AT323560B - Aufnahme-oder wiedergabegerät - Google Patents

Aufnahme-oder wiedergabegerät

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AT323560B
AT323560B AT1016670A AT1016670A AT323560B AT 323560 B AT323560 B AT 323560B AT 1016670 A AT1016670 A AT 1016670A AT 1016670 A AT1016670 A AT 1016670A AT 323560 B AT323560 B AT 323560B
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AT
Austria
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plate
sound carrier
switch
spring
locking
Prior art date
Application number
AT1016670A
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English (en)
Inventor
Gottfried Ing Pammer
Harald Ing Wessner
Original Assignee
Eumig
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Priority to US00156626A priority patent/US3722987A/en
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Im Stammpatent ist ein Verfahren zum Synchronisieren zweier Antriebe und eine Einrichtung sowie ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens beschrieben. Ein solches, gemäss dem Stammpatent ausgebildetes Aufnahme- oder Wiedergabegerät für bandförmigen Informationsträger, also besonders ein Kinogerät, wird im allgemeinen ein Bandantriebsgetriebe und einen von einem, vorzugsweise plattenförmigen, Tonträger gebildeten Synchronisiersignalgenerator aufweisen, der vom Bandantriebsgetriebe antreibbar ist nach Patent Nr. 310564, wobei im besonderen ein Betriebsartenschalter vorgesehen sein wird. Ein gewisses Problem, das bei derartigen Geräten auftritt, betrifft die Anfangssituation, nämlich den Beginn der Aufnahme auf einem neuen Film bzw. der Beginn der Wiedergabe bei einem frisch in das Gerät einzufädelnden Film.

   Es sei hier angemerkt, dass die im folgenden beschriebenen Probleme theoretisch auch bei einem Tonbandgerät auftreten können, doch ist dies nicht der Regelfall. Bei den genannten Problemen handelt es sich darum, dass am Anfang einer Aufnahme oder einer Wiedergabe ja gar nicht sicher ist, dass die Synchronsignale der beiden miteinander zu synchronisierenden Antriebe von vorneherein phasengetreu eingestellt sind. Im Stammpatent wurde daher vorgeschlagen, pro Periodendauer des Synchronisationssignals ein weiteres Signal aufzuzeichnen, das beispielsweise jeweils an den Beginn jeder Periodendauer fällt. Dieses zusätzliche Signal wirkt dann gleichsam als Mitnehmer für das zuzuordnende Signal.

   Im übrigen weist allerdings auch das Verfahren nach dem Stammpatent den Vorteil auf, dass auch ohne jede zusätzliche Massnahme sich innerhalb kürzester Zeit die richtige Zuordnung der Synchronisiersignale einstellt. Es ist allerdings nicht der Zweck eines Synchronisierverfahrens, Zuordnungsdifferenzen, die sich zu Beginn einer Aufnahme oder einer Wiedergabe ergeben, auszugleichen. 



  Kommen nämlich zu diesen Zuordnungsdifferenzen, die sich praktisch darauf zurückführen lassen, dass die Anfangsstellung des Signalgenerators nicht definiert ist, noch Ungleichmässigkeiten im Antrieb hinzu, so kann gegebenenfalls die Synchronisiereinrichtung hinsichtlich der zu lösenden Regelaufgaben überfordert sein. Denn eigentlich ist es ja lediglich die Aufgabe der Synchronisiereinrichtung, Ungleichmässigkeiten im Lauf bzw. 



  Verschiebungen durch Banddehnungen u. dgl. auszugleichen. 



   Hier soll nun eine Verbesserung dadurch geschaffen werden, dass   erfmdungsgemäss   eine, vorzugsweise mit dem Betriebsartenschalter verbundene, Einrichtung zum Verstellen des, vorzugsweise plattenförmigen, Tonträgers in eine vorbestimmte Lage vorgesehen ist. Damit wird die Synchronisiereinrichtung von Regelaufgaben befreit, die durch eine undefinierte und undefinierbare Stellung des Tonträgers zu Beginn einer Aufnahme oder Wiedergabe entsteht. Wenn nun in diesem Zusammenhang von einem Betriebsartenschalter die Rede ist, so soll darunter auch etwa ein Kameraauslöser verstanden werden, der ja schliesslich auch als Betriebsartenschalter anzusprechen ist.

