AT160082B - Maschine zum Abwälzfräsen von ellipsenähnlichen Zahnrädern. - Google Patents

Maschine zum Abwälzfräsen von ellipsenähnlichen Zahnrädern.

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AT160082B
AT160082B AT160082DA AT160082B AT 160082 B AT160082 B AT 160082B AT 160082D A AT160082D A AT 160082DA AT 160082 B AT160082 B AT 160082B
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Bopp & Reuther Gmbh
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  Maschine zum Abwälzfräsen von ellipsen ähnlichen Zahnrädern. 
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   In der Praxis wird aber das zu fräsende ellipsenähnliche Rad meistens kleine Abmessungen haben, so dass es aus baulichen Gründen nicht angängig ist, Meisterräder von kongruenter Form zu verwenden. Die Meisterscheibe h und das Meisterzahnrad i müssen also grösser werden als das zu fräsende Rad. Die Vergrösserung der Meisterscheibe und des Meisterzahnrades muss nach besonderen Gesichtspunkten erfolgen. Da der Anschlag q den Umfang der glatten Meisterscheibe h dauernd berührt, so erhält man die vergrösserte Scheibe   h   aus der Teilkurve des zu fräsenden Rades g (Fig. 3), indem man in jedem Punkt der Teilkurve eine Senkrechte zur Tangente errichtet und auf dieser den gleichen Betrag nach aussen hin abträgt.

   Dieser Betrag muss der Entfernung v zwischen der Vorderfläche des Anschlages q und dem entsprechenden Punkt der Teilkurve des Rades g entsprechen (Fig. 1). Um die Teilkurve des gezahnten Rades i zu erhalten ; muss anders verfahren werden, denn bei diesem Rad soll die Umfangsgeschwindigkeit ein Mehrfaches der Umfangsgeschwindigkeit der Teilkurve des Werkstückes g betragen. Es müssen also gleiche Punkte des Rades   i   und der Teilkurve des Werkstückes g auf dem vom Mittelpunkt des letzteren aus gezogenen Radius Vektor liegen.

   Wie Fig. 2 zeigt, werden die Punkte der Teilkurve des Rades i dadurch erhalten, dass man die Teilkurve des Werkstückes gin gleiche Teile teilt, durch diese vom Mittelpunkt z des Rades g aus Linien durch diese Teilpunkte zieht und diese Linien um den Betrag verlängert, der durch Multiplikation des betreffenden Radius Vektor des Rades g mit dem gleichen Faktor erzielt wird. Dieser Faktor wird wie folgt gefunden :
Wenn das zu fräsende Rad z. B. Modul 1 hat, d. h. eine Teilung von   31/4   mm, so muss die Teilung 
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 grösser werden als bei dem zu fräsenden Rad. Dies ist der Faktor, mit dem der Fahrstrahl bei der Kon- struktion nach Fig. 2 multipliziert werden muss. Die so erhaltene Form der Teilkurve des Rades i ist in Fig. 2 dargestellt.

   Die Zähnezahl des Rades   i   sowie die Umdrehungszahl der Schnecke 8 müssen der
Zähnezahl des Werkstückes g und der Umdrehungszahl des Fräsers p entsprechend gewählt werden. 



   Da das Meisterzahnrad grösser ist wie das zu fräsende Rad, ist auch die Differenz zwischen der grossen Achse und der kleinen Achse bei den ersteren grösser als bei den letzteren. Der Hub der Meister- scheibe   h   entspricht aber dem Hub des Fräsers am zu fräsenden Rad. Dieser Hub ist also kleiner als der Hub der Schnecke am Meisterzahnrad. Um diese Differenz in den   Huben   auszugleichen, d. h. um die Schnecke in ständigem Eingriff mit dem Meisterzahnrad zu halten, ist sie nachgiebig angeordnet. 



    Die Scheibe q   ist drehbar gelagert, um die Reibung zwischen ihr und dem Umfang der Scheibe h zu vermindern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Fräsen von   ellipsenähnlichen   Zahnrädern, die sieh um ihren Mittelpunkt drehen sollen, mittels eines   schneckenförmigen   zylindrischen   Abwälzfräser,   dadurch gekennzeichnet, dass auf der   Werkstückachse     (/   ein dem   Werkstück (g) entsprechendes   Meisterzahnrad (i), das seinen i Antrieb von einer auf dem Werkzeugträger (m) gelagerten Schnecke (8) erhält, und ausserdem eine 
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 des Werkzeugträgers anliegt, der   kraftschlüssig   in Richtung auf die Werkstückachse   (j)   zu bewegbar ist, so dass die mit dem Werkstück (g) sich drehende Meisterscheibe (h) den Werkzeugträger (m) hin-und herbewegt.

Claims (1)

  1. (2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (q) des Werkzeug- trägers (m) als drehbare Scheibe ausgebildet ist.
    3. Verfahren zur Ermittlung der Gestalt der Meisterscheibe, falls diese grösser ist als der ellip- tische Tei1zylinder des Werkstückrades, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Punkt der Werkstück- teilkurve rechtwinklig zur Tangente in diesem Punkt eine Strecke nach aussen aufgetragen wird, welche gleich der Entfernung ( zwischen dem Anschlag (q) und der Teilkurve des Werkstückrades ist.
    4. Verfahren zur Ermittlung der Teilkurve des Meisterrades, falls dieses grösser ist als das zu fräsende Werkstückrad, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von der Mitte des Meisterrades (i) gezogene Fahrstrahl um den Betrag verlängert wird, der durch Multiplikation der Länge des Fahrstrahles der Teilkurve des Werkstüekrades mit einem der gewünschten Zähnezahl entsprechenden Faktor erhalten wird. EMI2.3
AT160082D 1938-05-14 1938-05-14 Maschine zum Abwälzfräsen von ellipsenähnlichen Zahnrädern. AT160082B (de)

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