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grenzt werden.
Die Schwingbewegmig wu ; ? gewöhnlich durch Hand veranlasst, sie kann aber auch selbsttätig erfolgen, u. zw. mittels einer Schnecke und eines Schneckenrades mit Exzenter und Verbindungsstange, ähnlich in jeder Hinsicht der bereits. oben beschriebenen Einrichtung zur Erzielung der Hin-und Herbewegung des senkrechten Schlittens D. Die Zahl der Schwingungen kann zwischen 10 und 60 in der Minute, entsprechend der Grösse der zu schleifenden Zähne, betragen. Das Schleifverfahren besteht erstens in der graphischen Teilung der Form der Arbeitsfläche des Zahnes in eine oder mehrere kreisbogenförmige Kurven und in dem Einstellen des Getrieberades L (, Fig. 4), nach Feststellen der wirklichen Länge und Lage des Radius der Kurve oder Kurven (das gewöhnlich graphisch und im Massstabe 10 : 1 geschieht).
Die Einstellung des Rades erfolgt so, dass dor Mittelpunkt der Kurve eines Zahnes mit dem Mittelpunkt g der senkrechten Welle, an der die Schleifscheibe schwingt, übereinstimmt.
Da die Zähne vorzugsweise mit der flachen Seite n2 der Schmirgelscheibe N geschliffen werden, so ist es nötig, diese Scheibe mit ihrer Schleiffläche n2 in einer Entfernung von der Verlängerung der Achse der schwingenden Welle S gleich dem Radius der dem Zahne zu gebenden Kurve einzustellen.
Es ist klar, dass die Länge und Lage dieser Radien sich mit der verschiedenen Grösse und Steigung der zu schleifenden Räder ändern, aber ist in jedem besonderen Falle einmal das Getrieberad und die Schleifscheibe in die richtige Lage gebracht, so ist nur die Schleifscheibe durch Hand oder selbsttätig herumzuschwingen, während der senkrechte Schlitten, der das Getrieberad auf seiner Spindel trägt, sich auf und nieder, entsprechend der Breite der Zähne des Triebrades, bewegt.
Jeder Zahn wird so nach der Reihe bearbeitet, bis sie alle die erforderliche Gestalt und Dicke haben.
Wenn die Zähne der Räder erst geschnitten werden, so werden sie etwas dicker gelassen, als sie sein sollen, so dass genug Metall für die Berichtigung nach dem Verziehen übrig bleibt.
Es ist natürlich, dass durch das vorliegende Schleifverfahren jede Unregelmässigkeit be- seitigt wird und dass die Zähne eine ausserordentlich genaue Gestaltung, die ein sanftes Laufen bedingt, erhalten. Diese Maschine bearbeitet, trotzdem sie nur runde Formen schleifen kann, jede gewölbte Zahnflankenform, denn solche kann immer in zwei oder mehrere kreisbogenförmige Kurven zerlegt werden.
In Fällen indessen, wo die Zähne oder Teile derselben konkav sind anstatt konvex, muss die Form der Schmirgelscheibe etwas verändert werden. Die letztere ist dann am Umfange zu einer Kurve ausgebildet, deren grösster Radius der Länge der Entfernung vom Mittelpunkte der schwingenden Welle S entspricht. In der Praxis ist es indessen besser, den Radius kürzer allzunehmen, so dass die schleifende Fläche der Scheibe eine kleinere Kurve haben kann als die konkave Kurve des zu schleifenden Zahnes.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Nachschleifen der Zähne von Getrieberädern, gekennzeichnet durch einen um den Mittelpunkt der Kurve der zu schleifenden Zahnflanke schwingbaren Schleifsupport, mittels dessen die zu schleifende Zahnflanke, deren Profil in zwei oder mehrere Kreisbogen zerlegt wird, einer Nachschleifung unterzogen wird.