Bremse ohne schädliche Auswirkungen auf das Getriebe das endgültige Stillsetzen bewirken kann, dies aber in weniger als einer ganzen Umdrehung der Motor- bzw. 



  Verschlusswelle ; der Film bzw. ein anderer Aufzeichnungsträger kann deshalb exakt belichtet bzw. projiziert werden, insbesondere auch dann, wenn Transportgeschwindigkeit bzw. Bildfrequenz vorher extrem hoch waren. 



   Weitere erfindungsgemässe Einzelheiten sind aus der anschliessenden Beschreibung von Lösungsvarianten ersichtlich, bzw. in den anschliessenden Patentansprüchen ausgedrückt. Vorteilhaft sind die Schaltungsanordnungen zur Einleitung der   Kurzschluss- bzw.   Gegenstrombremsung des Antriebsmotors. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt. Es zeigen die   Fig. 1   und 2 je ein Ausführungsbeispiel und Fig. 3 Diagramme zur Erläuterung der Funktion dieser Ausführungsbeispiele. 



     Fig. 1   zeigt einen Motor --1--, dessen Antriebswelle eine   Drehblende --3--,   welche abwechselnd das   Bildfenster --4-- schliesst,   eine erste mit einer   Kerbe --7-- versehene Scheibe --5--,   eine zweite mit einer Kerbe --9-- versehene Scheibe --8-- und eine dritte Scheibe --10--, welche eine Serie von gleichmässig verteilt entlang der Peripherie der Scheibe --10-- angeordneten Kerben --11-- aufweist, antreibt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ein Stellungsdetektor --5'-- für die Drehblende-3-, dessen Funktion weiter unten erläutert wird, bestehend aus einer   Glühlampe --12--,   einem Phototransistor --13-- und der mit der   Kerbe --7-- ver-   sehenen   Scheibe --5--,   ist an einen Steuerkreis angeschlossen. 



   Ein Geschwindigkeitsregelgenerator --10'-- (Fig. 2), bestehend aus einer   Glühlampe --15--,   einem Phototransistor --16-- und der mit einer Serie von regelmässig angeordneten Kerben --11-- versehenen   Scheibe --10-- (Fig. 1),   ist an einen   Regelkreis   --17-- des Motors --1-- angeschlossen. Vom Steuerkreis - wird über einen Bremskreis --24-- ein dem Motor --1-- parallelgeschalteter Transistor --23-gesteuert. 



   Die   Anschlüsse --A   und   B-des Antriebsmotors-l-der   Kamera sind mit den Kollektoren von vier in Brücke geschalteten Transistoren--25 und 25'--verbunden (Fig.   2).   Die Basen --S und T-- der Transistoren --25-- sind mit dem Ausgang eines ersten Schalters --26-- zusammengeschaltet, während die Basen --X und   Y--der Transistoren mit   dem Ausgang eines zweiten Schalters --27-- zusammengeschaltet sind.

   Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Steuerkreis --14-- mit einem Schaltkontakt --2--, mit dem   Stellungsdetektor-5'-,   mit einem Elektromagneten --21--, welcher mittels eines Hebels --19-- den Motor in seiner Anhaltestellung verriegelt, mit einem   Kontakt--22--,   welcher vom Hebel --19-- (Fig. 1) betätigbar ist, mit einem Blockierungskreis --28--, welcher das Verriegeln des Motors steuert, und mit dem   Geschwindigkeitsregelkreis --17--,   welcher mit dem Geschwindigkeitsregelgenerator --10'-- zusammengeschaltet ist, verbunden. 



   Die vom Generator --10'-- übermittelten Regelimpulse werden von einem   Verstärker --30-- verstärkt,   an dessen Ausgang ein Impulsformer --29-- angeschlossen ist. Das Ausgangssignal des Impulsformers - wird über den   Blockierungskreis --28--,   der das Verriegeln des Motors steuert, dem zweiten Schalter --27-- übermittelt und den Basen --X und Y-- der Transistoren --25'-- zugeführt. 



   Der in Fig. 2 schematisch dargestellte   Geschwindigkeitsregelgenerator --10'-- kann   den Stillstand der Umlaufblende feststellen. Es wäre aber auch möglich, zu diesem Zweck einen zweiten, vom Hebel --19-gesteuerten Kontaktgeber vorzusehen, der solange geschlossen ist, als ein Nocken --18-- an Scheibe - anliegt und öffnet, sobald   Nocken   --18-- in Kerbe --9-- eintritt. 