   Vorzugsweise für Kameras mit einem Auslöseschalter wird sich hiebei im Rahmen der Erfindung eine Konstruktion eignen, bei der der Tonträger mit einem Überbrückungsschalter getrieblich verbunden ist, der den Auslöseschalter für den Gerätemotor bis zum Erreichen der vorbestimmten Lage überbrückt. Auf diese Weise wird der Tonträger auch nach dem öffnen der Unterbrecherkontakte vom Gerätemotor selbst so lange verstellt, bis er seine vorbestimmte Lage einnimmt. Dies kann so geschehen, dass am vorzugsweise plattenförmigen Tonträger leitende Flächen vorgesehen, vorzugsweise aufgedruckt, sind, die an einer der vorbestimmten Lage des Tonträgers entsprechenden Stelle unterbrochen sind. Es kann aber auch das Problem bei einer Kamera auch ohne zusätzliche elektrische Einrichtungen gelöst sein.

   In diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn der Tonträger mit einer Arretiereinrichtung zum Arretieren des Auslöseschalters bei ausserhalb der vorbestimmten Lage befindlichem Tonträger verbunden ist. Nun mag es unter Umständen als unvorteilhaft erscheinen, wenn nur für den Zweck der Verstellung des Tonträgers in seine vorbestimmte Lage das Gerät weiterläuft. Gerade bei einer Kamera bedeutet dies unter Umständen einen unnötigen Filmverbrauch und es ist deshalb im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass mit dem Betriebsartenschalter, vorzugsweise dem Auslöseschalter, eine an sich bekannte Einrichtung zum Unwirksammachen des intermittierenden Bandantriebes,   z. B.   zum Ausheben des Greifers, verbunden ist, die in Aus-Stellung des Betriebsartenschalters ihre Arbeitsstellung einnimmt.

   Einrichtung zum Unwirksammachen eines intermittierenden Bandantriebes in Form von Kupplungen oder auch von Aushebeeinrichtungen für einen Greifer sind für andere Zwecke bereits bekannt. Ist beispielsweise eine Kamera auf diese Weise ausgerüstet, so kann nach Abschalten der Kamera im Falle, dass der Tonträger seine vorbestimmte Lage nicht einnimmt, nichts Ärgeres geschehen, als dass ein einzelnes Bild infolge des Umlaufens des Verschlusses überbelichtet ist. Aber auch dieser Mangel kann behoben werden, indem mit dem Betriebsartenschalter ein an sich bekannter Hilfsverschluss verbunden ist, der in Aus-Stellung des Betriebsartenschalters den Objektivstrahlengang abdeckt.

   Dadurch, dass nach dem Ausschalten des Gerätes ein Hilfsverschluss in den Objektivstrahlengang gebracht wird, mag sich der Hauptverschluss noch so lange bewegen, es wird im Falle einer Kamera zu keiner Überbelichtung kommen. Es ist klar, dass sich ein solcher Hilfsverschluss bei einem Projektor hinter der Filmbühne befinden muss, so dass der von der Lampe kommende Strahlengang abgedeckt ist. Es genügt bei einem Projektor auch, dass dieser Hilfsverschluss von einem   Hitzefùter   gebildet ist. 



   Nach einer andern Lösung dieses Problems ist mit dem Betriebsartenschalter auch eine Betätigungseinrichtung für eine lösbare Kupplung zwischen dem Geräteantrieb und der Verschlussblende, vorzugsweise aber auch zwischen Geräteantrieb und intermittierendem Bandantrieb, verbunden. Somit wirkt dann der Geräteantrieb nur mehr auf den Antrieb für den Tonträger, nicht aber auf den intermittierenden Bandantrieb bzw. die Verschlussblende. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine andere Lösung, die sich besonders für Projektorgeräte eignet, besteht darin, dass der, vorzugsweise plattenförmige, Tonträger, vorzugsweise durch den in Aus-Stellung befindlichen Betriebsartenschalter, von seinem Antrieb abkuppelbar ist. Bei einem Projektor können nämlich einzelne Teile, wie eben der Tonträger, leichter zugänglich sein, als dies bei Kameras der Fall ist. Wenn nun der Tonträger von seinem Antrieb abkuppelbar ist, so könnte er beispielsweise händisch in seine vorbestimmte Lage gebracht werden. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, diesen Vorgang zu automatisieren, indem mit dem Tonträger eine Federeinrichtung zum Rückführen desselben in seine vorbestimmte Lage verbunden ist. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. l zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel an einem Gerät, das gemäss der   österr. Patentschrift Nr. 298980   ausgebildet ist. Die Fig. 2 bis 4 sind Ausführungsvarianten an einer erfindungsgemäss ausgebildeten Kamera. Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante, von der Fig. 6 eine Seitenansicht, Fig. 7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, ist. 



