DE2616504C3 - Brennebenenverschlußvoirichtung - Google Patents
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Description
Magneten 17 der Schaltung des elektrischen Verschlusses. Die vorstehend beschriebenen Bauteile 11 bis 16
bilden ein Nachlaufvorhang-Glied.
Ein für den Vorlaufvorhang vorgesehenes großes Zahnrad 18 und das erwähnte, für den Nachlaufvorhang
vorgesehene große Zahnrad 19 sind auf einer und derselben Welle 20 drehbar gelagert. Oberseitig trägt
das Zahnrad 18 einen ersten Verbindungszapfen 18a Und einen Vorlaufvorhangklinken-Zapfen 186 und
unterseitig einen zweiten Verbindungszapfen 18c. Das Zahnrad 19 trägt oberseitig einen Kontaktzapfen 19a
zur Herstellung einer Wirkverbindung mit dem zweiten Verbindungszapfen 18c und den erwähnten Nachlaufvorhangklinken-Zapfen
196. Der Vorlaufvorhangklinkenhebel 21, der im Gegenzeigersinn vorgespannt ist, ist
mit einer Klinke 21a versehen, die für einen Eingriff am Vorlaufvorhangklinken-Zapfen 186 vorgesehen ist. Die
Drehbewegung des Klinkenhebels 21 ist durch einen Zapfen 22 begrenzt. Das Vorlaufvorhang-Glied bezieht
sich auf diesen Vorlaufvorhang-Klinkenhebel 21.
Der Brennebenenverschluß ist aus einem Vorlaufvorhang 23 und einem Nachlaufvorhang 24 aufgebaut,
wobei die für den Vorlaufvorhang vorgesehene Welle 25 mit Vorhangaufwickelscheiben 26 und einem Ritzel
27 versehen ist. Die Teile 26 und 27 sind mit der Welle 25 drehsteif verbunden. Die für den Nachlaufvorhang
vorgesehene Welle 28 trägt eine Vorhangaufwickeltrommel 29 und ein Ritzel 30. Die Teile 29 und 30 sind
auf der Welle 28 drehsteif befestigt. Im Abstand von der
Vorlaufvorhangwelle 25 und der Nachlaufvorhangwelle
28 sowie parallel hierzu sind eine Vorlaufvorhangantriebstrommel
31 und Nachlaufvorhangantriebsscheiben 32 vorgesehen.
Zum Spannen des Verschlusses, ausgehend vom in F i g. 1 dargestellten Zustand, wird ein (nicht dargestellter)
Filmaufwickelhebel verschwenkt, wodurch das Kerbenzahnrad 1 in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles gedreht wird, was eine Drehung des Steuerzahnrades 2 in dessen Pfeilrichtung verursacht. Durch diese
der Kraft der Feder 13 geschwenkt wird. Hierbei kommt die Klinke 12 a in Eingriff mit dem Nachlaufvorhangklinken-Zapfen
196, der im Uhrzeigersinn geschwenkt worden ist, und der Anker 25 wird zum Magneten 17 hin gedrängt. Durch den Eingriff der
Klinke 12a am Zapfen 196 wird das für den Nachlaufvorhang vorgesehene Zahnrad 19 an einer
Rückdrehung gehindert, so daß der Nachlaufvorhang 24 bei gespanntem Verschluß am Ablauf gehindert ist.
Nach nunmehr beendigter Verschlußspannung dreht sich die Kerbe la des Kerbenzahnrades 1 bis in eine
Stellung, in der sie dem Steuerzahnrad 2 gegenübersteht, so daß letzteres freigegeben wird. Gleichwohl ist
aber das Steuerzahnrad 2 an einer Rückdrehung durch den Eingriff des Steuerklinkenhebels 9 am Zapfen 2a
gehindert (F ig. 2).
Auf die gleiche Weise ist das Zahnrad 18 an einer Rückdrehung durch den Eingriff des Vorlaufvorhangklinkenhebels
21 am Klinkenzapfen 186 gehindert, so daß der Vorlaufvorhang 23 gespannt gehalten und an
einem Ablauf gehindert ist.
