DE2114565B2 - Steuereinrichtung für Kameras - Google Patents

Steuereinrichtung für Kameras

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DE2114565B2 DE19712114565 DE2114565A DE2114565B2 DE 2114565 B2 DE2114565 B2 DE 2114565B2 DE 19712114565 DE19712114565 DE 19712114565 DE 2114565 A DE2114565 A DE 2114565A DE 2114565 B2 DE2114565 B2 DE 2114565B2
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shutter
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Hiroshi Machida Tokio Aizawa
Mitsutoshi Kawasaki Kanagawa Ogiso
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/281Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices the DC motor being operated in four quadrants
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Kameras gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine Steuereinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs ist bereits aus der DL-PS 366 bekannt. Bei dieser Steuereinrichtung ist gewährleistet, daß unmittelbar nach dem Sperren der Antriebsschaltung der Motor zum Stillstand kommt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für Kameras zu schaffen, mit der gewährleistet ist, daß eine durch die Trägheitskräfte der Motorlast bedingte Weiterdrehung des Motors nach Sperren der Antriebsschallung verhindert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauplanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der Steuereinrichtung für Kameras wird sichergestellt, daß der Filmaufspul- und Verschlußfreigabevorgang für folgende Aufnahmen so lange verzögert wird, bis der Verschluß nach Tätigung einer Aufnahme vollständig geschlossen ist. Die zeitliche Verzögerung des Filmaufspul- und Verschlußfreigabevorgangs erfolgt über ein vorbestimmtes Zeilintervall im Anschluß an die Verschlußauslösung. Darüber hinaus läßt sich eine Auslösung des Verschlusses so lange nicht bewirken, bis innerhalb einer vorbestimmten Zeit eine Stabilisierung des Filmes eingetreten ist.
Durch die Steuereinrichtung ist ein Fotografieren mit einem Bild je Zeiteinheit möglich, darüber hinaus läßt sich jedoch auch ein kontinuierliches Fotografieren durchführen. Bei kontinuierlichem, d. h. fortlaufendem Fotografieren wird eine voreingestellte Ansprechzeit zwischen der Beendigung der Filmaufspulung und der Freigabe des Verschlusses bewirkt, so daß gewährleistet ist, daß der Verschluß nach Beendigung des Aufspulens und einem Bewegungsstillstand des Filmes unter
ίο stabiler Bedingung angesteuert wird. Auf diese Weise lassen sich Fotografien mit äußerst guter Qualität erreichen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Steuereinrichtung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung,
Fig.2 und 3 Detailschaltbilder für die Steuereinrichtung nach Fig. !,und
Fig.4 Einzelheiten der Steuereinrichtung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für Kameras. In den F i g. 2 und 3 sind Schaltbilder dieser Steuereinrichtung dargestellt. Mit B ist eine Batterie, mit M ein Motor, mit DC ein Schaltelement, mit BC ein weiteres Schaltelement, mit B eine Speisequelle und mit D eine Zeitverzögerungsschaltung bezeichnet. Wenn ein Eingangssignal /die Größe eines Anlriebssignals hat, wird das Schaltelement DCIeitend und dem Motor M wird von der Speisequelle B ein Strom
M zugeführt, so daß der Motor angetrieben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingangssignal / mit der Größe des Antriebssignals angelegt, oder es wird über die Zeitverzögerungsschaltung Dan das Schaltelement BC angelegt, wodurch das Schaltelement DC gesperrt wird. Wenn als Eingangssignal / das Bremssignal angelegt wird, wird das Schaltelement DCgesperrt und die Stromzufuhr von der Speisequelle B zu dem Motor M wird unterbrochen, gleichzeitig wird das Eingangssignal / mi1 dem Potential des Antriebssignals an das
4(1 bremsende Schaltelement BC angelegt oder es wird vorher durch die Zeitverzögerungsschaltung D umgekehrt, wodurch der Ausgang des Schaltelementes BC ein Signal abgibt. Deshalb kann die Tendenz, durch die Belastung des Motors weiterhin zu rotieren, innerhalb einer kurzen Zeitspanne kompensiert werden, die durch die Zeitverzögerungsschaltung Obestimmt ist.