   In einem nicht näher dargestellten Kameragehäuse befindet sich hinter einer Aufnahmeoptik ein Bildfenster   - l--. Das Bildfenster--l--wird   während der Aufnahme durch eine an einer   Welle--2--befestigte     Einflügelblende--3--periodisch   abgedeckt. Mit der Welle--2--ist ein Kameramotor--4--verbunden, 
 EMI2.1 
 --4-- erhältstromführenden   Kontakt--8--zur   Inbetriebnahme des   Motors--4--verbindbar   ist. Sind die Kontakte   --7   und 8--miteinander verbunden, so läuft der Motor--4--und treibt die   Welle--2--,   wobei das Bildfenster--l--periodisch freigegeben wird. 



   Sobald aber der Schalter--6--in die in Fig. l dargestellte Lage zurückkehrt, muss die Verschlussscheibe   --3--   in der dargestellten Stellung abgebremst werden. Hiezu ist auf der   Scheibe--3--ein   Schleifring --9-- angebracht, der über etwa   180'verläuft.   Mit diesem   Schleifring--9--wirken   auf der einen Seite zwei ortsfeste   Schleifkontakte --10, 11-- zusammen.   Solange der   Schleifring--9--die   Kontakte --10, 11--miteinander verbindet, wird über diese Strombrücke der Kontakt --8-- überbrückt, so dass der Motor--4--immer noch Strom erhält. Diese ist dann der Fall, wenn die   Verschlussscheibe--3--in   einer Stellung ist, in der das Bildfenster--l--freigegeben ist. 



   Sobald aber der   Schleifring--9--in   eine Stellung kommt, in der er einen ortsfesten Kontakt--Ha-mit einem weiteren Kontakt--12--verbindet, ist der Motor--4--kurzgeschlossen, so dass die   Verschlussscheibe-3-abgebremst   wird. 



   Die geschilderte Anordnung ist ausführlich in der   österr. Patentschrift Nr. 298980   beschrieben und ist nicht Gegenstand der Erfindung. 



   Für die Zwecke der Vertonung ist innerhalb der Kamera ein in Abhängigkeit von der Filmgeschwindigkeit angetriebener Signalgenerator vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Synchronisiersignale gemäss dem Stammpatent aufweisenden   Scheibe--13--gebildet   ist. Wie erwähnt, wird diese Scheibe in Abhängigkeit von der Filmgeschwindigkeit angetrieben, wobei ein moduliertes Trägersignal einer Synchronisiereinrichtung zugeführt, gegebenenfalls aber auch auf den Film aufgezeichnet wird.

   Um nun zu sichern, dass zu Beginn der Aufnahme bzw. auch der späteren Wiedergabe dieses Films die   Scheibe--13--in   der Kamera die gleiche Stellung einnimmt wie eine entsprechende Scheibe am Projektor, ist nun eine Einrichtung vorgesehen, die ein Abstellen des   Motors --4-- lediglich   in einer vorbestimmten Stellung der   Scheibe--3--   zulässt. Zu diesem Zweck ist auf der   Scheibe--13--ein   weiterer Schleifring--14--vorgesehen, mit dem zwei ortsfeste Schleifkontakte--15, 16--zusammenwirken.

   Mit Hilfe dieser Schleifkontakte--15, 16-sowie des   Schleifringes--14--wird   der   Kontakt--8--ebenfalls   überbrückt, u. zw. so lange, bis den ortsfesten Schleifkontakten-15, 16--, wie dies in Fig. l der Fall ist,   Freistellungen-17, 18--   gegenüberliegen. In diesem Falle ist dann die Stromzufuhr endgültig unterbrochen, sobald auch die   Verschlussscheibe-3-in   die dargestellte Stellung zurückgekehrt ist. 



   Aus praktischen Gründen wird ja wohl die Periodendauer des Synchronisiersignals auf eine gewisse Filmlänge, beispielsweise auf 16 Bilder beschränkt bleiben. Ist dies der Fall, so bedeutet die   überbrückung   des   Kontaktes --8-- lediglich   eine Verzögerung des Ausschaltens des   Motors--4-um   weniger als eine Sekunde. Hiebei sei eine normale Laufgeschwindigkeit für die Kamera von 18 Bildern/sec angenommen. Eine solche Verzögerung ist einem Amateur noch zuzumuten. 