Wenn ein Schalter der für den elektrischen Verschluß vorgesehenen Schaltung 33 durch die Wirkung des
Schaltsteuernockens 6 geschlossen wird, wird der Magnet 17 erregt, so daß der Anker 126 des Hebels 12,
der gegen den Magneten 17 gedrängt wird, angezogen wird und der Hebel 12 im in F i g. 2 dargestellten
Zustand gehalten wird.
Beim Durchführen einer Verschlußauslösung wird (durch nicht dargestellte Mittel) hiermit gekoppelt der
Steuerklinkenhebel 9 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, um den Steuerklinkenzapfen 2a freizugeben, so daß nun
das Steuerzahnrad 2 sich in Richtung des in F i g. 2 eingezeichneten Pfeiles unter der Wirkung der Steuer-1
feder 4 zu drehen beginnt. Durch die hiermit gleichlaufende Drehung des Schaltsteuernockens 6 in
der gleichen Richtung wird der Triggerschalter 8 geöffnet, beginnt ein Kondensator in der Schaltung 33
sich aufzuladen, und die Ladezeit des Kondensators 1 steuert die Länge der Verschlußöffnungszeit. Der
n-..^Α Λ ο f..- JoR Aow Trliirorrnkill« O ..~- Aa-
Gegenzeigersinn, und der bisher geöffnete Triggerschalter 8 wird durch eine gleichlaufend mit dem
Steuerzahnrad 2 erfolgende Drehung des Steuernokkens 6 geschlossen. Das für den Vorlaufvorhang
vorgesehene große Zahnrad 18 dreht sich in der selben Richtung wie das Steuerglied 2, 6, 7 wegen der
Wirkverbindung des ersten Verbindungszapfens 18a mit dem Verbindungszapfen 76 der Steuerscheibe 7. In
ähnlicher Weise wird das für den Nachlaufvorhang 24
vorgesehene große Zahnrad 19 in der gleichen Richtung wie das Steuerglied 2,6, 7 infolge der Wirkverbindung
zwischen dem Verbindungszapfen 19a und dem zweiten Verbindungszapfen 18c des dem Vorlaufvorhang 23
zugeordneten Zahnrades 18. Als Folge hiervon wird der Vorlaufvorhang 23 auf die Vorhangaufwickelscheiben
26 über das mit dem Zahnrad 18 kämmende Ritzel 27 aufgewickelt, während der Nachlaufvorhang 24 auf
seine Trommel 29 über das mit dem Zahnrad 19 kämmende Ritzel 30 aufgewickelt wird.
Darüberhinaus stellt in der letzten Hälfte der Drehung des Steuergliedes 2,6,7 der Vorsprung 7a der
Steuerscheibe 7 eine Wirkverbindung zum Magnetspannhebel 11 her, um diesen im Gegenzeigersinn zu
verschwenken (Fig.2). Durch diese Drehbewegung vergrößert sich die Spannkraft des Magnetspannhebels
15, wodurch der Nachlaufvorhangklinken-Hebel 12 gleichzeitig im Gegenzeigersinn unter Oberwindung
Verschlußöffnung geöffnet wird, ist der, daß die Aberregung des Magneten 17 nicht momentan erfolgt.
Am Ende der Drehung der Steuerscheibe 7 läuft der Vorlaufvorhangklinken-Freigabezapfen 7c auf die Seitenfläche
216 des Vorlaufvorhangsklinkenhebels 21 auf, verschwenkt diesen Hebel 21 im Uhrzeigersinn und
veranlaßt dadurch, daß die Klinke 21a vom Vorlaufvorhangklinken-Zapfen
186 zurückgezogen wird. Als Folge hiervon läuft der Vorlaufvorhang 23 in Pfeilrichtung
durch die Antriebskraft der Vorlaufvorhangantriebstrommel 31 ab, wodurch sich der Verschluß öffnet.
Bei der ersten Hälfte der Drehung des Steuergliedes 2, 6, 7 wirkt die Spannkraft der Magnetspannfeder 15
auf das Steuerglied 2,6,7 wegen der Drehung über den
Magnetspannhebel 11 und die Steuerscheibe 7 ein.