Die F i g. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispicle von Schaltungen, bei denen das Ausgangssignal der eine Zeitkonstantenschaltiing enthaltenden Eingangsschaltung als Eingangssignal / verwendet wird. Nach F i g. 2 und in F i g. 3 sind ein Schalter S, ein Kondensator C1 und ein Widerstand R X vorgesehen, welche die Zeitkonstantenschaltung bilden. In Fi g. 4 sind Tj, T2, Tj, T+ Transistoren, R2, /?j, R4, Ri und K6 Widerstände; C2 ist ein Kondensator. Die Schaltungselemente Rt» C2 bilden eine Differenzierschaltung. Die Transistoren T) und T+sind in den die Bremswirkung hervorrufenden Schaltelementen ßCbzw. DC angeordnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig.4 erläutert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Zustand ist der Schalter Sgeöffnet und das Eingangssignal / liegt auf niedrigem Potential, weshalb der Transistor Ti leitend ist, so daß der Transistor Tides Schaltelementes DC ebenfalls leitend ist. Deshalb fließt ein Strom von der Batterie Szu dem Motor M.
Der Motor M wird angetrieben, wenn der Schalter .S" geöffnet ist. Während der Transistor T2 leitend ist, liegt der Kondensator C2 auf hohem Potential, da sich das
Potential am Kollektor des Transistors T2 auf die Spannung der Batterie B erhöht. Somit ist der Transistor T4 gesperrt, d. h. es fließt kein Basisstrom. Der Transistor Ti ist in dem Schaltelement BC vorgesehen. Wenn der Schalter S geschlossen wird, wird die vorher in dem Kondensator Q gespeicherte Ladung augenblicklich entladen und das Potential des Eingangssignals / steigt an. weshalb der Transistor 71 gesperrt wird und der Transistor Tj für die Antriebssteuerung abgeschaltet wird, so daß die Energiezufuhr von der Speisequell;.· B zu dem Motor M unterbrochen wird. Dies bedeutet, daß die Energiezufuhr zu dem Motor M unterbrochen wird, wenn der Schaller 5 geschlossen wird. Wenn der Transistor T2 gesperrt ist, wird das Potential am Eingangsanschluß des Kondensators Ci erniedrigt und es fällt das Potential am Ausgangsanschluß des Kondensators Ci ab, weil das Potential am Kollektor des Transistors Ti auf Null abfällt. Daher fließt ein Strom zu dem Kondensator Ci und der Transistor Ta zum Einleiten eines Bremsvorganges wird leitend. Durch eine Spannung zwischen den Anschlüssen des Motors infolge der Tendenz des Motors, sich durch seine Belastung in einer solchen Richtung weiterzudrehen, fließt ein Strom entgegengesetzt zu demjenigen beim Antrieb in der Ausgangsschaltung des Transistors T4, welcher während einer kurzen Zeitspanne kurzgeschlossen ist, die durch die Differenzierschaltung mit dem Kondensator Ci bestimmt ist; daher ist es möglich, die Tendenz, sich durch die Belastung weiterzudrehen, zu kompensieren.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig.3 durgestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Zustand ist der Schalter S geöffnet. Da das Eingangssignal zu dem Transistor T\ auf niedrigem Potential liegt, ist der Transistor Ti leitend, weshalb das Eingangssignal / auf hohes Potential ansteigt und in dieser Form an den Transistor T] angelegt wird. Dann ist der Transistor Tj leitend, so daß ein Strom von der Speisequelle B zu dem Motor geführt wird. Wenn der Schalter Sgeöffnet ist, wird also ίο der Motor M angetrieben. Wenn der Transistor Ti leitend ist, ist das Potential am Eingangsanschluß des Kondensators Ci hoch und das Potential am Ausgangsanschluß ist ebenfalls hoch. Deshalb ist der Transistor T4 für die Bremssteuerung leitend. Wenn der Schalter S in diesem Zustand geschlossen wird, wird die vorher in dem Kondensator C] gespeicherte Ladung augenblicklich entladen, wodurch der Transistor Ti gesperrt wird. Deshalb wird das Potential des Eingangssignals / reduziert und wird in dieser Form an den Transistor Tj angelegt. Dadurch wird der Transistor Tj gesperrt und die Energiezufuhr von der Batterie ßzu dem Motor M wird unterbrochen; d.h. bei geschlossenem Schalter S wird der Motor M nicht gespeist. Wenn der Transistor T2 gesperrt ist, wird das Potential am Eingangsanschluß des Kondensators Ci niedrig und das Potential am Eingangsanschluß des Kondensators Ci niedrig und das Potentail am Ausgangsanschluß des Kondensators Ci wird ebenfalls niedrig. Deshalb fließt plötzlich ein Strom zu dem Kondensator Ci. Dann wird der Transistor Ta, t>o zur Bremssteuerung leitend. Durch die Erzeugung einer Spannung zwischen den Motoranschlüssen infolge der Tendenz des Motors, sich durch seine Belastung weiterhin zu drehen, fließt ein Strom zu dem Motor in einer Richtung, die umgekehrt zu derjenigen beim ·>'> Antrieb ist und der in der Ausgangsschaltung des Transistors T\ fließt. Während dieser kurzen Zeitspanne ist der Transistor Ts, kurzgeschlossen; diese Zeitspanne ist durch die Differenzierschaltung mit dem Kondensator Ci bestimmt.. Daher kann die Tendenz des Motors, sich weiter durch die Belastung zu drehen, kompensiert werden.