   Fig. 2 zeigt eine geänderte Ausführungsform, bei der die Kamera mit einer herkömmlichen Arretiereinrichtung für die   Hauptwelle --2-- versehen   ist. Diese Arretiereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer an der Welle--2--befestigten Nocke--19--mit einer Nase--20--. Ein schematisch veranschaulichter   Auslöseknopf--21--ist   über eine   Kippfeder--22--mit   einem zweiarmigen Hebel - verbunden, an dessen anderem Ende ein   Sperrschieber-24-angelenkt   ist.

   Mit Hilfe dieses   Sperrschiebers--24--wird   in bekannter Weise die Welle--2--stillgesetzt, sobald dieser   Schieber--24--   durch Verschieben des   Auslösers--21--nach   links in die Bahn der Nase --20-- gerät und diese an ihm anschlägt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 von einer nicht dargestellten Feder belasteten   Hebels--26--abgetastet,   dessen anderer Arm in der Ebene des   Sperrschiebers--24--liegt.   Die   Nocke --25-- besitzt   an einer der vorbestimmten Stellung der Scheibe - entsprechenden Stelle eine Ausnehmung--27--. Sobald der   Hebel--26--in   die Ausnehmung   --27-- einfällt,   gibt er den Weg für den Sperrschieber--24--frei. Ist hingegen die vorbestimmte Stellung 
 EMI3.2 
 



   Es wurde bereits erwähnt, dass die durch die beschriebenen Einrichtungen verursachte Verzögerung des Abschaltens des Kameramotors im allgemeinen nur eine kurze Zeit dauern wird, so dass dadurch kaum die Gefahr eines überflüssigen Filmverbrauches   od. dgl.   gegeben ist. Im Rahmen des Stammpatentes ist es jedoch auch möglich, die Signalperiodendauer über grössere Filmlängen verlaufen zu lassen. In diesem Falle würde die Abschaltverzögerung bedeuten, dass die Kamera grössere Filmlängen belichtet, ohne dass dies der Benützer wünscht, ja gegebenenfalls sogar, ohne dass dies der Benützer weiss. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der es möglich ist, in einem solchen Falle den Verbrauch überflüssiger Filmlängen zu verhindern. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist die Ausbildung ähnlich wie in Fig. 2 getroffen, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen besitzen. An Stelle des Sperrschiebers--24--ist ein schwenkbarer Sperriegel--24a--vorgesehen, der auch einen der Kontakte eines Motorschalters -28-trägt. Mit der Welle--2--ist eine   Umlaufblende --3a-- verbunden,   die an ihrer Rückseite an sich bekannte Nocken --29-- für die Betätigung eines im Schnitt dargestellten Greiferhebels --30-- trägt. 



   Um nun zu verhindern, dass nach dem Abschalten der Kamera, d. h. nach einer Bewegung des Kameraauslösers nach links der Film weitertransportiert werden kann, ist an dem mit dem Auslöseknopf   --21--   verbundenen   Gestänge   Bund --32-- vorgesehen, der einen zweiarmigen Hebel   --33-- betätigt.   Beim Verschieben des   Auslösers--21--nach   links verschwenkt der   Bund--32-den     Hebel--33--im   Uhrzeigersinn, wobei der Hebel--33--den Greifer--30--von der Eingriffshubnocke --29-- ab- und aus dem Film aushebt. 



   Obwohl auf die geschilderte Weise ein Transport des Films verhindert ist, so mag es doch auch als 
 EMI3.3 
 ein   Kurbelarm --36-- verbunden,   an dem ein Hilfsverschluss --37-- für das Bildfenster verbunden ist. Durch Verschieben des   Auslösers --21-- nach   links wird also der   Hilfsverschluss-37--,   bezogen auf Fig. 3, nach oben verschoben, wobei er das nicht dargestellte Bildfenster abdeckt. 



   Eine andere Lösung zeigt   Fig. 4,   wobei mit der Welle--2--eine Klauenkupplung--38--drehfest verbunden ist. Auf der   Welle--2--sitzt   eine Hohlwelle--39--, die einerseits eine   Gegenkupplung-40--   
 EMI3.4 
 eine Belichtung des im Bildfenster stehenden Bildes verhindert. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass bei gelöster Kupplung--38, 40-die zu arretierende Schwungmasse verhälnismässig gering ist.