Wird die Stromzufuhr zum Magneten 17 nach bekannten Belichtungszeitbildungsmethoden zum Erhalt
einer richtigen Belichtung unterbrochen, wird der Nachlaufvorhanghebel 12 durch die Kraft der Feder 13
im Gegenzeigersinn geschwenkt, er gibt daher den Nachlaufvorhangklinkenzapfen 196 frei. Demgemäß
läuft der Nachlaufvorhang 24 in Richtung des Pfeiles der Fig.2 unter der Einwirkung der Antriebskraft der
Nachlaufvorhangantriebsscheiben 32 ab, um den Verschluß wieder zu schließen. Mit anderen Worten, man
erhält wieder den in Fi g. 1 dargestellten Zustand.
Steuerglied aus drei gesonderten Einzelteilen aufgebaut, nämlich aus dem Steuerzahnrad 2, dem Steuernocken 6
und der Steuerscheibe 7. Es ist aber auch möglich, diese Teile zu einem einteiligen Ganzen zusammenzufassen.
Ebenso kann auch das Schließen des FP-Kontaktes zur Durchführung der vor Verschlußauslösung ablaufenden
Operation einfach dadurch ausgeführt werden, indem ein Kontaktstück des Kontaktspitzenschalters mit dem
Steuernocken 6 oder der Steuerscheibe 7 wirkungsmäßig verbunden wird.
Des weiteren ist bei der beschriebenen Ausführungsform ein Verschlußaufbau mit zwei Wellen verwendet
worden, wobei die eine Welle die Vorlaufvorhang-Scheiben 26 und die andere Welle die Nachlaufvorhangtrommel
29 tragen. Es ist aber auch möglich, daß die Ausführungsform auch bei einem Einzelwellenverschluß
Anwendung finden kann, bei dem sowohl Vorlauf- als auch Nachlaufvorhang auf einer einzigen gemeinsamen
Welle gehalten sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine Reihe der Verschlußvorgänge durch den
elektrischen Verschluß in ihrer Ausfführung durch die Rückkehrbewegung der Rückstellfeder 4 veranlaßt
werden, die am Steuerglied vorgesehen ist, welches seinerseits ein mit einem Kerbenzahnrad kämmendes
Zahnrad aufweist, so daß die Kraft der Rückstellfeder ohne Verlust wirksam ausgenutzt werden kann.
Hierdurch wird es unnötig, ein gesondertes Verschltiflfreigabeglied
oder Vorlaufvorhangfreigabeglied /.u verwenden, und es wird auch möglich, die elektrische
Verschlußvorrichtung sehr einfach aufzubauen.
Hierzu ζ tJiatt /Leicnnungen
Claims (12)
1. Brennebenenverschlußvorrichtung mit einer
Verschlußbewegungseinrichtung, und mit einem Vorlaufvorhangkopplungsteil zur Betätigung des
Vorlaufvorhanges des Verschlusses, der für eine Bewegung in der Betriebsrichtung bei Verschlußauslösung
vorgespannt ist, und einem Nächlaufvorhangkopplungsteil
zur Betätigung des Nachlaufvorhanges des Verschlusses, der für eine Bewegung in ι ο
derselben Richtung, wie der Vorlaufvorhang gespannt ist, ferner mit einem Vorlaufvorhangglied,
das zwischen einer ersten Stellung, in der es das Vorlaufvorhangkopplungsteil anhält, und einer
zweiten Stellung bewegbar ist, um den Vorlaufvorhang
durch Freigabe des Vorlaufvorhangkopplungsteils ablaufen zu lassen, wobei das Vorlaufvorhangskopplungsteil
nach Beendigung des Verschlußspannens in die erste Stellung verbracht wird, weiter mit
einem NachSsafvorhangglied, das zwischen einer
ersten Stellung, in der es den Nachlaufvorhangkopplungsteil anhält, und einer zweiten Stellung bewegbar
ist, um den Nachlaufvorhang durch Freigabe des Nachlaufvorhangkopplungsteils ablaufen zu lassen,
wobei das Nachlaufvorhangkopplungsteil nach Beendigung des Verschlußablaufs in die erste
Stellung verbracht wird; und schließlich mit Nachlaufvorhangsteuermitteln zum Anhalten des Nachlaufvorhanggliedes
in der ersten Stellung bis zum Verstreichen einer vorbestimmten Belichtungszeit ab Verschluuauslösung, gekennzeichnet
durch