   An Hand der Diagramme gemäss Fig. 3 soll die Funktionsweise gelöst werden. I stellt die Geschwindigkeit des Motors dar, II ist die Stromaufnahme des Motors,   III   stellt die Stellung des Schaltkontaktes - dar, IV zeigt die vom Stellungsdetedtor --5'-- abgegebenen Signale, V zeigt die Funktion des Bremskreises, VI zeigt die Stromaufnahme des Elektromagneten --21-- und VII gibt die Lage des Verriegelungshebels-19-- des Motors wieder. 
 EMI2.1 
    1B-bewirkt.   Das   Geschwindigkeitsschaubild   I des Motors zeigt mehrere Bereiche : a und f entsprechen den Ruheperioden vor bzw. nach der Aufnahme einer Sequenz, b entspricht der Periode, in welcher der Motor --1-- bochläuft; während c wird eine Sequenz aufgenommen ; hiebei läuft der Motor mit normaler Geschwindigkeit ;

   d entspricht einer Geschwindigkeitsverminderung durch das Bremsen des Motors infolge Kurzschlusses seiner Eingänge ; e entspricht der Blockierung, welche eintritt, sobald die Geschwindigkeit genügend verringert worden ist. 



   Die Funktionsweise wird an Hand der   Fig. 1   und 3 im Detail erklärt. In Ruhestellung der Kamera ist der Elektromagnet --21-- nicht erregt und der   Motor --1-- dadurch   blockiert, da der Nocken --18-- des Hebels --19--, welcher unter der Wirkung einer Feder --20-- steht, in die Kerbe --9-- der Scheibe --8-eingreift. Durch Schliessen des Schaltkontaktes--2--, welcher   z. B.   Teil eines an dem Kameragriff befestigten Kameraauslöseschalters ist, wird über den Steuerkreis --14-- der Elektromagnet --21-- erregt und der Hebel --19-- entgegen der Kraft der Feder --20-- verschwenkt, so dass der Nocken --18-- des Hebels --19-- aus der Kerbe --9-- austritt. Erst jetzt, nachdem der Kontakt --22-- durch die Verschwenkung des Hebels --19-- geschlossen wird, wird der Motor --1-- über den Steuerkreis --14-- an Spannung gelegt.

   Zugleich bleibt der Elektromagnet --21-- durch einen Haltestromkreis erregt. Im Schaubild VI der Fig. 3 stellt i den Strom zum Erregen des Elektromagneten --21-- und j den Haltestrom dar. 



   Während der ganzen Dauer der Aufnahme,   d. h.   während der Zeit, die Bereich c des Geschwindigkeitsschaubildes I entspricht, erhält Steuerkreis --14-- zwar Impulse vom   Stellungsdetektor-5'--,   berücksichtigt sie aber nicht, solange Schaltkontakt --2-- geschlossen ist. Diese Impulse sind im Schaubild IV gestrichelt eingetragen.

   Während dieser, dem Normallauf der Kamera entsprechenden Periode 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 stellt   Regelkreis --17--,   welcher die vom Geschwindigkeitsregelgenerator --10'-- übermittelten Impulse erhält, die Motorgeschwindigkeit auf einen konstanten Wert ein.   Transistor --23--,   dessen Basis mit dem Ausgang des Bremskreises --24-- verbunden ist, ist gesperrt ; an Klemme --A-- des Motors --1--, dessen andere Klemme --B-- mit Masse verbunden ist, wird vom Regelkreis --17-- Strom gelegt. Sodann dreht Motor --1-- die Blende --3-- und die Belichtung erfolgt.

   Danach wird, wenn   Schaltkontakt --2-- geöffnet   wird, was dem rechten Bereich k der Kurve III (Fig. 3) entspricht, der Speisestrom des   Motors --1-- so-   lange beibehalten, bis Stellungsdetektor --5'-- dem Steuerkreis --14-- den nächsten Impuls übermittelt. In diesem Augenblick wird der Speisestrom des Elektromagneten --21-- vom Steuerkreis --14-- unterbrochen. 



  Hebel --19-- kippt unter der Wirkung von Feder --20-- und der   Nocken --18-- stützt   sich auf die Randzone der   Scheibe --8-- (Fig. 3,   Kurve VII). Im gleichen Augenblick wird der Motor abgeschaltet   (Fig. 3,   Kurve II), weil   Kontakt --22-- öffnet ; Transistor --23--, dessen   Basis mit dem Bremskreis --24-verbunden ist, schaltet durch und schliesst die   Eingänge --A   und B-- des Motors --1-- kurz, weshalb dessen Geschwindigkeit schnell sinkt. Das Einschalten des Bremskreises --24-- und der Geschwindigkeitsabfall des Motors sind in den Schaubildern V bzw. I (Bereich d) der Fig. 3 veranschaulicht. Die Kontakte --2 und 22-- sind bezüglich ihrer Wirkungsweise in der Schaltung einer UND-Funktion vergleichbar. 



   Schliesslich rastet der Nocken --18-- in die Kerbe --9-- der nur mehr langsam drehenden Scheibe - ein und hält den Motor in seiner richtigen Stellung an. Das mechanische Blockieren erfolgt ohne Beschädigung des Mechanismus, weil die Motorgeschwindigkeit bereits niedrig genug ist. 



   Gemäss einer zweiten Variante (Fig. 2), erfolgt die Abbremsung des   Motors --1-- durch   einen Gegenstrom. 