Er; wurde erläutert, wie der durch die Belastung des Motors bedingte Effekt in einer kurzen Zeitspanne absorbiert werden kann, falls die Trägheitskräfte der Belastung des Motors eine weitere Rotation, auch nach Sperrung der Antriebsschaltung bewirken. Daher ist diese Steuereinrichtung insbesondere für den elektrischen Antrieb einer Filmtransporteinrichtung einer Kamera, für den Antrieb des Filmtransports in einer Filmkamera, in einem Projektor usw. geeignet. Außerdem kann eine derartige Steuereinrichtung einen verhältnismäßig einfachen Aufbau haben.
In Fig.4 enthält die Speisequelle B Batterien B\, B2 und drei Anschlüsse /1, ti und h. RC ist eine Fernsteuereinheit und Su ein Schalter, der zum Umschalten zwischen Einzelaufnahmen und kontinuierlichen Aufnahmen dient. S12 ist ein Schalter, der über die Fernsteuereinheit mit einem Anschluß U verbunden werden kann. Sn ist ein Schalter, der durch ein Relais SLi gesteuert wird. Mit / ist eine Anzeigelampe bezeichnet.
Die Fernsteuerungseinheit RC weist vier Anschlüsse /4, 1% tb und ti auf. Mit CN ist ein Batterieanschluß mit einem Schalter Sm angegeben, welcher bei einer Fernsteuerung geöffnet wird und Anschlüsse fn, fi2 und in entsprechend den drei Anschlüssen fi, f2 und h der Speisequelle B aufweist. Ferner sind Anschlüsse ίι*, fis, /ib und fi? entsprechend den vier Anschlüssen £4, is, U, und f7 der Fernsteuereinheit RC vorgesehen. Der Batterieanschluß CN weist ferner drei Anschlüsse /ei. fe^ und fft auf, die dazu dienen, eine Verbindung mit einer Servosteuerung einer Belichtungsautomatik oder mit der Zusatzeinrichtung für die Steuerung langer Belichtungszeiten herzustellen. Ferner sind vier Anschlüsse trriu trrii, tirii und tnu vorgesehen, um eine Verbindung mit einer Antriebseinheit zu ermöglichen, die einen Motor für den Filmtransport und einen Motor für die Verschlußauslösung aufweist.
Im folgenden wird der Antrieb MD erläutert. Die Anschlüsse fmr. Im2; tmy und mj4· entsprechen den Anschlüssen fmi, tnii, tnn und im4. Außerdem ist ein weiterer Anschluß im., vorgesehen. Die Anschlüsse fe4 und (es sind für die Servosteuerung der Belichtungsautomatik vorgesehen. f£>i und tbi sind Anschlüsse für eine direkte Verbindung mit der Batterie.
Sio ist ein Hauptschalter, während der Schalter Sb zum Umschalten zwischen kontinuierlichen Aufnahmen und Einzelaufnahmen dient. Ferner ist ein Schalter Su vorgesehen. Der Schalter So ist bei kontinuierlichen Aufnahmen geschlossen, ebenso der Schalter Sn. Ein Schalter Se wird durch den Auslösevorgang mit dem Anschluß tm verbunden. Durch einen Schalter Sg kann verhindert werden, daß ein Auslöser-Antriebsmotor Mi mit einer Mittellage angehalten wird. Der Schalter S9 ist mit dem Schalter S2 gekoppelt.
Die Schalter Sf1 und Si sind miteinander gekoppelt und bewirken, daß der Motor M[ für den Filmtransport angehalten bzw. ein Auslöser-Antriebsmotor M2 aktiviert werden, wenn sie geöffnet werden.