a) eine mit der Filmaufc/ickeleinrichtung gekoppelte
Steuereinrichtung (2, € 7) zum Spannen des Verschlusses (23, 24) zum Zeitpunkt des
Filmaufwickeins durch Betätigen der Verschlußbewegungseinrichtung, wobei die Steuereinrichtung
Mittel (4) zum Speichern von Lageenergie enthält, die dahingehend wirksam ist, das Vorlaufvorhangglied (23) in die zweite
Stellung bei Verschlußauslösung durch Ausnutzen der Lageenergie, zu überführen, die bei der
Filmaufwicklung gespeichert wurde, und
b) durch eine Verschlußauslöseeinrichtung (9), die zum Halten der Steuereinrichtung (2, 6, 7) im ^
Verschlußschließzustand vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (2, 6, 7) Mittel
zum Befähigen des Nachlaufvorhanggliedes für eine Bewegung in Richtung auf die zweite Stellung zum so
Zeitpunkt der Verschlußauslösung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aufgebaut ist aus
a) einem drehbar gelagerten Steuerglied (2, 6, 7) und
b) einer Einrichtung für den Antrieb des Steuergliedes in einer Drehrichtung zum Zeitpunkt
der Verschlußauslösung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufvörhangsteuereinrichtung *°
Schaltglieder aufweist, die gekoppelt mit dem Steuerglied (6) geöffnet und geschlossen werden, um
eine Information über den Beginn der Verschlußauslösung zu erhalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- t<r>
zeichnet, daß das Steuerglied einen Nocken (6) zur Betätigung der Schaltgliedes (8) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufvorhangglied so angeordnet
und ausgebildet ist, daß es sich in die erste Stellung gekoppelt mit der Drehung des Steuergliedes
zum Zeitpunkt des VerschluBspannens, unter
Speichern von Lageenergie bewegt und sich in die zweite Stellung unter Ausnutzung der Lageenergie
nach seiner Freigabe durch die Nachlaufvorhang-Steuereinrichtung bewegt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kopplungsfreigabeeinrichtung (1, IaJl die
mit dem Steuerglied (2,6,7) in Eingriff steht und so
ausgebildet ist, daß sie — gekoppelt mit dem Filmaufwickelvorgang — bei Beendigung des
VerschluBspannens vom Steuerglied außer Eingriff kommt
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsfreigabeeinrichtung als
Zahnrad (1) mit einer Kerbe (\a) ausgebildet ist, durch die der Eingriff mit einem Gegenzahnrad (2)
des Steuergliedes aufgehoben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aufgebaut ist aus
a) einem Zahnrad (2) für den Eingriff mit dem Kerbenzahnrad (1, Xa),
b) einem ersten Eingriffsteil, das für eine Wirkverbindung mit der Verschlußbewegungseinrichtung
zum Zeitpunkt der Drehung vorgesehen ist,
c) einem zweiten Eingriffsteil, das für die Herstellung einer Wirkverbindung mit dem Vorlaufvorhangglied
vorgesehen ist,
d) einem dritten Eingriffsteil, das für die Herstellung einer Wirkverbindung mit dem Nachlaufvorhangglied
vorgesehen ist und
e) einem Drehnocken (6) zur Betätigung der Schaltglieder (8).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachlaufvorhangglied aufgebaut
ist aus
a) einem Eingriffsglied zur Herstellung einer Wirkverbindung mit dem Nachlaufvorhangkoppelteil
der Verschlußbewegungseinrichtung,
b) einem Koppelglied, das zur Herstellung einer Wirkverbindung mit dem dritten Eingriffsteil
des Steuergliedes in der Weise vorgesehen ist, daß eine gegenseitige Drehung mit dem
Eingriffsglied erfolgt,
c) einem ersten Spannglied zwischen dem Eingriffsglied und dem Koppelglied zur Vorspannung
des Eingriffsgliedes in Richtung eines Eingriffs mit dem Nachlaufvorhangkoppelteil
und