   Dadurch werden ungünstige Rückwirkungen auf das Getriebe bzw. den Motor vermieden. Überdies kann eine Reibungsbremse vorgesehen sein, die eine Umkehrung der Drehrichtung der   Hohlwelle --39-- unter   der Wirkung des Anpralles der   Nase--20b--an   dem Sperriegel --42-- verhindert,
Sobald der   Auslöser --21-- nach   Beendigung der Aufnahme in die in Fig. 4 dargestellte Lage 
 EMI3.5 
 den   Winkelhebel--24b--freigibt   und so ein Öffnen der Kontakte des   Schalters--28b--für   die Stromzufuhr des Motors gestattet. Der Motor wird sodann in an sich bekannter Weise entweder mechanisch oder elektrisch gebremst. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 72) zum Verstellen des, vorzugsweise plattenförmigen Tonträgers (13) in eine vorbestimmte Lage vorgesehen ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, vorzugsweise Kamera mit einem Auslöseschalter, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Tonträger (13) mit einem Überbrückungsschaiter (14-18) getrieblich verbunden ist, der den Auslöseschalter (6) für den Gerätemotor (4) bis zum Erreichen der vorbestimmten Lage überbrückt. EMI5.2 ;
    zeichnet, dass der Tonträger (13) mit einer Arretiereinrichtung (25-27) zum Arretieren des Auslöseschalters (21) bei ausserhalb der vorbestimmten Lage befindlichem Tonträger (13) verbunden ist. EMI5.3 eine mit dem Tonträger verbundene Sperrnocke (25) sowie einen von dieser Nocke gesteuerten und aus einer Ruhelage in eine Arretierlage in der Bahn eines Teiles (24) des Auslöseschalters (21) bringbaren Sperriegel (26) aufweist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, vorzugsweise Kamera mit einem Auslöseschalter, ferner mit EMI5.4 dem Betriebsartenschalter (21), vorzugsweise dem Auslöseschalter, eine an sich bekannte Einrichtung (33 ; 42) zum Unwirksammachen des intermittierenden Bandantriebes, z. B. zum Ausheben des Greifers (30) verbunden ist, die in Aus-Stellung des Betriebsartenschalters ihre Arbeitsstellung einnimmt. EMI5.5 an sich bekannter Hilfsverschluss (37) verbunden ist, der in Aus-Stellung des Betriebsartenschalters den Objektivstrahlengang abdeckt. EMI5.6 der, vorzugsweise plattenförmige, Tonträger, vorzugsweise durch den in Aus-Stellung befindlichen Betriebsartenschalter, von seinem Antrieb abkuppelbar ist.
    EMI5.7 Tonträger die Federeinrichtung von einer Schraubenfeder (59) gebildet ist, deren eines Ende gehäusefest und exzentrisch zum Drehpunkt der Platte (13) befestigt ist, wogegen das andere Ende an der Platte angreift. EMI5.8 eine Blattfeder (61), und ein Anschlag (60) vorgesehen sind, von welchen Teilen der eine gerätefest etwa gegenüber dem gehäusefest angeordneten Ende der Spiralfeder an der diametral gegenüberliegenden Seite der Platte, der andere Teil hingegen im Bereich des an Platte angreifenden Endes der Spiralfeder angeordnet ist.
    EMI5.9 dass bei einem plattenförmigen Tonträger eine Schenkelfeder (68) um die Antriebswelle (47) für den Tonträger (13) gewunden ist, deren einer Schenkel sich gegen einen mit der Platte verbundenen Anschlag (67) abstützt, wogegen der andere Schenkel an einem an einer koaxialen Scheibe (70) vorgesehenen Anschlag (69) anliegt, welche Scheibe Teil einer Aufzieheinrichtung für die Feder ist, wobei eine im wesentlichen gerätefeste Rasteinrichtung od. dgl., vorzugsweise eine Klinke (64), vorgesehen ist, die mit der Platte oder einem damit verbundenen Teil (72) zusammenwirkt. EMI5.10 Antriebswelle (47) für die Platte (13) drehbar ist und unter der Wirkung einer Reibungsbremse (71) steht, wobei Platte und Scheibe je einen, vorzugsweise von den Anschlägen für die Feder selbst gebildeten, Mitnehmer (67 ;
    69) aufweisen. EMI5.11 einer Klinke (64) gebildet ist, die mit einem mit der Platte (13) verbundenen Stift (72) od. dgl. zusammenwirkt, wobei die Platte mit einer gummielastischen Scheibe (71) od. dgl. verbunden ist, auf der ein Teil der Klinke aufliegt.
AT1016670A 1970-06-25 1970-11-11 Aufnahme-oder wiedergabegerät AT323560B (de)

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CA116,688A CA962750A (en) 1970-06-25 1971-06-25 Automatic synchronization of two strip drives
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