Die Schaltung nach Fig.4 enthält einen Thyristor SCR, eine Doppelbasisdiode UjT, Widerstände Rs, R9, /?io bis Ru und Kondensatoren Cj und C4 zur Rauschunterdrückung. C5 ist ein Kondensator, welcher mit einem der Widerstände Rw bis R\i verbunden ist, um eine weitere Zcitvcrzögerungsschaltung zu bilden. VRI
ist ein Potentiometer zur Änderung des Betriebsparameters der Zeitverzögerungsschaltung.
S5 ist ein elastisch gekoppelter Schalter zur Feststellung der Beendigung des Filmtransports. Vorzugsweise wird als Schalter S5 ein druckempfindlicher Schaller verwendet. SLI ist ein Elektromagnet, der zum Zeitpunkt der Beendigung des Transportes betätigt wird. Ein Schalter S4 wird geöffnet, wenn der Film zu Ende ist. Der Schalter S3 wird geöffnet, wenn ein Magazin für einen langen Film eingesetzt wird. Die Anschlüsse k, k und iio entsprechen den drei Anschlüssen is·, ίψ und ίιο· einer Gehäuseeinheit FC.
Im folgenden wird die in Fig.4 gezeigte Steuereinrichtung mit dem Antriebsmotor M2 beschrieben. Der Kondensator Ci bildet mit dem Widerstand R\ die Zeitverzögerungsschaitung. Ti ist ein Transistor mit einem abgestuften Eingang. R, ist ein Kollektor-Arbeitswiderstand des Transistors T\ und &j ist ein Basiswiderstand für den Transistor Tj zur Antriebssteuerung des Motors. /?2 ist ein Emitter-Arbeitswiderstand des Transistors Ti, Ri ein Basiswiderstand des Transistors Tj, R4 ein Kollektor-Arbeitswiderstand des Transistors T2 und Ci ein Kondensator, welcher mit einem Widerstand Rf, eine Differenzierschaltung bildet. Mit /?5 und /?7 sind Widerstände bezeichnet. Tj ist ein Transistor zum Abbremsen des Motors. D\ ist eine Diode zur Beseitigung des Rauschens, welches durch den Motor M2 hervorgerufen wird.
Die Filmgehäuseeinheit FC enthält einen Motor Mj zum Abwickeln eines langen Films und weist Anschlüsse r«, und f|0- auf, welche den drei Anschlüssen I8, (9 und fio zugeordnet sind. Ein Schalter 5m wird durch das Spannen eines Films großer Lange geschlossen und geöffnet, um die Motoren Mi und Mj automatisch anzuhalten. 5i5 ist ein Leitungsschaltcr, der nur geschlossen wird, wenn ein Filmfenster eines Magazins mit einem langen Film geöffnet wird. Mit MF ist ein Ferritmagnet bezeichnet, welcher gegenüber dem Leitungsschalter 5i5 in einer derartigen Lage angeordnet ist, daß dieser Schalter nur dann magnetisiert wird, wenn das Filmfenster des Magazins geöffnet ist.
F i g. 4 zeigt den Zustand, in welchem die Schalter 5Ί, 5t und 52 geschlossen sind, wodurch der Filmaufspulmotor Mi gespeist und die Speisung für die Verschlußantriebseinheit Mj unterbrochen wird. Wenn sich unter dieser Voraussetzung der Filmaufspulmotor M| dreht, damit ein Filmaufspulen bezüglich eines Bildes erfolgt, wird der Schalter 5·-, durch ein das Drehmoment feststellendes Element geschlossen. Infolgedessen wird der Elektromagnet 5Z-1 erregt, wodurch die Schalter 5| und St, geöffnet werden. Bei geöffnetem Schalter 5b wird die Speisung des Filmaufspulniolors M\ unterbrochen, so daß der Filmaufspulmotor Mi zum Stillstand kommt. Bei geöffnetem Schalter Si wird außerdem der Kondensator C\ in den Ladezustand geschaltet. Wenn die die Kamera bedienende Person einen nicht dargestellten Freigabeknopf drückt, wird ein Schalter 5« an den Anschluß im geschoben, so daß die Vcrschlußantriebscinhcit M2 eine Spannung empfangt, die sie nach einer vorangestellten Zeilperiode aufgrund der durch die Elemente R\, C\ bestehenden Zcitvcrzögerungsschaltung anlaufen läßt. Die Verschlußantriebseinheit Mi läßt daraufhin den Verschluß freigeben. Die Drehung der Verschlußantriebseinheit Mi bewirkt das Öffnen des Schalters Sj und das Schließen des Schalters S). Diese Schalter werden während der Drehung der
'5 Antriebseinheit M2 in diesem Zustand gehalten, so daß die Antriebseinheit M2 über den Schalter Sm auch dann gespeist wird, wenn der Kontakt des Schalters Sa durch Freigabe des Verschlußauslöseknopfes geöffnet wird. Nach Beendigung der Verschlußbewegung läßt die Verschlußanlriebseinheit M2 den Verschluß in den Anfangszustand zurückkehren. Daraufhin werden die Schalter Si und Sb geschlossen. Wenn der Schalter S6 geschlossen ist, wird die Speisung des Filmaufspulmotors Mi vorbereitet.