d) einer zweiten Spanneinrichtung zum Vorspannen des Eingriffsgliedes für eine Bewegung in
einer Richtung, die der der ersten Vorspanneinrichtung entgegengesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Koppelfreigabeeinrichtung im Eingriff
mit dem Steuerglied, die mit der Filmaufwickeleinrichtung so gekoppelt ist, daß der Eingriff mit dem
Steuerglied nach Beendigung der Verschlußspannung aufgehoben wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nachlaufvorhangglied dafür ausgelegt ist, in die erste Stellung gekoppelt mit der
Drehung des Steuergliedes zum Zeitpunkt des Verschlußspannens unter gleichzeitiger Speicherung
von Lageenergie bewegt zu werden sowie in die
zweite Stellung unter Ausnutzung der Lageenergie nach einer Aufhebung dieses Eingriffes infolge der
Nachlaufvorhangsteuereinrichtung bewegt zu werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine eine Brennebenen Verschlußvorrichtung mit einer Verschlußbewe- ι ο
gungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, ein mit einer Kerbe versehenes Zahnrad zum Aufheben des Eingriffes zwischen dem
Filmaufwickelsystem und dem Verschlußbewegungssy- is
stern nach Vervollständigung des Verschlußvorspannvorganges 20 benutzen. Weiterhin ist es bekannt, eine
modifizierte Konstruktion einer elektrischen Verschlußvorrichtung vorzusehen, bei der zur Reduzierung der
Masse des Verschlußbewegungsgliedes selbst das für den Eingriff mit dem Kerbenzahnrad vorgesehene
Gegenzahnrad von einer Teilnahme an der Verschlußbewegung ausgeschlossen ist Im einzelnen ist der
Aufbau dieser letzterwähnten Vorrichtung so, daß eine Rückstellfeder am Gegenzahnrad angreift, so daß dieses
in die Ausgangslage vor dem Verschlußspannen zurückkehren kann, wenn der Eingriff zwischen dem
Kerbenzahnrad und dem Gegenzahnrad aufgehoben wird, was nach Beendigung des Verschlußspannes
stattfindet.
Nun ist es bei einer elektrischen Verschlußvorrichtung bei einem Brennebenenverschluß notwendig,
verschiedene Maßnahmen, wie das öffnen eines Triggerschalters vor dem öffnen des Verschlusses,
Schließen eines FP-Kontaktes für Blitzlichtsynchroni- J5
sierung oder Erzeugen eines Warnsignales wegen Batterieverbrauchs oder zur Kompensierung der
Verzögerung in der Aberregung eines Steuermagneten, zu ergreifen. Solche Maßnahmen sind nachstehend
unter dem allgemeinen Begriff »Verschlußauslösungs- w
Vorablauf« zusammengefaßt
Jedoch dreht sich das vorstehend erwähnte Gegenzahnrad in seinen Zustand vor Verschlußspannung
unabhängig von der Verschlußauslöseoperation, wodurch die in der Rückstellfeder gespehherte Energie
nutzlos verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Verschlußvorrichtung, insbesondere eine elektrisch gesteuerte
Verschlußvorrichtung, bereitaustellen, bei der die Kraft
der Rückstellfeder, die an dem Gegenzahnrad angreift, nicht nutzlos verlorengeht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Hiernach wird im Prinzip die Rückkehrbewegung des Gegenzahnrads unter der Wirkung der Rückstellfeder
mit einer Reihe Operationen des elektrischen Verschlusses kombiniert, so daß die Spannkraft der
Rückstellfeder zum Zeitpunkt des Verschlußspannens erhöht wird, während das Verschlußbewegungssystem
durch ein Steuerglied, das das Gegenzahnrad enthält, aufgezogen wird. Nach Beendigung des Verschlußspannvorganges,
wenn also der Eingriff zwischen dem Kerbenzahnrad und seinem Gegenzahnrad aufgehoben
wird, wird das Steuerglied im Verschlußspannzustand gehalten und danach wird das Steuerglied in seinen