   Im Normallauf liefert der Geschwindigkeitsregelgenerator --10'-- ein Signal, welches dem Ge-   schwindigkeitsregelkreis --17-- übermittelt wird ;   dessen Ausgangssignal speist den ersten Schalter   - -26--.   Die zwei Ausgänge des   Signalschalters --26-- sind   mit den Basen --S und T-- der Transistoren - verbunden, deren Kollektoren mit den   Eingängen --A   und B-- des Motors verbunden sind. Im Normallauf sind die Transistoren --25-- leitend, der Motor wird durch den diagonalen Zweig S-T der Brücke gespeist. 



   Wenn man die Bremsung durch Öffnen des Kontaktes --2-- einleitet, wird das Signal des Geschwindigkeitsregelgenerators --10'-- in den   Verstärker --30-- gesandt,   dann in den Impulsformerkreis   - -29--,   an dessen Ausgang rechteckige Signale geliefert werden. Die Signale gehen über den nun geöffneten Blockierungskreis --28-- an den zweiten Signalschalter --27--, dessen beide Ausgänge mit den Basen --X und Y-- der Transistoren --25'-- verbunden sind, deren Kollektoren an die   Eingänge --A   und B-- des Motors angeschlossen sind. Die Transistoren --25-- sind jetzt gesperrt und der Motor wird durch den diagonalen Zweig X-Y der Brücke über die Transistoren --25'-- gespeist.

   Der Blockierungskreis - wird vom Steuerkreis --17-- gesteuert und hilft zu vermeiden, dass der Motor simultan von beiden Signalumschaltern --26, 27-- gespeist wird. 



   Um eine schnelle, wirksame Bremsung zu erreichen, sollte man dem Motor eine kontinuierliche Speisung liefern. Daher müsste das Signal des Geschwindigkeitsregelgenerators --10'-- integriert werden. 



  Der Nachteil einer solchen Integration besteht jedoch darin, dass die Speisung des Motors nicht null ist, in dem Augenblick, wo der Geschwindigkeitsregelgenerator das Signal null übermittelt, was ein Laufen des Motors in entgegengesetzter Richtung verursacht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Aufnahme- oder Wiedergabegerät, vorzugsweise Laufbildkamera, mit einem von einem Auslöseschalter in dessen Arbeitslage ein-und in seiner Ruhelage ausschaltbaren Elektromotor zum Antrieb eines Verschlusses und mit einer elektrischen mit dem Auslöseschalter verbundenen Stillsetzeinrichtung für den Verschluss in vorbestimmter Lage, die eine mit dem Verschluss verbundene und in Abhängigkeit von dessen Stellung über einen Stellungsindikator betätigte Schalteinrichtung zum wenigstens vorübergehenden Einschalten einer Bremse, vorzugsweise einer Wirbel- oder Gegenstrombremse, im besonderen zum Kurzschliessen des Motors, aufweist, welche Schalteinrichtung nach Art einer UND-Schaltung auch durch den über einen Auslöser betätigbaren Auslöseschalter gesteuert und in dessen Ruhelage ein-,
    in <Desc/Clms Page number 4> seiner Arbeitslage hingegen ausgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur elektrischen Stillsetzeinrichtung (23) auch eine an sich bekannte mechanische Stillsetzeinrichtung (9, 19 - 21) vorgesehen ist, die aus einem mit dem Verschluss (3) verbundenen Anschlag (9) und einem in die Bahn dieses Anschlags bewegbaren, vom Auslöser (2) gesteuerten Gegenanschlag, z.
    B. einer Klinke (19), besteht, und dass eine in Abhängigkeit von der Stellung des Verschlusses bei Bremsbeginn und Ruelage des Auslösers, vorzugsweise vom Stellungsindikator (5), einschaltbare Betätigungseinrichtung (14) für die mechanische Stillsetzeinrichtung vorgesehen ist, wobei zum aufeinanderfolgenden Einschalten erst der elektrischen Bremse zwecks Verminderung der Drehzahl und dann erst der mechanischen Stillsetzeinrichtung eine für die Dauer der Bremszeit, vorzugsweise für die Dauer einer Verschlussumdrehung wirksame Sperre (7,12, 13) zum verzögerten Einschalten der mechanischen Stillsetzeinrichtung (8,9, 18) vorhanden ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass ein UND-Gatter (2,22) der Bremse (23 ; 25, 25') und dem beweglichen Gegenanschlag (19) gemeinsam ist, wobei vorzugsweise mit vom Gegenanschlag (19) eine die Bremse steuernde Schalteinrichtung (22) steuerbar ist. EMI4.1 elektrische Stillsetzeinrichtung (23) wenigstens einen Umschalter (25, 25') enthält, der zum Stillsetzen des Motors (1) an dessen Pole einen Gegenstrom anlegt. EMI4.2 an sich bekannter Weise aus einer Brücke mit vier Transistoren (25,25') gebildet ist, von denen je zwei beim normalen Vorwärtslauf bzw. beim Abbremsen leiten. EMI4.3
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