Der Schalter S2 bleibt geöffnet, während der Schalter Si geschlossen ist. Somit wird die Speisung für die Verschlußanlriebseinheit M2 in einem Zustand gehalten, in welchem eine Spannung eingeprägt wird. Die Speisung der Verschlußantriebscinheit Mi wird nur dann unterbrochen, wenn der Schalter S2 dadurch geschlossen wird, daß die Einheit zur Verschlußfreigabe sich zurückbewegt. Demzufolge wird die Verschlußantriebseinheit M2 über den Transistor 7} und Jen Transistor Ta gebremst und die Verschlußanlricbscinheit M2 kommt zum Stillstand und ein Zyklus der die Verschliißfreigabe steuernden Einheit ist beendet.
Wenn daraufhin der Verschlußauslöseknopf freigegeben wird, wird der Schalter Ss auf den Kontakt im umgeschaltet und gelangt in den dargestellten Zustand
■to zurück, so daß der Speiseschaltung des Filmaufspulniolors M] eine Spannung eingeprägt wird. Nach der Zeitverzögerung aufgrund der Zeitverzögerungsschaitung aus den Elementen C5 und Rw bis R]7 beginnt sich der Filmaufspulmotor M] wieder zu drehen und erreicht > wieder den eingangs beschriebenen Zustand.
Bei fortlaufender Fotografie wird demgegenüber der Schalter S< > geschlossen gehalten. Solange der Vcrschlußauslöseknopf gedrückt wird, wird eine Spannung der Speiscschaliung für die Verschlußantriebseinheit M,
r'(| oder für den Filmaufspulmotor Mi angelegt, so daß der Filmaufspiil- und der Verschlußfreigabevorgang sich abwechselnd wiederholen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für Kameras, die wenigstens einen Motor, eine Speisequelle und zwei Schaltelemente aufweist, welche den Motor entweder als gesteuerte Bremse arbeiten lassen oder in eine Antriebsfunktion schalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M 2) die Verschlußantriebseinrichtung bildet, daß eine Schalteinrichtung (S6) zur Verbindung eines Filmaufspulmotors (M 1) mit der Speisequelle (B) und eine Auslöseschalteinrichtung (SS) vorgesehen sind, die eine Zeitverzögerungsschaltung (R 1, Cl) für die Verschlußauslösung mit der Speisequelle (B) verbindet, daß die Zeit Verzögerungsschaltung (R 1, C1) der Verschlußantriebseinheit (M2) vorgeschaltet ist und daß die Zeitverzögerungsschaltung nach Abschalten des Filmaufspulmotors (M X) bei geschlossenem Zustand der Auslöseschalteinrichtung (SS) durch eine der Schalteinrichtung (S6) fest zugeordnete weitere Schalteinrichtung (Si) wirksam geschaltet wird, so daß nach einer vorbestimmten Zeit am Kondensator (CX) ein die Verschlußantriebseinrichtung (M2) einschaltendes Potential abgegriffen wird.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zeitverzögerungsschaltung (RXi bis RX7, C5) zum verzögerten Antrieb des Filmaufspulmotors (M X) nach Schließen der ersten Schalteinrichtung (S6) vorgesehen ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Schaltelementen (BC, DC) ein Differenzierschaltung (C2, R 6) vorgeschaltet ist.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (C3, C 4, D X) zur Rauschunterdrückung vorgesehen sind.
DE19712114565 1970-03-26 1971-03-25 Steuereinrichtung für Kameras Expired DE2114565C3 (de)

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