Zustand vor Verschlußspamung durch Freigabe nur einer in Eingriff stehenden Haltevorrichtung des
Steuergliedes über die Verschlußauslöseaktion zurückgedreht; und schließlich am Ende der Rüekkehrbewegung
des Steuergliedes wird die Verrastting eines
Gliedes, das das Ablaufen des Vorlauf-Verschlußvorhanges hindert (dieses Glied wird nachstehend als
Vorlaufvorhangglied bezeichnet) aufgehoben, so daß der Vorlaufvorhang des Verschlusses ablaufen kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben;
es zeigt
F i g. 1 und 2 je eine Schrägansicht des Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung im Zustand vor bzw. nach dem Spannen des
Verschlusses.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (F i g. 1) ist ein mit einer Kerbe la versehenes Zahnrad 1 mit einem
(nicht dargestellten) Filmaufwickelhebel gekuppelt Andererseits sitzt ein Steuerklinken-Zapfen 2a auf
einem Steuerzahnrad 2, das als das Gegenstück zum Kerben-Zahnrad 1 für eine Eingriff mit diesem
vorgesehen ist Das Steuerzahnrad 2 ist axial auf einer Steuerwelle 3 gehaltert, die ihrerseits am Kamerakörper
drehbar gelagert ist Auf die Steuerwelle 3 ist eine Steuerfeder 4 aufgewickelt, die einen Endes am
Steuerklinken-Zapfen 2a und andern Endes an einem gehäusefesten Zapfen 5 angreift Die Steuerfeder 4 übt
eine Spannkraft im Gegenzeigersinn auf das Steuerzahnrad 2 aus. Die Steuerwelle 3 ist des weiteren mit
einer Steuerscheibe 7, einem hieran befestigten Vorsprung 7a und mit einem Schaltsteuernocken 6
versehen. Ein Kontaktstück eines Triggerschalters 8, der vor dem Verschlußöffnungsvorgang zu öffnen ist, steht
mit einem Teil des Steuernockens 6 in Berührung, um die Zeitverzögerung bei der Entmagnetisierung eines
Magneten 17 zu kompensieren. Der Triggerschalter 8 ist seinerseits mit einer bekannten Schaltung 33 für einen
elektrischen Verschluß versehen, die den Magneten 17 steuert, um eine geeignete Verschlußgeschwindigkeit
sicherzustellen oder um eine manuelle Verschlußzeitsteuerung nach Empfang der Belichtungsdaten, wie
Menge des durch das Aufnahmeobjekt einfallenden Lichtes, Filmempfindlichkeit usw, durchzuführen. Auf
der Steuerscheibe 7 sitzen ein Verbindungszapfen Tb und ein Freigabezapfen Tc für eine Vorlaufvorhang-Klinke.
Die vorstehend beschriebenen Teil? 2, 6 und 7
bilden ein Steuerglied.
Eine Steuerklinke 9, die im Gegenzeigersinn vorgespannt ist, ist für den Eingriff am Steuerklinken. Zapfen
2a des Steuerzahnrades 2 vorgesehen, und ihre Drehbewegung im Uhrzeigersinn zur Rückkehr in die
Ausgangslage ist durch einen Zapfen 10 begrenzt. Diese Steuerklinke 9 entspricht der Verschlußauslöseeinrichtung.
Ein im Gegenzeigersinn durch die Steuerscheibe 7 zu schwenkender Magnetspannhebel 11 und die
Nachlaufvorhangklinke 12, die im Uhrzeigersinn durch die Feder 13 vorgespannt ist, sind beide auf der Welle 14
drehbar gelagert. Auf die Welle 14 ist eine Magnetspannfeder 15 gewickelt, die einen Endes am Magnetspannhebel
11 zur \usübung einer Spannkraft im Uhrzeigersinn und andern Endes an der Nachlaufvorhang-Klinke
12 zur Ausübung einer Spannkraft im Gegenzeigersinn angreift. Ein Zapfen 16 dient zur
Begrenzung der Drehbewegung des Magnetspannhebels 11. Am einen Ende des Nachlaufvorhang-Klinkenhebels
12 befindet sich eine Klinke 12a zum Eingriff an einem Nachlaufvorhangklinken-Zapfen 196 eines für
den Nachlaufvorhang vorgesehenen großen Zahnrades 19 (siehe weiter unten). Am anderen Ende des Hebels 12
befindet sich ein Anker \2b für den Anzug durch den
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |